Worms, die Nibelungenstadt, ist eine wunderschöne, sehenswerte Stadt.
Viel Kultur findet man. Mit offenen Augen muss diese Stadt erkundet werden.
Parkplätze sind ein gravierendes Thema. Einen zu finden, ist Glücksache. Aber so kennen wir Worms.
Auf den Beinen gut unterwegs sein, ist eigentlich schon eine Vorbedingung.
Wenn nicht, schränkt das den Erkundungsradius sehr ein.
Wir hatten uns sehr viel vorgenommen, zu viel.
Der Wormser Dom, der jüdische Friedhof.
Petrus war uns nicht gut... weiterlesen gesinnt, es regnete permanent.
Für uns schade, es sollte ein besonderer Tag werden.
Die evangelische Dreifaltigkeitskirche, mitten in Worms, bekannt durch ihre Buntglasfenster.
Ebenfalls ein Zentrum des Reformationsgedenkens.
Nur, und da auch ein leider!
Sie ist eine offene Kirche. Die wenige Ausleuchtung vom Kirchenschiff machte Fotografien ohne Blitzlicht unmöglich.
Die Buntglasfenster von Wilhelm Buschulte (1923-2013) sind sehenswert.
Nur auch da, Fotografien sehr minderwertig.
Diese Kirche wurde von 1709 bis 1725 als barocke Saalbau Kirche erbaut.
Sie ist die größte evangelische Kirche der Stadt und im weiten Umkreis.
Nach der Zerstörung durch den 2. Weltkrieg, wurde sie von Otto Bartning, innen neu errichtet.
Die Außenmauern waren stehen geblieben.
Bartning gilt im 20. Jahrhundert als bedeutendster Kirchenarchitekt.
(hat über Deutschland hinaus über 100 Kirchen unter seiner Mitwirkung erbaut)
Sie ist eine typische Innenstadtkirche, in deren Umfeld viele Geschäfte und Einkaufspassagen zu finden sind.
Verwinkelte Altstadtgassen, moderne große Straßen, ruhige kleine Wohnstraßen sind das Umfeld.
Die Kirche ist eine Gemeinde Pfarrkirche.
Heute ein begehrter Aufführungsort für bedeutende Chöre, Musikstücke und Orchester.
Schade, die schlechten Lichtverhältnisse. Angebrachte Tafel, konnten nicht gelesen werden.
So die Möglichkeit besteht, werden wir diese Kirche nochmals besuchen.[verkleinern]