Neueste Bewertungen für Wolkenstein

Das Ambiente ist unglaublich - etwas versteckt findet man irgendwo eine schwere Schlosstür und tritt ins Dustere - kein elektrisches Licht, nur schwere Kerzen sorgen für absolutes Gewölbegefühl. Toll dekoriert mit unzähligen Details versehen sitzen hier sogar Puppen an den Tischen. Natürlich stilvollendet mit Uniform und Verteidungsausstattung.Meist ist es hier voll, am Wochenende hatten wir ohne Bestellung kaum Chancen. Das Essen ist ein Traum - schon die Speisekarten führten zu unserer Verzückung - hier stimmt wirklich alles.Einziger Negativpunkt ist die verwirrende Rechnung. Die Speisepreise sind ohne MWST angegeben, das führte anfangs zu Stirnrunzeln bei Rechnungserhalt.

Wer Eisenbahn liebt ist hier genau richtig nicht nur für die Kleinen. Essen ist super lecker vielleicht am Wochenende etwas Zeit mitbringen da imer gut besucht.

Wer Eisenbahn liebt ist hier genau richtig nicht nur für die Kleinen. Essen ist super lecker vielleicht am Wochenende etwas Zeit mitbringen da imer gut besucht.

"Nein, Mudda, wir haben noch genügend Servietten", meinte meine Tochter neulich beim Einkaufen, als ich der Versuchung wieder einmal nicht widerstehen konnte.
Kann man "genügend" Servietten haben? Eigentlich nicht, oder?
Klar, an den Festtagen dürfen es die edlen Stoffservietten mit Stickerei sein, aber so unter der Woche und für jeden Tag nimmt sich auch eine Papierserviette, die man nach Gebrauch dann einfach entsorgt gut aus, wenn sie denn zu dem Geschirr und der Tischwäsche und natürlich auch zu dem Anlass gut passt. Es gibt unzählige Anlässe zu denen man Servietten benötigt:
Frühstück, Mittagessen, Kaffeetrinken, Abendbrot, Fernsehsnack....
Frühling, Sommer, Herbst und Winter...
Ostern, Pfingsten, Halloween, Weihnachten, ....
Geburtstag, Picknick, Grillen, Party, Silvester, .....
Hab ich was vergessen?
Also - wie gesagt - man kann auch gar nicht genügend Servietten im Haus haben, gleich ob man eine kleine oder große Schar Gäste erwartet oder einfach nur die Familie zusammen sitzt.
Die beste und größte Auswahl hat man da natürlich beim Hersteller selbst bzw. in dessen Werksverkauf.
An der B 101 zwischen Wolkenstein und Freiberg , noch vor Pockau, findet man Europas größte Auswahl an Papierservietten mit über 700 Motiven in den allerschönsten Farben und Motiven sowie in unterschiedlichen Größen für jeden Anlass und natürlich auch Sonderangebote . Dort findet man aber auch Tischdekorationen, Tischdecken, Tischläufer und Sets, Motiv- kerzen, Untersetzer, Partyteller, Taschentücher.
Sogar für Fans des FC Erzgebirge Aue gibt es farblich passende Servietten.
Also was es hier nicht gibt, das gibt es gar nicht.

Die Versuchung ist groß und man sollte sich vorher überlegen, wie viel und mit welchen Motiven man kaufen möchte, sonst passt am Ende des Urlaubs das Reisegepäck nicht mehr in das Auto. Aber da gewesen sein muss ich auch bei meiner nächsten Reise in´s Erzgebirge, obwohl ich ja eigentlich noch genügend Servietten liegen habe, aber eigentlich auch nicht ....

Aussuchen und sich Lust auf eine schöne Tischdeko holen kann ich ja schon mal im internet auf der sehr schönen homepage .
www.paper-design.de

Der Werksverkauf hat Mo - Fr 8 - 18 Uhr und samstags von 9 - 12 Uhr geöffnet.

Die Besichtigungstour durch Wolkenstein mit
- Schloss Wolkenstein
- der St. Bartolomäuskirche und dem
- Marktplatz

hatte in uns den "Kaffeedurscht" geweckt.
Am Markt direkt an der Postdistanzsäule befindet sich eine Bäckereifiliale mit einem netten Café. Sehr freundlich wurden wir hier bedient und ließen uns die nach Erzgebirgischem Rezept gebackene Fruchtschecke - ein Hefeteig mit Obst und Puddingguss gebacken - schmecken,. Auch die Eiscreme aus eigener Herstellung für 40 Cent pro Kugel ist köstlich. Die Preise sind überhaupt sehr angemessen.

Das WC ist schön sauber. Hier haben wir uns richtig wohl gefühlt und kommen gerne wieder. Vielleicht haben wir ja dann einmal das Glück den lauschigen Platz auf dem Sofa im Untergeschoss zu ergattern.

Die Besichtigungstour durch Wolkenstein mit
- Schloss Wolkenstein
- der St. Bartolomäuskirche und dem
- Marktplatz

hatte in uns den "Kaffeedurscht" geweckt.
Am Markt direkt an der Postdistanzsäule befindet sich eine Bäckereifiliale mit einem netten Café. Sehr freundlich wurden wir hier bedient und ließen uns die nach Erzgebirgischem Rezept gebackene Fruchtschecke - ein Hefeteig mit Obst und Puddingguss gebacken - schmecken,. Auch die Eiscreme aus eigener Herstellung für 40 Cent pro Kugel ist köstlich. Die Preise sind überhaupt sehr angemessen.

Das WC ist schön sauber. Hier haben wir uns richtig wohl gefühlt und kommen gerne wieder. Vielleicht haben wir ja dann einmal das Glück den lauschigen Platz auf dem Sofa im Untergeschoss zu ergattern.

Wie in vielen kleinen Städten Deutschlands ist auch in Wolkenstein der Marktplatz der Mittelpunkt der Historischen Alt - bzw. Innenstadt.
Sehr schön renoviert mit farbenfrohem Anstrich reihen sich die mit Schiefer gedeckten Häuschen in geschlossener Bauweise aneinander. Bausünden sucht man hier glücklicher Weise vergebens.

Die städtebaulichen Gegebenheiten führen dazu, dass der Markt die einzig größere Parkfläche hergibt und so wird der gepflasterte Platz als öffentlicher Parkplatz genutzt.
Unmittelbar, nachdem man durch das im Jahre 1929 als Ersatzbau errichtete und als Torhaus gebaute Rathaus geht oder fährt, steht man auch schon in der guten Stube Wolkensteins.

Das den Markt umstehende Gebäudeensembel entstand allerdings erst im Jahre 1802 nach dem letzten großen Stadtbrand.
Am Markt befindet sich auch der Krahenhof - ein mittelalterliches Freihaus - sowie die historische Apotheke von 1792.

Infolge der geographischen Gegebenheit eines stärkeren Gefälles wurde der Markt an dessen Nordostseite terrassenförmig angelegt, so dass diese Seite sich einer Bühne gleich erhebt.

Gegenüber vom Rathaus steht eine historische Postdistanzsäule, die einst 1730 am Rossmarkt vor dem nicht mehr vorhandenen Oberen Tor aufgestellt war. Lange Jahre war sie verschollen und wurde nach ihrem Wiederauffinden hier aufgestellt .
Die Infotafel erzählt einiges zur Geschichte und Bedeutung der Distanzsäule.
Ich finde es interessant, dass die Entfernungen seinerzeit in Stunden bzw. Tagen angegeben wurden. Die Menschen hatten es damals in gewisser Hinsicht gut: Sie lebten in einem entschleunigten Zeitalter. Heute schmunzeln wir ob der Zeitangaben, die man damals mit der Postkutsche von einem Ort zum anderen benötigt hat. Da lag selbst Chemnitz in der "weiten Welt".
Eine Galerie der kursächsischen Postmeilensteine findet man unter wikipedia.

Ich konnte noch in Erfahrung bringen, dass im Mai ein Maibaum den Marktplatz schmückt und in der Vorweihnachtszeit die Ortspyramide und ein großer Schwippbogen den Platz verschönern.

Da der Marktplatz so ein wunderbar romantischer, verschlafener und sehr sauberer Platz ist, der sehr einfühlsam restauriert wurde, bekommt er von mir alle Fünfe.

Das Äußere dieser Kirche lässt nicht ahnen, wie traumhaft schön sie von innen ist Ich finde es immer wieder spannend, ein Kirchentor zu öffnen und dabei das Geheimnis des Kircheninneren zu lüften .

Selten war ich so positiv überrascht vom Inneren einer Kirche wie dieser in Wolkenstein.Ich hielt den Atem an, als ich die den komplett in weiß gehaltenen Innenraum der Kirche erblickte.

Eine Traumkirche für eine Traumhochzei mag jetzt mancher denken, nicht wahr ? ;-) Und märchenhaft wird es in Kombination mit einer standesamtlichen Trauung nur wenige Meter entfernt auf Schloss Wolkenstein.Bei meinem ersten Besuch lagen noch frisch gestreute Blumen auf dem Boden.
Leider hatte ich dieses schöne Ereignis knapp verpasst.

Schnuffelwuffel begleitete mich und ich traute mich nicht einzutreten. Ich blieb also beim Eingang stehen.Plötzlich ertönte eine gesenkte, freundliche Stimme: " Ihr Hund darf gerne mit hinein kommen". Eine Dame,die auf einer der Kirchenbänke Platz genommen hatte, blickte freundlich lächelnd von ihrer Lektüre auf.

Ich denke noch an die strafenden Blicke der "Gläubigen" in der Kirche des Klosters Kreuzberg in der Rhön als ich meinen Hund mit hinein nahm. Ist er etwa kein Geschöpf Gottes? Ich finde es zudem klasse, dass auch außerhalb der Gottesdienstzeiten dafür Sorge getragen wird, wenn eine Kirche besichtigt werden kann. Nur all zu oft findet man "Gotteshäuser " verschlossen vor. Dankbar nahm ich das Angebot an und schaute mich begeistert in der Kirche um.Schnuffelwuffel benahm sich natürlich wie immer , nämlich ***** . :-)

Die Kirche vereint ebenso wie das Schloss unterschiedliche Baustile . Auf einem romanischen Vorgängerbau erfolgte 1689 nach einem Stadtbrand die Neuerrichtung im zeitgenössischen Barockstil. Im Inneren der Kirche dominiert die helle Farbgebung im Stil des Klassizismus.

Die sehr schöne Orgel, mit über 1500 Pfeifen, die im Jahre 1818 geweiht wurde, ist das wohl berühmteste Werk des Christain Gottlob Steinmüller aus Grünhainichen.Der Mitte des 18. Jahrhunderts der Kirche gestiftete Taufstein ist aus Zöblitzer Serpentinstein.

Der Altar aus dem Jahre 1648 hat den Kirchenbrand nahezu unbeschadet überstanden und ziert noch heute den Altarraum der Kirche mit seinen schlichten Fenstern.Das Innere dieser Kirche entspricht in jeder Hinsicht meinem ästhetischen Ideal einer Kirche : nicht ein sakrales Detail zu viel, aber auch keines zu wenig.

Sie ist einfach perfekt!

Die Damen des Gästebüros im Schloss Wolkenstein gaben uns sehr freundlich Auskunft über die Öffnungs- und Führungszeiten und versorgten uns großzügig mit Informationsmaterial.
Auch gab es preiswerte Abhandlungen über die Geschichte der Stadt und der Burg zu kaufen.
So fühlten wir uns als Gäste der Burg Wolkenstein, die auch gerne Schloss Wolkenstein genannt wird sowie der romantischen kleinen Stadt Wolkenstein sehr herzlich willkommen.
Überhaupt schätzen wir die Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Sachsen sehr, weshalb wir in unserem nächsten Urlaub gerne wieder hierher zurück kehren.