ehemals als philipshalle bekannt. man muss solche riesen-event-locations immer im direkten vergleich sehen. ab einer gewissen grösse ist fast immer mit abstrichen im konzerterlebnis zu rechnen. es ist quasi unmöglich ab dieser grösse an menschenmenge jeden einzelnen aspekt im auge zu behalten. es kommt hier auf die details an. in sachen "passabler" sauberkeit und layout, gibt sich das ganze nicht viel im vergleich zu sagen wir mal der dortmunder westfalenhalle oder der essener grugahalle. ich fand jedoch die einlasspolitik also das verhalten der ordner zu den zeiten wo ich da war immer etwas chaotischer als bei den anderen, aber man nimmt was man kriegt.

ich weiss jetzt nicht wie ich das folgende genau bewerten soll, da ich keine direkte einsacht habe ob hier das booking und die security intern oder extren gemacht / vergeben wurden:

als ich new model army / bad religion dort gesehen hatte, was die halle so voll das man vorne teilweise das bewusstsein verloene hat. auf der anderen seite haben die ordner jedoch hervorragende leistung gezeigt die leute rauszuziehen und zu versorgen.

ebenso schwer einzuordnen, da ich nicht weiss ob das vom bandmanagement oder von der halle bebucht wurde:

jahre nach deren grossen erfolgen hatte ich "cock robin" damals dort gesehen .. zusammen mit ca. 30 anderen leuten ... in einer halle die eine kapazität von bis zu 7500 leuten hat. das ... war schon was.

aber um mit was positivem abzuschliessen:

beautiful south als event ar damals von denen perfekt arrangiert. da hat alles gepasst: füllmenge, criowd control der security etc.

also unterm strich: mal so, mal so. ;)

klassische kentucky fried chicken filiale, direkt im herzen des nürnberger hauptbahnhofs. verhältnismässig effizient, es dauert meist nicht zu lang bis man dran kommt, abgesehen von den stosszeiten. verhältnismässig lange öffnungszeiten.

von der aufteilung etwas strange. ist jetzt nicht zum nachteil des kunden, aber trotzdem seltsam aufgeteilt. man hat halt im obergeschoss die ganz normale filiale mit genug sitzmöglichkeiten .. und dann geht man die treppe runter in das erdgeschos und da ist nochmal ne winzige kleine zweite filiale .. imn der filiale mit 3 bänken + sitzen und ner eigenen bestelltheke.

generell die üblichen, recht deftigen KFC preise, dementsprechend am besten wenn in unregelmässigen abständen der chicken tuesday wiederkehrt, wo man dann einen fetten eimer chicken für 5 euro bekommt.

ein typischer burger king. mittel gross mit einem einigermassen stabilen wifi. problem bei dem wifi scheint nur zu sein wo die access points plaziert sind. so hat man an manchen stellen des restaurants alle 5 balken und in manch anderen überhaupt die möglichkeit ne halbwegs stabile verbindung zu finden.

wie schon ein anderer reviewer geschrieben hat geht es da teilweise recht chaotisch ab und ich möchte zudem hinzufügen, dass es schon recht verwunderlich ist an manchen tagen wie wenig kassen geöffnet sind. ich meine, das dind ist direkt im hauptbahnhof, da sollte doch generell mit andrang zu rechnen sein. und der andrang ist auch da. wenn dann 2 von 6 (?) kassen offen sind, das ist schon etwas verwunderlich.

das heutige woolworth ist nicht mehr das gleiche was es in meiner kindheit war ... und das ist gut so, denn eine frage die ich mich retrospektiv immer gefragt hatte war: wie kann diese kette überlegen. das sortiment war früher imme eine komische mischung aus: etwas von allem, aber dafür nichts richtig.

dieses konzept scheint komplett neu überdacht worden zu sein, zumindest für diese filiale, denn ich hab ausserhalb erlangens schon lange keinen "offenen" woolworth zu gesicht bekommen.

auf jeden fall erwartet hier einen eher etwas das an der kette "butlers" zu sein scheint, mit einem hauch von "tedi".

bei uns hat man früher übrigens immer "wollwort" dazu gesagt. xD

man sollte das ganze sehen als was es ist: ein kleiner shop im shop, der ausserhalb der üblichen öffnungszeiten verfügbar ist. das sortiment ist somit natürlich limitiert und die preise sind natürlich auch nicht mit denen eines discount supermarkts vergleich.

ich greiffe gerne mal nen kleinen snack hier ab, wenn ich in der nähe bin und das wars dann aber auch. wobei, ich muss schon zugeben das der backdog in dem kontext schon ein kleines highlight darstellt. sowas kann ich mir im direkten vergleich zu nem "normalen" hotdog nicht auf die schnelle zuhause klar machen.

lang eingesessener rewe markt mit integrierter bäckerei und einer klassischen trinkhalle. letzteres hab ich generell in bayern eher sekten gesehen. hat mich etwas an meine heimat erinnert wo in meiner jugend quasi jeder statt-teil mindestens eine gehabt hatte.

zum rewe hauptgeschäft: kleine aber feine filiale, immer sauber, regale immer aufgefüllt und ganz ok vom sortiment her. allerdings hab ich das gefühl das hier beim einkauf mehr auf die marken-produkte als auf die budget-eigenmarken wert gelegt wird im vergleich zu anderen rewe filialen dieser eingeschränkten grösse. aber gut, zur not kann man den rest ja noch beim betto abgreifen, der so ungefähr 100 meter fussweg entfernt ist.

die bäckerei ist auch ok. so der übliche standard in sachen preis und sortiment.

absolutes highlight ist allerdings die trinkhalle. eine schier unendliche auswahl and limos, bier, cyder, spirituosen und sogar eine glasvitrine für edel-spirituosen.

grosser bonus punkt für diese filiale:
der hähnchen truck der regelmässig dort einkehrt, ebenso wie der döner truck

und direkt gegenüber befindet sich zudem ein kleiner schreibwarenladen, dessen brot und butter aber eher die post/dhl funktion sein sollte. immerhin macht der teil ja auch 98% der laden-fläche aus.

zudem unendlich viele parkplätze. was mir allerdings ewiglich schleierhaft bleibt, aber das ist wohl eher ein generelles erlangen problem: warum zur hölle ist die nächste haltestelle so weit weg? mir ist klar das der ohmplatz eine bekommt, was quasi die nächste haltestelle ist zu der man dann sein ganzes zeug schleppen muss, aber wieso gibt es hier keine eigene haltestelle? hier tummeln sich ca. 10 geschäfte und ein ärztehaus und rundherum sind in laufnähe noch weitere ladenlokale. absolut strange.

ich kann mich hier der meinung der dame die das yelp review verfasst hat bedingt anschliessen. die probleme bei denen ich zustimmen kann sind jedoch eher auf die kette als auf die genannte filiale zurückzuführen.

das kernproblem ist hierbei das einfach deutlich zu wenig personal eingestellt wird, was dann zu langen schlangen zu den kernzeiten führt und dazu das das personal zu diesen zeiten nicht immer unbedingt gut drauf ist. wer eine dieser filialen mal über längere zeit öfter besucht wird merken, dass dort gerne mal 2-3 leuten alles aufgebürdet wird: kasse, ware auffüllen, aussortieren, umpreisen, werbeware rechtzeitig rein und wieder rausräumen, reinigen und was weiss ich noch alles.

als jemand der bereits im einzelhandel tätig war kann ich gut nachvollziehen, dass man nicht unbedingt gut drauf ist, wenn man grad den boden wischt weil wieder einer seinen joghurt hat fallen lassen, neben einem noch die werbeware für morgen zum einräumen steht und dann einer "zweite kasse bitte" ruft, weil 5 leute vor ihm stehen und das natürlich völlig untragbar ist 5 minuten zu warten. da denk ich mir dann auch gerne mal "bruder, es ist 17 uhr. wo musst du denn in deiner no-name ballonseide jogginghose, achselshirt, kugelschreiber-oberarm-tattoo und fehlender dentalhygiene denn so dringend um die uhrzeit hin? vorstands-sitzung? aktionärstreffen?"

dazu kommt das layout der netto city filialen: viel zu viele regale auf zu kleinem raum, damit so viel wie möglich reinpasst. das drückt das einkaufserlebniss noch zusätzlich.

positiv für mich allerdings immer das sortiment und ganz besonders die sonderangebote. da sind schon gerne mal ein paar hammer schnäppchen dabei.

aber dann wiederum ... aufpassen beim prospekt stöbern: manche dinge sind gekennzeichnet als "könnten in netto city filialen nicht vorhanden sein", was das ganze dann wiederum zum reinen glücksspiel degradiert.

ebenso kommt es gerne mal aufgrund der oben beschriebenen problematik auch gerne mal dazu das das personal "weil grad etwas luft ist" die werbeware vom montag schon am donnerstag, freitag oder samstag einräumt, so dass werbeware bereits ausverkauft ist wenn die aktion anfängt.

gut sortierter, gut aufgeräumter "bio"-supermarkt. marketing technisch wird hier auf "nachhaltige" lebensmittel gesetzt, also in sofern alles preislich etwas gesalzener als in einem standart supermarkt. on es das einem wert ist, liegt natürlich im auge des betrachters und hängt zudem vom eigenen budget ab. we nachhaltig einkaufen mag und trotzdem etwas aufs geld gucken muss, dem sei angeraten zu vergleichen mit anderen anbietern und auch im einzelfall zu recherchieren ob der jeweilige aufpreis auch wirklich die auswirkungen hat, die man sich erhofft. nehmen wir hier mal die bio-muffin-backmischung als bestes beispiel. ;)

der geschäft ist eher kompakt gehalten, zudem recht voll beladen und grad zu den stosszeiten kann man sich hier recht dadurch recht eingeängt fühlen. dies trübt das einkaufserlebnis etwas.

das ladenlokal an sich ist schon recht gross von der ladenfläche her und über die auswahl kann man auch ned meckern.

saturn und media markt is ja immer a bisserl hit or miss. durch die dauernde personalfluktuaktion und die dauerhafte unterbesetzung ist es eigentlich völlig unmöglich ein verlässliches urteil zu beratung und service zu geben. kann heute super sein, kann morgen unter aller kanone sein.

aber eins wird wohl immer und überall das gleiche bleiben: verkaufspersonal ist rar gesäht und dauerhaft überarbeitet.

angenehm ist auf jeden fall das immer wenn ich da war 4 und mehr kassen offen waren, wenn ich da war.