Befreiungshalle Kehlheim
Die Anlage um die Befreiungshalle ist sehr weitläufig Gebiet mit einen großen Parkplatz (gegen Gebühr von 2.- €). Man kann leicht zu Fuß von Kehlheim aus zu diesem Geschichtsträchtigen Ort wandern (Fußmarsch hin und zurück je 2 Km) Die Aussicht über Kehlheim von der Freitreppe aus oder seitlich über die schöne blaue Donau ist echt wunderschön. Eintrittskarten sind unterhalb vom Parkplatz im Geschenke und Souvenier-Shop für € 3.50 zu kaufen.
Geschichte der... weiterlesen
Befreiungshalle
Die Befreiungshalle ist ein Denkmal auf dem Michelsberg oberhalb der Stadt Kelheim in Niederbayern. Sie steht von Regensburg gesehen Donau aufwärts an der Einmündung der Altmühl bzw. des Main-Donau-Kanals in die Donau. Errichtet wurde die Befreiungshalle im Andenken an die gewonnenen Schlachten gegen Napoleon während der Befreiungskriege in den Jahren von 1813 bis 1815. Auftraggeber des Baus war König Ludwig I von Bayern und die Bauarbeiten hatten dann 1842 von Friedrich von Gärtner in Anlehnung an antike und christliche Zentralbauideen begonnen. Die imposante Befreiungshalle erhebt sich über dem dreistufigen Sockel, zu dem eine repräsentative Freitreppe hinauf führt.
Zur Grundsteinlegung am 19. Oktober 1842 erklang ein Chorgesang für vierstimmigen Männerchor, komponiert vom Königlich Bayerischen Hofkapellmeister Joseph Hartmann Stuntz. Den Text hatte der König selbst gedichtet:
HEIL EUCH WACKRE MÄNNER MUTHGE KRIEGER
DIE ERRUNGEN IHR DEN HELDENKRANZ
HEIL EUCH TREUE TEUTSCHE, TAPFRE SIEGER
EWIG WÄHRET EURER THATEN GLANZ
EWIG EWIG WÄHRET EURER THATEN EURER THATEN GLANZ
EWIG EURER THATEN GLANZ
Die feierliche Eröffnung fand am 18. Oktober 1863 statt, dem 50. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig.
Die Zahl 18 und ihre Bedeutung, laut meinem "*Leporello" Hintergrundführer
*Die Zahl 18 oder ihr Vielfaches ist in der Halle immer wieder zu finden
Die Schlachten gegen Napoleon fanden an einen 18. statt
Der Sockelbau besteht aus 18Ecken.
18 Provinzstatuen umgeben die Halle.
18x3 Säulen zählt die darüberliegende Säulengalerie
18 Feldherrentafen zieren 18 Namen von Festungen
In der oberen Säulengalerie stehen 36 Doppelsäulen
jeder Kreis der Kuppel besteht aud 36 Kassetten
18 Sterne zieren die Bodeninschrift von König Ludwig I
Aber es sind nur 34 Göttinen... zwei fehlen für das Eingangstor... sie hat genau die breit von zwei Göttinen.... so würden sie ohne dieser Lücke 36 ergeben mit 18 Bronzeschilde
Die Strebepfeiler der Außenfassade bekrönen 18 Kolossalstatuen als Allegorien der deutschen Volksstämme. Franken, Boehmen, Tyroler, Bayern, Oesterreicher, Preussen, Hannoveraner, Maehren, Sachsen, Schlesier, Brandenburger, Pommern, Mecklenburg, Westphalen, Hessen, Thueringer, Rheinlaender, Schwaben.
Die Zahl 18 versinnbildlicht auch das Datum der Völkerschlacht bei Leipzig (18.10.1813), an dem die Truppen Napoleons von der Koalition vernichtend geschlagen wurden.
Die beiden7 Meter hohen mit einem Schwert verzierten Türflügel der Halle sind je 50 Zentner schwer und sind aus eroberten Geschützen gegossen wurden an der Innenseite Ahornverschalung.
Oberhalb der äußeren Türumrahmung wurde das Jahr der Vollendung des Bauwerkes MDCCCLXIII (1863)
und die Widmungsinschrift
DEN TEUTSCHEN
BEFREIUNGSKAEMPFERN
LUDWIG I
KOENIG VON BAYERN
in großen Lettern angebracht
Tritt man durch die Großen Flügeltüren in die Halle….Hüllt man sich erstmal ins Schweigen.
Das Innere der Halle ist als großer und 45 Meter hoher Rundkuppelsaal gestaltet, der durch eine über 5 m hohe Glaslaterne im Scheitel der Kuppel erhellt wird. Die Wände werden gegliedert durch 18 Segmentbogen-Nischen, über denen sich ein Bereich für 18 Marmorene Inschriften mit den Namen der Feldherren der Befreiungskriege befindet sowie eine abschließende von hinten begehbarer Säulengalerie. Vor den Nischen, die die Namen der Schlachten der Befreiungskriege tragen, stehen jeweils zwei 3,30 Meter hohe geflügelte Siegesgöttinnen aus glatten weißem Carrara-Marmor nebeneinander. Sie halten mit einer Hand jeweils 18 vergoldete Schilde aus der Bronze eingeschmolzener Geschütze. so dass sich insgesamt die Zahl von 34 Standbildern dieser Marmorfiguren ergibt. Mit der anderen freien Hand bilden sie einen feierlichen Reigen, bis auf die beiden äußeren, die unmittelbar am Eingang stehen. Von der Säulengalerie aus geht ein Treppenaufgang von 125 Stufen hoch auf die Innere Empore mit 36 Paaren toskanischer Säulen, von der man einen tollen Blick auf den Marmorgöttinen und das in Braun, Beige und Weißtönen gehaltenen glänzende Marmorfußbodenmosaik der direkt unter der Kuppel den Sinnspruch König Ludwigs I trägt.
*MOECHTEN DIE TEUTSCHEN NIE VERGESSEN
WAS DEN BEFREIUNGSKAMPF NOTHWENDIG MACHTE
UND WODURCH SIE GESIEGT. (*Leporello)
Auch die schön gestaltete und verzierte Kuppel hat eine Höhe von 14 m und einen Durchmesser von 27 m. Sie versetzt jeden Besucher ins Erstaunen. Diese Schönheit besteht aus 252 Kassetten in sieben Kreisen zu je 36 Feldern übereinander angeordner aus Zinkgus. Der oberer Abschluß der Kassettenreihe bildet ein vergoldeter Eichenkranz als Sympol der Ehrenkrone der Befreiungskämpfer . Die über 5m hohe und 8m breite Glaslaterne ist die einzige Lichtquelle die diese Halle gleichmäßig erhellt. und liegt haargenau unter der Fußbodeninschrift. Solche mühsamen gefertigten verschiedenen Verzierungen kann man nicht in Worte fassen. Man muss sie wirklich sehen. Kuppel und Fußboden tragen zur Harmonie des ganzen Raumes bei.
Der Aufgang (noch mal 40 Stufen)zur äußeren rundum begehbaren Aussichtsterasse, ist zurzeit leider wegen Baumaßnahmen nicht zugänglich.
Schade denn ich hätte sehr gerne trotz Regens den tollen Ausblick über das Altmühltal und über die Donau, der sich momentan nur erahnen lässt, wahnsinnig genossen.
Bevor es Stress gibt... :-) hier noch eine Info!!!!!!
Ich habe die Informationen über die Jahreszahlen und das Wissen über einige wichtige Beschreibungen was die Kuppel und die Zahl 18 angeht aus den, von mir gekauften Hintergrundführer von "Leporello" über die Bauwerke König Ludwig I
****Befreiungshalle**** im Shop dieser Bewerteten Location (Siehe Foto) nachgelesen und mit meinen eigenen Worten wieder gegeben!!!!![verkleinern]
Bewertungen zu Verwaltung der Befreiungshalle Kelheim
Befreiungshalle Kehlheim
Die Anlage um die Befreiungshalle ist sehr weitläufig Gebiet mit einen großen Parkplatz (gegen Gebühr von 2.- €). Man kann leicht zu Fuß von Kehlheim aus zu diesem Geschichtsträchtigen Ort wandern (Fußmarsch hin und zurück je 2 Km) Die Aussicht über Kehlheim von der Freitreppe aus oder seitlich über die schöne blaue Donau ist echt wunderschön. Eintrittskarten sind unterhalb vom Parkplatz im Geschenke und Souvenier-Shop für € 3.50 zu kaufen.
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Die Befreiungshalle ist die Ruhmeshalle in der vieler berühmter Persönlichkeiten gedacht wird wie zum Beispiel: Gebhard Leberecht von ...weiter auf Yelp
Sehr schön anzusehen von innen und außen neu gemacht, Fotos kann man auch sehr schöne machen
Die Befreiungshalle ist ein Denkmal auf dem Michelsberg oberhalb der Stadt Kelheim. Sie steht von Regensburg gesehen donauaufwärts an der ...weiter auf Yelp
Die Befreiungshalle Kelheim ist ein Denkmal auf dem Michelsberg oberhalb der Stadt Kelheim. Von ihr hat man einen sagenhaften Ausblick, wenn es nicht gerade neblig ist. :-) Schon alleine deshalb lohnt sich der lange Aufstieg auf dem engen Treppenaufgang. Ist einen Besuch wert!
Der Beitrag wurde zuletzt geändert
Schon von Weitem begrüßt einen die Befreiungshalle wie ein treuer Freund, und wacht hoch über Kelheim über den kleinen Ort am Zusammenfluss von Donau und Altmühl. Besonders schön ist der Blick auf diese etwas arg feldherrlich gestaltete Halle, wenn man mit dem Schiff zum Kloster Weltenburg fährt. Ist man oben auf dem Michlsberg, einer alten Keltenschanze, angekommen, eröffnet sich ein herrliches, weites Wandergebiet zwischen beiden Flüssen. In der Halle selbst flößen riesige Gestalten von... weiterlesen
die Befreiungshalle ist unser Wahrzeichen in Kelheim, hoch oben auf dem Michlsberg gelegen mit einem wunderschönen Ausblick auf die Donau und den Main-Donau Kanal nördlich und südlich verlaufend. Die Befreiungshalle ist entweder mit dem Auto zu erreichen ca. 5 min vom Stadtzentrum oder zu Fuß wenn man dem Fußweg durch das Fischerdörfl am Hotel Seitz bergaufwärts folgt ca. 20-30 min. Die Befreiungshalle ist auf jeden Fall einen Besuch wert. (Bildqelle = www.fotografie-schneck.de)