Ich habe mir mit der Bewertung absichtlich Zeit gelassen, denn ich habe eine Weile gebraucht das Treffen für mich zu verarbeiten . Ich bin ja nicht mehr die Allerjüngste, habe auch früher noch nie zu einem Forum gehört, mich nie damit beschäftigt, geschweige denn dadurch neue Persönlichkeiten kennen gelernt.
Ihr habt gemerkt, mein Mann hat damit garnichts am Hut, er ist viele Jahre geschäftlich unterwegs gewesen, da gab es diese Möglichkeiten die Golocal bietet noch nicht, er ist, wie wohl auch... weiterlesen
jeder andere in der Zeit, auch so zurechtgekommen. Aber er hat es sofort akzeptiert, daß mir das Forum Freude macht, und mich auch von manchen Problemen des Alltags ablenkt.
Ein bischen nervös war ich dann schon vorher, obwohl mir alle die sich angemeldet hatten so vertraut waren.
Schön war deshalb für mich daß ich robert a schon einige Tage vorher bei sich zu Hause, und auch seine nette Frau ,kennenlernen durfte.
So war das Treffen Freitagabends im Hotel ganz ungezwungen. Als dann auch gleich noch becoba vor mir stand, die gleich sehr vertraut und locker mit mir umging, wusste ich daß meine Entscheidung an dem Treffen teilzunehmen richtig war. Entsprechend gut gelaunt traf ich dann im Eschenbräu mit den anderen zusammen, und es war wie ein Treffen mit guten Bekannten. Mein erstes Bier seit Jahren, das gemütliche Zusammensitzen in einer richtigen Berliner Kneipe, ich hätte nie gedacht das mal erleben zu dürfen.
Dann am nächsten Morgen, die Wanderung durch Berlin, auch das etwas andere Berlin, nicht nur das, was in jedem Reiseführer steht, war dank Opavatis hervorragenden Ortskentnissen ein ganz besonderes Erlebnis das ich nie vergessen werde.
Beim gemeinsamen Essen in der Haxe, war ich, wie helge schrieb, zurückhaltend. Ich glaube da bin ich noch nicht lange genug dabei, um so offen eine Meinung über die verschiedenen Themen Golocal betreffend,aussprechen zu können, vieles war neu für mich, und ehrlich gesagt habe ich manche Probleme die angeschnitten wurden bisher garnicht als solche erkannt. Deshalb war es für mich ungeheuer wichtig, auch mal nur zuhören zu können.
Der krönende Abschluß war natürlich abends das Festival of Light in der Innenstadt, einzigartig der Anblick des Doms in seinen verschiedenen Farbnuancen.
Am nächsten Tag ging es leider wieder 700km nach Hause, und da brauchte ich echt ein paar Tage um alles zu verarbeiten was ich erlebt habe.
Robert a, Becoba, Opavati, Hartmut Hinrich, Don, Helge, Ybs, Oscar, Lumilla,(hoffentlich habe ich keinen vergessen)
ich freue mich wirklich, euch alle persönlich kennengelernt zu haben, und vielleicht bis nächstes Jahr.[verkleinern]