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  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Die Old Fashioned Bar in Alt-Sachsenhausen. Was? Alt-Sachsenhausen? Ach, nee - lass mal...
    So ungefähr war meine erste Reaktion. Immerhin ist Alt-Sachsenhausen so etwas wie frankfurter Disneyland. An einem Samstagabend ziehen da vor Allem Junggesellenabende, Besoffene und Landeier vom Taunus um die Häuser, die am Wochenende "in die große Stadt kommen" (entschuldigung liebe Landeier - ich sage das voller Respekt. Ich mag Taunus und Frühstückseier und so).
    Was ich sagen will ist: In Alt-Sachsenhausen auszugehen ist für Frankfurter einfach ziemlich uncool.

    Aber aus besonderem Anlass und weil's nur 5 Min von zu Hause ist - und ausserdem hatte ich Zeit. Ich war da. Und das war gut.

    Ich muss sagen, von aussen sieht die OFB wirklich nett aus - und von drinnen auch. Old-Fashioned eben. Eine kleine Bar - aber trotzdem gibt's eine noch kleinere Bühne, so dass es 1-2 mal pro Woche Live-Musik (Jazz) gibt und ansonsten Live-DJs. Das ist bestimmt ganz kuschelig.

    Und nun zur Kommandozentrale - der Bar:
    Die erste Bonusmile-Prüfung gleich gerissen - kein Pisco Sour. Schade. Aber man wusste wenigstens gleich was ich meine. Das ist schon mehr als an einigen anderen Orten.

    Dann - kurzer Scan des Angebots - war ich mit der Bartenderin einig, dass Saffron zwar gut aussieht, aber im Gin-Tonic kein Knaller und das Safran-Aroma generell ziemlich sperrig ist. Ihr Vorschlag: Minze nimmt den erdigen Geschmack. Das kannte ich noch nicht - also ein Saffron-Tonic. Das war interessant - wenn auch etwas un-Gin-Tonic-mäßig. Hat aber geschmeckt und Bonusmile hat was dazugelernt.

    Danach - unter der Woche wollte ich's etwas leichter angehen lassen - ein Pimm's No.1 (übrigens mein Tipp, wenn man in einer Cocktailbar nicht die Spassbremse mit dem Mineralwasser sein will). "Mit Gurkenscheibe und Ginger-Ale?". Alles klar - hier werden die richtigen Fragen gestellt. Überhaupt - die OldFashionistas kennen sich aus in ihrem Fach.

    Interieur generell 100% Jazzbar. Gefällt mir gut. Es darf übrigens geraucht werden. Oh - nettes Gimmick: Durchgehende SW-Stummfilm-Vorführung.

    FAZIT:
    Ich hoffe die OFB hält sich - und ich werde sicher auch nochmal hier auflaufen. Gute Bar-Atmo, Bartender sind fit und nett, gut gemixte Cocktails (man kann sich auch beraten lassen). Preise sind ok.

    geschrieben für:

    Bars und Lounges in Frankfurt am Main

    Neu hinzugefügte Fotos
    71.

    ubier Top-Tip und Top-Schreibe. Wie heißt der Cocktail mit dem grünen Daumen als Deko?


  2. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 4 Bewertungen


    Eins vorneweg: Die Wertung, die ich hier vergebe, gilt im Sommer. Das deshalb weil die Terrasse der Brückenschänke einfach super ist:
    Direkt am Rheinufer, überschattet vom dichten Laub des uralten Baums, der hier wächst. Vom Angebot her - essen würde ich hier wohl eher nicht, aber das ist nur mein Eindruck (Karte: einfach & deftig) - ausprobiert habe ich es nicht.

    Im Gegensatz zu den meisten Lokalen hier im Rheingau, gibt's hier keinen Wein, sondern Bier. Liegt vermutlich daran, dass die BS gleichzeitig der Hauptanlaufpunkt des benachbarten Campingplatzes ist?! Naja, das ist jetzt schon wieder ne Spekulation
    Jedenfalls ist es wirklich schön hier auf der Terrasse vorausgesetzt die Sonne scheint und die Temperatur ist entsprechend.

    An meinem Radler gab's nichts auszusetzen, ausser der Tatsache, dass es ziemlich lange benötigt hat, bis es den Weg an meinen Platz gefunden hatte. Aber wer hierher kommt, hat ja eh keine Eile

    Das ich hier war, war nur Zufall und absichtlich komme ich auch nicht mehr her. Nicht weil es so schlimm war, sondern weil es abgesehen von der Lage einfach nichts Besonderes war. Immerhin sind wir hier in einer der besten Weinlagen Deutschlands und nach meiner Erfahrung isst man in dieser Gegend auch sehr gut. Davon merkt man aber in der BS nichts. Schade.

    FAZIT:
    Super gelegen, kleine und sehr unspektakuläre Karte, kein Wein ist ne Bier-Tränke hier. Service braucht etwas länger. Kein Tipp.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Campingplätze in Hattenheim Stadt Eltville am Rhein

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    72.



  3. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 5 Bewertungen


    Ich war hier von jemandem eingeladen worden. Wir hatten kurzfristig noch einen Tisch für den Abend reserviert. War nicht viel los: Im großen Gastraum war nur ein Tisch belegt. Wir (vier Personen) wurden an einem Tisch direkt bei der Tür plaziert.

    Insgesamt macht das Försterberg einen sehr konventionellen Eindruck: Holzvertäfelte Decke, gefliester Boden, trüschige Deko. Und da wo wir saßen auch etwas spärliche Beleuchtung.
    Ein Blick in die Karte bestätigt den konventionellen Eindruck: Traditionelle, deutsche Küche. Das Angebot ist übersichtlich, aber trotzdem für jeden was dabei - das fand ich gut. Zusätzlich gibt es noch eine kurze Tageskarte.
    Ich hatte mich für das Hirschfilet mit Walnuss-Kartoffel-Talern und Rahmsoße entschieden (wer mich oder wenigstens meine Berichte kennt weiss, daß Rahmsoße nicht so mein Fave ist, aber hier in Niedersachsen ist das wohl ganz gängig). Vorspeise haben wir ausfallen lassen. Getränkeauswahl: Tendenz Richtung Bier, Weinangebot ist sehr "übersichtlich".

    Das Hirschfilet war lecker, saftig und innen ein kleinwenig rosa - genau auf den Punkt (weniger geht nicht wg. Hygiene bei Wild, mehr und das Fleisch wird trocken) und die Walnuss-Kartoffel-Taler haben auch gut gepasst (Foto). Der Schwarzriesling dazu war nichts Besonderes (Schönes Buquet, schwacher Abgang).
    Meine Mitesser waren von Ihrer Wahl zum Teil nicht so angetan wie ich - die Schweinefilet-Spitzen mit Bandnudeln von der Tageskarte konnten wohl geschmacklich nicht überzeugen.

    Dessert ist entfallen, weil die Küche um 21:30 Uhr geschlossen hatte. Die freundliche Bedienung hatte zwar noch Crème Brulée oder Eis angeboten, aber uns war jetzt nicht nach "Notnagel-Dessert".

    Service war insgesamt ok.
    Preis für 4 Personen inkl. Getränke: ~90€ - moderat würde ich mal sagen.

    FAZIT:
    Parkplätze vor dem Haus, etwas ungemütliches Interieur, Essen gut bis ok, Weinangebot spärlich, Preis moderat, Service ok. Kein wirklicher Tipp, aber tut auch nicht weh.

    geschrieben für:

    Hotels / Restaurants und Gaststätten in Burgdorf Kreis Hannover

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    73.



  4. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    Ein neuer Italiener – Juhu!
    Und auch noch einer mit Mittagsmenü!
    Ok, das Mittagsmenü ist mit ca. 12€ 20% teurer als in anderen Lokalen der Umgebung (Richtung Bahnhof – nicht Richtung Westend *grins*). Zugegeben, wir befinden uns hier an der Demarkationslinie zwischen Westend und Bahnhofsviertel, aber ich sehe das Tridico eher in Konkurrenz zu den Bahnhofsviertel-Lokalen.

    Ich hab dieses Restaurant inzwischen zwei Mal ausprobiert und was nun die Qualität der Küche angeht, würde ich mal sagen: Es wird nicht mit dem Herzen gekocht und die Zutaten werden sehr genau kalkuliert. In dem Preis steckt vermutlich auch eine Umlage der Miete mit drin.

    Ok, das bringt uns zur Lokation: Innen modern, cool, weiträumig (für meinen Geschmack könnte es ruhig etwas weniger cool sein). Schöne Terrasse zur Friedrich Ebert-Anlage hin. Ja, das ist eine 6-spurige Straße. Zu was?? Zu laut? Was? Sry – ich höre nichts. Ist so laut hier.

    Wird tagsüber hauptsächlich von Krawattenträgern (PWC-Menschen und Messe-Besucher?!) frequentiert.
    Service war ok.

    FAZIT:
    Neu, modern, cool, seelenlos, bissel teuer, Fließbandessen mit billige Zutaten (zumindest das Mittagsmenü). Einfach ein paar Meter weiter gehen – da ist dann z.B. das Mediterraneo.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Italienische Restaurants in Frankfurt am Main

    Neu hinzugefügte Fotos
    74.



  5. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Ein neuer Thai in der Mainzer Landstraße – juhu. Nur mäßige Begeisterung? Naja – es gibt in unmittelbarer Nachbarschaft bestimmt 3-4 weitere Thais (und dabei denke ich noch nicht einmal an die div. Asiaten im Food Court der 150m entfernten Skyline-Plaza-Mall). Thaitime muss also schon einen echten Mehrwert bieten oder sie werden es verdammt schwer haben.

    Zunächst einmal hat man wohl an der Kostenstruktur gearbeitet und überflüssige Deko gespart: Der Gastraum ist kahl, weiss und quadratisch, praktisch, zweckmäßig. Lange Tische, die man sich mit den anderen Kunden teilt; halboffene Küche ist direkt über den langen Tresen einsehbar (das gefällt mir – Küche ist sauber, aber mal sehen wie die in einem halben Jahr aussieht).

    Naja – zwischen asiatisch-sparsamem Zen-Design und einfach nur Trostlosigkeit ist ein schmaler Grat…

    Bestellt und bezahlt wird an der Theke, serviert wird am Tisch (Kassenzettel aufheben). Das klappt auch ganz flott.

    Das Essen selber – hm – ich würde mal sagen, ich habe schon besseres Thaifood gegessen, aber das ist ok.

    Portionsgröße ist ausreichend und über die Präsentation hat man sich wohl keine großen Gedanken gemacht, denn die ist wie die Deko: trostlos (Foto). Ausserdem – Reis mit Stäbchen von einem großen, brettflachen Teller zu essen ist schon was für Fortgeschrittene (Insider wählen daher gleich eine Gabel. Bonusmile hat’s aber auch mit Stäbchen geschafft!).

    Preise: Mittelfeld – Huhn mit Thai-Basilikum und Reis: 6,60€.

    FAZIT:

    Qualität, Menge und Preis durchschnittlich. Service ok, Lokation schlicht bis ungemütlich. Präsentation – nö. Kein Tipp.

    geschrieben für:

    Imbiss in Frankfurt am Main

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    75.



  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Man kann nie wirklich unabhängig sein, solange man nicht einmal sein eigenes Essen kochen kann. Ausserdem denke ich, vielen von uns Gern-und-Gut-Essern, geht es ähnlich: Wir sind Bewunderer der Kunst… und gerne würden wir auch selber so kochen können wie wir gern essen, wenn – ja – wenn wir nur könnten. Klar, jeder kann nach Rezept kochen, aber dazu muss man erstmal das richtige Kochbuch mit dem richtigen Rezept finden. Und dann den ganzen Kram einkaufen – und wehe man vergisst was: Dann kann man’s vergessen. Und wenn man dann die ganzen Zutaten hat, muss man die “Kochsprache” erstmal entschlüsseln (wieviel ist denn eine Messerspitze? Reduzieren? Blanchieren? Was??).
    Tja – und hier kommt das Kochhaus ins Spiel: Nach eigenem Verständnis ist das Kochhaus ein begehbares Kochbuch! Wie geil ist das denn?!?!

    Bonusmile war jetzt da und weiss jetzt wie es geht:
    Der Laden ist in verschiedenen Ständen organisiert und jeder Stand steht für ein bestimmtes Gericht. Ein Gericht-Set wiederum besteht aus einem Rezept einschließlich einer Schritt für Schritt Foto-Kochanleitung und jew. 1-Personen-Mengen der jew. Zutaten, die man für dieses Gericht benötigt.
    Zu jedem Gericht ist dann der Preis pro Person angegeben. Diese Preise reichen von ca. 3 EUR (für die gefüllten vegetarischen Riesenchampignons mir Haselnüssen, Schalotten und Petersilie) bis zu knapp unter 10 EUR (Rinderfilet mit hab-ich-vergessen).

    Alles ist sauber und wird sehr appetitlich präsentiert.

    Man kann sich von den KH-Leuten beraten lassen, und wenn man von der einen oder anderen Zutat noch etwas zu Hause hat, kann man es weglassen und es wird dann nicht berechnet. Sehr fair.

    Zu Hause kann man dann Schritt für Schritt (gem. Foto-Guide) die garantiert richtigen Mengen der garantiert richtigen Zutaten garantiert richtig zusammenkochen.

    Wow – das klappt! Und ich hab’s selbst gekocht! Und da man mit der Zeit in der Materie trittsicherer wird, geht’s immer schneller. Es ist einfach, billig und frisch. Man lernt etwas und ernährt sich besser.

    FAZIT:
    Es gibt es kaum eine Entschuldigung, nicht hierher zu kommen. Eine super Idee! Tipp!

    geschrieben für:

    Feinkost / Essensbringdienste in Frankfurt am Main

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    76.



  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 6 Bewertungen


    Also als Handy-Laden ist das hier wirklich ganz nett gemacht. Für diejenigen, die sich noch ans Gagos erinnern:
    Die Bar ist noch ungefähr da, wo sie auch vorher war – nur etwas eingeschrumpft (kam mir zumindest so vor).
    Die Ausstellungsfläche ist terrassenförmig (so wie vorher auch das Gagos) angelegt und setzt die Samsung-Produkte sehr gut in Szene.

    Am Besten finde ich allerdings, dass sich auf der Aussenterrasse – auch wenn die Wirtschaftsfläche stark verkleinert wurde – wieder eine Bar. Die hat zwar ein ziemlich mageres Angebot, aber man hat von hier aus noch immer den meiner Meinung nach besten Blick auf die Zeil – und im Winter weht aus dem Geschäft die Zeilgalerie-Abluft und hält damit die kleine Terrasse unverschämt warm.

    Wenn man sich also den ganze Weg durch die Zeilgalerie hochgeshoppt hat, kann man hier eine kleine Pause einlegen. Nett.

    FAZIT:
    Der Samsung-Laden ist ein schöner, aber nicht aussergewöhnlicher Handy-Laden (für Samsung-Geräte – logo), aber die sog. ‘Galaxy-Bar’ auf der Terrasse ist ein netter Ort zum Verschnaufen.

    geschrieben für:

    Mobilfunk / Telefonläden in Frankfurt am Main

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    77.



  8. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    16. von 21 Bewertungen


    Im Grunde passt der Frankfurter Weihnachtsmarkt perfekt zu Frankfurt:
    Was an Gemütlichkeit und Festlichkeit fehlt, das macht er durch Größe wieder wett! Ha!
    Hier gibt’s einfach alles, was ein Weihnachtsmarkt bieten kann – und zwar in Mengen…
    - Jede Menge Besucher
    - Fastfood aus allen Ecken der Welt
    - Jede erdenkliche Art weihnachtlicher Süßigkeiten (unglaublich, was man alles in Schokolade tauchen oder aus Schokolade machen kann…)
    - Jede erdenkliche Art Winter-Equipment (Handschuhe, Mützen, Puschen, Pullis etc. etc.)
    - Jede erdenkliche Art alkoholischer Heißgetränke (nicht nur profanen Glühwein)
    - Jedes erdenkliche Weihnachts-Outfit (billig – peinlich – dezent – raffiniert… alles da)
    …und ein Karussell für Kinder und kindische Erwachsene.

    Ich würde jetzt nicht extra nach Frankfurt kommen wegen dem Weihnachtsmarkt – da würde ich dann schon eher zu einer etwas stimmungsvolleren Alternative raten (vielleicht den von Mainz – den finde ich ganz nett: Einigermaßen nah, recht groß, aber nicht so überlaufen und einfach etwas *echter* als der Frankfurter Weihnachtsmarkt).

    FAZIT:
    Nicht wirklich authentisch und gemütlich, aber alles von Allem und zwar jede Menge davon – willkommen in Frankfurt! Kein Must.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Frankfurt am Main

    Neu hinzugefügte Fotos
    78.