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Bewertungen (292 von 2844)


  1. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Laut einer Branchenzeitung hat der Betreiber der Molkerei Landliebe - Unternehmensgruppe Müller verkündet, dass der Betrieb eingestellt wird. "Die Werke in Heilbronn und Schefflenz, zuständig für die Herstellung von Joghurts und Desserts, werden bis zum Sommer 2026 dichtgemacht. Damit geht für rund 400 Mitarbeiter eine Ära zu Ende. Die Produktion soll zu anderen Standorten des Konzerns verlagert werden.

    Cornelia Heiser, Managing Director und für das Landliebe-Geschäft verantwortlich, verkündete die Entscheidung und sieht trotz allem eine Zukunft für die Marke. Die Werke seien allerdings nicht mehr rentabel – zu hohe Kostenstrukturen und Investitionsbedarf machten die Schließung unumgänglich."

    geschrieben für:

    Molkereien in Heilbronn am Neckar

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    1.

    vinzenztheis Leider findet der Prozess des Übernehmens von kleinen bis mittelständischen Unternehmen durch die großen Kraken immer weiter statt.

    M.E. sollte das Bundeskartellamt hier sehr viel aufmerksamer und kleinlicher in ihrer Vorgehensweise sein.

    Zum schlechten Ende hin geht es uns so wie es in dem Thriller "Jahr 2022 … die überleben wollen" bzw. unter seinem Originalnamen "Soylent Green" dargestellt wurde und wir werden nur noch von einem marktbeherrschenden Konzern versorgt.

    Eine grauenhafte Vorstellung.
    bearbeitet
    Ausgeblendete 2 Kommentare anzeigen
    Kulturbeauftragte Mr. Somebody, die wird es weiterhin geben aber sie werden andernorts hergestellt, wie ich es bereits erwähnt habe.
    FalkdS Ich habe das jetzt auch so verstanden, dass das Angebot bestehen bleibt....
    Mr. Somebody Da stand ich wohl auf'm Schlauch.;-) Zzt. gehen aber auch viele kleinere Unternehmen pleite..


  2. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    3. von 3 Bewertungen


    Als bekennendes Leckermäulchen (auch wenn mein Nick hier seit jahrenden passé ist!) probiere ich gerne neue Sachen. In der Vergangenheit habe ich einen Abnehmer der von Diller Schneeballen nur im Vorbeigehen für mich (virtuell) entdeckt. Das sollte sich vor kurzem auch an einer anderen Stelle, als dieser auch ändern! Es war die (kostenpflichtige) Verpackung gewesen, der mich auf diesen Anbieter verwiesen hat. Man kann anführen, dass es einen Unterschied ausmacht, ob man vor Ort kauft bzw. zu sich nimmt, oder bei einem anderen „Vermarkter“. Durch die Tatsache bedingt, dass ich mich sehr lange über die Produktion und die Veränderungen, die es seit geraumer Zeit gibt, unterhalten habe, möchte ich zuerst meine allgemeinen Wahrnehmung zu den Schneeballen als solche wiedergeben, auch wenn ich nie Rothenburg ob der Tauber angesteuert habe.

    An mehreren Orten in Franken habe ich vor mehr als 5 Jahren solches Gebäck im Schaufenster die (traditionellen) Schneeballen erstmals persönlich gesehen. Leider, wie der Zufall es so wollte, gab es einstmals sehr knapp bemessene Öffnungszeiten, sodass mir nur ein Augenschein davon übrig blieb. Vielleicht ist das ein Trugschluss von mir, dass jene mir deutlich "fluffiger" vorgekommen ist. Ohne Vergleichsmöglichkeiten ist das über das schwer festzustellen! Meine Assoziation bezieht sich rein auf die Optik! Wenn es nur diese zu beurteilen wäre, wäre ich bei der Gesamtwertung wesentlich höher gegangen, als die 2 Sterne!

    Meine hiesige Darstellung bezieht sich ausschließlich auf das von der Konditorei Diller angebotene Sortiment, das ich in einem anderen ihrer Geschäfte erworben habe. In dem Impressum hieß es, dass von hier aus die Schneeballen gleichwohl versandt bzw. anderweitig vertrieben werden! Was die Adresse als solche betrifft, möchte ich auf die anderen Bewertungen verweisen, die es hier gibt!

    Wenn man ein Produkt zum ersten mal probiert, kann es passieren, dass die eigene Erwartungshaltung entsprechend hoch ausfällt. Ehrlich gesagt, wurde diese nicht mal im Ansatz erfüllt! Mir fiel die Auswahl wohl sehr schwer, weil es insgesamt mehr als 20 Sorten, die jeweils verführerisch aussehen, „vernascht“ werden können! Man kann zwischen klassischen und welchen mit Überzug bzw., die im Inneren gefüllt sind. Wir haben uns jeweils für verschiedene aus der letztgenannten Kategorie entschieden. Es gibt große Preisunterschiede, wenn man sich für eine der aufwendigeren Varianten entscheidet! Die mit Puderzucker sind mit 2,50 € die günstigsten. Es muss gesagt werden, dass das Angebot ein wenig variieren kann, weil nicht immer alle (selbst bei dem hier verlinkten Onlineshop) zur Verfügung stehen! Meine Wahl: Baileys und eine weitere, auf die ich jetzt nicht mehr komme. Des weiteren auch welche mit dunkler Schoki und Erdbeerfüllung. Alle 4 haben je 4 € gekostet. Die Portion ist sehr großzügig bemessen, die selbst ich nicht auf einmal verzehren konnte! Das an sich wäre ein Zeichen für die Tradition, wie die Zangen, die es an der anderen Adresse gegeben hat.

    Bei einem Verweis auf Rezepturen, die mehr als 300 Jahre zurückreichen, hat es mich mehr als gewundert, als ein Hinweis kam, dass diese ausschließlich vegetarisch! angeboten werden. Ursprünglich wurden die Ballen im Schmalz ausgebacken. Wegen der internationalen Klientel wird das zu Gunsten von Pflanzenfett (darauf wird nicht weiter eingegangen!) nicht mehr verwendet! Das Gebäck wurde ursprünglich zu besonderen Anlässen verzehrt, weil es schon was „besonderes“ war. Zuerst setzte es sich in der Oberschicht durch. Es basiert auf einer Art Mürbeteig, der im tiefem Fett ausgebacken wird. Die Kugel besteht aus einem „Netzgitter“ einzelner Teigstreifen, die zu einem bestimmten „Muster“ gelegt werden. Höchstwahrscheinlich, weil auf Butter verzichtet wird, sind jene Exemplare von der Bäckerei Diller von Anfang an recht hart in der Konsistenz. In der Kombi mit den unterschiedlichen Glasuren / Füllungen ist es eine sehr süße Angelegenheit! Wenn ich ehrlich sein soll, kann man es eher als einen „Plombenzieher“ bezeichnen! So dolle Zahnschmerzen nach dem Verzehr einer solchen Kugel (bzw. Gebäck) haben wir in der Form extrem lange nicht mehr erlebt! Wenn der verwendete Zucker regelrecht zwischen den Zähnen knirscht, dann muss ich es kein 2. mal haben! Es kann nur als pappsüß bezeichnet werden! Von den angegebenen Geschmacksrichtungen (außer Schoki) hat man hingegen nichts gemerkt!

    Habe einige Monate verstreichen lassen, um eine angemessene und vor allem faire Darstellung geben zu können, vor dem Hintergrund, den ich Anfangs angeführt habe. Eine "eigene Rezeptur" zu haben, wie es mir scheint, ist das eine. Wenn das „Ergebnis“ dessen erst gar nicht schmeckt, ist aus meiner Sicht eine solche differenzierte Beurteilung mehr als notwendig! Es gibt sicherlich Befürworter der Rothenburger Schneeballen aber wir gehören eben nicht dazu! Erst recht, wenn wichtige Zutaten (wie mir gesagt wurde) es die Butter (ggf. aus Kostengründen) weggelassen wird, ist eine strenge Abwertung bei mir die Folge. Dementsprechend kann ich auch keine Empfehlung aussprechen, auch wenn nicht jeder der gleichen Meinung sein muss!

    Über die mehrmals im Text erwähnte andere Filiale werde ich im Anschluss berichten!

    geschrieben für:

    Cafés / Kaffee in Rothenburg ob der Tauber

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    2.

    vinzenztheis Nun weiß ich endlich auch was Rothenburger Schneeballen sind.
    Hab mir mal die Zutaten bei Chefkoch angesehen.
    Schätze mal das wäre nicht meins. Zahnschmerzen muss ich mir nicht unbedingt einhandeln
    berramogu Auch in Wernigerode / Harz habe ich ein Schneeball Geschäft gesehen.
    Ist aber nicht unser Geschmack, wir hatten sie vor Jahren in Rothenburg/ Tauber schon verkostet.


  3. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Weiß selbst nicht mehr, wie ich nach Nassau (nein, nicht auf den BAHAMAS ;) ) gekommen bin?! Mein Ziel war eigentlich ein anders gewesen, doch wie man es von der Bahn kennt, ein Anschluss verpasst und ein anderes Ziel musste her ;)! Es war eine spontane Entscheidung gewesen. Nach dem Motto „der Weg ist das Ziel“, machte ich mich auf, um etwas über das namensgebende Geschlecht in Erfahrung zu bringen. Das ist aber ein anderes Thema, das an der entsprechenden Stelle weiter vertiefen werde! Für mich ist es eher unwahrscheinlich, dass ich erneut Nassau ansteuern werde. Für andere kann es ein Ziel sein, weil durch die Lage an der Lahn es zu Freizeitaktivitäten im Freien einlädt. Man muss aber wissen, dass aus meiner Sicht „Bahnhof“ aus meiner Sicht nicht die tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort darstellt! Aus meiner Sicht ist es eher einer von zahlreichen Halten, die man im ländlichem Gebiet findet, die von vielen Pendlern genutzt wird. Persönlich war ich froh gewesen, als ich es hinter mir hatte. Im Grunde genommen, ist es ein kurzer, nicht überdachter Mittelbahnsteig mit zwei kleinen Wartehäuschen, die bei schlechtem Wetter, wie es bei mir der Fall gewesen ist, auch mitten in der Woche sehr schnell voll werden kann!

    Nassau wird nur von einer einzigen Linie RB 23 angesteuert. Mir erschließt sich nicht, wie es mit der Taktung aussieht! Zum einen werden die Städte Limburg an der Lahn und Koblenz angesteuert. Als weiteres aber auch Andernach. Diesen Ausgangspunkt habe ich selbst gewählt. Das nur am Rande erwähnt. Anscheinend hat sich die Anbindung inzwischen geändert, weil als ich mir die digitale Anzeigetafel bei der db angeschaut habe, entdeckte ich dort im späteren Verlauf des Tages, dass es zum einen die Strecke bis nach Mayen bzw. Gießen fortgeführt wird. Des Weiteren aber als RB 25! Wovon das abhängt, ist mir unbekannt! Zu den beiden letztgenannten gibt es nur alle 3 h! eine Verbindung! Das habe ich in der Region öfter mitbekommen!

    Als der Zug auch noch, länger als es sein sollte, auf sich warten ließ, meinte eine andere Passagierin, dass es eher der „Regelfall“ wäre und keine Ausnahme. Man hat anscheinend dadurch Zeit die schöne Aussicht zu genießen… falls es nicht zum alltäglichem Anblick geworden ist. Es gibt einen angrenzenden Kiosk, der als ich ihn angesteuert habe, leider verschlossen war, ohne die geltenden Öffnungszeiten anzugeben, noch den Grund ob es sich um eine „Pause“ gehandelt hat.

    Der Halt in Nassau ist einer, wo man entweder in der prahlen Sonne oder im Regen, wie ich stehen gelassen wird. Das ist von der db bekannt. Irgendwie tue ich mich mit einer angemessenen Gesamtwertung schwer! Für mich ausschlaggebend waren die überfüllten Mülleimer und dem daraus resultierenden Unordnung auf dem Gleis gewesen. In Verbindung mit den anderen Nachteilen bin ich dazu gekommen, ausbaufähige 2 Sterne abzugeben, auch wenn es mir schwer fällt.

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Nassau an der Lahn

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    3.

    vinzenztheis Bahnhof halt.
    Da müsste man einmal den Bahnhof in Dietzenbach-Steinberg oder Offenbach gesehen haben. Heute wird sauber gemacht und übermorgen sieht es schon wieder aus wie Sau.
    Kulturbeauftragte vinzenz, es hört sich so an, als ob du diesen "Bahnhof" kennen würdest oder handelt es sich einen "Erfahrungswert"?!


  4. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Die lange Warteschlange hat darauf hingedeutet, dass diese Bäckerei sich einer sehr großen Beliebtheit erfreut. Für mich war es gar nicht so einfach einen gewissen Überblick zu verschaffen! Wie meistens am Abreisetag waren wir viel zu früh am HBF erschienen. Die Zeit wollte ich dazu nutzen die letzten Besorgungen bei der Gelegenheit zu machen. Wenn man sich die dortige Übersichtskarte anschaut, wird feststellen, dass in den unterschiedlichen Ebenen mehrere Geschäfte befinden, wo man Lebensmittel kaufen kann. Es ist nicht das erste mal, dass auf die Schnelle für einen Anbieter entscheidet, der sich hinterher als ein "Reinfall" herausstellt! Habe meine Gründe, warum ich erneut eine sehr geringe Sternenzahl gebe! Es ist sowohl die Qualität gewesen, die mich geärgert hat, sondern auch das Zwischenmenschliche! Wenn auf meine Fragen nur pampige Antwort/ unverständliches "Zeug" raus kommt, dann kann ich auch andere eher davor warnen! Aber, wie gewohnt, alles der Reihe nach!

    Im Untergeschoss des Münchner HBFs kann man die Bäckerei Höflinger finden. Laut eigenen Angaben, handelt es sich um einen Handwerksbetrieb. Da erwarte ich schon neben der entsprechenden Qualität auch eine fundierte Auskunft, was die Auswahl und deren Zutaten betrifft. Leider habe ich es hinterher bereut, bei ihnen eingekauft zu haben :(! Zuvor haben wir uns ausgatauscht, was wir am Folgetag gerne essen würden: es sollte ein kräftiges Roggenbrot werden. In der Form habe ich auch meine Bestellung abgegeben. Mir wurden mehrere Vorschläge gemacht. Weil mir inzwischen bekannt gewesen war, dass ggf. Kümmel drin verbacken sein könnte, hackte ich nach, was das betrifft! Die Verkäuferin ist unangenehm laut geworden! Habe gebeten sich zu beruhigen, weil in dem Trubel, der im Verkaufsraum herrschte, habe ich dennoch nichts von dem mitgekrigt, was sie mir entgegnet hat! Ehrlich gesagt, es wäre ein guter Zeitpunkt zu gehen. Das habe ich nicht getan. Das sollte sich danach als ein Fehler herausstellen!

    Leider, wie ich auf den einschlägigen Seiten gelesen habe, kann das jederzeit und jedem passieren! Mit Floskeln wie "ist halt so", ist KEINEM geholfen! Mein Wunsch nach der Zutatenliste wurde auch nicht eingegangen! Es heißt zwar das bei Höflinger es "Handwerk mit Leidenschaft" gibt, davon kann aus meiner Sicht aber keine Rede sein! Wie immer ist es eine subjektive Wahrnehmung. Preislich lag das Brot deutlich über dem, was ich sonst bezahlt hätte. Mir schien es aber zuerst angemessen zu sein. Was mir auch nicht gefiel, dass es nicht wie gewohnt dort geschnitten werden konnte. es hieß, dass die Maschine wäre kaputt. Kann passieren. Ärgerlich ist es dennoch.

    Kann nach der Zeit nicht mal sagen, für welche Brotsorte ich mich entschieden habe. Bereits am gleichen Tag war es extrem trocken und bröselig! Beim Schneiden fiel es auseinander! Habe es mehreren Personen zum Probieren gegeben, jeder von ihnen hat gemeint, dass es ein "Fehlgriff" wäre. War selbst baff, als 2 Tage später mich Mama anrief und nachhackte, ob auch bei mir es verschimmelt wäre. Es stellte sich heraus, dass das zutraf :(. Das sind die Gründe, warum es für mich bei einem mal bleiben wird! Mehr als die mageren 2 Sternchen sind aus meiner Sicht nicht drin!

    geschrieben für:

    Bäckereien in München

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    4.

    Kulturbeauftragte Konzentrat lies dir auch den vorherigen Beitrag an... Dort sah es nicht besser aus, mit dem Unterschied, den du erwähnt hast :(


  5. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Checkin

    Während unseres Aufenthaltes haben wir, bis auf ein Feiertag auf das Frühstück verzichtet. Das führte dazu, dass ich in der Umgebung des Hotels verschiedene Anbieter ausprobiert habe. Meinen Favoriten habe ich an einer unerwarteten Stelle gefunden. Darüber habe ich schon vor Jahren berichtet mit dem Unterschied, dass ich diesen Teil noch gar nicht erwähnt habe... Mehr an der passenden Stelle!

    Wenn man, wie ich, die Gegend aus der Perspektive eines Fahrgastes wahrnimmt, kann feststellen, wo eine potentielle Möglichkeit zu finden ist, etwas am Morgen zu sich zu nehmen. Eine solche könnte auch der CD Backshop sein. Meine Erwartungshaltung war nicht sonderlich hoch gewesen. Durch die Enttäuschungen, die ich an verschiedenen Stellen Münchens erlebt habe, wollte ich einfach testen, ob neben dem günstigem Preis, der bei diesem Backshop auch eine passable Qualität steckt. Das war leider nicht der Fall gewesen :(!

    In der Regel bei solchen Anbietern ist Sebstbedienung angesagt. Das ist hier nicht so! Die meisten Kunden, wie ich mitbekommen habe, kommen, weil sie ein Becher Kaffee haben möchten. Lt. dem, was ich gehört habe, soll dieser gut sein. Kann aber selbst keine Angaben dazu machen, weil es nicht meiner ist ;). Das am Rande erwähnt.

    Wenn ich nur nach der Optik des Angebots gehen sollte, würde es ggf. eine deutlich bessere Gesamtwertung geben. Wie man es auf dem Foto sehen kann, der Belag war großzügig gewesen. Zusätzlich gab es Tomate und Gurke. Das ist inzwischen nicht überall der Fall! Hier wird auf Ausschnitt aus Schweinefleisch verzichtet. Die Variante mit Geflügel hat mir dennoch gut geschmeckt. Das kann man aber von der Backware nicht behaupten! Das ist auch mein Hauptkritikpunkt! Die Umschreibung "Gummiadler" trifft am meisten zu :(! Fand es schade aber ein Großteil musste entsorgt werden!

    Der Zugang ist barrierefrei. Was mir nicht gefallen hat, dass die junge Moslima sich nicht mal mit dem eigenen Sortiment ausgekannt hat! Ein Tag, bevor ich überhaupt den Einkauf getätigt habe, habe ich den Backshop gezielt angesteuert. Bei der Gelegenheit habe ich nach den Zutaten gefragt, die verwendet wurden. Für mich als Allergikerin ist das ein Grund sich für bzw. gegen einen Anbieter zu entscheiden. Man sagt nicht um sonst: "Glauben, ist nicht Wissen"! Es gab eine "Vermutung", was das betrifft. Für mich war es hinterher nicht wert, dass ich auf ein "Experiment" einging, deren Ausgang nicht vorhersehbar ist! Weil mir die Ausführungen zu "schwammig" erschienen sind, bat ich um eine Zutatenliste. Leider gab es diese nicht! Bei Gewürzen war es eh unwahrscheinlich, dass diese Aufgelistet werden. Es sind solche Datails, die Ausschlaggebend, auch für andere sein können, sich lieber anderweitig umzuschauen. Auch bei CD Backshop habe ich mich mit der Darstellung sehr schwer gaten. Nach langem überlegen, mehr als sehr wohlwollende 2 Sternchen sind aus meiner Sicht nicht drin!

    geschrieben für:

    Bäckereien / Lebensmittel in München

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    5.

    Faktencheck+Fakt Die Zutatenliste ist inzwischen auch das wenn und aber. Zum Teil so "groß" geschrieben, nur mit Lupe lesbar. Na, nehmen wir die dann immer mit. Und das Personal ist selten so geschult, richtige Auskunft zu geben.


  6. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Checkin

    Der Unterschied zu dem davor vorgestellten Eiscafe könnte kaum größer sein! Der Essener Stadtteil Werden blickt auf eine lange Geschichte zurück. Als junger Mensch wurde ich in der warmen Jahreszeit dahin von Verwandten mitgenommenen. Der Weg führte durch die historische Altstadt und der Höhepunkt war ein Besuch einer Eisdiele. Sie befand sich in etwa an der Stelle, wo nun Pia Gelato zu finden ist. Nach mehreren Jahrzehnten war ich schon sehr überrascht, dass es anscheinend weitergeführt wird.

    Zuerst habe ich gedacht, dass nur das Äußere mit dem Sitzgelegenheiten und dass es nicht mehr an einem kleinen Fenster besteht wird. Jedem dürfte klar sein, dass sich mit der Zeit einiges ändert. Der größte Unterschied war die beachtliche Auswahl an Eissorten. Nicht nur eine Handvoll, sondern mehr als ein Dutzend. Wie meistens könnte ich mich nicht so schnell entscheiden, was ich gerne vernascht hätte ;).

    Nennt es meinetwegen Nostalgie, dass ich nach dem Anlegen dieser Adresse eine solch begeistertes Kommentar bei der App hinterlassen habe! Das sollte sich aber rasch ändern. Mag sein, dass es Kleinigkeiten waren, die mich gestört haben. Insgesamt wird es wohl bei einem einmaligen Besuch bleiben.

    Wenn bereits beim Namen auf ein Land und vor allem die dortige Beziehung für Eis wählt - Gelato, ist bei mir die Erwartungshaltung groß! Hier wurde ich mehrmals enttäuscht! Positiv ist zu werten, dass die Konkurrenz schön cremig gewesen ist. Alles andere könnte ich getrost unter den sprichwörtlichen Teppich kehren! Ehrlich gesagt schade um das Geld :(. Bei knapp 2 € habe ich lange geschwankt, ob mir diese Wert sind. Diese Meinung musste ich fast sofort redigieren. Das war gar nicht das was ich gerne hätte!

    Wenn man sich die Bewertungen im Netz anschaut, wird man feststellen, dass viele unter ihnen die Freundlichkeit an der Stelle bemängeln. Trotz, dass es wenig los war, war die junge Frau hinter dem Tresen irgendwie genervt. Habe um Bedenkzeit gebeten. Habe ein wenig Geduld erwartet. Es dürften höchstens paar Sekunden vergangen sein, als nachgehakt wurde, wie lange ich brauche. Das trotz das ich gesagt habe, dass ich mich melden werde, wenn es so weit sein wird!

    Wie meistens habe ich Salzkaramell und Malagaeis genommen. Was sofort auffällt, wie klein die Kugeln sind. Im ersten Moment war mir das eher egal gewesen. Das hat sich schlagartig geändert, als etliche Tropfen auf meine Kleidung getropft sind. Ok, kann passieren. Um so enttäuschter war ich, als ich merkte, wie extrem süß das ganze ist! Darüber hinaus könnte ich nicht mal bei einer Blindverkostung um welche Sorte genau es sich handelt!

    Nun können andere nachvollziehen, warum ich insgesamt von Pia Gelato so enttäuscht bin. Habe reichlich Zeit verstrichen lassen, damit es keine Frustbewertung daraus wird! Habe entsprechend überlegt, was angemessen wäre. Mehr als 2 Sterne sind von meiner Seite nicht drin. Wie immer gilt: am Besten selbst Testen! Bei mir wird es nicht mehr dazu kommen!

    geschrieben für:

    Eiscafés / Cafés in Essen

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    6.

    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    ps.schulz Über einen negativen Vorgang ausführlich, dadurch gut verständlich, und doch noch maßvoll geschrieben.
    FalkdS Summa summarum,
    DANK deiner Bewertung werd ich da in Essen kein Eis essen…
    bearbeitet
    Faktencheck+Fakt Dort würden wir bestimmt auch kein 2.Mal Eis verkosten! Es ist eine Leckerei und sollte es auch sein. Eis schlecken, bei uns ist es eine Belohnung für einen gut gelaufenen Tag!
    Kulturbeauftragte Danke für euren Zuspruch. Was ich hinterher bereit habe, als ich entdeckte, dass es weitere Anbieter in der Nähe gibt. Man kann aber nie vorher wissen, ob es sich ggf. um ein Reinfall handeln könnte!


  7. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Wenn man sich die zum teil mehrere Jahre alte Darstellungen auf dem Nachbarportal anschaut, könnte man der Ansicht sein, dass ich mit ihnen einer Meinung sein könnte. Leider sah meine „Begegnung“ mit Getränke Tempel in Düsseldorf Eller alles andere, als positiv aus, wenn ich ehrlich sein darf :(! Vor wenigen Monaten nach einem Termin in der Nähe habe ich spontan beschlossen sie erstmals, auch wenn mir der Anbieter von aßen seit Jahrzehnten bekannt gewesen ist. Wie immer kommt es aber auch auf die „inneren Werte“ an!

    Der Getränkemarkt liegt schon ein wenig versteckt. Nicht die Glasfront mit den vielen Emblemen der gängigen Marken ist der tatsächliche Zugang zu finden. Diesen erreicht man erst, nachdem ein Gang und eine Art Innenhof durchquert werden. An dem metallenem Rolltor gibt es nicht mal einen entsprechenden Verweis. Vielleicht liegt es an der Tatsache begründet, dass zuvor es einen Pfeil gibt, der grob in diese Richtung weist. Aus meiner Sicht ist diese „Regelung“ unnötig kompliziert gemacht, vor allem wenn man sich mit solchen Gegebenheiten nicht auskennt! Das ist einer der Gründe, warum ich sehr lange Zeit gewartet und überlegt habe, ob ich überhaupt darüber berichten soll!

    Bei warmen Wetter kann man nie sicher sein, ob der Vorrat sich als „ausreichend“ für einen persönlich erscheint. Diesen Eindruck hatte ich nicht wirklich gehabt. Auf den ersten Blick stand ich in einer sehr weitläufigen Halle. Es ist nicht das erste mal nötig gewesen, dass ich mir einen gewissen Überblick verschaffen musste. Auf etlichen Regalen gab es unterschiedliche in erster Linie alkoholische Getränke. Das war nicht das, was mich interessiert hat. Bei meinem Rundgang entdeckte ich, dass die Flaschen mit dem Mineralwasser sich in einem weiterem Raum befanden. Trotz, das Licht angeschaltet war, empfand ich es selbst am frühem Nachmittag als kaum ausreichend. Das ist selbstredend eine individuelle Wahrnehmung. In der Vergangenheit habe ich öfter von anderen Usern mitbekommen, dass auch solche Details es ankommt, damit sich jeder ein Bild von einer (unbekannten) Adresse machen kann! Weil es mir in der Regel die Beleuchtung grell erscheint, ist bei einem solchen großem Unterschied dazu um so deutlicher auf! Selbst die wenigen Minuten, die ich mich beim Getränke Tempel haben mir „ausgereicht“ damit es in schlechter Erinnerung bleibt.

    Mir ist klar, dass die Preise überall stark gestiegen sind, so habe ich auch bei einem teurerem Wasser, das ich benötigt habe, bis zu einer bestimmten Höhe mitzunehmen. Es ist aber gar nicht dazu gekommen! Etliche der Paletten waren leer gewesen. Kann passieren! Bei einem solch weitläufigem Geschäft sollte es schon sich jemand finden lassen, der mich als Kundin beraten kann! Komplette Fehlanzeige! Dafür habe ich deutlich mehr Zeit benötigt, als zuvor ich mich insgesamt in dem Getränkemarkt bis dato verbracht habe!

    Habe schon gedacht, dass der Mann, dem ich beim einsortieren begegnet war, dass er mir eine Hilfe bezüglich des Sortiments geben könnte. Damit habe ich mich völlig verschätzt! Die ca. 2 € für eine 0,75 Liter Glasflasche wollte ich nicht ausgeben. So habe ich nach einer Alternative gefragt. Statt einer Antwort folgte zuerst ein Achselzucken, danach als ich hinzufügte, dass sie reichlich viele Lücken im Markt haben, gab es nur eine lustlose Reaktion: „Nur halt das was da ist!“ Tja, weitere Fragen haben sich „erübrigt“, weil der Mann sich sofort wortlos umgedreht hat und sich (sonst wo) entfernt! Sorry aber es macht keinen guten Eindruck, wenn ich als Kundin nicht ernst genommen werde, dann ist eine Warung mehr als angebracht. Mit einem entsprechendem Abstand zu den hier geschildertem Vorfall konnte ich mir klar werden, welche Gesamtwertung aus meiner Sicht angemessen ist. Mehr als 2 Sternchen sind nicht drin!

    geschrieben für:

    Getränkevertrieb in Düsseldorf

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    7.

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    Konzentrat Bleibt nur die Hoffnung, Besserung zu erwarten. Es werden wohl nicht nur Kamele sein, die durch diese Wüste trotten ;-) bearbeitet


  8. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    7. von 7 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Checkin

    Laut eigenen Angaben heißt es auf der HP der Bäckerei Steinecke „der Tradition verpflichtet“. Bei einem Handwerksbetrieb, wie dieses, das seit über 70 Jahren bestand hat, hört sich das erstmals sehr positiv an. Dennoch bei genauer Betrachtung auch wenn es lecker ausgesehen hat, würde ich mich eher gegen einen weiteren Besuch bei ihnen entscheiden. Das heißt nicht, dass ich gänzlich abraten möchte. Viel mehr, weil es von der Qualität nicht dem entsprach, was ich eigentlich vorausgesetzt habe. Im Vergleich zu meinen Favoriten hatte ich eher den Eindruck gehabt, dass die Ware hier lediglich aufgebacken wird.

    Es heißt, dass sie eine große Bandbreite an Snacks und Sachen zum Mitnehmen anbieten. Kann mir jedenfalls vorstellen, dass das vom Tag unabhängig sein dürfte. Am Sonntag fand ich das ganze eher „überschaubar“. Das was sie zu Auswahl hatten, entsprach nicht dem, was ich bei den hohen Temperaturen gerne mitgenommen hätte. Frikadelle, Ei und Fleischwurst ist gar nicht meins. Die einfachen Brötchen erschienen mir einfach zu blass und bei Schinken oder Fisch wollte ich aus verständlichen Gründen lieber vermeiden. Insgesamt gab es etwas mehr als eine Handvoll an Variationen. Theoretisch könnte was dabei sein aber das passende für mich eher eine Fehlanzeige… Aus dem geplanten Frühstück ist leider nichts geworden :(! So fragte ich nach, ob es möglich wäre, dass ich nach Wunsch etwas bekommen könnte. Die junge Frau erschrak eher, als das sie aus meiner Sicht angemessen reagieren könnte. Da fügte ich noch hinzu, dass ich nur noch sehr wenig Zeit habe, bis ich mein Zug erreichen muss. Nach einer Weile meinte sie, dass es eh nicht vorgesehen wäre, als das was dort zu sehen ist.

    In den wenigen Augenblicken als ich mich dort aufgehalten habe, entschloss ich mich eins der Brote fürs Zuhause mitzunehmen. Das hat sich danach als eine Fehlentscheidung herausgestellt. Aus Zeitgründen habe ich es nicht mehr schneiden lassen, weil es alles andere als „zackig“ vonstatten ging. Das junge „Mädchen“ war aus meiner Sicht schlichtweg überfordert zu solch einer sehr frühen Morgenstunde bereits mit Kunden zu tun zu haben. Irgendwie wäre es wünschenswert, wenn das sich nur um eine Ausnahme handeln würde. Andererseits die sehr schlechten Bewertungen im Netz deuten, dass es bei mir keine „Seltenheit“ gehandelt hat :(.

    Die Bäckerei Steinecke befindet sich im Eingangsbereich des Braunschweiger Hauptbahnhofs. Der Zugang als solcher ist barrierefrei. Dennoch aus meiner Sicht kann man die Bedientheke als recht hoch wahrgenommen werden. Für weniger mobile Menschen ist schon Hilfe von Nöten, wenn es um das Entgegennehmen geht. Im hinterem Bereich gibt es auch ein kleines Café, wo man eine Kleinigkeit zu sich nehmen könnte. Das habe ich aber nicht in Anspruch genommen.

    Es gab einige Brotsorten, zwischen denen ich mich eigentlich nicht entscheiden konnte. So bat ich mir eine Empfehlung zu geben, bei der es einen hohen Roggenanteil gibt. So kaufte ich das „Heidebrot“. Es erinnert ein wenig an ein Kastenbrot aber ein wenig dunkler. Vom Geruch her rein beißen und genießen. Leider hat sich das zu Hause als nicht so dolle herausgestellt. Bereits einen Tag später hat es muffig geschmeckt und war von Anfang an sehr bröckelig gewesen, als ich es geschnitten habe. Das kenne ich von anderen vergleichbaren Bäckerei aber deutlich anders! So ein extrem trockenes Brot ist mir ehrlich gesagt, selten untergekommen. Bei einem mittlerem einstelligem Bereich bin ich entsprechend unzufrieden. Es hat mich schon geärgert, dass ich aus besagten Gründen einen Teil entsorgt habe.

    Jeder von uns macht so seine Erfahrungen und die meinen bei Bäckerei Steinecke sind, wie beschrieben, nicht so dolle. Habe dementsprechend mich mit dieser Darstellung eher schwer getan. Aus meiner Sicht ist bei Lebensmitteln der Geschmack und die Konsistenz von einer hohen Priorität. Nach einer langen Überlegung erscheinen mir sehr wohlwollende 2 Sterne Anbetracht dessen als angemessen.

    geschrieben für:

    Bäckereien / Cafés in Braunschweig

    Neu hinzugefügte Fotos
    8.

    FalkdS Vor Ort aufbacken finde ich allerdings besser, als gebacken geliefert, da sind die Brötchen für mich als Kunden frischer.
    Ausgeblendete 6 Kommentare anzeigen
    Mr. Somebody Schließe mich mal den Daumenglückwünschen an..:-) Deine Meinung zur Bäckerei Steinecke teile ich übrigens.


  9. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    3. von 5 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Checkin

    In der Vergangenheit, als es sich mir eine Gelegenheit bot (nach mehr als 25 Jahren) Heidelberg für einen längeren Aufenthalt zu besuchen, war der dortige Hauptbahnhof mein erster Ziel gewesen. Dieser gehört sicherlich optisch (und dabei bin ich nicht alleine dieser Meinung) nicht zu denen, die einen „Schönheitspreis“ verdienen könnten. Eher das Gegenteil ist der Fall. Wie immer ist es eine subjektive Wahrnehmung! Kenne einige andere, die gleichwohl mit aufgezählt werden könnten. Keine Ahnung, wie andere es sehen aber das was vor Jahrzehnten aus der Notwendigkeit eines Neubaus in den 50-er Jahre entstand, sich heute um so in einem nicht so positivem Licht darstellen kann.

    Mich erinnert das ganze an ein Glaswürfel, der aus der „Zeit gefallen“ zu sein scheint. Es ist nicht das erste mal, dass an etlichen Stellen eher der sprichwörtliche Zahn der Zeit „nagt“! Wenn man dort ankommt, sieht man als erstes eine sehr lange Wand… richtig aus Glasbausteinen. Die Treppen, die dahin führen, könnten glatt aus einem solcher „Schnulzen-Film“ der Entstehungszeit stammen könnte, die einen Titel wie „Ich habe mein Herz in Heidelberg verloren.“ Ja es ist ein oft zitiertes Klischee aber mit kam dieser Vergleich in den Sinn, als ich am Gleis ausgestiegen war. Im Vergleich zum angedeuteten Jahrzehnt hat sich aber ein wenig was verändert: zum Glück gab es funktionierte Aufzüge, die das vorwärtskommen erleichtern. Dennoch: wo es Licht gibt, dann auch Schatten.

    Es ist schon nicht schlecht, wenn es an einigen weiteren Stellen die db mit der Zeit einhergeht. Dennoch fand ich es nicht so „vorteilhaft“, wenn die Anzeigetafel so in dem Gang zu den einzelnen Gleisen platziert wurde, dass aufgrund der Sonneneinstrahlung man die digitalen Details zu den Abfahrten erst gar nicht ablesen kann. Idee gut aber die Umsetzung, naja! Diese befindet sich im Übergangsbereich zwischen der Wartehalle zum Gang und weiter runter.

    Wenn wir schon dort sind, ist ein wenig Vorsicht geboten, denn einige der „Teile“ (ggf. Fliesen oder ähnliches) sind eben kaputt. Als es an einem Tag geregnet hat, fand ich sie auch zusätzlich recht rutschig. Es hat mich dennoch die Größe ein wenig überrascht. Laut dem, was ich im Netz gelesen habe, waren nicht nur die 10 Bahnsteige geplant gewesen, sondern mehr als das Doppelte! In seiner Geschichte gehört der Hauptbahnhof Heidelberg zu jenen, bei denen man behaupten kann: „gut Ding, will Weile haben“! Die Zeit zwischen der Planung und der Fertigstellung bemisst sich (wie so häufig bei öffentlichen Aufträgen) in JAHRZEHNTEN! Die Geschichte geht bis ins das Jahr 1840 zurück. Die Eisenbahntechnik war das fortschrittlichste Verkehrsmittel damals gewesen und sie steckte gleichwohl noch in den „Kinderschuhen“. Der erste Bahnhof lag deutlich näher zur Altstadt, als dieser es je gewesen wäre (nun ca. 2,5 km entfernt! - was auch einige bemängeln)! Es gab Pläne diesen zu erweitern aber aus Platzmangel sind die Verantwortlichen nicht über den entsprechenden Vorschlag hinausgekommen!

    Schon vor 1900 gab es einen Entschluss, dass sich an der Situation was ändern soll und muss! Seit der Romantik ist zudem Heidelberg zu einem beliebten Reiseziel geworden. Der einstige Kopfbahnhof erwies sich dem Ansturm nicht gewachsen! Wie sagt man es so passend: es kommt immer anders und erst recht, als man denkt! Die Stadt selbst wollte nach der besagten Jahrhundertwende ein Neubau errichten. Das war 1901 auch beschlossene Sache. WAR aber durch die beiden Kriege und der daraus resultierenden wirtschaftlichen Situation blieb von dem Vorhaben nur WUNSCHDENKEN! Da stellen sich erneut Parallelen zu einigen Großprojekten (nicht nur im Bereich Verkehr :/ ), die über einen deutlich kürzeren Zeitraum die Schlagzeilen bestimmt haben!

    In den Jahren 1926-1930 sah es zeitweise so aus, als ob in dem Bereich, wo sich zu der Zeit der Güterbahnhof befunden hatte, eine adäquate Stelle für den Zweck gefunden wäre. Man maß dem Vorhaben eine sehr wichtige Rolle bei. Bis 1939 wurden verschiedene Modelle vorgeschlagen um dann verworfen zu werden! Spätestens mit dem Kriegsanbruch wurden erneut die Pläne auf „Eis“ gelegt! Durch den Umstand, dass Deutschland danach in verschiedene „Verwaltungseinheiten“ unterteilt war, entstand das Problem der „Zuständigkeit“! Nachdem das geklärt war, wurde ab 1950 damit Begonnen den Entwurf zu errichten. Damit sollte eine Abkehr von „Althergebrachtem“ werden! Das „Ideal“ war viel Licht, klare Strukturen und vor allem (für die damalige Zeit) modern sein! Das ist bereits beim Betreten der Wandelhalle erkennbar. Weil ich kein Fan solcher Architektur bin, habe ich es erst gar nicht abgelichtet. Selbst mit dem Wandgemälde dort habe ich mich recht schwer gemacht. Was mich bei meiner Recherche sehr überrascht hat, dass die Eröffnungsfeier im Beisein vom Bundespräsidenten Theodor Heuss erfolgt ist. Habe einige Fotos davon gesehen und bis jetzt erinnert eine Gedenkplatte an dieses Ereignis.

    Die Zeiten ändern sich bekanntlich und es soll sich (lt. neuesten Meldungen) einiges an dem Erscheinungsbild des Heidelberger Hauptbahnhofs ändern. Hoffentlich, dauert es keine „JAHRZEHNTE“, weil Versprächen ggf. leichtfertig gemacht werden können und deren Realisation sich (aus welchen Gründen auch immer!) deutlich nach Hinten verzögert! Der Start ist für 2026 geplant, sonst heißt es: Abwarten… (und [passendes einsetzen]… trinken ;) ).

    Eigentlich wollte ich mich kurz fassen, aber weil mir klar ist, dass es sicherlich einige Personen gibt, die sich nicht mit den Gegebenheiten auskennen, ist es mit lieber in der Ausführlichkeit zu tun! Habe reichlich Zeit verstreichen lassen, weil es einen Aspekt gibt, den ich bisher noch gar nicht erwähnt habe, der mich wirklich geärgert hat. In der Regel sollte sich schon das Bahnpersonal mit den gängigen Fahrkarten auskennen! Inzwischen wäre eine solche Auskunft gar nicht mehr notwendig gewesen, weil durch den D-Ticket keine weitere Benötigt werden. In der Zeit aber war eine Anschlussfahrkarte nach Bruchsal notwendig gewesen. Lt. dem wurde die falsche ausgehändigt. Wenn sie sich mit dem eigenen „Sortiment“ nicht auskennen, wer dann?! Zum Glück wurden wir im Zug gar nicht kontrolliert! Mag sein, dass es „nur“ eine HS den Unterschied ausgemacht hätte aber selbst das dürfte, aus meiner Sicht, nicht passieren!

    Meistens sind es Details, die eine allgemeine Tendenz in die eine oder andere Richtung ändern können. Weiß nicht, wie ich es am besten beschreiben soll: wenn ich den Hauptbahnhof in Heidelberg vor meinem geistigem Auge sehe, ist dieser am ehesten als desolat zu bezeichnen. Die wenigen Minuten haben mir ausgereicht, weil am Bahnsteig es mir selbst an einem warmen Tag sehr zügig vorgekommen ist. Da möchte ich nicht wissen, wie es sich damit in der dunklen Jahreszeit verhält. Darüber hinaus lässt die Sauberkeit einiges zu wünschen übrig. Mir ist klar, dass es eine Momentaufnahme ist, die dennoch einen eher negativen Eindruck auf mich gemacht hat! Die wenigen Geschäfte in der Wandelhalle können nicht darüber einen Ausschlag in eine andere Richtung lenken, weil ich sie gar nicht aus der Nähe kenne. Mehr als sehr wohlwollende 2 Sterne sind auch hier nicht drin!

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Heidelberg

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    9.

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    Mr. Somebody Schließe mich mal den Daumenglückwünschen an, danke für den detailreichen, informativen Bericht.
    Konzentrat Den Bahnhof in Heidelberg hätte ich mir, ohne je dort gewesen zu sein, viel besser vorgestellt. Schade für die Stadt und die Reisenden.
    Glückwunsch zum Daumen.


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    Wer eine Reise tut... So habe ich vor wenigen Tagen gedacht, kann nie wissen, was einen am Endziel erwarten kann! Ehrlich gesagt bin ich über den Zustand vom Hauptbahnhof Hannover sehr entsetzt! Das trotz, dass mir (quer durch die Republik) unzählige bekannt sind! Es macht einen Unterschied aus, ob ich mich als Fahrgast wohl fühle. Das ist wie immer eine subjektive Wahrnehmung! Wenn das nicht stimmt, als auch (an etlichen Stellen) man nur mühsam vorwärts kommt, ist eine entsprechende Warnung angebracht!

    Dieser Hauptbahnhof ist mit seinen 14 Bahnsteigen einer der größeren, die ich persönlich kenne. Hinzu kommen aber auch einige U-Bahnlinien (die hier als "Stadtbahn bezeichnet werden) hinzu. Über die äußere Erscheinung des Gebäudes (bzw. Haupteingangs) kann ich keine weiteren Angaben machen, weil ich andere Ausgänge während des Aufenthalts benutzt habe. Wenn ich ehrlich sein soll, (sorry am frühem Morgen) bin selbst nicht zimperlich aber der Ausgang Richtung Busbahnhof (Thielenplatz und der selbige) kann ich nur als eklig / schmuddelig bezeichnen! Geschweige denn von dem, was man an (übelsten) Gerüchen wahrnehmen muss (auch das "Volk" dort, ist nur mit "Vorsicht" - größtmöglichem Abstand) sind einfach nur... [wegen Netti!] kein gutes "Aushängeschild! Mein Weg habe ich dementsprechend nach dem Motto: Augen zu und durch "ausgehalten"! Eine solche Warnung halte ich allemal für angebracht!

    Meine Reise habe ich (dank des Deutschlandtickets) mit unterschiedlichen Regionalbahnen unternommen. Bei der Rückreise ist mir aufgefallen, dass die Bahnsteige extrem eng bemessen sind. Das vor allem an den Stellen, wo der jeweilige Zugang zu den Gleisen sich befindet. Da wären wir bei nächstem Thema, der zu der massiven Abwertung geführt hat! Was mir aufgefallen ist, dass bei der momentan durchgeführten "Moderniesierungsmaßnahmen", je nach dem, um welchen Bereich es sich handelt, sowohl die db, als auch das örtliche Verkehrsunternehmen dafür verantwortlich sind! Das konnte man anhand der Schilder erkennen, die an den dazugehörigen Stellen darüber informiert haben. Aus meiner Sicht ist es dennoch ein massiver Eingriff, wenn (zu mehreren Gleisen) weder die Rolltreppe, noch der Aufzug funktioniert! Das habe ich in der Form kein anderes mal miterlebt! Das ist eine riesige Benachteiligung für körperlich beeinträchtigte Menschen und vor allem für Rollifahrer!

    Zusätzlich was mich gestört hat, war die allgemeine Sauberkeit der Fliesen auf dem Boden. Je nach dem, welchen Bereich ich betreten habe, war dieser (vor allem im Lebensmittelbereich) einfach als unhygienisch zu bezeichnen! Das kann unmöglich kurzfristig entstanden sein, weil der mir "verkrustet" erschien! Kein Angenehmer Auftakt, wenn ich mir das vor Augen führe! Dagegen die Auswahl an Verpflegungsmöglichkeiten lässt keine Wünsche offen (auch als veggie ist möglich!)! Das hat mir schon sehr gut gefallen, auch dass der Supermarkt im Übergang zur Stadtbahn an allen Wochentagen offen steht. Dazu werden ich an den passenden Stellen berichten.

    Es ist für mich nicht ausgeschlossen, dass ich erneut (in nicht absehbarer Zeit) den HBF in Hannover ansteuern werde. Falls sich bis dahin etwas ändern sollte, werde ich darüber berichten. Durch die angegebenen Nachteile möchte ich (bis auf weiteres) eher vor den Gegebenheiten warnen. Das vor allem wenn man selbst keine Treppenstufen steigen kann und der Aufzug komplett entfernt wurde! Mehr als (sehr magere) 2 Sternchen sind leider an dieser Adresse nicht drin!

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Hannover

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    10.

    Ausgeblendete 3 Kommentare anzeigen
    Konzentrat Schlecht für Bahnkunden, die auf diesen Bahnhof angewiesen sind.
    Glückwunsch zum Daumen.
    walkingwomen Glückwunsch zum Daumen. Viele unserer Bahnhöfe sind in einem erbärmlichen Zustand.