Neueste Bewertungen für Schluchsee

Wir waren an einem Regentag hier und haben uns unter die Jalousie auf die große Terrasse gesetzt. Man hat hier einen guten Blick auf den Platz mit der alten Kirche, sitzt im Trockenen und doch an der frischen Luft. Soweit es zu sehen war, war es das einzige Platz am Restaurant in dem man bei Regen trotzdem draußen sitzen kann. Das ist ein dickes Plus, aus meiner Sicht. Die Pizzen waren ganz ordentlich, aber keine große Küche. Der Service war freundlich und es ging schnell. Die Preise sind ok, nicht zu teuer. Insofern mein Fazit, man kommt nicht in erster Linie wegen des Essens sondern eher wegen der Lage hierher und den guten Plätzen auf der Terrasse.

Der Isele Markt ist mehr als ein Supermarkt, den man mit Lebensmittel und Souveniers im Erdgeschoß findet. In der ersten Etage gibt es Haushaltswaren, Spielzeug und eine Post. Man findet hier eigentlich alles, was man für de täglichen Bedarf benötigt. Es gibt einen Bäcker, eine Fleischtheke und die Auswahl ist insgesamt gut. Preislich von der Eigenmarke bis zu teuren Lebensmitteln ist nahezu alles zu haben. Für einen kleinen Ort, wie Schluchsee, ein sehr gutes Angebot, finde ich. Ich ziehe trotzdem einen Stern ab, weil man am Ende immer den Kassenbon kontrollieren muss. Einmal hat der Scanner ein Produkt zweimal eingescannt, ein anderes Mal wurde die wegen Haltbarkeit reduzierte Ware nicht rabattiert und dann war in der Kasse das Angebot "aus unserer Werbung" nicht hinterlegt und Preis defacto viel höher. Das finde ich nicht akzeptabel.

Beim Rundgang durch Schluchsees Ortsmitte habe ich begeistert festgestellt, dass der alte Trödelladen, an dem ich immer vorbei gelaufen bin, einem netten kleinen Bücherladen gewichen ist.

Links und rechts dem Eingang ein Schaufenster mit Lesestoff in allen Sparten bestückt.
Als eifrige Leseratte natürlich gleich zwei Taschenbücher für mich entdeckt.

Am nächsten Tag sind wir schon früh am Vormittag hin spaziert, aber weiter wie zum Eingang nicht gekommen. Es war voll in dem kleinen Laden.
Ein älteres Ehepaar beriet, und bediente fleißig.
Da wollte ich doch lieber wieder später kommen, und kehrte um.

Gleich kam die Verkäuferin hinter mir her, und fragte ob ich nichts gefunden hätte. Doch natürlich, ich komme später, wenn es leerer ist.

Nach 10 Minuten war es dann so weit. Der kleine Laden ist sehr ordentlich mit Belletristik und Sachbüchern bestückt. Alles schön sortiert.

Normalerweise kann ich mich ja lange umschauen, aber unter den momentanen Umständen lieber schneller. Das ging auch problemlos. Die nette Verkäuferin , denke ist auch die Chefin, führte mich gleich dahin, wo die von mir gewünschten regionalen Romane lagen.

Auf Anhieb habe ich mir die beiden ,die ich schon im Schaufenster sah, geschnappt, und sie meinte, das sei eine gute Wahl. Beides von Freiburger Autoren, einer habe kürzlich erst auf dem Schluchseer Aussichtsturm eine Lesung gehabt. Da wäre ich gerne dabei gewesen.

Der Laden füllte sich wieder, ich habe mich verabschiedet, und wäre gerne noch da geblieben. Mit dieser netten Frau hätte ich mich noch eine Weile unterhalten können.

Würde ich vor Ort wohnen, könnte ich Stammkunde werden.

Am Bahnhof über die Gleise, dann einige hundert Meter direkt am See entlang, über die Seebrücke mit den drei Bögen, und dann nochmal über eine Brücke, dieses Mal über die Bahngleise. Dann steht man im Garten vom Café am See.
Ein schöner Spaziergang, den ich mit meinen Kindern ,vor etlichen Jahren, gerne gemacht habe.
Damals hatte ich an die Kurverwaltung geschrieben, warum es im Ort so garnichts für Kinder zum Einkehren gibt. Die teuren Hotels in der Ortsmitte sind ja nicht für jeden Tag geeignet.

Inzwischen hat es sich geändert, aber schon damals, wie auch heute noch, ist das Café am See eine gute Alternative dazu.
Hier konnte man, nebst gutem Kuchen und Torten, auch kleine, preisgünstige Mahlzeiten bekommen, wie Würstchen, Toaste oder Suppen.

Einige Jahre lang haben wir hier im Garten, oder dem geräumigen Gastraum, unsere Mittagsmahlzeiten eingenommen.

Und waren traurig, als es plötzlich aus Altersgründen der Chefin geschlossen wurde.
Wir sind dann lange nicht mehr hier gewesen, denn es wurde ein Geschäft für Stoffe darin errichtet, das interessierte mich nicht.

In diesem Jahr bin ich mal wieder vorbei spaziert, und war begeistert. Es war wieder, unter neuer Leitung, zum Café geworden. Mit günstigen Tagesessen und schönen Kuchen.
Rahmschnitzel mit Pfifferlingen und Spätzle waren im Wochenangebot. Das habe ich mir nicht entgehen lassen.
Im Inneren neu renoviert, der kleine idyllische Garten, mit Spielecke, wie einst. Mit herrlichem Blick über den See.

Auch der Rückweg geht wieder am See entlang, diese Mal auf der anderen Seite der Gleise.Ein schöner Verdauungsspaziergang.
Natürlich kann man auch mit dem Auto kommen, es gibt einen kleinen Parkplatz einige Meter entfernt.

Sehr zu empfehlen, wer mal nicht im Hotel speisen möchte. Top Lage, kinderfreundlich, sauber und netter Service.

Das Restaurant im Kurhaus besteht aus einem weitläufigen Saal und einer Terrasse zum See.
Parken lässte sich geschickt in einer kleinen Tiefgarage für 3 Stunden kostenlos.

Von hier führt ein Aufzug direkt in den Lesesaal des Kurhauses. Danach schließt sich, durch eine Glasscheibe getrennt, das Lokal an.

Wir waren Jahre nicht mehr hier, es war auch eine Zeitlang geschlossen. Per Zufall las ich, dass seit Frühjahr 2020 griechische Pächter da waren.

Griechisch geht immer, und da ab 17 Uhr geöffnet ist, beschlossen wir frühzeitig hin zu gehen. Wir hatten die Hoffnung, dass in diesem großen Lokal auch ohne zu reservieren , wie sonst überall hier, ein Platz frei wäre.

Tatsächlich waren wir die ersten, nur auf der Terrasse saßen zwei Gäste. Schon an der Tür wurden wir abgefangen, ob wir reserviert hätten. Nein haben wir nicht, dann sei leider kein Platz für uns, alle Tische seien gebucht, nur auf der Terrasse ist noch frei.
Wir suchten dann halt dort ein halbwegs windgeschütztes Plätzchen, unzufrieden, da noch alle Tische im Inneren frei waren.

Kurz danach kam der Ober wieder, und bot uns einen Tisch innen an, falls wir bis halb sieben fertig sein sollten. Also zogen wir wieder um.
Danach war der Service wirklich sehr zufriedenstellend. Der sehr kommpetente Ober bediente aufmerksam und freundlich.
Unser Essen , bestehend aus Putenschnitzel mit Reis und Metaxasauce schmeckte ausgezeichnet.
Eine Schüssel Salat gab es im Voraus, dazu wurde Baguette gereicht.

Die Speisekarte ist abwechslungsreich und preislich im Rahmen, das Ambiente gemütlich, die Terrasse ,bei gutem Wetter mit Seeblick ,fast mediteran gestaltet, sehr schön.

Gestört haben mich zwei Dinge. Vorher reservieren, nichts dagegen. Ich dachte aber, das sei für die Wirte, um sicher zu stellen, dass ihr Lokal innen nicht zu voll wird.
Aber hier wurde jeder Tisch besetzt, ohne viel Abstand.
Viele Gäste, die ohne Reservierung kamen, durften im Lesesaal Platz nehmen, und wurden dort bedient. Irgendwann gab es da auch keinen Platz mehr.

Wir waren froh, dass wir frühzeitig wieder gehen konnten, denn immer mehr Gäste drängten sich an unserem Tisch vorbei.
Normalerweise bin ich nicht so, aber in diesen Zeiten störte es.

Eigentlich hätte ich in dieser Krisenzeit lieber eine Ferienwohnung gehabt. Frühstück selber machen, einkaufen und auch meist selber kochen. Es ging mir nur um den Tapetenwechsel.

Aber diese Idee hatten wohl auch andere, meine bevorzugte Zweizimmerwohnung am See war belegt. Und auch alle anderen Wohnungen in der Appartementanlage. Das war in vielen Jahren noch nie der Fall.

Kommt davon, wenn man erst am Vortag der Abreise reservieren möchte.
Da hatte ich dann auch keine Lust mehr, lange zu suchen.
Also ins Hotel. Neuerdings verlangen die hier aber 20% Vorkasse als Überweisung. Das ging unter diesen Umständen schlecht.

Da ist mir das Riesenbühl wieder eingefallen. Benannt nach dem Waldstück, das sich in der Nähe befindet.
Das Haus kenne ich praktisch seit der Entstehung vor ca. 30 Jahren. Damals habe ich mich oft in Schluchsee aufgehalten. Ein schönes , modernes Haus ,mit Bogenfenstern, hellbraunen Fensterrahmen und hellen Holzbalkonen.
Habe immer gerne meine Eltern einquartiert, wenn sie uns besuchten. Und sie sind noch Jahre später immer wieder her gekommen, weil es ihnen so gut gefiel.

Da nur 9 Doppelzimmer vorhanden sind, hatte ich wenig Hoffnung. Doch wir hatten Glück. Ein Komfortdoppelzimmer für 96 Euro, mit Frühstück ,war gerade noch frei, und ich buchte es sofort.

Habe das Haus kaum wieder erkannt. Einst komplett freistehend ist es jetzt hinter einer hohen Hecke versteckt, und erst ab der oberen Etage sichtbar. Balkone und Fensterrahmen dunkelbraun gestrichen, aber alles sehr gepflegt, und zwei große, kostenlose Parkplätze für mehrere Autos, davor und dahinter.

Hieß es früher nur Gästehaus, ist es jetzt ein Hotel Gästehaus und mit 3 Sternen klassifiziert.
Auch ein Besitzerwechsel scheint stattgefunden zu haben, der Name lautete anders.

Der Chef persönlich nahm uns freundlich in Empfang, bezahlen mussten wir per Vorkasse. Das angebotene Komfortzimmer erschien mir dafür etwas klein, aber es war sehr sauber, und wirkte gemütlich mit rotem Teppichboden, gelben Vorhängen und hellen Landhausmöbeln. Dazu ein großer, mit Geranien bepflanzter, Balkon.
Auch das kleine Bad war sehr sauber, mit Fenster zum Garten.

Außerhalb des Zimmers besteht Maskenpflicht, natürlich auch im Frühstücksraum. Hier wird momentan in zwei Schichten gefrühstückt, nämlich von acht bis viertel vor neun, danach wird geputzt und gelüftet, dann ging es weiter, von neun bis zehn Uhr.
Wir entschieden uns für die zweite Variante. Drei bis fünf Tische waren immer besetzt.
Die Dame des Hauses stand am kleinen Büffet, hinter einer großen Glasscheibe ,und reichteuns das Gewünschte .
Das macht natürlich nicht so viel Spaß wie Selbstbedienung. Man traut sich auch nicht soviel zu verlangen.
Der Chef kochte frisch die Eier, bei seiner Frage wer eines möchte ,gingen bei fast allen die Finger hoch, wie in der Schule.
Eine nette Aufmerksamkeit war, als er an meinem Geburtstag morgens ein Piccolo mit zwei Gläsern brachte, und gratulierte. Dann natürlich die anderen Gäste gleich mit.

Geschlafen haben wir wunderbar, in sehr bequemen Betten. Die waren jeden Morgen schon nach dem Frühstück gemacht, so dass man nicht warten musste ,bis man wieder ins Zimmer konnte.

Auch wenn die Urlaubstage nicht so verliefen,wie man es sich vorgestellt hatte, ein kleines Hotelzimmer für mehrere Nächte ist nicht so unser Ding, waren wir sehr zufrieden, und würden wieder kommen.
Das nette Besitzerpaar macht das Beste daraus, was man in diesen Zeiten erwarten kann.

Das alte Schwarzwaldhaus befindet sich im Ortsteil Fischbach, und ist ein Geheimtipp.

Hier kann man inmitten eines idyllischen Tales, hier fließt der Fischbach hinunter zum Schluchsee, und sanften Wiesenhängen ,entspannen.

Ich bewerte das Hotelrestaurant, zu den Zimmern kann ich nichts sagen.
Kurzfristig haben wir abends beschlossen, hier essen zu gehen. Rings um den Schluchsee waren die Einkehrmöglichkeiten überfüllt, und wir hofften, außerhalb noch einen Platz zu finden.

Da wir nicht vorher reserviert hatten, bekamen wir mit Zufall und Glück einen kleinen Zweiertisch.
Das große Restaurant war komplett reserviert.

Glücklicherweise waren wir schon um 17 Uhr da, so dass wir noch fast allein und in aller Ruhe essen konnten. Die meisten Gäste kamen gegen 18 Uhr, da ist es dann recht eng geworden.

Cordon bleu und Kalbschnitzel mit frischem Gemüse, Salat und Pommes schmeckten sehr gut. Dazu ein Tannenzäpfle für Herrn B. und ein alkoholfreies für mich.

Ansonsten stehen Fleisch- Wild- und Fischgerichte auf der Karte. Um die 20 Euro muss man schon für ein Essen ausgeben, aber es lohnte sich. Auch sitzt man im schönen Ambiente mit dezenter Hintergrundmusik.

Beim Blick aus dem Fenster konnte man einige Kühe beobachten, die recht geschickt an einem Berghang balancierten.

Müsste man nicht die ganze Zeit das "AHA" im Kopf haben, könnte es hier so schön sein. So konnte man den Aufenthalt nicht sehr genießen, da es dann doch recht voll wurde.

Dafür kann aber keiner was, und ich gebe 4 Sterne und empfehle es gerne.

Beim Rundgang durch Schluchsees Ortsmitte habe ich begeistert festgestellt, dass der alte Trödelladen, an dem ich immer vorbei gelaufen bin, einem netten kleinen Bücherladen gewichen ist.

Links und rechts dem Eingang ein Schaufenster mit Lesestoff in allen Sparten bestückt.
Als eifrige Leseratte natürlich gleich zwei Taschenbücher für mich entdeckt.

Am nächsten Tag sind wir schon früh am Vormittag hin spaziert, aber weiter wie zum Eingang nicht gekommen. Es war voll in dem kleinen Laden.
Ein älteres Ehepaar beriet, und bediente fleißig.
Da wollte ich doch lieber wieder später kommen, und kehrte um.

Gleich kam die Verkäuferin hinter mir her, und fragte ob ich nichts gefunden hätte. Doch natürlich, ich komme später, wenn es leerer ist.

Nach 10 Minuten war es dann so weit. Der kleine Laden ist sehr ordentlich mit Belletristik und Sachbüchern bestückt. Alles schön sortiert.

Normalerweise kann ich mich ja lange umschauen, aber unter den momentanen Umständen lieber schneller. Das ging auch problemlos. Die nette Verkäuferin , denke ist auch die Chefin, führte mich gleich dahin, wo die von mir gewünschten regionalen Romane lagen.

Auf Anhieb habe ich mir die beiden ,die ich schon im Schaufenster sah, geschnappt, und sie meinte, das sei eine gute Wahl. Beides von Freiburger Autoren, einer habe kürzlich erst auf dem Schluchseer Aussichtsturm eine Lesung gehabt. Da wäre ich gerne dabei gewesen.

Der Laden füllte sich wieder, ich habe mich verabschiedet, und wäre gerne noch da geblieben. Mit dieser netten Frau hätte ich mich noch eine Weile unterhalten können.

Würde ich vor Ort wohnen, könnte ich Stammkunde werden.

Sehr gute Praxis. Meine Physiotherapeutin konnte mir, nachdem sie mich angeschaut hatte, meine Probleme nennen. Ihre Maßnahmen dagegen zeigten schn bald ihre Wirkung. Ich gehe jetzt regelmäßig in die Praxis. Dadurch geht es mir insgesamt besser. Neulich hatte ich mit meinem Rücken ein aktuelles Problem. Mein Hund riss so stark an der Leine, dass es in der Wirbelsäule knackte und ich nicht mehr normal gehen konnte. Die Schmerzen waren ziemlich stark. Da ich ohnehin einen Praxistermin hatte, bin ich mit meinem Problem zunächst in die Physiopraxis.
Nach der sehr professionellen Behandlung konnte ich wieder, noch immer mit einigen Schmerzen, normal gehen. Jetzt, 3 Tage später, bin ich schmerzfrei.
Toll!!!