Neueste Bewertungen für Eckernförde im Bereich Kunst & Unterhaltung
-
von Schalotte
via Android
Während unseres Urlaubs in Schleswig-Holstein, genauer gesagt in Gelting-Wackerballig, gehörte ein Ausflug unter anderem zum Weihnachtsmarkt nach Eckernförde dazu. Wir stellten unser Auto auf dem schon fast übervollen kostenpflichtigen Parkplatz ab und gingen die Straße hinauf, bis zum Weihnachtsmarkt, der rund um die St.Nikolai-Kirche angelegt war.
Dieser Weihnachtsmarkt geht vom 25.11. Bis zum 31.12.2016. Es war erstaunlich, wie gut besucht dieser war und je näher wir kamen, umso mehr ließen wir uns fangen, von den herrlichen Düften der Waffel- und Mutzenbäckereien, gebrannten Mandeln und Bratäpfeln. Wunderschön funkelnde Lichter, ein offenes Feuer und dazu Glühwein, Punsch oder heiße Schokolade.
Nicht nur die kleinen Gäste des Weihnachtsmarktes standen an den verschiedenen Häuschen, wo die verschiedensten Figuren sich bewegten. Ein schönes historisches Karussell, zog die Kleinen ebenfalls magisch an. Sie setzen sich auf Pferdchen, in Autos oder ins Karussell im Karussell und hatten eine menge Spaß.
Der Gesamte Weihnachtsmarkt hatte schöne Musik, die auch nicht zu laut war und vor allem, war nicht an jedem Verkaufsbüdchen andere Musik. Es waren die verschiedensten Holzhütten, die liebevoll geschmückt waren und ihre Waren anboten. Es gab nicht nur Kunsthandwerksgeschäfte, die Schmuck und anderes anboten. Es gab Strickwaren, wie Mützen, Schals und dicke Socken. Kerzen, Spielzeuge und Bücher.
Und dann der leckere Bratwurst stand, an dem wir auch nicht vorbei gehen konnten. Eine riesige Krakauer im knackigen Brötchen, für 2,50 Euro, dafür stellten wir uns auch in die lange Schlange, denn gibt es sonst auf Weihnachtsmärkten zig Stände mit Wurst, so gab es hier nur diesen einen und ich muss euch sagen, die Wurst war genial. Dazu Senf oder Ketchup aus der Flasche und schon war etwas Leckeres im Bauch.
Alles in allem, ein sehr schöner und familiärer Weihnachtsmarkt, der noch viel mehr zu bieten hat. Es gibt für jeden Tag ein Programm und da geht es vom Besuch des Weihnachtsmannes, Schaukochen, Kasperletheater, Ponyreiten, Märchenlesungen bis hin zum Besuch des Weihnachts-Märchen-Clowns. Die verschiedensten Orchester und Chöre sowie den Nikolaus-Sternenmarsch und den Santa-Lucia-Umzug, hier gibt es jeden Tag etwas anderes, also absolut empfehlenswert.
Im übrigen werden direkt vom Weihnachtsmarkt aus, Kutschfahrten angeboten. Für drei Euro pro Erwachsenen und Kinder bis 14, zahlen zwei Euro pro Nase, kann man sich durch die Innenstadt kutschieren lassen. Während unseres Besuches, nahmen viele diese Kutschfahrten an.
Auch weihnachtliche Stadtführungen, gehören zum Angebot. Für 6,50 Euro pro Person, kann man sicher einiges Interessantes über die Geschichte Eckerfördes erfahren. Der Treffpunkt und Start, ist dann beim Eckerförder Museum.
Der Weihnachtsmarkt ist von 11.00-22.00Uhr geöffnet. Vom 24.-26.12.2016 ist er jedoch geschlossen und am 31.12.2016, ist er in der Zeit von 11.00-15.00Uhr offen.
Fotos habe ich leider keine, bis auf das eine, denn es waren hier so viele Besucher, und ich wollte hier keine einstellen, wo Leute drauf sind. So habe ich einfach versucht,für euch den Weihnachtsmarkt so gut es ging, zu beschreiben.
bestätigt durch Community
Checkin
-
von Schalotte
via Android
Während wir eine wunderschöne Woche in Schleswig-Holstein, genauer gesagt in Gelting-Wackerballig verbrachten, zog es uns dennoch hin und wieder woanders hin. Und so machten wir an einem Tag, einen Ausflug nach Eckernförde. Da Museumsbesuche immer irgendwie bei uns dazu gehören und wir das Museum Eckernförde schon im Hinterkopf hatten, war die Adresse flott ins Navi eingegeben.
So fuhren wir los, stellten das Auto dann in unmittelbarer Nähe, auf dem kostenpflichtigen Parkplatz ab und gingen die knapp 150m zum Museum. Der Eintritt kostete drei Euro pro Erwachsenen und nachdem, was wir alles zu sehen bekamen, ist dieser Preis unschlagbar und mehr als günstig. Die Dame, die uns den Eintritt abnahm, war nicht überschwänglich freundlich und unsere Frage, wo man am besten mit dem Rundgang beginnt, beantwortete sie eher gemusst als gewollt.
Das Museum ist in verschiedene Themenbereiche eingeteilt. Aber zuerst etwas über das Museum an sich, welches im Jahre 1979 seine Anfänge, in nicht genutzten Schulräumen nahm. In dieses alte Rathaus, zog das Museum dann erst ein, als die Stadtverwaltung in einen Neubau umzog. Es wurde dann restauriert und 1987, zog in dieses historische Gebäude, dann das Heimatmuseum mit samt der Geschichte der Stadt Eckernförde ein.
Dieses Museum „erzählt“ nicht nur von der über 180 Jahre alten interessanten Geschichte von Borby-Eckernförde und die Entwicklung zum Ostseebad. Souvenirs, Badeutensilien und Fotografien, sind hier aus dieser Zeit zu sehen. Welche Rolle die Eisenbahn in der Entwicklung des Verkehrs spielte, zeigt ein schönes historisches Eisenbahnmodell von 1951. Dieses Modell wird an jedem ersten Sonntag auch betrieben, dann kehrt hier das Leben. Interessant ist auch die private Elektrosammlung, die die Entwicklung der Elektrizität zeigt.
Von der einstigen Gasbeleuchtung bis hin zum Schaltkasten.
Die Fischerei wurde in Eckernförde, seit Jahrhunderten betrieben aber erst die Fischverarbeitungsindustrie, mit den uns wohl allen bekannten und so berühmten "Kieler Sprotten", sorgte für den wirtschaftlichen Aufschwung. Wie das Leben der Fischer war, wie gefischt und geräuchert wurde und wie es sich dann im Laufe der Jahrzehte veränderte, wird hier anschaulich erläutert. Und dass auch der Handel florierte, zeigt ein schöner alter Kolonialwarenladen, mit all seinen Waren, so wie er von 1910 bis 1980 betrieben wurde.
Als wäre die Zeit stehen geblieben. Genau solche Museen mag ich.
Nicht unerwähnt bleiben darf, die Geschichte der Stadt und ihre Veränderung, die hier umfangreich anhand von Dokumenten, Bildern, Modellen und Ansichten geschildert wird. Wie sich die Wohnkultur in all den Jahren so nach und nach veränderte, zeigen Biedermeier- und Jugendstilmöbel sowie eine Küche, aus der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts.
Am 5. April 1849 scheiterte, im Verlauf der schleswig-holsteinischen Erhebung, ein dänischer Landungsversuch, am Widerstand der Eckernförder, in dessen Verlauf das dänische Linienschiff "Christian VIII." explodierte. Die Ursache dafür allerdings, wurde bis heute, nie eindeutig geklärt. Hier im Museum, kann man dann zahlreiche Fundstücke, vom Wrack des Linienschiffes ansehen und mehr über die interessante Geschichte erfahren.
Nirgendwo ging der Nationalsozialismus, der Zweite Weltkrieg und die Not in der Nachkriegszeit spurlos vorbei. Auch an Eckernförde nicht und im Dachgeschoss des Museums, erfährt man durch zahlreiche Ausstellungsstücke und Dokumente, wie die Menschen in Eckernförde während des Dritten Reiches lebten und wie ab 1945, die Flüchtlinge hier in dieser Stadt, eine Bleibe fanden.
Alles in allem, ist es ein sehr interessantes Museum, in dem man sich eine ganze Weile aufhalten und sehr viel über Eckernförde erfahren kann. Das Museum ist behindertenfreundlich eingerichtet. Die Toiletten waren sehr sauber und gepflegt.
Die Öffnungszeiten sind saisonal, daher schreibe ich sie mit in diesen Beitrag!
November bis April:
Dienstag bis Freitag 14.30 bis 17.00 Uhr
Samstag und Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr
Feiertage 14.30 bis 17.00 Uhr
24., 25., 31.12. und 1.1. sowie Karfreitag geschlossen
Mai bis Oktober:
Dienstag bis Freitag 10.00 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 17.00 Uhr
Samstag und Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr
Feiertage 14.30 bis 17.00 Uhr
bestätigt durch Community
-
von Schalotte
via Android
Während unseres Urlaubs in Schleswig-Holstein, genauer gesagt in Gelting-Wackerballig, gehörte ein Ausflug unter anderem zum Weihnachtsmarkt nach Eckernförde dazu. Wir stellten unser Auto auf dem schon fast übervollen kostenpflichtigen Parkplatz ab und gingen die Straße hinauf, bis zum Weihnachtsmarkt, der rund um die St.Nikolai-Kirche angelegt war.
Dieser Weihnachtsmarkt geht vom 25.11. Bis zum 31.12.2016. Es war erstaunlich, wie gut besucht dieser war und je näher wir kamen, umso mehr ließen wir uns fangen, von den herrlichen Düften der Waffel- und Mutzenbäckereien, gebrannten Mandeln und Bratäpfeln. Wunderschön funkelnde Lichter, ein offenes Feuer und dazu Glühwein, Punsch oder heiße Schokolade.
Nicht nur die kleinen Gäste des Weihnachtsmarktes standen an den verschiedenen Häuschen, wo die verschiedensten Figuren sich bewegten. Ein schönes historisches Karussell, zog die Kleinen ebenfalls magisch an. Sie setzen sich auf Pferdchen, in Autos oder ins Karussell im Karussell und hatten eine menge Spaß.
Der Gesamte Weihnachtsmarkt hatte schöne Musik, die auch nicht zu laut war und vor allem, war nicht an jedem Verkaufsbüdchen andere Musik. Es waren die verschiedensten Holzhütten, die liebevoll geschmückt waren und ihre Waren anboten. Es gab nicht nur Kunsthandwerksgeschäfte, die Schmuck und anderes anboten. Es gab Strickwaren, wie Mützen, Schals und dicke Socken. Kerzen, Spielzeuge und Bücher.
Und dann der leckere Bratwurst stand, an dem wir auch nicht vorbei gehen konnten. Eine riesige Krakauer im knackigen Brötchen, für 2,50 Euro, dafür stellten wir uns auch in die lange Schlange, denn gibt es sonst auf Weihnachtsmärkten zig Stände mit Wurst, so gab es hier nur diesen einen und ich muss euch sagen, die Wurst war genial. Dazu Senf oder Ketchup aus der Flasche und schon war etwas Leckeres im Bauch.
Alles in allem, ein sehr schöner und familiärer Weihnachtsmarkt, der noch viel mehr zu bieten hat. Es gibt für jeden Tag ein Programm und da geht es vom Besuch des Weihnachtsmannes, Schaukochen, Kasperletheater, Ponyreiten, Märchenlesungen bis hin zum Besuch des Weihnachts-Märchen-Clowns. Die verschiedensten Orchester und Chöre sowie den Nikolaus-Sternenmarsch und den Santa-Lucia-Umzug, hier gibt es jeden Tag etwas anderes, also absolut empfehlenswert.
Im übrigen werden direkt vom Weihnachtsmarkt aus, Kutschfahrten angeboten. Für drei Euro pro Erwachsenen und Kinder bis 14, zahlen zwei Euro pro Nase, kann man sich durch die Innenstadt kutschieren lassen. Während unseres Besuches, nahmen viele diese Kutschfahrten an.
Auch weihnachtliche Stadtführungen, gehören zum Angebot. Für 6,50 Euro pro Person, kann man sicher einiges Interessantes über die Geschichte Eckerfördes erfahren. Der Treffpunkt und Start, ist dann beim Eckerförder Museum.
Der Weihnachtsmarkt ist von 11.00-22.00Uhr geöffnet. Vom 24.-26.12.2016 ist er jedoch geschlossen und am 31.12.2016, ist er in der Zeit von 11.00-15.00Uhr offen.
Fotos habe ich leider keine, bis auf das eine, denn es waren hier so viele Besucher, und ich wollte hier keine einstellen, wo Leute drauf sind. So habe ich einfach versucht,für euch den Weihnachtsmarkt so gut es ging, zu beschreiben.
bestätigt durch Community
Checkin