Nettes Lokal, aber leider nichts herausragendes. Das Personal ist freundlich, die Speisekarte überschaubar, die Preise hingegen weniger. Man bekommt allerdings eine gute Qualität.

Das Restaurant ist im Kellergeschoss eines Altbaus, der Zugang ist nur über eine Treppe möglich. Für Menschen, die nicht gut zu Fuß sind, ist es also absolut nicht geeignet. Durch die Einrichtung bekommen die Räume eine angenehme Atmosphäre.

Wie eingangs angedeutet ist aber alles "Standard", das Quán Tre bietet aus meiner Sicht nichts, was mehr als drei Sterne rechtfertigen würde.

Die Wambacher Mühle ist ein idyllisch gelegenes, überregional bekanntes Ausflugslokal am Waldrand zwischen Schlangenbad und Bad Schwalbach. Wer das Lokal nicht gerade auf einer Wanderung als Rastplatz nutzt, kann es gut per Auto erreichen. Es stehen genügend Parkplätze zur Verfügung.

Das Restaurant bietet zahlreiche Sitzplätze in mehreren Räumen, im Sommer steht auch ein Biergarten zur Verfügung. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Mühlenmuseum, das für Hochzeiten oder größere Feiern gemietet werden kann.

Auf der Speisekarte findet sich für jeden Geschamck etwas, auch Sonderwünsche werden gerne umgesetzt. Die Preise sind zwar etwas höher, im Verhältnis zur Qualität und Portionsgröße aber durchaus angemessen.

Freundliches und aufmerksames Personal rundet den sowieso angenehmen Aufenthalt in der Mühle zu einem perfekten Erlebnis ab. Ich kann die Wambacher Mühle nur empfehlen und gehe selbst gerne wieder hin.

Eine Speisekarte mit großer Auswahl, da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Freundliches Personal, leckeres Essen. Das sind in jedem Fall Gründe für einen weiteren Besuch und eine ausdrückliche Empfehlung.

Etwas negativ aufgefallen sind die recht lange Wartezeit zwischen Vorspeise (die kam recht schnell nach der Bestellung) und Hauptspeise sowie der -zugegeben recht kurzfristige- Versuch, im Vorfeld telefonisch zu reservieren. Die Frage "haben Sie in einer Stunde einen Tisch frei" wurde beantwortet mit "Weiß nicht, kommen Sie einfach vorbei". Vor Ort sagte dann ein Kellner, es wäre nichts mehr frei. Nicht einmal eine Minute später brachte uns ein anderer zu einem Tisch. Etwas verwirrend, deswegen ziehe ich einen Stern ab.

Das Backhaus Schröer ist in Wiesbaden mittlerweile nicht mehr wegzudenken. An nahezu jeder Straßenecke kann man eine Filiale finden, die meisten unterscheiden sich nicht wesentlich.

Große Auswahl, gemütliche Sitzmöglichkeiten, im Sommer auch draußen. Es ist alles sauber und ordentlich, das Personal ist freundlich. Aber weil es einfach kein Vergleich zu der großen Filale in der Mainzer Straße ist (und weil diese für mich als Referenz dient), bleiben eben nur drei Sterne.

Die Wiesbadener Filiale dieses Warenhauses bietet auf sieben Etagen (Untergeschoss bis hoch in die fünfte Etage) eine große Auswahl an allem, was man täglich, wöchentlich, monatlich oder auch nur einmalig benötigt. Kurz gesagt: Jeder kann hier fündig werden.

Das Personal ist immer freundlich und hilfsbereit. Man findet sehr schnell jemanden, wenn man Hilfe braucht. Ein "Kollege kommt gleich" oder "Ist nicht meine Abteilung" habe ich noch nicht erlebt.

In der fünften Etage gibt es zudem noch ein empfehlenswertes Selbstbedienungs-Restaurant, wo es ebenfalls eine große Auswahl zu fairen Preisen gibt.

Lediglich vom im Haus befindlichen Parkhaus bin ich nicht ganz so begeistert. Dieses ist über das Warenhaus gebaut, die Auffahrt schraubt sich kreisförmig bis über die Verkaufsfläche im 5. OG. Dort angekommen hat man erst einmal einen Drehwurm... Dafür ziehe ich einen Punkt ab.

Eine Konferenz hat mich ins Fleming's Conference Hotel in Frankfurt verschlagen. Ich war "nur" Konferenz-Teilnehmer, übernachtet habe ich hier nicht. Meine Bewertung bezieht sich daher ausschließlich (!!) auf Konferenzbereich und Restaurant, zur Qualität der Zimmer kann ich nichts sagen.

Die Konferenz begann um 9:15 Uhr. Um 8:30 Uhr stand ich vor der Einfahrt zum Hotelparkplatz: Besetzt, keine Einfahrt möglich. Also mußte ich eine Alternative suchen, aber leider gibt es in dem Viertel, in dem sich das Hotel befindet, nicht so viele Ausweichmöglichkeiten. Die meisten freien Parkflächen sind Anwohnerparken, also keine Option. Am zweiten Tag hatte ich dann mehr Glück, die Einfahrt zur Parkfläche war möglich. Da nur etwa 40 Parkplätze zur Verfügung stehen wundert es nicht, dass diese auch schnell besetzt sind. Eine Anreise mit dem Auto ist hier also absolut nicht zu empfehlen. Auch wenn der Tagespreis mit 15 € für Frankfurter Verhältnisse recht günstig ist, wenn man keinen Platz bekommt, muss man lange suchen.

Doch es gab noch andere Punkte, die negativ aufgefallen sind: Im Foyer des Konferenzbereichs standen am ersten Tag ein Kaffeevollautomat sowie drei Thermokannen mit Kaffee. Aufgrund zahlreicher weiterer Veranstaltungen war der Andrang am Morgen entsprechend groß, nur der Nachschub hat auf sich warten lassen. Dem entsprechend lang war die Schlange am Automaten. Am zweiten Tag gab es nur den Automaten, aber zugegeben auch weniger Konferenzen.
Beim Versuch, mich ins Hoteleigene WLAN einzuloggen die nächste traurige Überraschung: Voller Empfang, aber keine Datenübertragung. Nur durch Probieren habe ich herausgefunden: Man darf sich nicht in dem Netz einbuchen, dass das Hotelpersonal einem sagt, sondern in einem anderen. Dann geht es zwar nicht sonderlich schnell, aber immerhin.

Die Konferenzräume sind trennbar. Leider sind die Trennwände nicht sehr schalldicht, so daß man Applaus und Stühlerücken aus den Nachbarräumen hört. Das stört.

Immerhin war das Mittagessen sehr gut, das Restaurant-Personal sowie die Leute an der Rezeption sehr freundlich. Das honoriere ich mit einen zweiten Stern.

Ich sehe es ja ein: Wenn der Laden voll ist, kann es schon mal länger dauern bis man bedient wird. Vielleicht dauert es deswegen auch länger, ehe das Bedienpersonal überhaupt Notiz von einem nimmt. Nicht wirklich gut, aber okay...

Bei meinem gestrigen Besuch im (zugegebenermaßen recht vollen) Lavazza in der Wiesbadener Einkaufspassage Luisenforum hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert, bis überhaupt erst mal jemand kam. Und das, obwohl die Kellnerin in der Zwischenzeit mehrfach am Tisch vorbeigelaufen ist. Immerhin hatten wir genügend Zeit am Kuchenbuffet zu schauen, was es denn werden soll. Aber so groß ist die Auswahl nun auch wieder nicht, dass diese Wartezeit dadurch gerechtfertigt wäre.

Nachdem wir endlich bestellen konnten kamen die Getränke und der Kuchen auch recht schnell. Meine "Tasse Tee" war eine Kanne, deren Inhalt locker für zwei Personen gereicht hätte. Der Kuchen war geschmacklick okay, nichts herausragendes. Immerhin reicht das, um doch noch einen zweiten Stern zu geben, denn beim Versuch zu bezahlen war die Kellnerin wieder ähnlich schnell wie zu Anfang... und da war es schon längst nicht mehr so voll.

Würde ich nur den Service bewerten, gäbe es sogar nur einen Stern. Die Kanne Tee bringt den zweiten, aber für mehr reicht es beim besten Willen nicht.

Der abendliche Hunger trieb einen Kumpel und mich in das nahegelegene Restaurant La Cittadella in Niedernhausen. Direkt nach Betreten des Lokals wurden wir von einem Kellner begrüßt und zu einem freien Tisch begleitet. Dabei war der Kellner sehr bemüht, freundlich zu sein. Das wirkte aber eher aufgesetzt. Ich will ihm zugute halten, dass es schon recht spät war und die Müdigkeit, die man ihm ansehen könnte, ihren Tribut gefordert hat.

Die Speisekarte ist umfangreich, es kann einem schwer fallen, sich zu entscheiden. Der Kumpel hat sich für eine Tomatensuppe entschieden, ich nahm einen Salat mit Hühnchenstreifen. Dazu ein Glas Rosé (war von Farbe und Geschmack eher ein Rotwein) und eine Apfelschorle. Während der Salat (9,50 €) knackig und frisch war, schmeckte die Tomatensuppe (3,80 €) eher nach einem Fertigprodukt aus der Tüte: Rot gefärbtes Wasser mit Tomatenaroma. Im Vergleich zum Salat also eher klein und teuer.

Wie beschrieben war das Personal zwar freundlich, weil das aber eher aufgesetzt gewirkt hat, der Rosé eher ein Rotwein war und die Tomatensuppe hätte besser sein können, kann ich nur vier Sterne vergeben.

Wer denkt bei dem Namen "Mauritius" nicht sofort an Kroatien? Eigentlich keiner. Jedenfalls dann nicht, wenn er noch nicht im Restaurant Mauritius in Wiesbaden zu Gast war. Hier gibt es neben kroatischen Spezialitäten auch deutsche und internationale Küche, wobei der Fokus der Speisekarte tatsächlich auf dem Heimatland der Inhaber liegt.

Das Personal ist immer freundlich und gut gelaunt. Lächeln ist an der Tagesordnung. Als Gast hat man das Gefühl, dass die Leute gerne dort arbeiten. Alleine das empfinde ich schon als sehr angenehm.

Wenn man auf der Speisekarte, die für jeden Geschmack etwas bietet, seinen Favoriten gefunden und bestellt hat, dauert es auch nicht lange, bis geliefert wird. Trotz der relativ kurzen Wartezeit ist die Qualität gut, alles ist frisch zubereitet. Das spricht für eine gut funktionierende Küche, was ich ebenfalls sehr positiv aufgenommen habe.

Die Summe auf der Rechnung ist auch erfreulich. Eine Portion Cevapcici mit zwei großen Apfelschorle und einem Espresso kostete mich 18,50 €. Im Verhältnis zu Qualität, Portionsgröße, Service und allem anderen ein sehr fairer Preis.

Das Restaurant Mauritius kann ich also uneingeschränkt empfehlen. An den Wochenenden stehen sogar kostenfreie Parkplätze im Hof zur Verfügung, ein Parkhaus ist aber auch nur wenige Meter entfernt.