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Neueste Bewertungen für Rechenberg-Bienenmühle

  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von FalkdS

    Die Geschichte der Rechenberger Brauerei reicht bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts zurück.
    Es gab damals einen Herren Namens Caspar III. von Schönberg. Er schloss aufgrund des 1558 erhaltenen Braurechts mit dem Erbrichter in Nassau (das erzgebirgische Nassau!) den Vertrag und begann sofort mit der Errichtung der Brauerei. Doch 28 Jahre später brannte diese Brauerei komplett ab aber sofort wieder aufgebaut. Nun überspringe ich einmal ein paar Jährchen, ist eh ewig her.

    So kam es also, dass diese kleine Örtchen, dass mittlerweile Rechenberg-Bienenmühle heißt, Brauchrechte hat und eine Brauerei in Betrieb ist. Erfreulicherweise hat sie bis heut durchgehalten, nur eine kriegsbedingte Unterbrechung bis zwei Jahre nach dem Kriegsende war eine Produktionslücke, nachvollziehbar.

    In den frühen 50er Jahren stiegen dann neue Inhaber ein und die Brauerei hieß jetzt
    "Brauerei Rechenberg Georg und Helmut Meyer".
    Das ging gut, bis im Jahre 1972 die in der DDR übliche Zwangsverstaatlichung auch diese Brauerei traf. Sie ging einher mit der Umbenennung in "Werk III der Stadtbrauerei Olbernhau im VEB Getränkekombinat Karl-Marx-Stadt".
    Mit der Reprivatisierung zum 1. Juli 1990 ging Traditionsbrauerei wieder in Familienbesitz übergebraut, geleitet von Andreas und Thomas Meyer.
    1991 im Dezember wurde dann aus wirtschaftlichen Gründen (alte Technik, guter Absatz) ein Komplettneubau der Brauerei beschlossen. Ende der 90er Jahre war die neue Braustätte fertig.

    Nun war Zeit, sich der alten Anlage zu widmen. Die alte historische Brauerei wurde nach Sanierung und Restauration Anfang der 2000er Jahre als hoch interessantes Sächsisches Brauereimuseum für uns Bierliebhaber und -interessenten geöffnet.

    Und so wird heute noch Bier gebraut, sehr zur Freude der Liebhaber des Rechenberger Bieres in Fässer oder Flaschen abgefüllt und verkauft, das übrigens immer noch auch als 5 Liter-Fass (Party-Fass) im firmeneigenen Laden.

    Noch mehr steht bei den anderen Bewertern, ich wollte nicht so viel wiederholen.

    PS:
    Hatte ich schon geschrieben, dass uns das Bier schmeckt?
    Nein?
    Okay, also dann: Das Bier schmeckt Frau FalkdS und mir.

    geschrieben für:

    Brauereien / Getränkevertrieb in Rechenberg-Bienenmühle

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    Der Beitrag von einem Gast
    wurde vom Verfasser der Bewertung bzw. des Forenbeitrags ausgeblendet.
    Puppenmama Ich trinke zwar kein Bier, aber der Bericht ist interessant. Glückwunsch zum grünen Bierdaumen.

    bestätigt durch Community

    1.
  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Dietmar Eckardt Chemnitz (chemdi44@gmx.de)
    hiermit möchten wir uns recht herzlichst bedanken für die schönen Tage, die wir zu Ostern 22 bei Ihnen verbrachten.
    Die Fischerbaude in Holzhau ist ein sehr freundliches Familienunternehmen mit einer besonders guten Küche an der es in den vielen Jahren keine Abstriche gibt. Frühstückbuffet mit feiner Landwurst und Salaten ist sehr zu empfehlen und wird immer aufgefüllt. In der Pension ist alles klein, fein und sehr sauber. Die Wirtin und Wirt sind sehr bemüht um die Gäste mit Tanzabend, Kremserfahrt und vielem mehr. Udo Weise mit DJ Rollsplitt haben uns den ganzen Abend mit Livegesang und Musik unterhalten wonach man auch das Tanzbein schwingen konnte. Wir kommen gern wieder und immer wenn wir in der Nähe
    sind, gehört ein Besuch der Fischerbaude dazu.
    Dietmar Eckardt, Anita Busse, Renate und Joachim Kinder aus Chemnitz

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Hotels in Holzhau Gemeinde Rechenberg-Bienenmühle

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    2.
  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von K.Witt

    Das Sächsische Brauereimuseum ist Bestandteil der Privatbrauerei Rechenberg GmbH & Co. KG in Rechenberg-Bienenmühle.
    Die Brauerei hat eine mehr als 450 Jahre währende Tradition.
    Die ältesten noch erhaltenen Gebäude stammen aus dem Jahr 1780 und werden heute für das Museum genutzt.

    Ich weiß gar nicht, ob man das Museum " einfach so " besichtigen kann. Wir hatten jedenfalls für unseren Freundeskreis eine Führung für insgesamt 18 Personen gebucht.
    Es gab einen insgesamt fast 2-stündigen Rundgang , bei dem uns der Museumsmitarbeiter sach- und fachkundig sowie mit viel Humor so ziemlich alles erklärte, was man über das Bierbrauen wissen sollte.
    Vieles davon wurde am praktischen Beispiel gezeigt , vorgeführt, erläutert. Dabei kamen sowohl Anlagen und Gegenstände aus früheren Zeiten als auch moderne Gerätschaften zur Anwendung.

    Zum Schluß gehörte natürlich eine Bierprobe zum Rundgang. Es wurden verschiedene Biere aus dem aktuellen Angebot der Brauerei kredenzt, dazu gab es einen kleinen Imbiss.
    Dies fand im sogenannten Schalander statt, so nannte man früher den Raum, in dem sich die Brauereiarbeiter umzogen und ihre Pausen verbrachten.
    Heute ist das als Gaststätte eingerichtet, die für Veranstaltungen aller Art und eben für die Bierverkostungen gemietet werden kann.

    Wir zahlten einen Gruppen-Pauschalpreis von so um die 150 € für Führung, Getränkeprobe und Imbiss. Sind Kinder dabei, reduziert sich der Preis, es werden dann selbstverständlich alkoholfreie Getränke gereicht.
    Aktuell im Herbst 2021 finden coronabedingt leider keine Führungen statt.

    geschrieben für:

    Museen in Rechenberg-Bienenmühle

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    eknarf49 Danke für die interessante Beschreibung. Es scheint unserem Brauereimuseum verständlicherweise ähnlich zu sein. :-)

    3.
  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von K.Witt

    Es ist sehr schön, hier im Erzgebirge abseits der größeren Städte so einen guten Fachhandel für Haus und Garten zu haben.
    Der RHG-Markt bietet doch im Sortiment so verschiedene Sachen an, die es bei den großen Baumarktketten nicht unbedingt gibt. Oder eben in anderen Qualitäten.
    Seien es spezielle Holzzuschnitte, baustoffe oder Gartenzubehör.
    Vor allem bei den Grün- und Blühpflanzen stimmen Auswahl , Qualität und Preise zu 100 Prozent.

    Parkplätze gibt es natürlich direkt vor der Tür und das Personal im Laden ist gut geschult, um Fragen zu beantworten und überhaupt immer sehr hilfsbereit.

    geschrieben für:

    Landhandel in Rechenberg-Bienenmühle

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    4.
  5. Userbewertung: 4 von 5 Sternen
    von K.Witt

    Wir wollten vor längerer Zeit schon 8 neue Stühle für das Esszimmer kaufen, haben aber im Möbelhandel trotz umfangreicher Angebote nicht das richtige gefunden.
    Warunm in die Ferne schweifen ?
    Schließlich gab und gibt es im Erzgebirge viel Wald, damit viel Holz und eine lange Tradition der Möbelherstellung.

    In Clausnitz wurden wir schließlich fündig, ein Termin war schnell gefunden und so fuhren wir hin.
    Es gibt eine kleine Ausstellung an Möbeln und dazu noch viel aus dem Katalog. Dem eigenen Katalog der Firma Stuhl-Langer, sei angemerkt.
    Denn das meiste an Möbeln, neben Stühlen werden hauptsächlich noch Tische und Bänke gefertigt, stammt aus eigener Produktion.
    Wir wurden gut beraten und zum Schluß stand ein Kaufauftrag.
    Die Stühle wurden ganz nach unseren Wünschen gefertigt, wir konnten sie etwa 10 Wochen später abholen. Es wurde uns auch Anlieferung nach Freiberg angeboten.

    Die Stühle haben längst "belastende" Bewährungsproben überstanden und stehen immer noch fest und sicher.
    Einziger kleiner Kritikpunkt ist die tatsache, dass die beratung bei der Auswahl des Bezugsstoffs nicht so sehr ausführlich war.
    Wir entschieden uns nur nach der Optig, der Stoff gefällt uns insofern immer noch.
    Aber leider ist er sehr schmutzempfindlich, man sieht praktisch jeden Fleck. Das geht zwar mit etwas Mühe wieder raus, ist jedoch immer mit viel Arbeit verbunden.
    Wir wissen inzwischen von Bezugsstöffen, bei denen jeder Fleck mit einem einfachen "wisch" weg ist.
    Irgendwann werden wir das mal nachträglich so beziehen lassen.
    Wir sind auf jeden Fall froh, dass es noch so gute Handwerker im Erzgebirge gibt.

    geschrieben für:

    Möbel in Clausnitz Gemeinde Rechenberg-Bienenmühle

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    5.
  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von K.Witt

    Die Bäckerei Schramm hat den Hauptsitz im nahen Dorfchemnitz. Der Inhaber heißt Renè Buschmann und ist der Urenkel des Gründers der Bäckerei, die es seit dem Jahr 1904 gibt.
    Es gibt neben dem Hauptgeschäft einige weitere Filialen, außerdem wird mit Verkaufswagen so ziemlich die gesamte Umgebung von Freiberg bis hoch zur tschechischen Grenze "abgeklappet". Ein Segen für die Einwohner der vielen kleinen Orte, die längst keine Läden mehr dort haben.

    Seit 2019 hat Rechenberg-Bienenmühle nun sogar einen Bäckereiladen mit Cafè, geöffnet täglich außer Montag.
    Die Backwaren schmecken ausgezeichnet und der Service im Cafè ist sehr freundlich. Hier kann man sich wohlfühlen und bei frisch gebrühtem Kaffee und dem guten Kuchen die Zeit gut genießen.

    geschrieben für:

    Bäckereien / Kaffee in Rechenberg-Bienenmühle

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    6.
  7. Userbewertung: 3 von 5 Sternen
    von K.Witt

    Der Bahnhof Bienenmühle hatte ehemals eine bedeutende Funktion im Transportwesen hier im Erzgebirge. An der Bahnlinie von Freiberg nach Holzhau, früher ab Nossen und weiterführend bis ins tschechische Moldava, lagen zahlreiche kleine Fabriken vor allem der Möbelindustrie, welche Material und Produkte per Bahn transportieren ließen.

    In Bienenmühle gab es sogar einen kleinen Güterbahnhof dafür. Es war außerdem ein Bahnhofsgebäude mit Gaststätte für den Personenverkehr vorhanden.
    Seit langem sind die Endpunkte der alten Strecke nicht mehr in Betrieb. Es wird nur noch Personenverkehr zwischen Freiberg und Holzhau angeboten.
    Die Gleisanlagen des Güterverkehrs sind zurückgebaut, alte Schuppen und Nebenanlagen wurden schon vor vielen Jahren abgerissen.

    Das Bahnhofsgebäude ging in Privatbesitz über, die Bahn als betreiber der Gleisanlagen benötigte es nicht mehr.
    Leider verfiel das Haus zusehends, Randale und Vandalismus beschleunigten diesen Prozess.
    Zum Zustand des Bahnhofs im Jahr 2014 fand ich diesen Text im Internet:

    " Deutschland wählt den "Bahnhof des Jahres" - wir wählen mit und ernennen den Bahnhof "Bienenmühle" an der Bahnstrecke Freiberg-Holzhau zum schlimmsten Bahnhof des Erzgebirges. Eingestürztes Dach, eingeschlagene Scheiben, vernagelte Türen, beschmierte Wände. Mitten im Tourismusgebiet "Erzgebirge" ist er kein Aushängeschild für die Bahn, sondern eher tourismusschädigend für die ganze Region. " (Quelle: https://www.paranomia.de/2126-unser-bahnhof-jahres-bienenm%C3%BChle.html )

    Ich kann den alten Zustand bestätigen, aus dem Zugfenster bei der Fahrt ins schöne Holzhau und zurück nach Freiberg war das nur zu gut erkennbar.
    Inzwischen hat sich insofern positives ergeben, als dass 2017 der Abriss der Ruine erfolgte.
    Das Gelände selbst blieb bisher unbebaut.

    Nunmehr ist der Bahnhof Bienenmühle eigentlich kein Bahnhof mehr, sondern nur noch Haltepunkt auf der eingleisigen Strecke der Freiberger Eisenbahngesellschaft, welche den Zugverkehr mit Dieseltriebwagen aufrecht erhält.

    Hier noch ein Link zu einem Video, ich bekomme das leider unter "Videos hochladen" nicht eingestellt.
    https://www.paranomia.de/videos/video-74/bahnhof-des-jahres-rechenberg-bienenmuehle-06082014.mp4

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Rechenberg-Bienenmühle

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    Ausgeblendete 2 Kommentare anzeigen
    K.Witt Ich freue mich sehr über die Auszeichnung und alle netten Kommentare :-)

    bestätigt durch Community

    7.
  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Artela

    Ich bin sehr gut beraten worden, die Anlieferung hat sehr gut geklappt und die Qualität der gelieferten Ware (2 Armlehnstühle und ein Tisch) ist ausgezeichnet.

    geschrieben für:

    Möbel / Polstereien in Clausnitz Gemeinde Rechenberg-Bienenmühle

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    8.
  9. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Leider sind die Räumlichkeiten für einen Edeka etwas klein. Dementsprechend ist auch das Angebot. Ansonsten ist alles okay.

    geschrieben für:

    Lebensmittel in Rechenberg-Bienenmühle

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    9.
  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Wir sind im Eschenhof seit über 20 Jahren zu Gast und fühlen uns jedes Jahr immer wieder sehr wohl. Es ist eine familiäre Pension mit öffentlicher Gaststätte. Das Ambiente ist hervorragend. Im Winter kann man am großen Kamin sitzen und die wunderbaren Speisen genießen oder mit dem Wirt, Herrn Wagner, ins Gespräch kommen. Im Sommer ist ein kleiner Außenbereich geöffnet.

    Die Zimmer sind sehr familienfreundlich eingerichtet mit Kinderzimmer, Küchenzeile und einem schönen Blick über Holzhau und die nebenan fließende Mulde.

    Ich kann die Pension nur weiterempfehlen, zumal sie im Winter in der Nähe des Skiliftes eine gute Ausgangsposition für Unternehmungen ist. Einfach mal vorbeikommen und die Gastlichkeit genießen.

    Wir freuen uns schon auf den nächsten Urlaub in Holzhau mit vielen Grüßen aus Radeberg!

    geschrieben für:

    Cafés / Pensionen in Rechenberg-Bienenmühle

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    10.