Das Pokalgeschäft meiner Jugend-Heimat. Ich wohne zwar nur noch semsterferienbedingt in dieser Region, weiß aber diesen Laden zu schätzen, der meinen geliebten Sportverein immer mit den Medaillen und Pokalen beliefert (auch wenn ich die nicht gewinne). Dazu kommen noch Sachen wie Spielbericht-Formulare, Ausrüstung und Sportklamotten.
Ich finde es toll, wie sich der Inhaber Zeit nimmt, für einen TT-Spieler, den individuellen Schläger + den passenden Belag auszusuchen. Das ist dadurch möglich, dass es neben den Öffnungszeitenm die Möglichkeit gibt, telefonisch einen eigenen Termin auszumachen.
Leider klappt das nicht immer, aber das ist ja ok.

Der Globetrotter in Köln ist wunderschön, wenn man auf sportliche Ausrüstung steht. Ich z.B liebe Wandern. Natürlich mag ich argumentieren, dass es da Fachgeschäfte gibt und kleine Filialen, die Unterstützung brauchen, aber es ist nun mal praktisch, wirklicjh ALLES in einem haus zu haben mit einer riesigen Auswahl an tollen marken mit guter Qualität. Gut, es ist dann preislich nicht gering, aber das ist bei Outdoor-Spezial-Zeugs ja kein Wunder.
Am besten gefällt mir die Rucksackabteilung. Von klein bis groß von schearz bis bunt sind alle großen (und teuren...) Marken dabei. Alle Sachen sind strapazierfähig und funktional.
Nur was die Wanderkarten angeht, könnte ich mir noch eine Verbesserung wünschen.

Nette Leute, tolle Eissorten, z.B Zartbitterschokolade und Radi-Eis (immer wider anders). An das Bire-Parmesankäse hab ich mich aber nicht rangetraut...
Allerdings kostet eine Kugel 1 €, und das am Stadtrand , am End der Welt, ich dachte immer, so "schlecht" gelegen, sind die Kugeln noch günstiger. Groß sind sie auch icht, aber superlecker. Und die Eisbecher sahen auch gu aus, hab aber eine Eiswaffel auf die Faust genommen.
Bin diese Preise ja inzwischen gewohnt, das iust ja nicht diese Eisdiele Schuld...

Am Eingang des Dumontcarree sieht es zwar von außen nicht schön aus, von innen ist das cafe aber sehr gemütlich. Vielleicht ein bisschen warm, aber man sitzt toll. Auf den ersten blick sieht auch die Kaffeekarte gut aus. Aber: 2,90 für einen cappuccino, und dann bekommt man eine Winztasse mit einem etwas, das die Bezeichnung "Kaffee" eigentlich nicht verdient. Das gilt leider für die gesamte Getränkekarte :(
Das warme essen dagegen ist vice versa: Für wenig geld erhält man ein leckeres, großes Essen, z.B eine Suppe.
Aber in einem Cafe erwarte ich eher Heißgetränke und Snacks wie Kuchen oder Sandwiches und die lassen leider sehr zu wünschen übrig.

Mit unserer Düsseldorf-wir-lieben-dich-(mit Kölnern...)Truppe mussten wir auch einen Weihnachtsmarkt besuchen, wenn man schon im Dezember nach Düsseldorf kommt. Leider war ich sehr enttäuscht. Es riecht hier zwar intensiv nach Weihnachtsmarkt und das Crepe war megamäßig lecker, aber die Atmosphäre stimmt einfach nicht.
Rund um eine kleine Eisbahn stauen sich ein paar einsame (Fress)buden, ein Marmeladenstand, ein Honigstand und ein Mützenverkäufer. Das soll ein Weihnachtsmarkt sein?

Der kleine Kalker Weihnachtsmarkt liegt strategisch perfekt. Immer wenn man von der Postseite zur U will, kommt man vorbei und die Arcadennähe zieht Besucher an. Ansonsten ist nicht viel los: Süßigkeiten, lecker Crepe, Glühwein, Reibekuchen, Currywurst und ein Kinderkarusell... aber immerhin ein Weihnachtsmarkt im Veedel.

edit: 2014 gibt's 4 Sterne, weil die Crepes so unglaublich gut sind und gar keine "Weihnachtsmarktpreise" haben. Jedem veedel sein Märktchen, hier treffen sich die leute einfach gerne, essen was und plaudern.

Weihnachtsstimmung kommt hier leider nicht auf. Viel Gedudel, Trubel und ein paar Buden. Trostlos, aber recht gut besucht, weil die Arcaden so nah sind.
Ein Pluspunkt ist allerdings das kleine Feuer vor der Bühne, das ist angenehm warm.

Die kulisse vor dem dom ist eifach genial. Besonders abends strahlt dieser Markt eine besondere Weihnachtsatmosphäre aus - gleichzeitig zeugt er aber davon, was wir meist aus weihnachten machen, denn wenn es am schönsten zu werden scheint, füllen sich die Gassen mit einer horde menschen, sodass kaum ein durchkommen ist. und die Stände haben meist deutlich höhere preise als suf anderen Märkten. Dennoch gehe ich doch zumindest einmal hier rüber, hier gibt es zum beispiel den keramik-namen-Stand, der selbstgemachte Tassen, teller etc mit katzendruck anbietet, einen Schupfnudelbäcker und jede jede Menge verschiedene Domspekulatiusstände, die einem frischen, ofenwarmen Spekulatius zum Probieren anbieten.

Jeder Kölner Weihnachtsmarkt ist auf seine Art etwas Besonderes und so präsentiert sich der Markt im Stadtgarten wie ein kleines Dorf. Allerdings ist er, vor allem am Wochenende genauso ü+berlaufen voll, wie die anderen, sodass viel von der Atmosphäre verloren geht. Einige nennen ihn den schönbsten Weihnachtsmarkt Kölns. Dem stimme ich zwar nicht zu, kann dem Ambiente allerdings durchaus einiges abgewinnen und schlendere gerne an den klienen Buden mit den Handwerkserzeugnissen vorbei.
Der Flammkuchen hier ist auch wirklich lecker und kommt man zu einer nicht Stoßzeit, dann ist es wirklich fast perfekt.