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Letztes Jahr, also 2013, machten wir zim ersten Mal Urlaub an der Mosel. Wir wanderten total viel und sn einem sonnigen Tag, machten wir uns auf, auf eine Wanderung durch die wunderschönen Weinberge, immer im Schlängelweg bergauf, bis hoch zu der wunderschönen Burgruine.

Bewußt wählten wir den Weg zu Fuß, wenn er auch sehr lang war, aber schon der Blick in die Weinberge ist herrlich. Man kann aber auch mit dem Auto hochfahren und ein Stückchen vor der Ruine parken. Die Burgruine ist mit einer Burg­gaststätte und einem Burggarten bewirtschaftet und bietet einen herrlichen Blick auf die Mosel. Draußen mit Tischen und Stühlen, lud es an diesem sonnig herrlichen Tag unzählige Wanderfreunde und Ausflügler ein.

Der Blick von der Ruine aus, ist atemberaubend schön und einzigartig. Es scheint fast unglaublich, was für ein wunderschöner Platz inmitten Deutschlands sich hier aufgetan hat. Der Blick auf die Moselschleife hinunter ins Tal - faszinierend. Ich stand so lange an der Ruine und genoss den Blick ins Tal. Es war wirklich ergreifend.

Auf dem Weg runterwärts, der Abstieg ist nichts für Hackenschuhe oder "Fußlahme", kann man überallhin ein Blick werfen und wird immer wieder überrascht, wie wunderschön es ist.

Ich habe euch wieder einige Fotos ins Album gelegt. Überzeugt euch selbst von einem der sicher schönsten Orte Deutschlands, der seines gleichen sucht.

Nun noch etwas zur Geschichte dieser Burgruine. ..."Erbaut um 1350 von Graf Johann III., einem Sohn der legendären Gräfin Loretta, war bis 1437 Stammsitz der Grafen von Sponheim. In den Kriegswirren des 17. und 18. Jahrhunderts wechselte die Burg dreizehnmal den Besitzer. 1734 wurde sie von den Franzosen erobert und zerstört."...