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Neueste Bewertungen für Nauen im Bereich Familie & Soziales

  1. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    leider unzuverlässig und schnell jähzornig. Keinesfalls zu empfehlen !!!

    geschrieben für:

    Sozialdienste / Vereine in Nauen in Brandenburg

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    1.
  2. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    ich hoffe, daß ich niemals eine solche Betreuerin bekomme. Einen unserer Bekannten hat sie in ein Pflegeheim in Kyritz-100 km von Nauen entfernt gesteckt. Gefragt wurde er nicht. Die Betreuerin wollte nur nach mehrmaliger Anfrage mitteilen, wo er überhaupt untergebracht wurde. Gefragt hat man ihn nicht. Er hat fast sein ganze Leben in Nauen verbracht. Nun steckt er in Kyritz, wo er niemand kennt. Er ist sehr unglücklich, da keiner seiner Freunde und Bekannten, noch seine Schwester ihn bei der Entfernung besuchen können.

    geschrieben für:

    Sozialdienste in Nauen in Brandenburg

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    walkingwomen @Felixel , Ich hab ja geschrieben , hätte helfen können. Immer noch besser, als nicht vorzusorgen.
    ubier Beschwerde ans Betreuungsgericht, dann wird die Entscheidung des Betreuers geprüft

    2.
  3. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    Das heute zur Stadt Nauen gehörende Dorf Groß Behnitz (Land Brandenburg / ca. 30 westlich von Berlin) dürfte einigen vielleicht als landwirtschaftliches Mustergut der Industriellenfamilie Borsig, der das Rittergut von 1866 bis 1945 gehörte, ein Begriff sein.

    Der Ort selbst ist allerdings viel älter. 1173 wurde er erstmals urkundlich erwähnt. Seit wann Groß Behnitz eine Dorfkirche hat, ist nicht so richtig rauszubekommen. Erwähnt wird 1555 die Reparatur einer spätmittelalterlichen Kirche.
    Um 1720 ließ die damalige Gutsbesitzerfamilie v. Itzenplitz die Kirche komplett umbauen. Aus der vermutlich spätmittelalterlichen Dorfkirche wurde eine barocke Rittergutkirche im damaligen Zeitgeschmack.

    1866 erwarb der Industrielle Albert Borsig (1829-1878) das verschuldete Gut. Im Besitz der Familie Borsig (seit 1909 von Borsig) blieb das Gut dann bis zur Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone 1945.
    Die Familie legte neben der Kirche einen vom restlichen Kirchhof/Friedhof separierten Familienfriedhof an. Von 1919 bis 1920 ließ der damalige Gutsbesitzer Ernst v. Borsig (1869-1933) zunächst das Gut und danach von 1922-1923 die Kirche vom Architekten Professor Eugen Schmohl (1880-1926) umbauen.

    Die Kirche wurde dazu vollständig entkernt. Stehen blieben nur die Grundmauern. Anschließende baute Schmohl die Kirche im neobarocken Stil wieder auf und ergänzte sie um die Sakristei und den Einbau des Herrschaftsstands (Logen). Der Kirchturm erhielt seine heutige Gestalt mit glockenförmiger Turmhaube und spitzem Helm.

    Die Kirche mit ihrem gelbpastellfarbenen Putz steht etwas zurückgesetzt von der Straße auf dem heute auch noch als Friedhof genutzten Kirchhof.
    Zur Innenausstattung kann ich nichts sagen, da die Kirche bei meinem Besuch verschlossen war.

    Fazit: wer in Groß Behnitz ist, sollte nicht bloß das heute noch existente Gut besuchen, sondern auch dem gegenüberliegenden Kirchhof mit Kirche, Friedhof und Borsig-Grablege einen Besuch abstatten.

    geschrieben für:

    evangelische Kirche in Groß Behnitz Stadt Nauen

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    Schroeder
    'Vor Köckeritz und Lüderitz
    Vor Krachten und vor Itzenplitz
    Bewahr uns, lieber Herre Gott.'
    meinte ein Herr Fontane...
    bearbeitet
    Ausgeblendete 7 Kommentare anzeigen
    Konzentrat Potz Blitz, die Gustl von Blasewitz... aber das ist eine andere Geschichte :-)
    Danke für die Informationen zu Groß Behnitz
    opavati®

    Der märkische Adel:

    »Die Putlitz die Öllsten.
    Die Rochows die Stölzsten.
    Die Itzenplitz die Schwersten.
    Die Bredows die Mehrsten.«
    bearbeitet
    grubmard Bloß "Landgut Borsig" darf sich das Gut seit 2015 nach einem Namensrechsstreit mit der Familie Borsig nicht mehr nennen. Hat ihm der neue Eigentümer eben seinen Namen gegeben: "Landgut Stober"
    Sedina Ich gratuliere auch zum Grünen Daumen.
    Borsig gehört für mich in Deinen Strang "auf Schienen" ;-)))
    grubmard Vielleicht morgen ... , denn Bewertungen schreibe ich diese Woche keine mehr.

    bestätigt durch Community

    3.
  4. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    leider unzuverlässig und schnell jähzornig. Keinesfalls zu empfehlen !!!

    geschrieben für:

    Sozialdienste / Vereine in Nauen in Brandenburg

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    4.
  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Keine Bewertung zur Dorfkirche von Ribbeck? Das kann doch nicht sein, die Kirche mit dem Birnbaum kennt man doch durch das schöne Gedicht von Theodor Fontane über den segenbringenden Birnbaum.

    Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
    Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
    Und kam die goldene Herbsteszeit
    Und die Birnen leuchteten weit und breit,
    Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl,
    Der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
    Und kam in Pantinen ein Junge daher,
    So rief er: »Junge, wiste 'ne Beer?«
    Und kam ein Mädel, so rief er: »Lütt Dirn,
    Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn.«
    So ging es viel Jahre, bis lobesam
    Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
    Er fühlte sein Ende. 's war Herbsteszeit,
    Wieder lachten die Birnen weit und breit;
    Da sagte von Ribbeck: »Ich scheide nun ab.
    Legt mir eine Birne mit ins Grab.«
    Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
    Trugen von Ribbeck sie hinaus,
    Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht
    Sangen »Jesus meine Zuversicht«,
    Und die Kinder klagten, das Herze schwer:
    »He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?«
    So klagten die Kinder. Das war nicht recht -
    Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht;
    Der neue freilich, der knausert und spart,
    Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt.
    Aber der alte, vorahnend schon
    Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn,
    Der wußte genau, was damals er tat,
    Als um eine Birn' ins Grab er bat,
    Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
    Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.
    Und die Jahre gingen wohl auf und ab,
    Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,
    Und in der goldenen Herbsteszeit
    Leuchtet's wieder weit und breit.
    Und kommt ein Jung' übern Kirchhof her,
    So flüstert's im Baume: »Wiste 'ne Beer?«
    Und kommt ein Mädel, so flüstert's: »Lütt Dirn,
    Kumm man röwer, ick gew' di 'ne Birn.«
    So spendet Segen noch immer die Hand
    Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.


    Am 20. Februar 1911 brach Sturm den Birnbaum ab, ein neuer wurde gepflanzt, und bei unserem Besuch sahen wir auch die Birnen am Baum.

    Die Dorfkirche wurde im 14. Jahrhundert als einschiffige Saalkirche errichtet. Der Innenraum wurde malerisch nach dem Vorbild der Schinkelschule gestaltet. Wände und Decke sind in vielen Quadraten ausgeschmückt.

    In der Kirche konnte man verschiedene Bücher mit dem Gedicht und Illustrationen erwerben.

    Die Kirche war am Nachmittag geöffnet, eine Dame saß am Eingang, dort hätte man die vielen Artikel bezahlen können.

    geschrieben für:

    evangelische Kirche / Kultur in Ribbeck Stadt Nauen

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    KaterRina Das Gedicht rührt mich jedes Mal, wenn ich es lese... Keine Ahnung, warum das bei dem Gedicht so schlimm ist.
    Ausgeblendete 8 Kommentare anzeigen
    La Segreta Jetzt werde ich wieder an meine strenge Klassenlehrerin erinnert, die dieses Gedicht ohne Erbarmen auf uns einhämmerte.
    grubmard Der Baum, den Ihr gesehen habt, ist nicht der Nachfolger des 1911 abgebrochenen Baumes.

    Der heutige Birnbaum wurde im Jahr 2000 gepflanzt, da sein Vorgänger schwächelte!
    Exlenker Genauso wie beschrieben von grubmard erzählte uns das ein Herr von der Kirche.
    konniebritz Hauptsache, es gibt einen Birnbaum :-)
    Das Gedicht ist einfach schön - wenn man es nicht auswendig lernen muss...
    bearbeitet

    Checkin

    5.