Bewertungen (6 von 63)
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Der Hammer Park ist ein verhältnismäßig kleiner Park - wenn man lange spazieren gehen möchte, dann sollte man in den Stadtpark oder an den Alsterwanderweg gehen. Ich finde den kleinen Park sehr charmant. In der Mitte ist ein schöner Ententeich, im Sommer wird auf den Wiesen viel gegrillt oder in einem künstlichen Becken geplantscht. Am Rand zur Caspar-Voght-Straße befindet sich ein Kräutergarten mit "Schnippel-Erlaubnis" für ein Hausgebrauch.1.
Ich war einmal mit einer Freundin in diesem Park, die sich darüber mokierte, dass er ungepflegt sei. Gerade darum mag ich ihn aber so: Hier ist nicht alles kahlrasiert und getrimmt, sondern es gibt unberührte Ecken und seltene Pflanzen, knorrige alte Bäume und eben ein bisschen Wildwuchs. Ich nenne das "naturnah".
Es gibt genügend Sitzmöglichkeiten. Auf den Wiesen kann man auch sehr schön picknicken. Der Park scheint auch Hunden und deren Besitzern gut zu gefallen, was ich in einer Großstadt für sehr wichtig halte.
Ein weiterer Vorteil sind öffentliche Toiletten und die Nähe zum Bahnhof Hammer Kirche und der A24, falls man sich vor der Autobahn noch die Füße vertreten möchte.
Für Kunst-Interessierte gibt es ein paar interessante Skulpturen und wer sich für die Geschichte dieses Parks (seit ca. 110 Jahren) interessiert, findet viele Hinweise in den angrenzenden Straßennamen.
Eine Tauschbox gibt es dort auch, ohne Garantie, die dass diese noch aktiv ist.
Ebenso ein wenig Gastronomie, einen Wochenmarkt und viel Sport um den Park herum.
Warum ich keine 5 Punkte vergeben habe? Durch die kleine Fläche des Parks ist er einfach nicht wirklich ruhig - ein Grund-Lärmpegel bleibt immer vorhanden. So ist es halt in der Stadt...
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Das Kalliopea wird seit Jahren von einem inzwischen etwas älteren Pärchen geführt, die sehr nett und humorvoll sind. Es ist fußläufig vom S-Bahnhof Alte Wöhr gut zu erreichen und auch eine gute Wahl nach einem Stadtpark-Spaziergang, denn im Gegensatz zu sehr vielen Etablissements in diesem Umkreis hat es auch montags auf.
Im Sommer gibt es draußen ein paar Tische, der Verkehrslärm ist an der Ecke gut zu ertragen. Innen sind die Tische eng gestellt, aber nicht viel zu eng. Man kann sich noch gut unterhalten.
Das Essen ist gut bis sehr gut. Der Salat vorab ist geschmacklich gut, aber ich bevorzuge persönlich Krautsalat - hier sind es nur Blätter, die aber sehr gut angemacht sind. Die Fleischgerichte sind mengenmäßig überschaubar, wenn man nicht gerade einen Mix-Teller bestellt. Das Gyros ist gut, nicht zu fett und wabbelig, die Hacksteaks oder Biftekis sind ein wenig nüchtern und die Suvlakis doch recht trocken - daher keine 5 Sterne. Alles in Allem aber insgesamt sehr lecker, auch die Röstkartoffeln und der Tsatziki.
Einen Ouzo gibt's aufs Haus, die Wein-Preise sind eher gehoben und der Hauswein sehr unauffällig im Geschmack. Da wäre aus meiner Sicht noch Luft nach oben in Form von mehr Auswahl.
Das Restaurant ist ebenerdig, aber die WCs nur über eine steile Treppe zu erreichen.
In unmittelbarer Nähe befindet sich das "Erdgeschoss", in dem man hinterher sehr gut auf einen Absacker einkehren oder auch länger verweilen kann. (Siehe eine ältere Bewertung von mir auf Golocal).2.geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Griechische Restaurants in Hamburg
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Vor lauter Restaurantbewertungen habe ich doch ganz vergessen, dem besten Fischladen von Allen zu huldigen... Diesen Laden gibt es schon sehr lange, aber seit ein paar Jahren ist er in neue Hände gekommen und hat sich nochmal um 100% gesteigert. Ich kenne kein ähnliches Geschäft, in dem es immer wieder neue Kreationen gibt, alle Feinkostsalate selbst hergestellt werden und auch noch hervorragend schmecken. Der Besitzer hat auch keine Scheu vor (scharfen) Gewürzen und ich habe dort noch nie etwas gekauft, das mir nicht geschmeckt hätte.3.
Im Gegensatz zur Vorbesitzerin, die dadurch bestach, extrem COOL zu sein, aber wenn man mal ganz ehrlich ist, auch keine warmen Gefühle ihren Kunden gegenüber hatte, ist der aktuelle Besitzer das komplette Gegenteil. Man fühlt sich willkommen in diesem mini-kleinen Laden, der Maître hat immer einen kleinen Scherz parat, erkennt auch Jeden merkbar wieder und gibt einem einfach das Gefühl eines wirklich netten Einkaufserlebnisses. Alles das ist wahrscheinlich egal in einem großen Geschäft, aber die kleinen, feinen Läden leben von der Kundenbindung. Touché, kann man nur sagen! Hier komme ich immer sehr gern einkaufen und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist auch 1A.
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Das Highlight in diesem Restaurant ist der absolut spektakuläre Ausblick auf den kleinen Bergedorfer Hafen mit Schleuse. Das diktiert auch die Preise bei Bergers. Man sitzt dort einfach gern und schaut hinaus. Wegen des Abendessens - wenn man gute Küche erwartet - sollte man nicht kommen. Für eilige Gäste ideal - das Essen kommt innerhalb knapp 10 Minuten nach der Bestellung. Mich beunruhigt das eher... Ich war mit einer Freundin dort. Sie hatte einen Flammkuchen, der nicht richtig durchgegart war. Sie wollte sich nicht beschweren, da man uns zuerst trotz Reservierung einen "Katzentisch" ohne Ausblick zuweisen wollte und sie sich da mit ihrem Veto schon unbeliebt gemacht hatte.4.
Ich hatte das Hähnchenschnitzel bestellt, das sehr klein war, es war eine Chili-Sauce dabei, die wässrig und nicht scharf war. Die Pommes waren im Mittelfeld. Dafür sind die Preise aber reichlich gesalzen. Man bezahlt hier wirklich den Ausblick. Unsere Empfehlung ist das obere Stockwerk.
Laut meiner Freundin sind Frühstück und Bruch sehr viel besser, als das Abendessen. Es ist einen Versuch wert.
Die Bedienung war verhalten bis leicht freundlich.
Die Toiletten waren 1A - auch das finde ich wichtig.
Die Lage ist zentral, fußläufig vom Bahnhof Bergedorf.
Das Gebäude ist mit vielen Treppen ausgestattet und ist nicht behindertengerecht.
Der Lärmpegel ist moderat.
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Das Tapas-Restaurant Altamira war bis vor einigen Monaten nur schlecht über öffentliche Verkehrsmittel zu erreichen, daher war es lange ein Geheimtipp in Ottensen. Das wird sich jetzt vermutlich ändern, da man aus dem neuen S-Bahnhof Ottensen nur lang hinschlagen muss - dann ist man dort.5.
Eigentlich ist es dort schon voll genug und ich habe überlegt, ob ich überhaupt eine Bewertung schreiben sollte...
Erstmal vorweg meine Meinung: Das sind die besten Tapas, die es aus meiner Sicht überhaupt in Hamburg gibt - und das in einer Riesen-Auswahl, egal ob man alles isst oder Pescatarier/Vegetarier ist. Ich habe nicht darauf geachtet, aber wahrscheinlich können sogar Veganer hier viel Gutes entdecken.
Die Bestellung wird Einem sehr leicht gemacht: man bekommt eine umfangreiche Karte sowie ein gedrucktes Blatt zum Ankreuzen. Meine persönliche Erfahrung hat gezeigt, dass 3 Tapas pro Person auf den Punkt sind. Alle werden satt und haben eine große Auswahl, wenn man untereinander ein wenig tauscht.
Es ist wirklich ALLES mega-lecker und ich bin eigentlich kritisch beim Essen. Im Grunde kann ich Euch eigentlich nur bitten, hier nicht herzukommen, damit ich noch einen Platz bekomme...
On Top ist auch noch die Bedienung sehr nett und die Getränke gut sortiert.
Zum Ambiente: Das ganze sieht vor außen aus wie eine Baracke, total zusammengestückelt, aber innen merkt man nichts mehr davon. Es ist schön beleuchtet und man fühlt sich wohl.
Reservieren muss man auf jeden Fall und manchmal klappt es auch nur bei einer bestimmten Gruppengröße. Also bleibt mal lieber zu Hause (kleiner Scherz)!
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Wenn man gern authentische nordafrikanische Küche mag, die noch nicht eingedeutscht ist, dann ist man hier richtig! Die Inneneinrichtung ist schön, bunt und ebenfalls authentisch. Wir wurden sehr nett begrüßt, ich nehme an, dass es der Besitzer war. Er nahm sich viel Zeit, um uns alles zu erklären, zu dem Zeitpunkt war es aber noch leer.6.
Es gibt einige Hauptgerichte mit Lamm oder Rind, allerdings nur eines mit Geflügel, was ich ein bisschen schade fand. Vegetarier kommen hier voll auf ihre Kosten, da gibt es eine Menge Auswahl.
Wir entschieden uns für eine gemischte Platte für 2 Personen - von Allem etwas. Serviert wird es auf und mit einem typischen, fluffigen Fladenbrot aus der Pfanne. Mein Fall war das Brot nicht so, aber die Freundin, mit der ich da war, kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Mit diesem Brot isst man auch die Speisen, wenn man es denn hinkriegt... Ich war dazu zu grobmotorisch und nahm dann doch ein Besteck zu Hilfe. Alles war wirklich sehr lecker und durch das viele Brot wurde man auch satt.
Allerdings gebe ich für Folgendes Punktabzug: Es war eine Platte für 2, mit nur einem Hühner-Unterschenkel, der war sehr schwer zu teilen, da hätte ich schon 2 Stück erwartet. Vergleicht man die Bestückung dieser Platte einmal damit, was man in Elsa's erithreischem Restaurant in Bahrenfeld bekommt, dann ist hier noch viel Luft nach oben. Bei dem Preis könnte etwas mehr Inhalt und etwas weniger Brot drauf sein.
Für mich ganz persönlich war es auch nicht so angenehm, dass man mit Fingern/Gabeln zu zweit im Essen herumstocherte. Gerade in Zeiten, in denen Hygiene so groß geschrieben wird, wären Auffüll-Bestecke schon ganz angenehm gewesen. Ich würde so eine Platte zukünftig nur noch mit meinem Mann teilen. Aber das ist nur meine ganz persönliche Ansicht, sicher sehen viele der anderen Gäste das ganz anders.
Preislich ist es dort gehoben und der Wein z.B. ist so teuer, dass man sich gut überlegt, ob man nach dem Essen nicht lieber das Etablissement wechselt. Geschmeckt hat er aber!