Der Name des Restaurants passt eigentlich nicht zu dem Programm, bzw. der Speisekarte. Unter dem Namen stellt man sich eher mediterrane Küche vor.

Nichts desto trotz gehe ich dort gerne essen. Österdeichstrich, 5km von Büsum entfernt, liegt an der B 203, die u. a. nach Heide führt. In Heide bin ich auch öfter, und auf einem Rückweg von Heide kehrte ich mittags dort ein.

Seither gehe ich öfter ins Tierre del Mar.

Das Essen ist gutbürgerlich, die Portionen sind reell und schmackhaft. Es muss ja nicht immer die gehobene Küche sein!

Die Preise sind so, dass ich mir überlege, ob ich kochen soll, oder schnell zum Tierre del fahre, denn für € 4,90 werde ich satt und es schmeckt auch noch. Ich koche zwar gerne, aber für 1 Person zu kochen, ist nicht unbedingt der Hit. Auch alleine essen macht kaum Spass.

Pfingsten gab es leckeres Buffet "Pfingstochsen" und "Fisch" satt. Dazu leckere Vorspeisen, Gemüse, Salate und Nachtisch. Für 12,90 Euro war man dabei. Meinem Besuch und meinen Gästen schmeckte am Pfingstsonntag so gut, dass wir am Pfingstmontag wieder dort speisten.

Sogar an unsere Hunde wurde gedacht, ausser dem Wasser bekamen sie vom Wirt noch eine schöne Portion Fleisch.

Natürlich wird man auch nett bedient. Es ist lohnenswert hier zu essen.

Ein Umzug ist immer mit sehr viel Arbeit, und auch dem einen oder anderen Problem verbunden. Ich bin sehr oft umgezogen, was nie so ganz einfach war.

Der letzte Umzug von Hamburg nach Büsum raubte mir jedoch fast den letzten Nerv.

Morgens kam das Umzugsunternehmen schon 1 Stunde später als vereinbart. Das ich begeistert war, kann sich wohl JEDER vorstellen.

Als ich dann den LKW sah, schluckte ich etwas, denn es war ein LKW von Europcar und für meinen Hausstand viel zu klein. Meine Bedenken wurden jedoch zerstreut, denn man hatte noch einen 2. LKW von Europcar geordert.

Obwohl ich bei Auftragserteilung die ganzen Räume zeigt, hatte man sich wohl mit dem Arbeitsaufwand total verschätzt.

Um 14.40 h tuckerten die Autos dann los, ab 16.30 h wurde dann in Büsum ausgeladen.

Da ich noch auf meinen Hund aufpassen musste, damit er nicht stiften geht, war es für mich natürlich sehr schwer den 3 Leuten, die die Kartons ins Haus trugen, genaue Order für die richtige Stelle anzugeben, zumal von den Vorgängern andere Inhalte auf den Kartons angegeben waren, als von mir.

Ich hatte zwar die Kartons "rot" beschriftet; die vorherige Beschriftung war "grün", aber diese beiden Farben sind ja schwer auseinander zu halten! Also Chaos pur!

Es wurde auch Blödsinn gemacht, einer der jungen Leute lief mit meinen Walkingstöcken herum, ein Stock fehlt seither, kein Wunder, dass dies die Lage noch verschlimmerte.

Als die Leute dann gegen 20.00 h in Richtung Hamburg fuhren, entdeckte ich einen kostenpflichtigen, auch noch mit Müll gefüllten Müllsack, der auch nach Büsum transportiert wurde. Einfach super!

Innerhalb von 24 Stunden musste man die Schäden reklamieren. Meinen Schlafzimmerschrank reklamierte ich, denn er wurde unsachgemäss aufgebaut und hat nun ein Schaden, siehe Foto.

Nachdem ich angab, dass der Schrank 6 Jahre alt ist, hörte ich nichts mehr von der Spedition, ich habe auch keine Lust mich weiter zu streiten, weil es nichts bringt.

Weitere Schäden an meinem uralten, antiken Schrank und noch so einige andere Dinge, merkte ich erst nach den 24 Stunden.

Von meinem Villeroy & Boch Geschirr ging eine grosse Servierplatte, sowie ein Eßteller kaputt, ebenso mussten einige Kristallgläser kaputt entsorgt werden. Auch hier wird kein Ersatz geleistet, weil man selbst gepackt hat. Ich möchte jedoch betonen, dass die kaputten Gegenstände in Luftpolsterfolie verpackt waren!

Abschliessend kann ich nur von HMT abraten.

Langsam nehme ich mir wieder Zeit für andere Dinge, auch wenn noch einige Arbeiten durch meinen Umzug anstehen.

Mit Freunden machte ich einen Bummel durch Heide, meiner Geburtsstadt. Dieser Stadt fühle ich mich sehr verbunden, sicherlich war dies auch ein Grund mit, dass ich in die Nähe meiner Wurzeln zurückgekehrt bin.

Ein Wahrzeichen von Heide ist die St. Jürgen Kirche am Rande des Marktplatzes, des grössten Marktplatzes von Deutschland.

Der Ursprung der Kirche war eine Kapelle, die 1450 erbaut, und 1460 zur Kirche erweitert, wurde.

Die Truppen von Friedrich II von Dänemark eroberten 1559 Heide und steckten die Kirche in Brand. Nur die Fundamente und die Prilop Glocke überstanden das Inferno. Die Prilop Glocke ist nach dem Giesser Hans Prilop benannt, und schlägt immer zur vollen Stunde.

Die heutige Jürgenkirche wurde 1560 auf den Fundamenten der Ruine errichtet. Der 48 m hohe Kirchturm wurde 1611 gebaut, während der Dachreiter erst 1717 die Kirche komplettierte.

Im 2. Weltkrieg musste die Kirchengemeinde St. Jürgen, wie viele andere Kirchengemeinden, ihre Bronze-Glocken abgeben, da das Metall, nach dem Einschmelzen, für Rüstungszwecke verwendet wurde.


Erst 1953 gab es Ersatz für die Glocken, doch es waren nur Eisenglocken.

Da die Kirchenmitglieder mit dem Klang der Eisenglocken nicht zufrieden waren, wurde eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Der Erlös dieser Aktion reichte dann für 3 Bronzeglocken, die von den Gebrüdern Bachert in Friedrichshall 1984 gegossen wurden.

Die grosse Glocke mit dem Ton „g“ hat die Aufschrift:

„Alles was Odem hat, lobe den Herrn“

Die mittlere Glocke mit dem Ton „b“ hat die Inschrift:

„Singet dem Herrn ein neues Lied“

Die kleine Glocke mit dem Ton „c“ hat den Text

„Gott der Herr ist die Sonne und Schild“

Der Innenraum der Kirche ist mit schönen Malereien von christlichen Bildern ausgestattet, auch die Kanzel und das Taufbecken ist sehr beeindruckend

Dieses Geschäft in der Fussgängerzone von Büsum zieht jeden Vorbeilaufenden, sei er Tourist, oder Büsumer Bürger, an. Immer wieder versteht es die Inhaberin mit ihrem Sortiment, das nach jedem Abverkauf, mit einem dekorativen Teil ergänzt wird, die Leute magisch anzuziehen.

Die Mitbringsel sind nicht der übliche Kitsch, sondern die Teile, die man hier erwerben kann, sind überwiegend sehr geschmackvoll.

Aus den Schütten, die vor dem Geschäft aufgestellt sind, warten niedliche Kuscheltiere wie Robben auf den Käufer. Keramiktassen mit verschiedenen maritimen Motiven, Windräder für die Kleinsten fehlen natürlich nicht.

Auf einem weiteren Ständer gibt es Buddelschiffe in verschiedenen Grössen und noch weitere Kuscheltiere. Leuchttürme aus Keramik, ebenso aus Plastik, Rettungsringe und Postkarten fehlen natürlich auch nicht.

Wer für Ostern besseres Wetter erwartet hatte, konnte sich bei Wind & Meer mit warmen Wollmützen - bunt, mit Schirm, einfarbig und mit dem Schriftzug „BÜSUM“ gut versorgen. Auch Schals gehören zum Angebot, ebenso Handschuhe.

Mit diesen Utensilien ausgestattet, ist eine ausgiebiger Bummel durch die Fussgängerzone, und eine Wanderung auf dem Deich ein Vergnügen.

Im Innenraum des Geschäftes stehen schön plaziert auf den Regalen Segelschiffe, Anker, Steuerräder und weitere maritime Dekorationen.

Weiterhin kann man sehr schönen Bernsteinschmuck kaufen. Es gibt eine grosse Auswahl an Ringen, Ohrschmuck, Armbändern, Anhängern und Ketten. Der Schmuck ist sehr schön verarbeitet. Die Fassungen der einzelnen Schmuckstücke sind so gestaltet, dass jeder einzelne Stein, ohnehin schon ein Unikat, hervorragend zur Geltung kommt. Bernstein wird ja nicht nur in der Ostsee gefunden, sondern auch in der Nordsee.

Wie ich vorstehend geschrieben habe, ist dieses Geschäft ist eine wahre Fundgrube, man hat etwas versäumt, wenn man in dem Geschäft nicht ein wenig Zeit zubringt.

Die Preise sind nicht überteuert, es lässt sich in jeder Preisklasse etwas finden.

Das "Iss gut" ist ein Schnellrestaurant im Nedderfeld Center.

Das Angebot ist gehobene Imbißqualität, aber mehr nicht. Chicken Nuggets und Curry Wurst mit den obgligatorischen Pommes dazu, ist nicht unbedingt mein Fall. Auch mit Schnitzel mit Pommes lockt man mich nicht hinter dem Ofen vor.

Anfreunden kann ich mich schon eher mit dem "Matjesfilet nach Hausfrauenart" mit Äpfeln in Sahnesauce und Salzkartoffeln. Auch ein Camenbert gebacken mit Preiselbeeren und Salatbeilage sowie Kroketten ist etwas für meinen Gaumen.

Also musste es der Camenbert sein, allerdings ohne Kroketten, aber mit etwas mehr Salat. Der Camenbert schmeckte recht gut, die Zubereitung ist ja auch nicht sonderlich schwer.

Weiterhin steht jeden Tag ein anderes Tagesgericht zur Verfügung. Der Preis liegt immer zwischen € 5,00 und € 6,00.

Die Gerichte bekommt man schnell. Es ist alles sehr sauber und man wird freundlich bedient.

Anfang der Woche hatte ich bereits geplant, dass ich vor Ostern noch zum Friseur gehe. Da ich aber viel unterwegs war, habe ich vergessen einen Termin bei meinem Friseur zu machen.

Es wäre aussichtslos gewesen, zu hoffen, dass ich heute noch eingeschoben werden kann. Also musste ich mir eine Alternative suchen.

Um 8:30 h rief ich dann bei XL Cut im Nachbarstadtteil an, und obwohl das Geschäft erst um 09.00 h aufmacht, hatte ich das Glück, dass das Telefon abgenommen wurde. Noch mehr Glück hatte ich, dass in diesem Salon keine Termine vergeben werden, und man der Reihenfolge nach bedient wird.

Schnell sprang ich in das Auto, weil ich damit rechnete, dass vielleicht schon einige Personen vor dem Geschäft warteten. Und wieder hatte ich Glück! Nur eine ältere Dame mit Gehwagen war vor mir.

Nach 10 Minuten Wartezeit wurde der Salon geöffnet und ich wurde sofort bedient.

Meine Haare wurden nachgefärbt. Nachdem die Wartezeit, in der man mich mit einer guten Tasse Kaffee verwöhnte, von der Färbung vorbei war, wurde die Haarfarbe aus dem Haar gespült, und das Haar nochmals gründlich gewaschen. Die Friseurin massierte bei der Haarwäsche und der anschliessenden Haarkur ganz toll die Kopfhaut. Das war ein echter Genuss. Wenn ich eine Katze gewesen wäre, hätte ich bestimmt laut geschnurrt.

Nach dem Waschen liess ich die Haare föhnen. Auch hier wieder war ich angenehm überrascht, wie geschickt und professionell die Friseurin arbeitete.

Mit dem Ergebnis, für das ich € 26,00 berappen musste, war ich sehr zufrieden. Wenn ich jetzt Hamburg nicht verlassen würde, würde ich Stammkundin werden.

Für Ostern hatte ich diese Woche noch so einige Besorgungen zu machen. Da ich nicht immer in die gleichen Einkaufszentren fahre, war ich diesmal im Nedderfeld Center, das von mir ca. 7 km entfernt ist.

Die meisten Kunden locken der grosse Media Markt und Kaufland an.

Die Gastronomie macht sich dies zu nutzen.

Das Schnellrestaurant "Mai Mai" liegt genau neben dem Eingang von Kaufland, und ich konnte schon oft beobachten, dass Kaufland Kunden dann ihren Hunger bei Mai Mai stillten.

Das kann ich recht gut verstehen, denn das Essen ist sehr lecker, und durch die offene Küche, die sehr sauber ist, kann man zusehen wie die frischen Zutaten appetitlich zubereitet werden.

Da ich gerade aus dem Bewegungsbad kam, lockten mich die asiatischen Gerüche magisch an.

Also begab ich mich in das Restaurant und bestellte mir Hähnchen in Kokosmilch mit Gemüse.

Allein schon die Hähnchenstücke, scharf gewürzt in der Koskossauce sind ein Gedicht. Das Gemüse darin "al dente" genau richtig für meinen Gaumen.

Das Fleisch, Gemüse mit Sauce esse ich immer auf. Bei dem Reis ziere ich mich etwas, da lasse ich meist die Hälfte stehen. Das Essen war einfach gut, zumal das asiatische Essen auch nicht sehr den Magen belastet.

Nachdem ich noch einige Zeit im Zentrum von Büsum gebummelt bin, knurrte mein Magen in der Mittagszeit.

Ich entschied mich dann für das Kiek in, in der Hohenzollernstrasse. Dort fällt die Auswahl wirklich schwer, denn Restaurant sind hier reichlich vertreten, und alle locken mit guten Angeboten.

Das Kiek in war recht gut besetzt.

Nachdem ich die Speisekarte studiert hatte, vor dem Lokal hatte ich mir schon die Angebote auf den verschiedenen Tafeln angesehen, entschloss ich mich für die Kutterscholle mit Bratkartoffeln und Salatbeilage für € 9,90.

Obwohl das Restaurant recht gut besucht war, musste ich nicht allzu lange warten, bis mein Essen kam.

Die Scholle war appetlich und ansehnlich auf dem Teller mit Salatbeilage angerichtet. Die Bratkartoffeln sahen auch sehr gut aus, und hatten die richtige, dunkelgoldbraune Farbe. Alles schmeckte so, wie es aussah, nämlich sehr gut. Frisch und lecker zubereitet.

Das Kiek kann ich nur weiterempfehlen, ich war bestimmt nicht das letzte Mal dort. Mit der Bedienung war ich auch sehr zufrieden.

Nachdem ich gestern, am Gründonnerstag, 30 Minuten in Büsum auf dem Deich spazieren gegangen bin, brauchte ich dringend ein warmes Getränk um mich wieder aufzuwärmen. Diese Temperaturen passen absolut nicht zu Ostern. Weihnachten war fast Grillwetter und jetzt reicht dem Osterhasen sein Naturpelz nicht, er muss noch einen dicken Wollmantel haben, um seine Ostereier zu transportieren. Wat schiet....

Die Gaststätte zum Leuchtturm sah so einladen aus, dass ich mich entschloss dort meinen Tee zu trinken.

Der äussere Eindruck ist schon sehr einladend und gemütlich. Zwei Strandkörbe stehen auf der Freifläche vor dem Eingang; gemütliche Tischgruppen laden zum Verweilen ein. Da es ja gestern ganz ordentlich kalt war, hingen über einigen Stühlen rote Fleece Decken, damit die Kälte nicht ganz bis auf die Knochen kommt.

Ich hatte allerdings keine Lust auf die kalte Frischluft, sondern ging in den Gastraum.

Auch der Gastraum ist sehr gemütlich eingerichtet. Die Bedienung nett, schnell und höflich. Der Tee schmeckte mir sehr gut, besonders den wärmende Effekt genoss ich.

Der Leuchtturm ist immer sehr gut besucht, denn einmal in der Woche ist eine Karaoke Veranstaltung und dann ist das Lokal brechend voll.

Dieses Lokal kann ich sehr empfehlen, ich werde hier bestimmt sehr oft sein.