Die Historische Wassermühle in Birgel vereint die Ölmühle, Brenn-Galerie, Senfmühle, das Backhaus, Seminarhaus, Mühlenlädchen, Mühlenmuseum, die Bad-Galerie, Schmiede und das Wirtshaus "Zum Sägewerk".

Vor uns fand gerade eine Führung statt mit anschließender Einkehr in das Wirtshaus. So haben wir uns allein auf den Weg gemacht. Gern hätte ich mehr erfahren, gerade zur Öl- und Senfmühle. Da nicht immer produziert wird, konnten wir die Herstellung zu meinem Bedauern nicht live erleben.
Aber es war trotzdem sehr sehenswert und interessant.
Im Mühlenlädchen haben wir uns mit historischem Senf aus eigener Herstellung eingedeckt. Alle Produkte aus der Herstellung kann man käuflich erwerben. Unter anderem Steinofenbrot, Liköre, Edel Brände, Senf und Öle. Daneben gibt es noch Honig, Honig-Essig, Landwurst, Schmalz und Fruchtaufstriche.

Wer hier einmal vor Ort ist, sollte sich einer Führung anschließen.

Am Anfang des Wild- und Erlebnispark Daun geht es durch die Affenschlucht. Beobachten kann man eine ganze Kolonie Berberaffen. Die Affenschlucht ist ca. 6 Hektar groß, wo die Affen genug Rückzugsmöglichkeiten haben.
In der Falknerei finden täglich Freiflugvorführungen statt, außer am Freitag, jeweils um 11.00 und 15.00 Uhr. Wir haben sie leider verpasst.
Weiter geht es mit dem Auto durch den Park, wo kapitale Hirsche, Wildschweine, Damwild, Yaks, Wildpferde, Mufflons, Lamas und Esel auf die Besucher warten. An ausgeschilderten Plätzen kann man aussteigen und die Tiere beobachten.
Mitunter war das Vorwärtskommen im Auto nur mit Hindernissen möglich. Alpakas lagen mitten auf dem Weg und waren nicht zum aufstehen zu bewegen.
Ganz schlimm war ein Esel, der es sich zum Ziel setzte, mich unbedingt küssen zu wollen:). Vielleicht wollte er einfach nur Futter? Schnell die Scheibe hoch, äh, war das eklig! Der ganze Sabber an der Autoscheibe, zu allem Unglück überkommt mich ein heftiger Würgereiz. Meine Mitfahrer haben sich köstlich amüsiert, ich nicht....
Um das zu beenden, musste meine Nichte raus und den Sabber entfernen. Danach ging es mir wesentlich besser.

Im Wild- und Erlebnispark kann man seine leiblichen Gelüste im Cafe-Restaurant "Waldhaus Hirschberg" stillen.
Spielmöglichkeiten für Kinder sind reichlich vorhanden.
Alles in allem ein sehr schön angelegter Park und einen Besuch wert.

Die Locationsdaten stimmen bis auf die Telefonnummer und den Ort nicht, ich habe die Änderung beantragt.
Nach dem Besuch des Hofladen haben wir an einer Führung zur Geschichte, Herstellung und Verarbeitung des Honigs teilgenommen. Die Führung ist kostenlos.
Vieles war mir neu und beim Verzehr von Honig macht man sich keine Gedanken darüber, wieviel Arbeit in diesem Naturprodukt steckt.
Im Hofladen bekommt man neben reinem Honig noch viele Nebenprodukte wie Honigbonbons, Pflegemittel mit Honig, Honigkuchen, Honigschokolade und vieles mehr.
Außerdem kann man sich Tipps holen: saurer Honig gegen Müdigkeit, Honigwasser bei Darmträgheit, Honigmaske für die Schönheit der Haut oder den Einsatz von Honigmilch bei Erkältungen.
Zum Abschluß haben wir uns noch einen Kaffee und Honigkuchen gegönnt.

Wir haben das Freilichtmuseum Kommern am Wochenende 18./19.08.12 besucht. Unter dem Motto "ZeitBlende 1962" fand das Museumsfest der Erinnerungen statt. Und es war eine schöne Zeitreise mit allem Drum und Dran. Die Musik, die Klamotten, die Autos, sogar das Essen...., alles auf 1962 abgestimmt.
Es gab eine Modenschau der 1960er Jahre, Hully Gully, Mash und Locomotion, Erwachsenen-Tanzkurs mit den Holly Hoppers und vieles mehr.
Ab 17.00 Uhr der Oldtimer-Korso ab Kappenwindmühle durch die Museumsbaugruppen.

Von 11.00 - 18.00 Uhr am gesamten Wochenende in der Bauernküche Kuhmilch und Muckefuck. Wie lange habe ich keinen Muckefuck mehr getrunken? Und er schmeckt herrlich, so schön nach Kindheit:)
Speisen um 1960 gab es in der museumseigenen Gastwirtschaft zur Post, wir hatten falschen Hasen.

Hier wurde viel auf die Beine gestellt, dementsprechend groß der Andrang.
Um alles sehen zu können, braucht man schon das ganze Wochenende. An einem Tag nicht zu schaffen, wir haben gerade mal die Hälfte gesehen.
Mit einem Shuttlebus kann man im Museumsgelände einzelne Etappen fahren, hervorragend für Gehbehinderte und ältere Menschen.

Das Freilichtmuseum ist in verschiedene Regionen aufgeteilt, Marktplatz Rheinland, Bergisches Land, Niederrhein und Eifel/Eifel-Vorland. Auf dem Museumsplatz findet man wechselnde Ausstellungen.
Der Förderverein Rheinisches Freilichtmuseum Kommern e.V. unterstützt die Entwicklung des Museum. Es finden besondere Veranstaltungen, verteilt über das Jahr, statt.

Toiletten stehen ausreichend zur Verfügung. Toll finde ich, das das Freilichtmuseum behindertengerecht ist. Rollstuhlfahrer können bis an den Eingang fahren, wo Parkplätze zur Verfügung stehen.
Ich habe schon viele Freilichtmuseen besucht, das in Kommern finde ich ganz toll. Absolut sehenswert und sehr interessant.

Ein Skulpturenpark, der uns begeistert hat.
Schöne Details, gekonnt in Szene gesetzt, Klasse! Alles hat seinen Platz, perfekt in die Natur eingebunden. Auf dem sehr gepflegten Freigelände findet man Erholung pur und kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Hier hat die Familie Kruft ein kleines Paradies geschaffen, das Anerkennung verdient.

Bewundern kann man Vogelfutterhäuschen, Windspiele, Vögel, verschiedene Figuren, Insekten, Brunnen und vieles mehr.
Der Parkrundgang kostet für Erwachsene 2,00 €, von November bis April 1,00 €.
Käuflich erwerben kann man die Skulpturen am Eingang im Einkaufsbereich, wo man auch seinen Eintritt entrichtet.
Mir hätte schon sehr vieles für meinen Garten gefallen, aber da stellt sich die Frage des Transportes. Zudem hat Kunst auch seinen berechtigten Preis.

Über die Homepage kann man einen virtuellen Rundgang durch den schönen Park machen. Viel Spaß!

Currywurst? Nein, nicht unbedingt. Meine Schulfreundin hat mich dahin geschleppt mit der Aussage: "Die musst du probieren!"
Also auf gehts, nein, was für eine Begrüßung! Ein Trara, Lachen, Flaxen, genau mein Ding.
Da es kurz nach dem Frühstück war, wollte ich die Wurst dann gerne teilen, dazu kam es nicht. Ich habe sie bis auf einen Zipfel allein aufgefuttert. Nun frage ich mich, warum Curry-Heini nicht den Wettbewerb gewonnen hat, er hätte die besten Voraussetzungen. Da stimmt einfach alles, die Wurst, die köstliche Soße und die Bedienung. Selbst die Pommes sind Klasse.
Die Currysoße kann man käuflich erwerben und so ist eine Flasche mit auf die Reise nach Mecklenburg-Vorpommern gegangen.
Mein Fazit: Die beste Currywurst überhaupt, wenn auch viele jetzt protestieren.
Ein dickes Kompliment an Curry-Heini, falls ich wieder mal in Waltrop sein sollte, dann schlage ich garantiert bei Euch auf!

Wo kann man schnell und preiswert essen gehen? Bei Mario!
Wir hatten einen Spaghetti Auflauf für 7,00 €, mir hätte die Hälfte davon gereicht. Sehr, sehr reichlich und gut im Geschmack.
Meine Brühe mit Nudeln davor war nicht der Bringer. Hergestellt aus einem Suppenwürfel oder Fertigbrühe, geht für mich gar nicht. Das Pizzabrot dazu hat es wieder herausgerissen, denn das war super gut.

Die Bedienung ist sehr aufmerksam, die Gaststätte gepflegt und sauber.
Wir würden wieder da einkehren.

Das Gutshaus hat einen neuen Besitzer gefunden. Überall stehen Schilder "Privatgrundstück", das hat uns schon sehr irritiert.
Auf dem Grundstück befindet sich ein Biergarten, den wir gern besucht hätten. Wo soll ich parken, wenn vor dem großen, leeren Parkplatz ein Schild steht mit der Aufschrift "privat"?
So sind wir ein Stück weiter gefahren, haben in einer Seitenstraße geparkt und uns wenigstens den schönen Lenne-Park angesehen.

Laut Internet sind für die Zukunft ein Heuhotel und Reiterferien geplant. Das bedeutet noch viel Arbeit. Demnächst dient das Gutshaus als Filmkulisse, dafür werden noch kostenlose Unterkünfte gesucht. Hier wird der Kurzfilm "Niklas" gedreht, das Filmteam verzichtet komplett auf Gagen. Da ist jede Unterstützung, egal in welcher Form, willkommen.

Wir werden den Werdegang in der Zukunft verfolgen und sind gespannt auf die Entwicklung des Gutshauses. Dafür viel Erfolg!

Anläßlich eines Treffens haben wir uns in der Gaststätte Vulcan verabredet.
Die Kollegen wollten Eis essen, ich habe mich für einen Salat mit Schafskäse und Oliven entschieden. Der Salat war eine Enttäuschung, der Schafskäse bestand aus Kuhmilchfeta, das geht gar nicht. Da ich sehr viel und gern Schafskäse esse, schmecke ich den Unterschied schon heraus. Ich habe den Käse dann liegengelassen. Auf die Frage der Bedienung, ob ich es nicht geschafft hätte, habe ich ihr gesagt, das es kein Schafskäse ist. Eine Aufklärung bekam ich leider nicht.
Wenn man Schafskäse anbietet, muss auch Schafskäse auf dem Teller sein. Denn Feta aus Kuhmilch ist günstiger im Preis.

Das Eis und die bestellten Getränke waren gut, die Bedienung äußerst freundlich. Dafür ein Kompliment.
Es gibt ausreichend Sitzmöglichkeiten in der Gaststätte und auf der Terrasse, insgesamt macht die Gaststätte einen guten und sauberen Eindruck.