1251 begann es hier am St. Nikolaihof, da gab es Lepra, aber kein Corona.
Ich zitiere hier mal WIKIPEDIA „Die früheste schriftliche Erwähnung als „Haus der armen Kranken“ erfolgte in einer Urkunde aus dem Jahr 1251. Der Hof gehörte der Stadt Lüneburg, die hier ihre Leprakranken außerhalb der Stadtmauern unterbrachte. Nachdem die Lepra eingedämmt war, wurde die Anlage in ein Altenheim umgewandelt. Die Unterbringung erfolgte nach Geschlechtern getrennt. Im 15. Jahrhundert bevölkerten ca. 80... weiterlesen Menschen den Hof, zur einen Hälfte Bewohner von Frauen- und Männerhaus, zur anderen Dienst- und Verwaltungspersonal (Verwalter, Pfarrer, Küster, Organist, Hirten, Knechte und Mägde). Im frühen 14. Jahrhundert wurden eine Kapelle und das (alte) Männerhaus errichtet, das Provisorat (Haus des Verwalters) im 16. Jahrhundert. Um 1700 kamen ein weiteres (das neue) Männerhaus und das sogenannte Organistenhaus (tatsächlich das Pastorat, das eigentliche Organistenhaus wurde 1802 abgerissen) hinzu. 1720/21 wurde das Frauenhaus erneuert.
Das Frauenhaus wird heute teilweise noch in seiner ursprünglichen Funktion genutzt. Der Nikolaihof wird im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Städtebaulicher Denkmalschutz“ saniert, die Außenarbeiten sind bereits weitgehend ausgeführt.“
Diese mittelalterliche Backstein Siedlung ist eine sehenswerte Anlage, liegt nördlich von Lüneburg.
Bardowick liegt an der Europäische Route der Backsteingotik.
Parkplätze sind kostenlos.[verkleinern]