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Was historisches von opavati, das stand mal in einem anderen Portal:71.
Die Marheineke-Markthalle wird am 1. Dezember 2007, nach grundlegendem Umbau, wiedereröffnet. Licht und Luft und eine gute Händler-Mischung haben sie noch attraktiver gemacht.
Wie die Handwerker bis zum Termin fertig werden wollen, ist mir schleierhaft. Heute am Montag um 12 Uhr war alles eine riesige Baustelle, die Bilder zeigen es. Ich werde als Lokalreporter über den Baufortschritt berichten.
Dienstag, 27.11.2007: Es ist eng um drumherum. Alle Ladenbauer und Handwerker wollen mit ihren Fahrzeugen an die Halle ran fahren und ausladen. Es gibt eine lange Warteschlange, aber die Logistik funktioniert.
Mittwoch, 28.11.2007: 20 Uhr auf der Baustelle, der Betreiber und Händler hatten Handwerker und andere Beteiligte zu einer kleinen Veranstaltung eingeladen. Das Buffet gesponsert von den Markthändlern und Produzenten. Die Absprachen dazu waren nicht optimal, es war z.B. mehr Wurst als Brot da. Aber, in der allergrößten Not isst man Wurst auch ohne Brot.
Die Stände nehmen nun langsam Gestalt an, nicht alle sehen gut aus, einige sind heftig und laut mit Folien zugeklebt. Noch 48 Stunden bis Sonnabend um 9 Uhr, aber da ist noch Staub und Dreck in Massen und die Waren müssen dann ja auch noch rein.
Die Eröffnung wird politisch begleitet vom Wirtschaftssenator von Berlin, Herrn Harald Wolf (DIE LINKE.) und dem erfolgreichen Bahn- und Ostminister Tiefensee (SPD), obwohl Kreuzberg ja gar nicht in den neuen Ländern liegt, denn das ist ja altes Westberlin.
Freitag, 30.11.2007: Die ersten Händler haben ihre Waren im Regal. Der Käse liegt in der Kühltheke, im Nachbarstand wird noch gebohrt. Die Schriftenkleber sind überall zugange. Das Ergebnis ihrer Arbeit ist unterschiedlich schön. Sehr viel BIO. Ich bin gespannt auf die Reaktion der Kreuzberger.
Am 1.Dezember 2007 wurde die beliebte Kreuzberger Markthalle , von Bundesminister Tiefensee (SPD), Wirtschaftssenator Harald Wolf (DIE LINKE.) und Stadtbezirksbürgermeister Dr. Schulz (Grüne) wiedereröffnet. Die konsumwütigen Massen stürmten voller Interesse ihre Markthalle. Viele der angestammten Händler haben in Containern vor der Halle die Umbauzeit überbrückt und sind froh, jetzt in der modernen Halle noch etwas vom Weihnachtsgeschäft mitnehmen zu können.
Nur die Gastronomie und das 7-Zimmer-Hotel sind noch nicht fertiggestellt. Bis auf 2 Plätze, sind alle Stände vermietet. Neu dazu gekommen, viele BIO-Händler, Käse, Fleisch, Imbiss und Bäcker.
Das BioBackHaus. ist nun zum ersten Mal mit einer eigenen Filiale in Kreuzberg vertreten und neben der angestammten, noch sehr alternativen, Bio-Bäckerei MEHLWURM der zweite Bio-Bäcker der Halle, da hat auch der Bio-Brot-Kunde die Wahl, zumal um die Ecke in der Zossener Straße Beumer&Lutum einen Laden haben.
Als konventioneller Bäcker sind die Heidebrot Backstuben mit dabei.
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Im Jahre 2012 sieht die Halle wieder wie eine traditionelle alte Markthalle aus und ist nach anfänglicher Skepsis von den Kunden angenommen. Nach 5 Jahren hat sie auch schon wieder Patina, ist etwas angeranzt, was ihr gut tut.
Hier stimmt die Kreuzberger Mischung, es gibt nicht diese Monokultur des Prenzlauer Bergs und des Boxi im Friedrichshain. Hier kaufen alle parallel ein, der pensionierte Westberliner Polizeiführer mit dem prächtigen Schnurrbart, der Student, die Lesbe, die nun schon 70 ist, aber immer noch die Frisur von 68 trägt, der Künstler, der seit 40 Jahren von Sozialhilfe lebt, die junge Familie, die Oma mit dem Rollator, der Oberstudienrat, der schon als Student in der Bergmannstraße wohnte ... Natürlich auch die vielen postmigrantischen Mitbürger aus aller Welt.
Der Kiez ist ein "Melting pot", ein entspanntes Miteinander, ganz anders als in den schwäbisch besetzten Ostgebieten der Stadt.
Die Mischung der Händler und der Gastronomie stimmt auch, viel Bio. Natürlich neben dem Biobäcker "Mehlwurm" auch der Lieblingsbäcker mit dem Falkenbrot. Das BioBackHaus hat hier schon eine Menge Mitbewerber. "Beumer & Lutum" um die Ecke, die BIO COMPANIE mit dem Brot vom "Märkischen Landbrot" auf der anderen Straßenseite. Ein Paradies für Gourmets und Gourmands.
Unbedingt empfehlenswert.
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Dieser "denn´s Biomarkt" in den Spandau-Arcaden" wurde am 26.April 2012 eröffnet, natürlich mit kleinen Falkenbroten zum anfixen aus dem fahrbaren Holzofen. Die BioBackHaus-Filiale liegt im Center sehr verkehrsgünstig, gleich an der Ecke zu den Fahrstühlen ins Parkhaus. Da muss man nicht erst durch das ganze Center wandern, an den ewig gleichen Läden vorbei, die mich nur abtörnen. Leider kann man beim BioBackHaus nicht sitzen, da ist jede Fläche rundherum vermarktet. Schade, aber die Mitbewerber rundherum haben massig Sitzplätze.72.
"Falkenbrot ist schwer im Kommen,
ich hab gleich mal eins mitgenommen."
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Etwas kleinerer, enger "Denn´s Biomarkt" in Schöneberg, hier in der Hauptstraße ist es mit dem Auto ganz ganz schwierig, so das dieser Markt weitgehend den Anwohnern vorbehalten bleibt.73.
Natürlich auch hier die Filiale des BioBackHaus mit dem wohl besten Brot der Stadt.
"Zufrieden auf der Parkbank sitzen
mit Falkenbrot und Apfelschnitzen."
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Das BioBackHaus ist hoch im Norden angekommen und betreibt nun Shop-in-Shop im “denn´s Biomarkt” eine Filiale für das vielleicht beste Brot der Stadt. Zur Eröffnung gab es kleine Falkenbrote aus dem Holzofen zum Kosten und Mitnehmen nach dem Motto:74.
“Das Falkenbrot ist schwer im kommen, ich hab gleich mal eins mitgenommen.”
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Denree hat sich mit den "denn´s Biomärkten" eine eigene Vertriebsschiene geschaffen, besonders in Berlin und den alten Ländern. Hier in Berlin tobt der Kampf der Biomärkte besonders, alle wollen ihren Platz an der Sonne. Das ist für den Kunden nicht die schlechteste Situation. Die "denn´s Biomärkte" haben ein gutes Sortiment und anständige Preise.75.
Das beste aber sind die Shop-in-Shop betriebenen BioBackHaus-Filialen in allen Berliner Märkten. Das ist nicht nur für mich toll, mein Lieblingsbäcker ist jetzt für viel mehr Brotfreunde zu erreichen. Ihr wisst es alle längst, mein Lieblingsbrot ist das Falken, das vielleicht beste Brot der Stadt.
"Das Falkenbrot kommt unters Messer,
mit Butter wird es noch viel besser."
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Heute war ich mal im alten Westberlin, mitten drin in Charlottenburg und da ich meine Augen immer offen halte auf der Suche nach bemerkenswerten Bäckern, dieser Kuchen-Bericht. Der "Kuchenladen" in der Kantstraße ist auch ein gemütliches Cafe. Das Schaufenster ist voller schöner opulenter thematischer Torten, bunt und dick und sicher fett.76.
Danach stand aber nicht mein Sinn. Das Kuchenangebot ist groß, bestimmt 20 oder noch mehr runde Kuchen und einige Blechkuchen, alles sehr, sehr schön anzusehen und die Auswahl fiel schwer. Letztlich spielten Transportgründe eine Hauptrolle bei der Entscheidung.
Alle vier ausgesuchten und probierten Kuchen waren frisch und wohlschmeckend. Natürlich auch gehaltvoll, aber das möchte sein. Ein Schnaps wäre jetzt nicht schlecht.
Der Preis von fast zwölf Euro ist natürlich heftig, das waren mal 24 DM, aber ganz offensichtlich in Charlottenburg oder Charlottengrad, der postsowjetischen Migranten wegen, kein Problem. Es gibt auch schöne dicke, frische, sahnige Windbeutel und, und.....
Meinen Lieblingsbäcker verehre ich vor allem wegen seines Brotes, das FALKENBROT ist ja die Nummer 1, aber beim Kuchen gehe ich gern immer mal wieder fremd. Es muss ja nicht immer Bio sein, für mache Sachen ist weißer Zucker leider einfach besser.
"Der Kuchenladen" ist unbedingt zu empfehlen, wenn man es sich denn leisten kann.
Im Nachbarportal mit dem großen "Kuh" gibt es übrigens 87 (!!!!) zum Teil sehr interessante Berichte zu dieser Lokation.
Guten Appetit ....
Montag bis Sonntag
von 10 bis 18 Uhr, auch an Feiertagen!
www. der-kuchenladen.de
www.tvb.de/newsmeldung/datum/2010/12/08/standort-berlin-mit-uwe-gundelach.html
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Dies ist der ausgefallenste Bäcker der großen Stadt.
Er backt im Holzofen im Laden eines Mietshauses am Südstern in Kreuzberg, was aus Emissionsschutzgründen ein kompliziertes Genehmigungsverfahren und einen großen technischen Abluftaufwand bedeutete.
Er öffnet das Lokal erst um 10 oder wie eine andere Quelle berichtet um 13 Uhr. Da ich am Sonnabend nachmittags dort war kann ich es leider nicht genau sagen, aber auch 10 Uhr ist für einen Bäcker schon recht arrogant. Es scheint den Fans nichts auszumachen, wahrscheinlich schlafen sie auch morgens aus.
Der einfache Laden ist auch Feinkostquelle und Bistro, alles ein bisschen.
Das Brot und die Backwaren sind Süddeutscher und Südeuropäischer Machart, meist große Laibe von denen dann nach Gewicht abgesäbelt wird. Alles aus dem Holzofen, was ja jedem (!!!!!) Gebäck, neben den Röstaromen auch einen herzhaften "Backofen" Geschmack gibt. Viele Brote sind gewürzt und die meisten heller als ich es mag.
"Einige sagen, hier gäbe es das beste Brot der Stadt." Ich finde das nicht, aber die Geschmäcker sind ja verschieden und die landsmannschaftlichen Vorlieben auch.
Da des schönen Wetters wegen direkt vorm Laden ein Parkplatz bereit war, habe ich der guten Sache wegen und die zu erwartenden Punkte vergessend, den Bäckertest gemacht.
Ich kaufte ein Viertel eines Weizenmischbrotes zum Kilopreis von 4,12 Euro. Ein Brot mit einer ausgeprägten Kruste, etwas dunkel, was ich aber mag. Die helle Krume war schon etwas trocken und ohne besonderen Charakter. Mit guter Butter aber, Dank der Kruste recht schmackhaft. Am Abend war der Rest aber schon deutlich zu trocken.
Mein Fazit, das Brot sieht besser aus als es schmeckt. Warm aus dem Holzofen ist es sicher ein Hammer. Aber, warm aus dem Ofen schmeckt alles, sagt mein Lieblingsbäcker. Roggenmischbrote sind mir lieber und saftig müssen sie sein, ihr wisst es alle längst, so wie zum Beispiel das Falken vom Lieblingsbäcker.
"Brötchen hin und Schrippe her,
Falkenbrot ist mein Begehr."
Gneisenaustraße 58, Mo.-Fr. 13-19 Uhr, Sbd. 8-16 Uhr,
Die Webseite http://brotundoel.de ist ganz offensichtlich offline.
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Prima sächsischer Kuchen. Opavati musste als Tester drei Stücken probieren, Eierschecke, Schwedischen Apfelkuchen und einen Pfannkuchen. Dieser ist in Sachsen immer mit klarem Zucker bestreut und nicht mit Zuckerguss wie zu Hause. Der krümelige Zucker gefällt mir nicht, er ist dann überall, an den Fingern und im Bart.78.
Später mehr, ich muss grad mal die Welt retten ...
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Ich musste meine beiden Bilder leider auf dem zweiten Platz unseres prämierten Friseurs einstellen, weil der andere sich nicht öffnen lies und immer noch nicht öffnen lässt. Schade, zumal mir die neuen Punkte wirklich nicht zu Pass kommen. Immer wieder neue Bugs ...79.
Da war der Paralleleintrag mal von Vorteil.
Bei beiden mobilen Endgeräten kommt immer der Hinweis: "Der golocal-Server ist gerade nicht erreichbar. Versuch es doch gleich noch einmal." Bei der App und auch mit Safari.
Zum Frisör kann ich nichts sagen, denn mein Leib-und-Seelen-Frisör ist ein anderer, schon der räumlichen Entfernung wegen. Ich weiß auch nicht, ob die jungen Leute anständig Bärte schneiden können.
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Hier findet am Mittwoch die nächste Statt-Nacht der miteinander bekannten Berliner Qyper statt, ich habe den Platz hier anlegen lassen und freu mich auf den Abend und das Essen. Da der Platz nun schon da ist, ich die Punkte habe, werde ich auch in Bild und Text berichten. Als kleinen Appetizer: www.qype.com/place/1914374-Da-Baffi-Berlin80.