Im Familiengarten fand 2002 die Landesgartenschau statt, die Nachnutzung als Familiengarten finde ich eine gute Lösung.
Es ist für jeden etwas dabei, mir haben am besten die Themengärten gefallen, meinem Enkel die Märchenspiellandschaft und der Feenwald. Optimal für Kinder, selbst die Erwachsenen wurden da noch mal zum Kind und tobten mit herum. War schon Klasse, öfter mussten wir Enkelchen mal suchen, da er stets was Neues entdeckte und in einem Affenzahn schon wieder woanders war.
Aber auch die Dampfspeicherlok läßt Jungenherzen höher schlagen, von Vätern sicher auch.
Die größte Taschenuhr der Welt hat mein Enkel für ein UFO gehalten. Dazu braucht es nicht viel
Fantasie, Ähnlichkeit ist vorhanden.

Negativ finde ich, das man keinen Plan für den Familiengarten in die Hand bekommt. Eine Familie mit kleinen Kindern irrte auch umher und suchte etwas, wir konnten ihnen leider auch nicht weiterhelfen.
Ich bin mir sicher, das wir ohne Plan längst nicht alles gesehen haben, was ich sehr schade finde.
Uns hat der Tag im Familiengarten sehr gut gefallen und wir wissen, wir kommen gern wieder.

Da der Hunger übermächtig wurde, mussten wir hier wieder einmal einen Zwischenstopp einlegen. 5 Brötchen für 1,19 €, nehmen wir doch. Im Auto ein Brötchen auf die Hand, hmm, lecker. Ohne Luftlöcher, trotzdem schön locker, so sollten Brötchen sein.
Beim letzten Mal hatten wir Kaffee und Kuchen, auch nichts auszusetzen.
Die Bedienung ist sehr nett, da macht einkaufen Spaß.

Bahnhöfe fahre ich nur an, wenn ich jemanden abholen oder wegbringen muss. So in der letzten Zeit öfter geschehen.
Jahrelang habe ich den Bahnhof in Pasewalk nicht mehr gesehen, umso erstaunter war ich, wie sauber er sich jetzt präsentiert. Der gesamte Bahnhofsbereich ist Nichtraucher, wo sich leider nicht alle daran halten.
Es wurde vieles verbessert, so gibt es jetzt auch einen Aufzug in den Unterführungen. Das lästige Gebäck schleppen die Treppe hoch und runter fällt damit weg.
Alles in allem wirkt der Bahnhof sehr kalt, nicht unbedingt ein Ort zum wohlfühlen. Auch der Wartebereich im Bahnhof lädt nicht zum lange verweilen ein. Sauber, aber sehr unpersönlich.

Genauso präsentiert sich der Imbiß und Reisebedarf, schnell einen Kaffee trinken und weg.
Resultat: Ich bin froh, nicht auf Züge angewiesen zu sein.

Ein richtiges nettes Cafe, genau am Markt von Stavenhagen.
Mit viel Liebe zum Detail präsentiert sich der Außenbereich, da sitzt man gern und genießt seinen Kaffee. Zumal er noch in ansprechenden Geschirr serviert wird. Der Kaffee hat eine ausgeprägte Crema, sehr lecker.

Das Cafe war gut besucht, die Bedienung herzlich. Jeder, der am Kaffeegarten vorbeikam, kannte die nette Bedienung.
Die Essensportionen sind groß und liebevoll angerichtet. Ich hatte Schweinerücken, Mecklenburger Art mit Rotkohl und Kartoffelklößen, es war gut, aber nicht herausragend.
Im Saisonangebot waren frische Pfifferlinge, die sammel ich lieber selbst.

Neben dem Gaststättenbetrieb konnte man im Imbissstübchen Eis auf die Hand kaufen oder etwas für den kleinen Hunger bestellen.

Die Wassermühle in Werbelow ist eine der ältesten Mühlen in der Uckermark. Bis 1981 war sie noch in Betrieb.
Am Mühlenbach Beeke kann man Schwarzerlen bewundern.

Auf dem Mühlengelände finden verschiedene Veranstaltungen statt, wir waren zum Flohmarkt da. Anbieter waren unter anderem der Rosenhof Flemming aus Uckerland. Nach dem Bummel über den Flohmarkt konnte man sich bei Kaffee und Kuchen stärken.
Ein schönes gepflegtes Gelände an und um die Wassermühle erwartet den Besucher.
Wir haben uns vorgenommen, nocheinmal wiederzukommen und die Mühle von innen zu besichtigen, was wir heute aus Zeitgründen nicht mehr geschafft haben.

Wir halten da immer an, um einen Kaffee zu trinken und lecker Kuchen zu essen.
Kleines Cafe, aber gemütlich.
Angeboten werden unter anderem auch regionale Produkte, wie die feinen Apfeldelikatessen aus dem Haus Lichtenhain.
In unmittelbarer Nähe hat man viel Sehenswertes, wie den Kunsthandwerkerhof in Thomsdorf.
Ein Ausflug ins Boitzenburger Land lohnt sich immer.

Von der Promenadenhalle in Zinnowitz hätten wir laut Flyer mehr erwartet.
Das einzige, was uns richtig gut gefallen hat, war das Kugelfischkino in 3,4 und 5D. Wir haben uns eine Vorführung über Rügen angeschaut, die sehr interessant war.
Wir waren ganz allein im Kino und hatten freie Wahl, wo wir sitzen wollten.
Auch sonst war gähnende Leere in der ganzen Halle. Vermutlich auch wetterbedingt, denn am Strand lagen sie wie die Ölsardinen in der Büchse.

Angenehm aufgefallen ist mir die hohe Sauberkeit, fast wie neu.
Im unteren Bereich befindet sich das Restaurant Hundertmeister, im oberen Bereich die Bar Wolke 7 mit dem Liftcafe und einer Cafeterrasse. Ebenfalls oben das Kugelfischkino. Brillen für die Vorführung erhält man bei der Bezahlung des Eintritts und gibt sie nach der Vorstellung wieder ab. So brauch man sie nicht extra kaufen, finde ich eine gute Sache.

Der Sanitärbereich unter der 1. Etage besticht ebenfalls durch Sauberkeit und stylischen Fliesen. Da fühlt man sich richtig wohl.
Es finden verschiedene Aktivitäten statt, die man der Homepage entnehmen kann.

Im Hafen von Karlshagen befindet sich Ehmkes Fischfang und Handel.
Fangen, verarbeiten, verkaufen, essen: Frische pur. Hier sind die Fischpreise noch moderat und ich habe lange nicht so eine Menschenmenge an einem Fischverkauf gesehen. Die Menge stand bis vor den Laden an, Wartezeiten ca. 1/2 Stunde. Ohne zu murren bewegte sich die Schlange langsam vorwärts.
Bewundernswert die Verkäuferinnen, der Stress war ihnen nicht anzumerken.

Wir hatten uns für Rotbarsch mit Pommes entschieden, einmal Fischli für Kinder und ein Backfischbrötchen. Für einen Imbiss gut im Geschmack.
Angeboten werden Räucherfisch, Frischfisch, Salate und Imbiss. Eigentlich wollte ich gern noch eine Auswahl an Salaten mitnehmen, aber die Menschenmenge wurde einfach nicht weniger. Und nocheinmal anstellen wollte ich mich nicht. Hätte ich ja auch gleich bei der Bestellung mitkaufen können.
Hier kaufen nicht nur Touristen, sondern auch viele Einheimische ihren Fisch.

Das Strandcafe liegt am Oberpfuhlsee.
Wir sind da zum Mittag eingekehrt. Der Geräuschpegel war am Anfang sehr nervig, durch Gäste, die ohne Rücksicht auf andere sehr laut waren.
Glücklicherweise haben sie bald das Lokal verlassen und wir konnten unser Mittagessen genießen.

Ich habe mich für Zander entschieden, meine Tochter für Nudeln. Für sie war die Portion zu klein, dagegen war meine sehr reichlich. Geschmacklich beides gut, aber am Gewürz sehr sparsam. Aber man kann ja nachwürzen.
Angeboten werden einheimische Fisch- und Wildgerichte. Zum Kaffee hausgebackener Kuchen.

Zum Restaurant gehört eine Terrasse, wo man bei gutem Wetter eine schöne Aussicht hat.