Zur Frau Dr. Funk gehen wir schon seit 2002 mit unserem Hund hin. Frau Dr. Funk verfügt über ein enormes Fachwissen und kennt sich in ihrem Fach hervorragend aus.
Dies zeigt auch diese Geschichte.
Vor 4 Jahren waren wir durch den Umzug gezwungen zu einem anderen Arzt zu gehen. Die Ortsansässige Praxis ist an sich sehr gut, auch toll ausgestattet, nur werden meiner Meinung nach sehr viele unnötige Untersuchungen gemacht, sodass man bei einer einfachen allg. Untersuchung locker 30 -80 € fällig... weiterlesen sind.
Als unser Zweithund von einen Tag auf den anderen umfiel, wussten wir natürlich erstmal nicht was los ist. Jedenfalls sind wir wieder zu der Arztpraxis hier vor Ort. Einige Tage später fiel der Hund wieder um und zog keine Luft mehr. Wir haben dem Arzt den Vorfall geschildert, hatten im Vorfeld auch selbst recherchiert, was es sein kann. Nach dem zweiten Besuch kam schon wieder ein Anfall. Der Arzt ließ sich aber nicht auf die Beschreibung ein und startete eine Großrecherche, die wir nach 3 Besuchen abgebrochen haben, denn es zog sich alles in die Länge und die bis dahin noch nicht mal feststehende Diagnose kostete über 300,00 € es wurde geröntgt, großes Blutbild, kleines Blutbild, verschiedene Medikamente zum Testen etc.
Als der Termin für MRT angesetzt wurde, haben wir gedacht, dass wir vorher eine zweite Meinung einholen und haben den Weg auf uns genommen wieder zur Fr. Funk zu fahren.
Sie hatte den Hund untersucht, schaute sich die bereits vorliegenden Blutwerte an und es stand nach 10 min fest, laut Vorgeschichte und Reaktion des Hundes war es Epilepsie. Unser Hund bekam ein Medikament in Tablettenform (2 Tabletten täglich), welches nach 6 Wochen auf 1 Tablette reduziert wurde, darauf folgend, nach weiteren 6 Wochen erneut, so dass er inzwischen nur noch eine halbe Tablette am Tag bekommt.
Seit der Einstellung auf das medikament hatte unser kleiner Jack-Russel-Terrier (seit über einem Jahr) keinen einzigen Anfall mehr.
Frau Funk nimmt regelmäßig an Weiterbildungen teil, so auch an Schulungen für Epilepsie bei Hund und Katze, erzählte Sie.
Sie konnte auch im Fall von unserem Hund bereits auf einige Patientenerfahrungswerte zurück greifen.
Kürzlich hatte uns unser Hund die ganze Nacht wach gehalten, am nächsten Tag rief ich bei Frau Dr. Funk an, bekam sofort einen Termin. Der kleine wurde untersucht und hier unterscheidet sich tatsächlich ein einfacher Tierarzt von einer Fachärztin. Frau Funk wusste sofort was zu tun war. Der Hund bekam die Analdrüse ausgespült und ein Präparat welches die Schwellung absorbiert, darüberhinaus ein Antibiotikum in Tablettenform sowie ein Schmerzmittel und ein Naturheilmittel in flüssiger Form. Wir mussten in einer Woche alle zwei Tage zum ausspülen hin. Danach war alles weg, als ob nichts gewesen wäre.
Im Nachhinein hatte ich gegooglet, und erfahren, dass bei der Schwere der Entzündung viele Ärzte sofort das Skalpell schwingen und operieren. Frau Dr. Funk entschied sich gegen eine OP und das war richtig so.
Die Entzündung und Schwellung konnte rückstandslos mit ausspülen und Medikamenten behandelt werden.
Ich muss wirklich sagen, ich bin immer wieder begeistert von unserer Tierärztin.
Die Hunde gehen übrigens auch sehr gerne hin.[verkleinern]