So richtig kann ich die Lokalität nicht einordnen. Auf der Webseite steht, dass das Lokal ausschließlich zur Vermietung zur Verfügung steht, trotzdem waren wir schon zwei Mal zu einem kleinen Konzert dort, welches auf Facebook angekündigt wurde, einmal im Sommer auf der Terrasse und gerade jetzt im Innenraum. Eintritt wurde keiner verlangt, es gab auch keine Hutsammlung.
Wenn es ein Konzert oder eine andere Veranstaltung gibt, sollte man auf jeden Fall reservieren, es ist immer bis auf den letzten Platz voll, man kann dazu auf Facbook oft lesen: Ausverkauft! Das Lokal ist wirklich sehr schön eingerichtet und dekoriert. Das Personal ist freundlich und aufmerksam. Man kann dort auch essen, aber gewisse Gerichte gibt es nur auf Vorbestellung. Es gibt keine richtige Küche, sondern die Gerichte kommen schon fertig und müssen nur noch zum Verzehr hergerichtet werden (ich hatte nachgefragt). Flammkuchen kann man ohne Vorbestellung haben, aber leider gab es nur klassischen mit Speck - für Vegetarier ungeeignet.
Die Schlemmerplatten sahen sehr gut aus, wie ich bei unseren Tischnachbarn sehen konnte. Es gab kleine Fleischspieße, Tomatensalat, Nüsse, Laugengebäck, Dips und mehr. Diese Platten für 2 Personen hatten an diesem Abend 26€ gekostet. Auf Nachfrage bekam ich die Antwort, dass es gut geschmeckt hat. Beim nächsten Besuch werden wir so eine Schlemmerplatte in vegetarisch probieren. Laut Webseite gibt es sowas. Was ich nicht gut fand war, dass es nur große Flaschen Wasser gab (0,75). Als ich die Flasche leer hatte, hätte ich gerne noch etwas getrunken, aber so eine große hätte ich nicht mehr geschafft und Süßgetränke mag ich nicht. Da ich gefahren bin, gab es auch keinen Alkohol für mich, mein Mann konnte genießen :-).
Ach ja, der Weg zur Veranda Bar... die Bar ist am Yachthafen und man fährt über einen asphaltierten Weg ein Stück durchs Grün. Wenn man sich an die Beschilderung hält, findet man die Bar leicht. Bitte auf der Hinfahrt auf dem Weg bleiben und NICHT seitwärts ins Grün ausweichen, wenn einem ein Auto entgegen kommt. Auf der rechten Seite liegen große Steine/kleinere Felsblöcke im Gras, die man nicht immer sehen kann, auf der anderen Seite nicht.

Wir waren begeistert!
Im Oktober 23 waren wir bei Ali Güngörmüs in seinem Pageau. Das Restaurant selbst hat uns auf den ersten Blick gefallen. Das Licht war gedämpft aber nicht zu dunkel und strahlte eine angenehme Atmosphäre aus. Wir hatten einen Tisch am Fenster und uns für das Menü Levante entschieden. Das hat damals 99 € gekostet und ist mittlerweile auf 110 € aufgeschlagen. Mein Mann hatte noch die Weinbegleitung für 65 € (jetzt 69 €) dazu. Mir wäre das zu viel Alkohol gewesen. Es sollten 4 Gänge sein, aber den Gruß aus der Küche konnte man von der Größe her durchaus als 5. Gang sehen. Zusätzlich gab es auch noch unterschiedliche Sorten feines, lauwarmes Brot mit Butter. Der Preis für ein Glas Champagner, den ich als Aperitif genommen hatte, lag im normalen Bereich und war nicht überteuert. Und obwohl ich nicht au Süßes stehe, hat mir das Dessert sehr gut geschmeckt. Vor allen Dingen war es nicht zu süß und ich konnte jede einzelne Komponente erschmecken, was oft bei allzu viel Zucker fast nicht möglich ist.
Es war alles genau so angerichtet, wie man es erwartet hat und geschmeckt hat uns jeder einzelne Gang. Vom Personal waren wir auch begeistert, sehr freundlich und zuvorkommend. Unser Kellner meinte, ihm mache die Arbeit Spaß, er wäre deshalb auch schon mehrere Jahre dabei. Wir hatten Glück und Ali war vor Ort. Er hatte mal irgendwo gesagt, dass er zwar viel unterwegs sein, aber doch immer versuche, abends wieder im Restaurant zu sein. Ali selbst hat jeden Gast persönlich begrüßt, hat die Tische aufgeräumt und gefragt, ob alles in Ordnung ist.
Auf die Frage für ein Foto hat er freundlich reagiert und war sofort bereit.
Würden wir in München oder zumindest in der Nähe wohnen, wären wir sicher öfter dort.

Eigentlich, ja eigentlich ist es ein schönes Ausflugslokal aber völlig ungeeignet, wenn man kein Fleisch mag. Es gibt kein einziges Ausweichgericht. Vom Ambiente her und dem Personal würde ich die volle Punktzahl geben aber in der heutigen Zeit sollte doch mindestens ein Gericht ohne Fleisch auf der Speisekarte stehen, und sei es nur ein großer, bunter Salat mit Brot.
Manchmal spielt eine Band - und genau da war ich auch einmal vor Ort, wollte etwas essen, aber es gab nur Fleisch und Würste vom Grill.
Gut, man kann sagen, dann geh doch dort nicht hin. Es ist aber trotzdem schade, weil es in der heutigen Zeit gar nicht mehr so viele Lokale dieser Art gibt. Ich kann nur hoffen, dass meine Nachfrage und Enttäuschung damals zum Nachdenken angeregt hat. Ich wäre ja schon mit einem Kartoffelsalat zufrieden gewesen oder einer Portion Pommes.

Ich bewerte hier nur das Bistro, zum dazugehörigen Hotel kann ich keine Angeben machen.
Die Räumlichkeiten sind neu, hell und freundlich. Bei gutem Wetter bietet sich die windgeschützte Terrasse an, die durch umseitige Glaswände auch den Blick auf das Umfeld zulassen.
Moderne Tische, Stühle sowie Stehtische und Hocker, umgeben von Kübelpflanzen wirken gemütlich. Große Sonnenschirme schützen vor allzuviel Sonne und halten auch den ein- oder andere Regentropfen ab. Man kann ja auch in den Innraum ausweichen, der ebenfalls schön gestaltet ist.
Freundliches Personal inkl. Chef machen den Aufenthalt angenehm. Auf der kleinen, feinen Speisekarte findet man eine reiche Auswahl an Flammkuchen (lecker!), Salate und ein paar deftige Gerichte, wie z. Bsp.: Kerschtja (Bratkartoffeln) mit Frikadelle, Spiegelei und Salat zu (noch) humanitären Preisen.

Ein wirklich toller Biergarten, der allerdings bei Regen geschlossen ist. Das Ambiente ist einzigartig, jeder Tisch ist anders und teilweise liebevoll bemalt. Es gibt Biergartengarnituren mit Vögeln bemalt = der Vogeltisch, mit Igeln etc. Daneben finden sich runde Hoztische mit Stühlen, es gibt einen Pavillon und eine rustikale Holzhütte, eine überdachte Bar und das alles auf einer großen Wiese "verstreut". Dahinter verläuft ein kleiner Bach, der die Idylle perfekt macht.
Da der Biergarten am Biberweg liegt, wird er auch Bi(e)bergarten genannt. Von hier aus kann man entweder einen Spaziergang oder gleich eine Wanderung starten.
Das Personal scheint Spaß an der Arbeit zu haben, denn es ist immer gut gelaunt. Die Atmosphäre ist familiär und locker. Außer den üblichen Getränken sind auch einfache Gerichte im Angebot: Spießbraten mit Kartoffelsalat, Schnitzel mit Pommes, Fetapfännchen und diverse andere Kleinikeiten. Jeden Donnerstag und Samstag ab 17 Uhr gibt es hausgemachte Pizza aus dem Holzbackofen. Zur Info: normalerweise schafft die keiner alleine.
Alles in allem ein Ort, an dem man gerne ist.

Eine Brille mit allen Schikanen ohne Aufpreis... das ist der Hammer! So günstig habe ich noch nirgendwo eine Brille bekommen und man muss keine Abstriche an die Qualität machen. Das Team im Laden in Neunkirchen im Saar Park Center ist sehr freundlich und kompetent. Da jede Verbesserung, ob nun entspiegelt, selbsttönend usw. keinen Aufpreis kostet, sondern im Paket mit drin ist, versucht auch keiner, einem etwas aufzuschwatzen. Möchten Sie haben? Machen wir! Dabei fehlt aber nicht die kompetente Beratung, und die Auswahl an Gestellen ist auch sehr groß. Hier kommen selbst die bekannten großen Ketten nicht mit. Ich werde nie wieder woanders eine Brille kaufen.

Vorneweg, ich hab´s nicht mit der Kirche, nichtsdestotrotz bietet die Begegnungsstätte "Alte Schule" tolle Events, die ich gerne besuche. Geöffnet ist eh nur dienstags und sonntags aber immer am letzten Dienstag eines Monats gibt es den MuDi (Musikalischer Dienstag) mit einer offenen Bühne. Zum Auftakt spielt eine Band oder MusikerIn für ca. eine Stunde. Danach ist die Bühne offen für alle. Gerade letztens waren wieder 3 Musiker vor Ort, die mit Akkordeon und zwei Gitarren Musette-Walzer, Chansons und andere französische Lieder vorgetragen haben. Das kam so gut an, dass es keine offene Bühne gab, da das Puplikum immer nach mehr gerufen hat.
Mal wird Rock gespielt oder Mundart, mal dies und mal das - und das alles bei freiem Eintritt, allerdings mit Hutsammlung.

Der Gastraum ist nicht sehr groß, von daher wirkt alles sehr familiär. Getränke gibt es die allgemein üblichen: Wasser, Limo, Bier, Crémant und Aperol Spritz. Die Auswahl ist ausreichend, es ist ja auch kein normales Lokal. In letzter Zeit gab es am MuDi auch etwas zu essen. Dip mit Baquette beim französichen Abend, auch mal eine Pizza, und das war kostenlos. Manchmal wird vor der Tür gegrillt. Was das kostet, kann ich nicht sagen, da ich keine Wurst esse. Brezeln gibt es auch öfter, die kosten 1 Euro.

Das schönste Erlebnis war, als das "Samson Schmitt Trio" Gipsy-Jazz spielte. Mein Mann und ich waren hin und weg. Später hat sich herausgestellt, dass die Gruppe in Gipsy-Jazz-Kreisen berühmt ist und regelmäßig in New-York, Paris etc. spielt. Samson Schmitts Vater ist Dorado Schmitt, ein Weltstar. Kann man gerne googlen, wen es interessiert. Auf jeden Fall waren wir mittlerweile schon öfter auf Konzerten von Samson Schmitt. Durch den MuDi sind wir Fans geworden.

Da es eine kirchliche Begegnungsstätte ist, finden auch andere Aktivitäten statt, über die ich aber nicht´s sagen kann.

Man kann die Räumlichkeiten auch anmieten, es ist alles da, was man für eine Feier braucht. Auf der Webseite kann man dazu mehr erfahren.

Ich bin begeistert! Seit 3 Wochen gehe ich dort zur orthopädischen ambulanten Reha. Mal davon abgesehen, dass ich mittlerweile viel besser gehen kann (nach Unterschenkelfraktur), das Team ist einsame Spitze. Noch nicht eine oder einer der vielköpfigen ( ca. 50) Truppe von Sport- und Physiotherapeuten*innen sowie Ärzte*innen habe ich einmal schlecht gelaunt oder genervt erlebt. Immer freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend. Ich fühle mich dort richtig gut aufgehoben. Natürlich arbeitet jeder anders, auch ich habe so meine Lieblingstherapeuten, weil ich es gut finde, wenn zugepackt wird, weil mir das eben besser hilft. Ich möchte niemanden herabwürdigen, nur weil ich einen hochhebe. Alle machen ihren Job gut, aber Herr Grates ist mein absoluter Favorit. Er kitzelt immer das Letzte aus mir heraus. Wenn ich schon aufgeben würde, ermutigt er mich immer wieder, noch einen klitzekleinen Schritt weiterzugehen.

Eine ambulante Reha geht dort nur bis max. 14 Uhr. Beginn ist unerschiedlich, mal von 8.30 Uhr, mal von 9.30 Uhr, damit nicht zuviele auf einmal dort gleichzeitig ankommen. Die Zeit jedoch ist ziemlich vollgepackt mit Anwendungen, Langeweile kommt da keine auf. Mittagessen kann man kostenlos haben, es gibt jeden Tag drei unterschiedliche Gerichte, und wenn man mag, auch einen Salatteller. Allerdings von der gleichen Firma wie das Essen von den angeschlossenen Kliniken. Und das konnte ich im letzten Jahr schon für mehrere Wochen "genießen". Das heißt: Pürre aus Pulver und Wasser, Fertigsoßen, nichts wirklich Leckeres. Dazu wird das Essen stundenlang warm gehalten. Ab und zu ist aber auch mal was Schmackhaftes dabei, kommt allerdings selten vor. Die meiste Zeit bestelle ich mir gar nicht erst etwas. Zuhause schmeckt es besser. Im Bistro kann man sich auch Kaffeeteilchen und herzhafte Stücke kaufen, die dort frisch aufgebacken werden (nicht frisch gebacken). Warme und kalte Getränke gibt es auch. Und wer zwischen den Anwendungen Zeit hat und gerne seine Ruhe haben möchte, der geht in den Ruheraum. Mehrere Liegen stehen dort und es ist verpöhnt, zu reden. Das kann, wer will, im Bistro.

Aber ich möchte die Kompetenz der Angestellten und die Qualität der Reha nicht vom Essen abhängig machen.

Wenn die Reha-Patienten weg sind, kann man ganz normale Physiotherapie etc. in Anspruch nehmen.

Das Panorama-Cafe gehört zum Evangelischen Stadtkrankenhaus in Saarbrücken. Zugang haben Besucher und Personal. Mein Mann hatte einen Termin im KH und ich habe die Zeit so lange ( 1 1/2 Stunden) oben im Café verbracht. Beidseitig Fenster vom Boden bis zur Decke geben dem Namen recht. Man kann Saarbrücken von oben betrachten und es ist immer hell im Café - tagsüber natürlich. Zu diesem hellen Ambiente trägt auch die Einrichtung bei. Alles ist in zarten Tönen gehalten, die Stühle von Türkis bis über Blau und Gelb bis zu Orange, an der Decke, bzw. an den Strahlern, freundliche Deko.

Die Dame dort war sehr nett. Ich wollte ein mit Käse belegtes Weckchen und als ich sie fragte, ob sie auch Tomaten hätte, sagte sie, sie hätte schon Tomate und Gurke eingeplant. In einem Kühlturm standen Kuchen und Torten. Hier war die Auswahl nicht so groß und auch die Speisekarte fand nicht meinen Beifall. Klar, es waren eigentlich nur Snacks und kleine Gerichte, aber alles mit Fleisch: Weck mit Schnitzel, Weck mit Frikadelle, Weck mit Currywurst, Schnitzel mit Pommes, Frikadelle mit Pommes. Salat gab es noch, wenn man Vegetarisch essen wollte, aber warm gab es nichts in diese Richtung.

Ansonsten Getränke, Magazine, Grußkarten - also alles, was es in eigentlich jedem Krankenhaus-Café gibt.

Mir hat das freundliche, farbenfrohe Ambiente gut gefallen, es ist keine Kantinenatmosphäre und die Freundlichkeit der Dame dort.