Vor vielen Jahren verbrachten wir einen Urlaub im schönen Örtchen Sulzburg.
Eher zufällig kamen wir zu einer Auktion im Auktionshaus Kaupp.
Da noch nie erlebt, verfolgten wir den Ablauf, es kamen Gemälde, Schmuck, Uhren, Porzellan und noch mehr, meist Antiquitäten, zur Versteigerung.

Ist ein bisschen wie in einem Casino, eigentlich will man nur zusehen, dann wagt man doch mal so zum Spaß einen Einsatz.
Schließlich hatten wir nach Ende der Auktion ein kleines Bild mit schönem Rahmen ersteigert, mag wohl damals so um die 80 Euro gekostet haben.
Alles lief völlig seriös ab, war eine ganz interessante Erfahrung, gleichzeitig standen nun unsere Daten bei Kaupp im Computer.

Seither bekommen wir nun regelmäßig Infos zu aktuellen Auktionen.
Und mittlerweile haben wir über die Jahre hinweg 2 weitere Gegenstände, einmal Schmuck und dann noch eine Tischuhr, ersteigert. bei einigen anderen Auktionen wurden unsere Höchstgebote von anderen Bietern getoppt.

Man muss nicht extra nach Sulzburg fahren, mitbieten ist auch telefonisch oder schriftlich möglich.
Wir geben Gebote für uns interessierende Gegenstände stets schriftlich ab, was für uns immer unseren persönlichen Höchstpreis bedeutet.
Bekommt man den Zuschlag, weil niemand anderes höher geht, wird man informiert. Der Kaufpreis plus Aufgeld wird überwiesen, das ersteigerte teil bekommt man dann zugeschickt.

Die jeweils zur Auktion kann man sich vorab mit Foto und Beschreibung auf der Homepage des Auktionshauses ansehen.
Insgesamt eine ganz interessante Gelegenheit, rare, seltene oder besondere Dinge, die es so nicht im Handel gibt, zu erwerben.
Nur die 26 % Aufgeld zzgl. 19 % Mehrwertsteuer finden wir ziemlich hoch, ansonsten alles bestens.

Ich bin bei der DAK gesetzlich krankenversichert.
Vieles läuft bei dieser Art von Versicherung ja automatisch ab. Die Beiträge führt der Arbeitgeber an die Kasse ab und ansonsten hat man recht wenig Kontakt.
Wenn es aber mal nötig ist, kann man telefonisch oder per Email seine Anfragen stellen oder natürlich auch persönlich in die Zweigstelle gehen.

Ich hatte z.B einmal vor einer Auslandsreise Fragen wegen eventuell notwendiger Schutzimpfungen. Mir wurde sehr kompetent geholfen und das beste war, dass die DAK 90 % der Kosten übernommen hat. Nur 10 % Eigenanteil waren fällig.
Weiterhin lasse ich jährlich eine professionelle Zahnreinigung durchführen. Auch hier erstattet die DAK die Kosten bis zu 60 Euro. Da es bei meinem Zahnarzt sogar etwas weniger kostet, muss ich hier gar nichts zuzahlen.

Ich fühle mich bei der DAK gut aufgehoben und denke daher nicht über einen Wechsel nach, selbst wenn die Beiträge in anderen Kassen etwas niedriger sein sollten.

Der OBI-Markt befindet sich so ziemlich am nördlichen Ortsrand von Radebeul. Verkehrsgünstig gleich an der viel befahrenen Meißner Straße. Parkplätze und Einkaufswagen gibt es reichlich.
der markt ist einer der größeren von OBI, das Angebot ist daher sehr umfangreich.
Besonders gern fahren wir immer so ab November hier her, dann gibt es jedes Jahr wechselnd immer wieder neue Dekoideen und natürlich reichlich Zubehör für das schmücken zur Advents- und Weihnachtszeit.
Besonders erzgebirgische Volkskunst wird angeboten, aber auch viel elektrische Beleuchtungen.

Personal ist freundlich und hilfsbereit, nur an der Kasse muss man manchmal etwas länger warten.

Die Gaststätte liegt direkt an der Straße nach Brand-Erbisdorf, wenn man aus Freiberg am Einkaufszentrum Häuersteig vorbei ist.
Es gibt zahlreiche Parkplätze auf der gegenüberliegenden Seite.

Der Gasthof ist von außen sehr schön renoviert, in der Sommerzeit mit bunten Blumenkästen geschmückt.
Innen ist es eher etwas altertümlich, aber sauber und gemütlich.
Die Speisekarte bietet sogenannte gutbürgerliche Küche, das essen wie Rouladen, Schnitzel , "Bäffstecks" ( im Original Beefsteak geschrieben, ein gebratenes Hackfleischstück) und sehr gute Rumpsteaks hat uns bisher immer geschmeckt.
Preislich kommt man so zwischen 8 und 16 Euro für Hauptgerichte.

Interessant ist, dass die Inhaber immer auch nebenbei Musik machten. Der Großvater des heutigen Chefs hatte eine Tanzkapelle, sein Sohn ebenfalls und der Enkel, jetzt wohl auch schon bald 70 Jahre alt, war Chef einer Rockband, der im weiten Umkreis bekannten Henry Kirsten Formation.
Meine Mutter hat die in den späten 1970er Jahren noch live auf den Tanzsälen erlebt.


Nachtrag zum Namen des Gasthauses.

Etwas definitives habe ich nicht herausgefunden, es gibt dennoch einige Deutungen, wieso der Gasthof den Namen "Zum letzten 3er " trägt.

Variante 1, von der Homepage der Gaststätte:

1914 erwarb Richard Kirsten den Gasthof Stadt Freiberg, wo schon der Legende nach böhmische Salzfuhrleute Rast machten und ihren Letzten 3er verzechten.

Variante 2 : Freiberg ist für seinen Silberbergbau aus früherer Zeit bekannt. Daher der Name "Bergstadt". Es gab viele Bergwerke in der Umgebung, heute teils noch als Museum erhalten und zu besichtigen. Eines hieß Drei-Brüder-Schacht und ist heute noch erhalten. Ein zur Pflege entstandener Verein tagt regelmäßig im "Letzten 3er".

Variante 3, Zwischen der Stadt Freiberg und Brand-Erbisdorf gibt es gut sichtbar von der B 101 drei große Holzkreuze, die in einer Gruppe auf einem kleinen Hügel stehen. Die Geschichte hierzu würde etwas zu umfangreich werden, daher verwiese ich auf den
SZ-Artikel dazu: https://www.sz-online.de/nachrichten/das-geheimnis-der-drei-kreuze-von-freiberg-587160.html
oder etwas ausführlicher hier: https://de.wikisource.org/wiki/Die_drei_Kreuze_bei_Brand

Die Drei Kreuze befinden sich nur wenige hundert Meter vom Gasthaus "Letzter 3er" entfernt.
Vielleicht waren sie Namensgeber ?

Verlässt man Frauenstein in südlicher Richtung, kommt man am Ortsausgang am Diska-Markt vorbei.
Ein großzügiger Parkplatz ist vorhanden, also schnell mal eingeparkt.

Der Laden selbst ist modern gebaut, die Waren sind weitestgehend in Regale eingeräumt, es gibt ein großes Angebot an Lebensmitteln, Haushalt- und Drogeriewaren, Getränke usw.
Auch Sonderangebote werden vorgehalten, dazu bekommen die Einwohner der Stadt, wie andernorts ebenfalls üblich, sicher die gedruckten Prospekte zugestellt.

Platz zwischen den Regalen ist ausreichend, man kommt gut mit dem Einkaufswagen durch, selbst bei "Gegenverkehr".
Alles ist sauber und gepflegt. Personal sieht man kaum, nur an der Kasse ist fast ständig jemand anzutreffen. Lange Wartezeiten gibt es daher nicht.

Dieser McDonalds ist eigentlich wie die meisten anderen. Das Angebot gleich wie überall, die Qualität, soweit ich es mit anderen Filialen vergleiche, ebenfalls.
Gut ist die Erreichbarkeit gleich an der Einfahrt zum Einkaufscenter Häuersteig.

Bedienung meistens freundlich und es geht immer schnell.
Für den schnellen Hunger zwischendurch gut geeignet. Gut auch die langen Öffnungszeiten, für eine kleinere Stadt wie Freiberg ganz in Ordnung.