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Bewertungen (2259 von 2268)

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  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    6. von 25 Bewertungen


    Wir waren in dem 1848 von dem Erbrichter Meyer erbauten und Friedrich Haupold betriebenen „Gasthof Erbgericht“, heute „Gasthof Fürstenthal“, essen.

    Die rustikale Einrichtung, das Ambiente, der nette, aufmerksame und flinke Service und das ganze ringsum waren einfach klasse, so richtig typisch für’s Erzgebirge und seine ErzgebirglerInnen.
    Es gab Omelett mit Rahmpfifferlingen, für uns ungewöhnlicherweise aßen wir beide das gleiche Gericht (nicht das selbe!).
    Der Salat hat auch sehr gut geschmeckt.
    Der krönende Abschluss war eine Kugel leckeres Schokoladeneis.

    Für das älteren Semester werden auch Seniorenportionen angeboten.

    Ich empfehle diese erzgebirgische Gaststätte mit 5 Sternen und dem Favoritenherz von uns gern weiter.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Hotels in Kleinbobritzsch Stadt Frauenstein

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    101.


  2. via iPhone
    Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Offensichtlich gibt es viele Varianten der Ermittlung des Mittelpunktes eins Landes, hier von von Deutschland.

    Eine davon ist, den nördlichsten, östlichsten, südlichsten und westlichsten Punkt des deutschen Festlandes als den Punkt zu nehmen, der eine der vier Seiten eines Rechtecks tangiert.

    Der Schnittpunkt des Linienkreuzes aus den Ecken ist dann der Mittelpunkt eines von Breiten- und Längengraden begrenzten Gebietes.



    In diesem Fall der Mittelpunktberechnung, dessen Ermittlung minimalistisch geometrisch erfolgt, liegt der Mittelpunkt Deutschlands ca. 120 Meter nördlich des Ortsrandes von Niederdorla, zur Gemeinde Vogtei, im Thüringischen Unstrut-Hainich-Kreis gehörenden. Westlich des Standortes ist ein kleiner öffentlicher Parkplatz.



    An dem Punkt steht ein etwa 5 Tonnen schwerer Felsbrocken. Wären wir nicht hier, sondern an der Küste würde man Findling sagen. Soweit mir bekannt ist, wurde der Basaltblock anlässlich des Tages der deutschen Einheit 1992 von der Stadt Herbstein aus dem Vogelsbergkreis gestiftet. Da war der ehemalige physikalische Mittelpunkt der Bundesrepublik.

    Die nordwestlich zur Straße gerichtete Seite des Steines ist poliert und die Fläche Deutschlands wurde mittels Hammer und Meisel (der Bergmann würde Schlägel und Eisen sagen) als erhabene polierte Fläche herausgearbeitet.

    Um den Schnittpunkt der senkrechten (Nord-Süd-) und waagerechten (Ost-West-) Linie befindet sich ein Kreis, der
    - den Mittelpunkt Deutschlands,
    - den aktuelle Standort des Basaltblocks als Markierungsstein und
    - des Betrachters
    markiert.

    Der Stein steht zeitweise im Schatten einer am 26. Februar 1991 gepflanzten, damals 12 Meter hohen und ca. 60 Jahre alten Kaiserlinde.



    Geo-Daten sind: 51° 9 48,1 N, 10° 26 51,7 O

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Vogtei

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    102.



  3. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Foto vor Ort

    Das Gefallenendenkmal in Seebeck, Gemeinde Vielitzsee steht fast im Schnittpunkt der Hauptein- / ausgänge der sehr großen Backsteinkirche und des zur Gemeinde gehörenden Pfarramtes.

    Ein aus meiner Sicht völlig überdimensionierter Sockel mit quadratischem Grundriss trägt kleine Stufe. Auf ihr steht eine Granitstein, auf dem ein seine Schwingen ausbreitender Adler sitzt.



    Eine ovale Fläche ist poliert und trägt folgende Inschrift:

    Den im Weltkriege 1914 – 18 gefallenen Söhnen unseres Dorfes zum Gedächtnis.

    (Darunter sind in schwarzer Schrift 4 Namen aus 4 Familien graviert.

    Vergiss mein Volk, die teuren Toten nicht.



    Im zweiten Weltkrieg starb nur ein Gemeindemitglied, er liegt in einem Familiengrab.


    Das Denkmal braucht aus meiner Sicht eine Reinigung um auch als Mahnmal gegen Krieg und Kriegstreiberei anerkannt zu werden.
    So kann es Mahnen, Erinnern und den Gedanken bewahren, dass wir alles in unserer Macht stehende dafür tun müssen, dass nicht nur von Deutschem Boden sondern von keinem Boden mehr ein Krieg angezettelt wird und oder jetzt stattfindende Kriege endlich beendet werden, Grenzen völkerechtlich anerkannt und Kriegsverbrecher vor Gericht gestellt werden müssen.


    Mit der Sternevergabe tu ich mich wie immer sehr schwer, deshalb "neutrale" 3.

    geschrieben für:

    Kultur / Denkmalbehörde in Vielitzsee

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    103.



  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Checkin

    Die U5 pendelt zwischen Hauptbahnhof und Hönow mit 24 Zwischenstopps.
    Einer davon ist der „U-Bahnhof Weberwiese“, direkt unter der Karl-Marx-Allee.
    Ihn kennzeichnet eine farbliche Besonderheit, er ist heute völlig in gelb gehalten, Wandfliesen (heute emaillierte Stahlplatten), Stützen, Decke etc., okay, außer Schienen und Bahnsteig, die hat man wohl "vergessen"...

    Kurz vor Weihnachten 1930 Uhr ging der unter der Leitung des schwedischen Architekten Alfred Grenander als „Bahnhof Memeler Straße“ (Memel ist das heutige litauische Klaipeda) gebaute „ans“ oder besser „ins Netz“. Übrigens stand hier drüber mal das Frankfurter Tor, das einen eigenen U-Bahnhof hat.

    Unrühmlich an seiner Geschichte ist der 26. Februar 1945, als der Bahnhof von alliierten Bomben getroffen wurde und ca. 200 Menschen, die in seinem Inneren Schutz suchten zu Tode kamen.

    In der DDR war er unter dem Namen „Marchlewskistraße“ bekannt.

    Von hier kann man fast in der Nähe in die Omnibuslinie 347 umsteigen.

    Es war sauber und aufgeräumt hier. Viel Zeit hatte ich zur Begutachtung und der Suche nach einer Gedenktafel für die Bombenopfer ja nicht auf dem Bahnsteig, die U-Bahn gab mir nicht wirklich genug zwischen Ankunft und Abfahrt...

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Berlin

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    104.



  5. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Checkin

    Foto vor Ort

    Leider waren wir zur falschen Zeit an diesem kulturvollem Ort, dem "Theater am Rand" in der Zäckericker Loose Oderaue. Wir haben auf dem in der Nähe befindlichen Parkplatz nicht nur Kennzeichen aus der näheren Umgebung gesehen, es hat offensichtlich einen Namen, zumindest national gesehen.

    Wir konnten uns nur die Außenanlagen und den Spielplan
    (siehe hier: https://theateramrand.de/spielplan/) und anschauen.
    Was da so zu sehen war, fand ich schon gut, allerdings ist alles irgendwie schon in die Jahre gekommen, gewollt oder auch ungewollt wenig gepflegt.
    Ich kann mir vorstellen, dass hier tolle Stück aufgeführt werden, von der Komödien über Kinderstücken und Märchen bis zu Aktiontheater, Lesungen und Konzerten.

    Und wen dann noch Hunger oder Durst plagen, der kann noch die Öko-Gastro-Wirtschaft „Randwirtschaft“ in Anspruch nehmen. Dazu findet ihr auch eine Bewertung.

    geschrieben für:

    Theater / Freizeitanlagen in Zäckericker Loose Oderaue

    Neu hinzugefügte Fotos
    105.



  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    Der Name „Großer Stein“ gibt schon mal einen kleinen Hinweis, worüber ich schreiben möchte.

    Es wird berichtet, hier handelt es sich wahrscheinlich um ein verdammt gewichtiges steinernes Souvenir der Weichseleiszeit, dass im 21. Jahrhundert frei gelegt und angehoben wurde um in dem neu gestalteten Park am Altentreptower Klosterberg einen für Touristen interessanten Besuchermagneten zu schaffen.

    Soweit mir bekannt ist, lagen die Kosten allein für die Anhebung des Naturdenkmals bei über 250.000,- Euro.

    Dieser Findling mit seinem doch recht passenden Namen ist ca. 8,20 m lang, 6 m breit und 5,20 m hoch, von denen aber nur die Hälfte aus der Erde ragten. Die ersten Schätzung gingen bei dem Umfang von 23 m von 133 cbm Volumen und 450.000 kg Masse aus.
    Nach der mit großem technischen Aufwand betriebenen Ausgrabung und einen Monat dauernde Anhebung wurden die Zahlen leicht nach oben korrigiert, bei dem Volumen musste 20 cbm und der Masse 65.000kg drauf gepackt werden. Aus meiner Sicht hätte damit auch die Masse korrigiert werden müsste, davon konnte ich nichts finden.

    Bei dem etwa 2 Milliarden Jahren alten Granit ging man von Hammergranit mit dem Ursprung von der Insel Bornholm aus, neueste Untersuchungen ließen die Herkunft eher in Schweden vermuten.


    Bezüglich der Herkunft des Findlings ist die Sage von der Eiszeit und der Verschiebung aus dem Norden Europas vor 25.000 Jahren in das Tal der Tollense selbstverständlich völlig frei erfunden!
    Verbürgt und verbrieft ist, dass ein Riese den großen Stein wütend nach dem Altentreptower Kirchturm warf, diesen aber verfehlte...

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Natursteine in Altentreptow

    Neu hinzugefügte Fotos
    106.

    Sedina Das waren schon tolle Kräfte, die durch die Eiszeiten freigesetzt wurden. Und wenn man dann bedenkt, dass seitdem nur 25.000 Jahre vergangen sein sollen (ich hätte deutlich mehr geschätzt), dann muss wohl die globale Erderwärmung kein so ganz neuzeitliches Phänomen sein ... ;-)))


  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Foto vor Ort

    Das Marx-Engels-Forum ist ein Denkmalsensemble in einer Parkanlage aus DDR-Zeiten. Sie wurde am Freitag, 4.April 1986 eingeweiht und in den letzten Jahren sehr umfangreich aufgehübscht und neu gestaltet.
    Es ist jetzt für mich ein wirklicher Hingucker.

    Das zentrale, namensgebende bronzene doch recht monumental wirkende Denkmal, das von Ludwig Engelhardt (1924 – 2001) geschaffene Marx-Engels-Monument, würdigt zwei große deutsche Philosophen, Karl Marx (1818 – 1883) und seinen spendablen Freund Friedrich Engels (1820 – 1895), die Vordenker des Kommunismus.

    Der links sitzende Karl Marx und rechts neben ihm stehende Friedrich Engels haben die Spree im Rücken und schauen in Richtung Fernsehturm. Sie werden links und rechts von
    - den Bronzereliefs „Die Würde und Schönheit freier Menschen“ von Margret Middell,
    - den vier Edelstahlstelen von Arno Fischer und Peter Voigt und
    - Werner Stötzers Marmorrelief „Alte Welt“
    gerahmt. ´

    Wenn ich mich richtig an mein Studium ihrer Schriften erinnere, finde man viele ihrer Thesen aus ihren Hauptwerken heute bestätigt.

    Es soll ja mal mal Pläne zur Wiederbebauung des Platzes mit Häusern gegeben haben, die sich wohl erledigt haben, wenn man sich den „neu“ gestalteten Platz ansieht. Die Gestaltung erinnert mich an das Aussehen des Platzes Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts.
    Ursprünglich war da ja mal das Heilige-Geist-Viertel, Bestandteil des historischen Stadtteils Alt-Berlin (heute Ortsteil Mitte) gehört. Der Name bezieht sich auf das Heilig-Geist-Spital, von dem heute noch die von der Humboldt-Universität als Festsaal genutzte Heilig-Geist-Kapelle steht. Das dürfte dann aber als Geschichtsexkurs reichen.

    Mir gefällt der offene Platz mit dem Blick auf den Berliner Dom, den Telespargel, die Marienkirche, den Neptunbrunnen, das Rote Rathaus, die Spree und das Humboldt Forum / Stadtschloss (zu DDR-Zeiten Platz des Palastes der Republik) hinter der Spree sehr gut.

    Leider finden das nicht alle so, vor allem die nicht, die aufgrund ihrer Bildung und ihrer Lebenseinstellung nicht in der Lage sind schöne Dinge zu erkennen und zu akzeptieren.
    So viel säubern kann wohl niemand, wie diese Menschen an Unrat etc. verteilen können.

    Trotzdem gibt es von mir 4 Sterne.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Berlin

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    107.

    opavati® Das Ensemble war ja, des U-Bahn-Baus wegen, an den Rand verlegt worden und auch verkleinert. Die Edelstahlstelen mit den Bildern waren damals sehr mitgenommen und zerkratzt ...
    Ausgeblendete 8 Kommentare anzeigen
    grubmard Gefallen haben mir die etwas statisch wirkenden alten Herren noch nie. Erinnert mich etwas an die frühe Fotografie, als man die Models noch fixieren musste ...
    Mr. Somebody Daumenglückwunsch, mal so unter uns bemerkt, ich mochte den Palast der Republik (damals auch Lampenladen genannt) lieber, als das neu erbaute Stadtschloss, aber das ist ja auch Ansichtssache..;-)
    Faktencheck+Fakt Daumenglückwunsch! Wenn die beiden Herren sehen könnten, was inzwischen in dieser Welt so alles abgeht!
    grubmard Einiges von ihnen gedachtes hat sich bewahrheitet oder ist eingetreten.
    FalkdS Mit viel zu vielen Thesen hatten sie Recht…, aber ihre gewünschte Weltrevolution ist nicht eingetreten auch das find ich gar nicht so schlecht, wenn ich z. B. an die Waldsiedlung denke… bearbeitet
    Faktencheck+Fakt aber das "Kapital" sollte man schon mal gelesen haben. Stimmt leider vieles, aber einiges ist und bleibt Utopie.
    Sedina Glückwunsch zum Bericht, zum nostalgischen Strang und zum Grünen Daumen!


  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

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    Foto vor Ort

    In dem klitzekleinen nicht mal 50-Seelen-Dörfchen Zollbrücke gibt es am Ortsrand (Ortseingang) ein klitzekleines Theater, das “Theater am Rand“.
    Namentlich gut passend gesellte sich eine Gastro-Wirtschaft, die „Randwirtschaft“ dazu. Sie ist die einzige bio-zertifizierte gastronomische Einrichtung, die „Theatergäste“ versorgt. Für Nichttheatergäste gibt es hier natürlich auch was.

    Das Ambiente wird von dem bio-Gedanken getragen, Holz und Lehm stechen als Hauptmaterialien hervor. Mir fiel gleich Friedensreich Hundertwasser ein, als ich auf das Gelände kam, was nicht gerade sein muss, ist hier nicht gerade….
    Essen kann man drin und auch draußen.

    Wer an dem "Rand-Komplex“ vorbei fährt, findet rechts einen großen Parkplatz. Wir hatte gerade auf dem Parkplatz gepicknickt, da war also mit uns kein Umsatz zu machen, leider, denn ich fand die Karte gut….
    Sie enthält alte und neue Gerichte, vor allem auf der Basis rein regionaler Produkte. UND man kann hier dem Koch auf die Finger schauen und so sogar noch was lernen… ;-)

    Die Öffnungszeiten orientieren sich an den Theateröffnungszeiten, ach und nachmittags kann man auch zum Kaffe das eine oder andere Stück selbst gebackenem Kuchen essen.

    Die Toiletten sind auch was Besonderes, sogenannte Trockentoiletten, deren Funktionsweise erklärt wird. Während man sitzt, kann man die „Bedienungsanleitung“ lesen….

    Mein nächster Besuch in der Ecke wird mich noch einmal hier her führen. Ich find es total urig.

    Von einer Zoll-Brücke ist übrigens weit und breit nichts zu sehen.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Bars und Lounges in Zäckericker Loose Oderaue

    Neu hinzugefügte Fotos
    108.

    Ausgeblendete 9 Kommentare anzeigen
    opavati® Wunderbar, dass du da gelandet bist, nur das »Öko-Dorf« Brodowin ist es nicht ....
    Kaiser Robert Das Ökodorf liegt nicht an der Oder, da bin ich sicher. Das Theater am Rand ist im Oderbruch. bearbeitet
    opavati® Wir haben seinerzeit mal dort gegessen und waren anschließend im angeschlossenen Theater. Wird, in unseren Augen, überschätzt ...
    Mr. Somebody Daumenglückwunsch, die Dachbegrünung auf dem 1. Foto müsste mal wieder "gemäht" werden..;-)
    FalkdS opavati, danke für deinen Hinweis, ist korrigiert.
    Die Lage und Anlage des Theaters sind schon Alleinstellungsmerkmale.
    Ich denke, man sollte ansonsten seine Erwartungen nicht allzu hoch ansetzen.
    Soll uns der Name im erweiterten Sinn darauf hinweisen? ;-)
    Sedina Ich hätte da weniger an "Rand", sondern mehr an "Nische" gedacht.
    Glückwunsch zum Grünen Daumen!


  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    8. von 704 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Foto vor Ort

    Wir fuhren im Mai 2023 für 9 Euro pro Person in Begleitung einer netten und auskunftsfreudigen Frau mit dem mit 8,65 Metern pro Sekunde schnellsten Fahrstuhl Europas und damit auch Deutschlands in 20 Sekunden bis fast an die Spitze des roten 103 Meter hohen Kollhoff-Towers, einem mit rotem Backstein verklinkerten Hochhaus, dessen Grundriss ein Dreieck ist. Es wurde 1995 angefangen und war nach 4 Jahren Bauzeit fertig und 10 Jahre später schon das erste Mal saniert.

    Auf Höhe der Endstation ist dann das Panorama-Café, aber nicht unser Ziel.
    Auf der Höhe des Café kann man außen eine nur durch das Café unterbrochene Runde um die Spitze des Hauses gehen. Dort ist schon einiges an Informationen zu Berliner Geschichte zu finden, alte Dokumente und Bilder.

    Aber uns zog es ein paar Stufen höher, wir wollten das maximal erreichbare Höhen- und Aussichtserlebnis für die unten entrichtete finanzielle Aufwendung.
    In dieser luftigen Höhe ist seit dem 15. April 2000 eine Komplettumrundung des Hauses auf der Aussichtsplattform möglich. Gut, ein paar Backsteinsäulen und derbe Eisengitter engen den Blick schon ein, verhindern auch ein Hinausbeugen und damit zusätzlich einen Absturz aus luftiger Höhe. Auf Hüfthöhe angebrachte selbsterklärende Bilder lassen uns Besucher erkennen, was wir sehen oder jetzt auch nicht mehr sehen.

    Man hat einen tollen Blick über die pulsierende deutsche Hauptstadt.
    Ich wollte auch bei klirrender Kälte mal hoch fahren, wegen der erwarteten Weitsicht, da fiel mir ein, die vielen Heizungen der Berliner Wohnungen und Häuser werden das lästige Luftflimmern trotzdem hervorrufen. Also werde ich für diese Sicht wieder mal ins Gebirge fahren müssen.
    Wir konnten von da oben keine Klimakleber ausmachen.

    Von uns gibt es 5 Sterne für diese Aussichtsplattform, die für mich einen nochmaligen Besuch des Telespargels mit seinen 369 Metern Höhe entbehrlich macht.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    109.

    Ausgeblendete 6 Kommentare anzeigen
    saerdnA der Berliner kennt die 24. Etage des Kollhoff Towers auch als "Panoramapunkt"...
    FalkdS Ich sehe das so, da auf der 24. das Café und Deine Panoramapunkt sind, ist der eine Etage über dem Café befindliche rundum Panoramablick auf Etage 24 + 1...
    Sedina 8,65 m/sek, das hat mich mal gereizt:
    https://magazin.schindler.de/technologie/die-10-schnellsten-aufzuge-der-welt
    Ist schon 'ne tolle Leistung.
    Glückwunsch zum Bericht und zum Grünen Daumen!

  10. via iPhone
    Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Checkin

    Foto vor Ort

    Da die Praxis „meines“ Zahnarztes urlaubt, wollte ich wegen materialtechnischer Probleme als Neukunde in diese Praxis einen Versuch starten.
    Sie ist offensichtlich neu und sehr modern eingerichtet.

    Ich wurde sehr nett empfangen und nahm in den bequemen Sesseln des Wartebereiches Platz. Da kann man sogar raus gehen und in dem überdachtem Außenbereich sitzen, find ich super.
    Ich habe dann als Nicht-Privatpatient gleich für heute früh einen Termin bekommen.

    Mal sehen, wie sich das entwickelt, bisher sieht es ja für nicht richtig gut aus, hab ein gutes Gefühl…

    1. Update:
    Der Erstkontakt war super, nett freundlich, aufklärend. Ja auch das, leider mit einem für mich nicht so gutem Ergebnis, diese Art der 3. haben sie nicht im Angebot…
    Jetzt wurden Fotos gefertigt und das Labor der Praxis darf sich Gedanken machen…

    Diese Praxis hat leider keine Notfallsprechstunde, wenn ich die junge Frau an der Rezeption richtig verstanden habe.

    Termine kann man telefonisch
    Mo - Fr von 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr
    Mo, Do, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr

    geschrieben für:

    Zahnärzte in Schildow Gemeinde Mühlenbecker Land

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    110.