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Neueste Bewertungen für Gutach / Schwarzwaldbahn

  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Es war einfach alles wunderbar. Super schöner Hof mit sehr schöner Lage. Unheimlich freundliche, unkomplizierte und entspannte Gastgeber-Familie. Man fühlt sich sofort willkommen.

    Tolle, moderne, saubere Zimmer mit Flair und Geschichte (wir haben in der ehemaligen Knechtkammer gewohnt). Sehr schöner, neuer Sauna-Bereich inkl. Whirlpool und Trinkwasser aus der hauseigenen Quelle. Den Wellnessbereich hat man bei Buchung ganz für sich alleine.

    Die Familie kennt jedes ihrer Tiere mit Namen und Charakter. Kühe, Schweine, Katzen. Mutterkuhhaltung. So schön zu sehen!

    Sehr leckeres Essen morgens und abends mit hofeigenen Produkten, die man später auch für zu Hause erwerben kann.

    Es gibt nichts zu bemängeln. Wir würden dort sofort wieder buchen.

    geschrieben für:

    Ferienhäuser in Gutach an der Schwarzwaldbahn

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    1.
  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    via Android


    Während unseres einwöchigen Urlaubs im Schwarzwald, gehörte ein Ausflug ins Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, natürlich dazu. Wir gaben die Adresse ins Navi ein und machten uns auf den Weg, stellten das Auto auf dem kostenpflichtigen Parkplatz ab und nahmen, wie auf dem Info-Schild zu lesen, die Parkkarte mit zum Eintritt.

    Am Eingang angekommen, verrechnete man die Parkkarte und wir zahlten dann pro Erwachsenen Neun Euro und zogen los. Wir hatten uns allerdings an einem recht verregneten Tag zu diesem Besuch entschieden, hatten aber passende Kleidung und so wurde es trotzdem ein tolles Erlebnis.

    Wir bekamen am Eingang einen Plan, wie man am besten durch das Museumsgelände geht, entschieden uns nun aber, einfach so zu laufen, wie wir wollten. Einfach so losgehen und gucken. Der User oldman01 hat schon so viel über diesen Vogtsbauernhof geschrieben, so dass ich mich nicht wiederholen will. Ich schreib nun einfach, wie wir unseren Besuch empfanden.

    Dadurch, dass es regnete, war alles in diesem Freilichtmuseum in besonderem Licht. Leider war es in einigen Häusern auch recht dunkel. Nur wenige hatten ein Licht an, so dass man das Innere der Räumlichkeiten richtig sehen konnte. Interessant, war die Vorführung der Hausmahlmühle von 1609.

    Wir stapften jeder unter einem Regenschirm von einem Gebäude zum nächsten. Und es war schon erstaunlich, dass an diesem Tag dieses Museum so gut besucht war. Kinder mit Gummistiefeln und Friesennerzen, huschten mit ihren Eltern an uns vorbei und hatten eine Menge Spaß. Auch Schulklassen machten offensichtlich hierher einen Ausflug. Erstaunlicherweise verfolgten sie die Führung, die kindgerecht und kurzweilig erschien.

    Aber nun weiter zu unserem Besuch. Ob nun (ich zähle mal auf)
    der Hippenseppenhof von 1599,
    die Hofkapelle von 1736,
    der Hochschwarzwälder Speicher von 1590,
    das Tagelöhnerhaus von 1819,
    das Schauinslandhaus von 1730,
    der Falkenhof von 1737,
    das Hotzenwaldhaus von 1756,
    der Vogtsbauernhof von 1612,

    der Gutachter Speicher von 1606/1626 und
    der Kinzigtäler Speicher von 1601,
    der Lorenzhof von 1608,
    das Leibgedinghaus von 1652
    oder das Back- und Brennhaus von 1870,
    es war nichts minder interessant, weil auch so gut beschrieben und so bestaunten wir auch begeistert die Technik der Hochgangsäge von 1826, die Hanfreibe, die Klopf- und Plotzsäge von 1673 und waren erstaunt, wie genial schon damals die Technik war. Auch die Hammerschmiede, die Kinzigtäler Backhütte und die Ölmühle, zogen unsere Aufmerksamkeit auf sich.

    Wir gingen in manchen Häusern in der unteren Etage hinein, stiegen Treppen und Stiegen hinauf und verließen sie dann aus der oberen Etage, um dann zum nächsten Haus zu gehen. Aufregend anders, ein Dachboden im wahrsten Sinne des Wortes, mit Truhen und Dingen, die auch uns in Erinnerungen schwelgen ließen. Manches ist eben doch gar nicht so lange Zeit her.

    In einigen Häusern, wird die Technik des Handwerks von früher, bis heute gezeigt. Viele Schautafeln und Bilder, bringen alles verständlich rüber und man wird entführt in die Geschichte. Man begibt sich auf die Reise in das Leben und die Kultur des Schwarzwaldes und oft ertappte ich mich dabei, als ich so dachte, froh zu sein im Heute, im Hier und im Jetzt zu leben. Ich konnte mir nur schwer vorstellen, unter diesen Umständen Leben zu wollen. Sicher sind wir verwöhnt, aber das ist auch gut so. Das Leben geht weiter und alles entwickelte sich. Vieles ist einfacher, was früher schlicht und trotzdem sicher auch irgendwie schön war.

    Wunderschöne Kräuter- und Bauerngärten, verschiedene Grenzsteine, eine Vielzahl von Haustieren, die nicht nur die Kinder lockten. Ein wunderschöner Tag, der trotz oder vielleicht genau wegen des Regens, so außergewöhnlich und faszinierend wurde.

    Als wir uns Richtung Ausgang begaben, sahen wir uns noch etwas im Souvenirshop um. Interessant auch die Geschichte der Bollenhüte. Wer darf ab wann und wie lange die Bollenhüte mit den roten Bollen tragen und wer ab wann, die mit den Schwarzen? Bis zu 2kg kann so ein Bollenhut wiegen. Dies uns viel mehr erfuhren wir auch hier noch.

    Nach fast drei Stunden, machten wir uns wieder auf den Rückweg zu unserem Quartier und können dieses Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, einfach nur empfehlen. Wie wir auf dem Infoblatt lesen konnten, gibt es über das Jahr verteilt, tägliche Veranstaltungen. Ob es nun Handwerksvorführungen, Mühlenführungen oder das Kochen in der schwarzen Küche ist, hier scheint immer viel los zu sein.

    Die Öffnungszeiten sind saisonal, daher schreibe ich sie hier her.
    Ende März bis Anfang November, ist täglich von 9.00 bis 18.00Uhr geöffnet, der letzte Einlass ist um 17.00Uhr. Im August ist täglich von 9.00 bis 19.00Uhr geöffnet. Hier ist dann der letzte Einlass um 18.00Uhr.

    Mehr Informationen gibt es auf der Homepage des Freilichtmuseums. Seit neuestem gibt es auch eine "Vogtsbauernhof-APP", die leider bei unserem Besuch nicht funktionierte. Und es gibt auch Audioguides, die man im Museumsladen ausleihen kann.

    geschrieben für:

    Museen in Gutach an der Schwarzwaldbahn

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    Nike Vielen Dank für diese schöne Empfehlung und das Mitnehmen in das interessante Museumsdorf, liebe Schalotte!
    Und dieser Beitrag ist absolut Auszeichnungswürdig!
    Ausgeblendete 15 Kommentare anzeigen
    Schalotte Danke liebe Nike, ich habe dich sehr gern mitgenommen. Der Schirm war groß genug. :)
    Konzentrat Danke für die Mühen, diese vielen interessanten Informationen zusammenzutragen.
    Glückwunsch zum Bauernhof-Daumen.
    Blattlaus Liebe Schalotte, habt ihr dort auch ein schönes Stück Schwarzwälder Kirschtorte gegessen?
    Schalotte In diesem Museumscafe´ leider nicht. Und ich will auch gar nicht verheimlichen, dass ich Schwarzwälder Kirschtorte so gar nicht mag. Sorry.
    Schalotte Vielen lieben Dank euch allen, für die Likes und die Kommentare, den überraschenden grünen Daumen am späten Samstagabend und eure Glückwünsche. Liebe Grüße und schöne Pfingsttage!
    LUT Was für ein schöner Beitrag, Schalotte! Danke fürs Mitnehmen und herzlichen Glückwunsch zur verdienten Begrünung!
    Puppenmama Danke für den tollen und informativen Bericht, der zu Recht begrünt wurde.
    Herzlichen Glückwunsch dazu, liebe Schalotte.

    bestätigt durch Community

    2.
  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Sehr gute und freundliche Gaststätte. Übernachtungen kosten im Einzelzimmer ab 47€, im Doppelzimmer ab 69€ und im Familienzimmer, 2 Kinder und 2 Erwachsen, 95€ incl. Frühstück. Zum Mittagessen hatten wir Spargel-Bärlauchsuppe, Rinderbacke mit Gemüse und Kartoffelpüree, Pannacotta für 29€. Man ist sehr freundlich und auch Toiletten sind sehr sauber. Der Zugang ist für Rollstuhlfahrer nicht geeignet, wäre aber im Innenraum geeignet. Also wäre es mit Hilfskräften geeignet, wenn der Rollstuhlfahrer sich zum Treppensteigen noch bewegen kann. Trotz allem ist es ein lohnendes Lokal.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Gutach an der Schwarzwaldbahn

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    3.
  4. Userbewertung: 1 von 5 Sternen
    von bogdan1

    Bin erste mal hin gegangen- auf Empfehlung um TÜV und paar Reparaturen zu machen an meinem Galaxy. TÜV war OK, allerdings bei der Reparaturen-an Klimaanlage und Bremsüberwachung Sensor haben Sie versagt. Das schlimmste, nach etwa 1200 km( Urlaub in Ausland) ist mir fast Rad abgegangen bei Tempo 80. Gut, Sie haben sich entschuldigt und die Reparatur kosten grosszügig übernommen. Kundschaft freundlich, jedoch Service teilweise fraglich.

    geschrieben für:

    Automobile / Autowerkstätten in Gutach an der Schwarzwaldbahn

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    4.
  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Die neuen Betreiber sind sehr nett.
    Das Frühstücksbuffett ist schön angerichtet, uns hat es gefallen.

    geschrieben für:

    Hotels in Gutach an der Schwarzwaldbahn

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    5.
  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von SZE

    Mal keine Lust zum Kochen?
    Dann holen wir unsere Pizza im RomAnna oder essen sie gleich dort. Aber auch die Salate und Nudelgerichte sind zu empfehlen.
    Die Preise für die Speisen sind angemessen, der Bierpreis ist gegenüber anderen Restaurants und Kneipen schon fortschrittlich. Die Weine habe ich noch nicht probiert, die sind beim nächsten Besuch dran.
    Eine kleine feine Pizzeria, die wir immer gerne besuchen.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Italienische Restaurants in Gutach an der Schwarzwaldbahn

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    6.
  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von SZE

    Mal keine Lust zum Kochen?
    Dann holen wir unsere Pizza im RomAnna oder essen sie gleich dort. Aber auch die Salate und Nudelgerichte sind zu empfehlen.
    Die Preise für die Speisen sind angemessen, der Bierpreis ist gegenüber anderen Restaurants und Kneipen schon fortschrittlich. Die Weine habe ich noch nicht probiert, die sind beim nächsten Besuch dran.
    Eine kleine feine Pizzeria, die wir immer gerne besuchen.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Italienische Restaurants in Gutach an der Schwarzwaldbahn

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    7.
  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    via Android


    Während unseres einwöchigen Urlaubs im Schwarzwald, gehörte ein Ausflug ins Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, natürlich dazu. Wir gaben die Adresse ins Navi ein und machten uns auf den Weg, stellten das Auto auf dem kostenpflichtigen Parkplatz ab und nahmen, wie auf dem Info-Schild zu lesen, die Parkkarte mit zum Eintritt.

    Am Eingang angekommen, verrechnete man die Parkkarte und wir zahlten dann pro Erwachsenen Neun Euro und zogen los. Wir hatten uns allerdings an einem recht verregneten Tag zu diesem Besuch entschieden, hatten aber passende Kleidung und so wurde es trotzdem ein tolles Erlebnis.

    Wir bekamen am Eingang einen Plan, wie man am besten durch das Museumsgelände geht, entschieden uns nun aber, einfach so zu laufen, wie wir wollten. Einfach so losgehen und gucken. Der User oldman01 hat schon so viel über diesen Vogtsbauernhof geschrieben, so dass ich mich nicht wiederholen will. Ich schreib nun einfach, wie wir unseren Besuch empfanden.

    Dadurch, dass es regnete, war alles in diesem Freilichtmuseum in besonderem Licht. Leider war es in einigen Häusern auch recht dunkel. Nur wenige hatten ein Licht an, so dass man das Innere der Räumlichkeiten richtig sehen konnte. Interessant, war die Vorführung der Hausmahlmühle von 1609.

    Wir stapften jeder unter einem Regenschirm von einem Gebäude zum nächsten. Und es war schon erstaunlich, dass an diesem Tag dieses Museum so gut besucht war. Kinder mit Gummistiefeln und Friesennerzen, huschten mit ihren Eltern an uns vorbei und hatten eine Menge Spaß. Auch Schulklassen machten offensichtlich hierher einen Ausflug. Erstaunlicherweise verfolgten sie die Führung, die kindgerecht und kurzweilig erschien.

    Aber nun weiter zu unserem Besuch. Ob nun (ich zähle mal auf)
    der Hippenseppenhof von 1599,
    die Hofkapelle von 1736,
    der Hochschwarzwälder Speicher von 1590,
    das Tagelöhnerhaus von 1819,
    das Schauinslandhaus von 1730,
    der Falkenhof von 1737,
    das Hotzenwaldhaus von 1756,
    der Vogtsbauernhof von 1612,

    der Gutachter Speicher von 1606/1626 und
    der Kinzigtäler Speicher von 1601,
    der Lorenzhof von 1608,
    das Leibgedinghaus von 1652
    oder das Back- und Brennhaus von 1870,
    es war nichts minder interessant, weil auch so gut beschrieben und so bestaunten wir auch begeistert die Technik der Hochgangsäge von 1826, die Hanfreibe, die Klopf- und Plotzsäge von 1673 und waren erstaunt, wie genial schon damals die Technik war. Auch die Hammerschmiede, die Kinzigtäler Backhütte und die Ölmühle, zogen unsere Aufmerksamkeit auf sich.

    Wir gingen in manchen Häusern in der unteren Etage hinein, stiegen Treppen und Stiegen hinauf und verließen sie dann aus der oberen Etage, um dann zum nächsten Haus zu gehen. Aufregend anders, ein Dachboden im wahrsten Sinne des Wortes, mit Truhen und Dingen, die auch uns in Erinnerungen schwelgen ließen. Manches ist eben doch gar nicht so lange Zeit her.

    In einigen Häusern, wird die Technik des Handwerks von früher, bis heute gezeigt. Viele Schautafeln und Bilder, bringen alles verständlich rüber und man wird entführt in die Geschichte. Man begibt sich auf die Reise in das Leben und die Kultur des Schwarzwaldes und oft ertappte ich mich dabei, als ich so dachte, froh zu sein im Heute, im Hier und im Jetzt zu leben. Ich konnte mir nur schwer vorstellen, unter diesen Umständen Leben zu wollen. Sicher sind wir verwöhnt, aber das ist auch gut so. Das Leben geht weiter und alles entwickelte sich. Vieles ist einfacher, was früher schlicht und trotzdem sicher auch irgendwie schön war.

    Wunderschöne Kräuter- und Bauerngärten, verschiedene Grenzsteine, eine Vielzahl von Haustieren, die nicht nur die Kinder lockten. Ein wunderschöner Tag, der trotz oder vielleicht genau wegen des Regens, so außergewöhnlich und faszinierend wurde.

    Als wir uns Richtung Ausgang begaben, sahen wir uns noch etwas im Souvenirshop um. Interessant auch die Geschichte der Bollenhüte. Wer darf ab wann und wie lange die Bollenhüte mit den roten Bollen tragen und wer ab wann, die mit den Schwarzen? Bis zu 2kg kann so ein Bollenhut wiegen. Dies uns viel mehr erfuhren wir auch hier noch.

    Nach fast drei Stunden, machten wir uns wieder auf den Rückweg zu unserem Quartier und können dieses Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, einfach nur empfehlen. Wie wir auf dem Infoblatt lesen konnten, gibt es über das Jahr verteilt, tägliche Veranstaltungen. Ob es nun Handwerksvorführungen, Mühlenführungen oder das Kochen in der schwarzen Küche ist, hier scheint immer viel los zu sein.

    Die Öffnungszeiten sind saisonal, daher schreibe ich sie hier her.
    Ende März bis Anfang November, ist täglich von 9.00 bis 18.00Uhr geöffnet, der letzte Einlass ist um 17.00Uhr. Im August ist täglich von 9.00 bis 19.00Uhr geöffnet. Hier ist dann der letzte Einlass um 18.00Uhr.

    Mehr Informationen gibt es auf der Homepage des Freilichtmuseums. Seit neuestem gibt es auch eine "Vogtsbauernhof-APP", die leider bei unserem Besuch nicht funktionierte. Und es gibt auch Audioguides, die man im Museumsladen ausleihen kann.

    geschrieben für:

    Museen in Gutach an der Schwarzwaldbahn

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    Nike Vielen Dank für diese schöne Empfehlung und das Mitnehmen in das interessante Museumsdorf, liebe Schalotte!
    Und dieser Beitrag ist absolut Auszeichnungswürdig!
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    Schalotte Danke liebe Nike, ich habe dich sehr gern mitgenommen. Der Schirm war groß genug. :)
    Konzentrat Danke für die Mühen, diese vielen interessanten Informationen zusammenzutragen.
    Glückwunsch zum Bauernhof-Daumen.
    Blattlaus Liebe Schalotte, habt ihr dort auch ein schönes Stück Schwarzwälder Kirschtorte gegessen?
    Schalotte In diesem Museumscafe´ leider nicht. Und ich will auch gar nicht verheimlichen, dass ich Schwarzwälder Kirschtorte so gar nicht mag. Sorry.
    Schalotte Vielen lieben Dank euch allen, für die Likes und die Kommentare, den überraschenden grünen Daumen am späten Samstagabend und eure Glückwünsche. Liebe Grüße und schöne Pfingsttage!
    LUT Was für ein schöner Beitrag, Schalotte! Danke fürs Mitnehmen und herzlichen Glückwunsch zur verdienten Begrünung!
    Puppenmama Danke für den tollen und informativen Bericht, der zu Recht begrünt wurde.
    Herzlichen Glückwunsch dazu, liebe Schalotte.

    bestätigt durch Community

    8.
  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von SZE

    Junges Unternehmen. Macht einen professionellen und strukturierten Eindruck. Letztes Projekt: www.wibfo.de

    geschrieben für:

    Ingenieurbüros in Gutach an der Schwarzwaldbahn

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    basemb Vielen Dank für Deine erste Bewertung & herzlich willkommen auf golocal.de! Freuen uns auf noch mehr Bewertungen und Empfehlungen von Dir!
    Schalotte Ein paar mehr Informationen wären durchaus hilfreich. Der Hinweis auf eine HP ersetzt leider keinen aussagekräftigen Beitrag.

    9.
  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    via Android


    Während unseres einwöchigen Urlaubs im Schwarzwald, gehörte ein Ausflug ins Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, natürlich dazu. Wir gaben die Adresse ins Navi ein und machten uns auf den Weg, stellten das Auto auf dem kostenpflichtigen Parkplatz ab und nahmen, wie auf dem Info-Schild zu lesen, die Parkkarte mit zum Eintritt.

    Am Eingang angekommen, verrechnete man die Parkkarte und wir zahlten dann pro Erwachsenen Neun Euro und zogen los. Wir hatten uns allerdings an einem recht verregneten Tag zu diesem Besuch entschieden, hatten aber passende Kleidung und so wurde es trotzdem ein tolles Erlebnis.

    Wir bekamen am Eingang einen Plan, wie man am besten durch das Museumsgelände geht, entschieden uns nun aber, einfach so zu laufen, wie wir wollten. Einfach so losgehen und gucken. Der User oldman01 hat schon so viel über diesen Vogtsbauernhof geschrieben, so dass ich mich nicht wiederholen will. Ich schreib nun einfach, wie wir unseren Besuch empfanden.

    Dadurch, dass es regnete, war alles in diesem Freilichtmuseum in besonderem Licht. Leider war es in einigen Häusern auch recht dunkel. Nur wenige hatten ein Licht an, so dass man das Innere der Räumlichkeiten richtig sehen konnte. Interessant, war die Vorführung der Hausmahlmühle von 1609.

    Wir stapften jeder unter einem Regenschirm von einem Gebäude zum nächsten. Und es war schon erstaunlich, dass an diesem Tag dieses Museum so gut besucht war. Kinder mit Gummistiefeln und Friesennerzen, huschten mit ihren Eltern an uns vorbei und hatten eine Menge Spaß. Auch Schulklassen machten offensichtlich hierher einen Ausflug. Erstaunlicherweise verfolgten sie die Führung, die kindgerecht und kurzweilig erschien.

    Aber nun weiter zu unserem Besuch. Ob nun (ich zähle mal auf)
    der Hippenseppenhof von 1599,
    die Hofkapelle von 1736,
    der Hochschwarzwälder Speicher von 1590,
    das Tagelöhnerhaus von 1819,
    das Schauinslandhaus von 1730,
    der Falkenhof von 1737,
    das Hotzenwaldhaus von 1756,
    der Vogtsbauernhof von 1612,

    der Gutachter Speicher von 1606/1626 und
    der Kinzigtäler Speicher von 1601,
    der Lorenzhof von 1608,
    das Leibgedinghaus von 1652
    oder das Back- und Brennhaus von 1870,
    es war nichts minder interessant, weil auch so gut beschrieben und so bestaunten wir auch begeistert die Technik der Hochgangsäge von 1826, die Hanfreibe, die Klopf- und Plotzsäge von 1673 und waren erstaunt, wie genial schon damals die Technik war. Auch die Hammerschmiede, die Kinzigtäler Backhütte und die Ölmühle, zogen unsere Aufmerksamkeit auf sich.

    Wir gingen in manchen Häusern in der unteren Etage hinein, stiegen Treppen und Stiegen hinauf und verließen sie dann aus der oberen Etage, um dann zum nächsten Haus zu gehen. Aufregend anders, ein Dachboden im wahrsten Sinne des Wortes, mit Truhen und Dingen, die auch uns in Erinnerungen schwelgen ließen. Manches ist eben doch gar nicht so lange Zeit her.

    In einigen Häusern, wird die Technik des Handwerks von früher, bis heute gezeigt. Viele Schautafeln und Bilder, bringen alles verständlich rüber und man wird entführt in die Geschichte. Man begibt sich auf die Reise in das Leben und die Kultur des Schwarzwaldes und oft ertappte ich mich dabei, als ich so dachte, froh zu sein im Heute, im Hier und im Jetzt zu leben. Ich konnte mir nur schwer vorstellen, unter diesen Umständen Leben zu wollen. Sicher sind wir verwöhnt, aber das ist auch gut so. Das Leben geht weiter und alles entwickelte sich. Vieles ist einfacher, was früher schlicht und trotzdem sicher auch irgendwie schön war.

    Wunderschöne Kräuter- und Bauerngärten, verschiedene Grenzsteine, eine Vielzahl von Haustieren, die nicht nur die Kinder lockten. Ein wunderschöner Tag, der trotz oder vielleicht genau wegen des Regens, so außergewöhnlich und faszinierend wurde.

    Als wir uns Richtung Ausgang begaben, sahen wir uns noch etwas im Souvenirshop um. Interessant auch die Geschichte der Bollenhüte. Wer darf ab wann und wie lange die Bollenhüte mit den roten Bollen tragen und wer ab wann, die mit den Schwarzen? Bis zu 2kg kann so ein Bollenhut wiegen. Dies uns viel mehr erfuhren wir auch hier noch.

    Nach fast drei Stunden, machten wir uns wieder auf den Rückweg zu unserem Quartier und können dieses Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, einfach nur empfehlen. Wie wir auf dem Infoblatt lesen konnten, gibt es über das Jahr verteilt, tägliche Veranstaltungen. Ob es nun Handwerksvorführungen, Mühlenführungen oder das Kochen in der schwarzen Küche ist, hier scheint immer viel los zu sein.

    Die Öffnungszeiten sind saisonal, daher schreibe ich sie hier her.
    Ende März bis Anfang November, ist täglich von 9.00 bis 18.00Uhr geöffnet, der letzte Einlass ist um 17.00Uhr. Im August ist täglich von 9.00 bis 19.00Uhr geöffnet. Hier ist dann der letzte Einlass um 18.00Uhr.

    Mehr Informationen gibt es auf der Homepage des Freilichtmuseums. Seit neuestem gibt es auch eine "Vogtsbauernhof-APP", die leider bei unserem Besuch nicht funktionierte. Und es gibt auch Audioguides, die man im Museumsladen ausleihen kann.

    geschrieben für:

    Museen in Gutach an der Schwarzwaldbahn

    Neu hinzugefügte Fotos
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    Nike Vielen Dank für diese schöne Empfehlung und das Mitnehmen in das interessante Museumsdorf, liebe Schalotte!
    Und dieser Beitrag ist absolut Auszeichnungswürdig!
    Ausgeblendete 15 Kommentare anzeigen
    Schalotte Danke liebe Nike, ich habe dich sehr gern mitgenommen. Der Schirm war groß genug. :)
    Konzentrat Danke für die Mühen, diese vielen interessanten Informationen zusammenzutragen.
    Glückwunsch zum Bauernhof-Daumen.
    Blattlaus Liebe Schalotte, habt ihr dort auch ein schönes Stück Schwarzwälder Kirschtorte gegessen?
    Schalotte In diesem Museumscafe´ leider nicht. Und ich will auch gar nicht verheimlichen, dass ich Schwarzwälder Kirschtorte so gar nicht mag. Sorry.
    Schalotte Vielen lieben Dank euch allen, für die Likes und die Kommentare, den überraschenden grünen Daumen am späten Samstagabend und eure Glückwünsche. Liebe Grüße und schöne Pfingsttage!
    LUT Was für ein schöner Beitrag, Schalotte! Danke fürs Mitnehmen und herzlichen Glückwunsch zur verdienten Begrünung!
    Puppenmama Danke für den tollen und informativen Bericht, der zu Recht begrünt wurde.
    Herzlichen Glückwunsch dazu, liebe Schalotte.

    bestätigt durch Community

    10.