Die "Miniwelt" entstand am Stadtrand von Lichtenstein und wurde 1999 in Betrieb genommen.
Wo zuvor nur Feld neben dem Waldrand war, sind nun auf einer Fläche von mehr als 4 Hektar Bauwerke aus aller Welt im Miniaturformat zu sehen. Somit erklärt sich der Name "Miniwelt" fast von selbst.
Zahlreiche bekannte Bauten und Anlagen aus Deutschland wie z.B. der Dom Speyer, die Wuppertaler Schwebebahn, der Berliner Fernsehturm und die Frauenkirche Dresden stehen hier im Format 1:25 zur Ansicht... weiterlesen
bereit. International wird es mit der Akropolis, dem Kapitol Washington, Eiffelturm, Oper von Sidney, dem Atomium Brüssel oder dem Schiefen Turm von Pisa. Dazu kommen "bewegte" Schaustücke wie Eisenbahn, Fähre und Flughafenbetrieb.
Es sind inzwischen etwa 120 Ausstellungsstücke, jedes Jahr werden einige neu aufgestellt. Fast alle Modelle werden in eigenen Werkstätten angefertigt.
Der Park ist gepflegt, die Wege sind behindertengerecht ausgebaut, Sitzgelegenheiten und Kinderspielplätze sind vorhanden und es stehen Parkplätze vor dem Gelände zur Verfügung.
Neben dem Eingang gibt es eine kleine gastronomische Einrichtung und dann noch seit 2007 den "Minikosmos". Das ist ein Planetarium , in dem etwa 75 Besucher Platz finden. Hier werden verschiedene Programme aufgeführt, teils zur Wissenserweiterung ( "Das kleine 1x1 der Sterne", "Die Entstehung des Lebens" ) teils zur Unterhaltung ("Das Zauberriff" , "Pink Floyd Music-Show").
Neben den Veranstaltungen im "Minikosmos" werden auch in der "Miniwelt" während der Öffnungszeit, die von April bis Oktober reicht, zahlreiche Attraktionen geboten. So gibt es ein Gartenbahn-Treffen, Veranstaltungen zum Kindertag und Halloween und selbst zu Silvester - da hat der Park eigentlich geschlossen - fanden schon Events statt.
Die Preis liegen bei 10 € für Besucher ab 16 Jahren, Kinder zwischen 5 und 15 zahlen 7 €. Für Familien und Gruppen gibt es ermäßigte Tarife.[verkleinern]