Bewertungen (649 von 695)
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Die modernen Triebwagen der Mittelrheinbahn nutze ich in meiner freien Zeit sehr gerne, um Wochenendausflüge mit dem Rad zu unternehmen, denn die Niederflurwagen sind für Radler ideal, entfällt doch das lästige Anheben (wie es noch vor Jahren fast überall war). Man war als alleinreisende Frau immer auf Kavaliere angewiesen, aber die sind leider auch (fast) aus der Mode gekommen.101.
Die Züge sind oft pünktlich und halten zwischen Mainz und Köln auch an kleinen Stationen, was eine ideale Reiseplanung möglich macht.
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Eine absolute Topadresse wenn es um gutes Eis geht ist für mich das "Christis" in der Trierer Sternstraße.102.
Es ist ein Genuss, die zahlreichen Eissorten zu probieren.
Ganz besonders gut schmeckt mir die Sorte "Erdnuss mit Salz".
Der Espresso ist traumhaft und der Service ist hervorragend.
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Am schönen Kornmarkt in Trier liegt dieses moderne und qualitativ gute Restaurant, das mit frischen mediterranen Gerichten seine Gäste verwöhnt und auch zufriedenstellt.103.
Die von uns bestellten Gerichte waren geschmacklich und optisch sehr gut.
Der junge engagierte Serviceteam ist flott zur Stelle und beim Servieren wurde auch noch auf die verschiedenen Gewürze, die sich auf dem Tisch befanden, hingewiesen.
Die Damen im Service sind sehr freundlich, was mittlerweile in der Gastronomie leider keine Selbstverständlichkeit mehr ist.
Fünf Sterne für diese Location zu vergeben fällt mir nicht schwer.
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Eine nettes kleines Lokal in der historischen Altstadt von Linz am Rhein. Den wunderschön gestalteten Buttermarkt vor Augen, kann man in netter Gesellschaft und bei guten Gesprächen, das gepflegte Kölsch genießen.104.
Die Wirtin ist sehr auf aufmerksam und flott. Auch als Fremde wird man hier gleich von der netten Atmosphäre im Lokal infiziert und geht mit dem Gedanken, dass man hier nicht zum letzten Mal gewesen ist.
Hoffentlich bleibt dieses Lokal den Gästen noch recht lange erhalten.
Die Live-Events am Butterplatz sind Highlights!
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Nettes kleines Bistro an einem schönen und ruhigen Platz in Sinzig. Leider war der Kuchen etwas trocken (Käsekuchen), aber dafür günstig (2,20 €uro das Stück) und dazu eine Tasse Kaffee für sagenhafte 1,60 €uro.105.
Die Bedienung war flott und freundlich.
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Das adaccio ist eine gute Adresse um italienische Gerichte vom Feinsten zu genießen. Die stylische Location mit dem freundlichen und aufmerksamen Service hat mich jetzt schon mehrmals überzeugt, so dass ich diese Bewertung als Pflicht ansehe.106.
Es gibt dort auch sehr gute Steaks und zur Zeit eine spezielle Pfifferling-Karte mit interessanten Kombinationen dieser beliebten Pilzart.
Die von mir bestellte Pizza mit einem Salatnest in der Mitte war sehr lecker und die Idee eine Pizza mit Salat anzubieten finde ich ausgesprochen sensationell, denn der Salat wir nicht einfach nur in der Mitte angerichtet, sondern der Pizzateig wird quasi mit einem Loch gebacken.
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Als begeisterte Fahrradfahrerin benutze ich schon seit vielen Jahren die Reifen aus dem Hause "Schwalbe".107.
Der sogenannte "unplattbare" Marathon-Plus-Reifen mit seiner Schutzeinlage rollt sogar über Heftzwecken, Granulat und kleine Scherben (so die Aussage des Herstellers) die ich aber bestätigen kann, denn in all den Jahren mit dieser Bereifung habe ich keinen Plattfuß mehr gehabt.
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Ein sehr interessantes und faszinierendes Museum das einem den Beruf des Glockengießers anschaulich macht.108.
In den alten Hallen mit den Original-Werkzeugen, kommt man sich vor wie in einer anderen Zeit.
Der Museumsführer erklärte uns sehr kompetent, den komplizierten Vorgang des Glockengießens, der sehr viel schweißtreibende Vorarbeit erfordert.
Auch fällt einem sofort Schillers Lied von der Glocke ein, wenn man den Erklärungen lauscht.
Ich zitiere, aber nur einen Auszug:
"Fest gemauert in der Erden
steht die Form, aus Lehm gebrannt.
Heute muß die Glocke werden.
Frisch, Gesellen! seyd zur Hand.
Von der Stirne heiß
rinnen muß der Schweiß,
soll das Werk den Meister loben!
Doch der Segen kommt von oben."
Die Anfänge der Familie die diesen Beruf ausübte, reichen bis in das Jahr 1590 zurück; 1770 schließlich gründete dann Urbanus Mabilon in Saarburg die Glockengießerei in der bis 2002 Glocken gegossen wurde.
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Der schattige Innenhof im altehrwürdigen Frankfurter Hof ist im Großstadtdschungel eine wahre Oase der Ruhe. Die Bedienungen könnten zwar etwas aufmerksamer sein, aber wenn man Zeit hat und sich etwas Ruhe vom Stadtbummel gönnen möchte, ist man hier sehr gut aufgehoben. Die Kuchenauswahl zur Kaffeezeit ist zwar nicht üppig, aber von einer sehr guten Qualität. Die Preise sind dem Niveau des Hauses angepasst.109.
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Eine Führung in den ehrwürdigen Gemäuern von Kloster Eberbach ist ein beeindruckendes Erlebnis.110.
Die Gästeführerin, die uns an diesem Tag durch die Räume führte, hatte ein sehr fundiertes Fachwissen und erzählte uns, dass die Gründung der ehemaligen Zisterzienser-Abtei auf den Heiligen Bernhard von Clairvaux zurückgeht. Die Auflösung und Entweihung erfolgte 1803 durch das Mutterkloster Clairvaux.
Heute dient die Anlage als Museum und Veranstaltungsort zahlreicher hochkarätiger Events, auch im Rahmen des Rheingauer Musikfestivals.
Es finden auch Weinproben in den Gewölben statt.
Im Winterhalbjahr 1985/1986 war das Kloster Drehort für den weltbekannten Film "Der Name der Rose" mit James-Bond-Urgestein Sean Connery in der Hauptrolle.