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Bewertungen (15 von 40)

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  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 4 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Mal wieder mit 5 Paaren unterwegs gewesen und alle waren zufrieden!
    Das Gasthaus erreicht man aus Bremen am besten über Achim, über die Weserbrücke und an der ersten Kurve links (ist ausgeschildert). Nicht verzweifeln, wenn auf dem Weg eher Rehe zu finden sind als ein Lokal. Irgendwann taucht es auf. Gemütlich aussehendes Äußeres mit großer Terrasse, ebensolches Innenleben.
    Die Küche ist absolut deutsch - es gibt sogar noch belegte Brote, Rühr-und Spiegeleier, Bauernfrühstück und Omelett. Das ist sicherlich ideal für Wanderer und Radfahrer, die den Weg auf der linken Weserseite gerne nutzen.
    Zum Sonntagabendessen haben wir dann doch lieber Schnitzel, Steaks, Nackensteaks und den Hirtenschmaus bevorzugt. Als Herbstgericht, das nicht auf der Karte stand, wurden Wildbratwürste auf Linsen angeboten.
    Alle waren mit ihren Speisen rundum zufrieden. Die Bratkartoffeln waren kross wie von Muttern und dabei nicht fettig. Das Linsengemüse (mit kleinsten Mohrrüben- und Frühlingszwiebelstückchen und Graupen?) war ein Gedicht, da es knackig war und bestens zu den Würsten passte.
    Auch sonst passte alles, der Service war aufmerksam und freundlich, Biere hatten die richtige Temperatur, der Hausschnaps (Kräuterschnaps) war mild. Da auch die Preise moderat sind, lohnt sich auch eine Anfahrt aus Bremen. Demnächst kommen wir sicherlich mal im Hellen und genießen die Terrasse zum Mittagessen oder Kaffee trinken mit Blick auf die Weser.
    Da wir im Dunkeln gekommen sind, können wir ansonsten wenig über das Umfeld berichten.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Thedinghausen

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    1.

    Ausgeblendete 8 Kommentare anzeigen
    joergb. Schöne Bewertung, sehr informativ. Ein paar Kleinigkeiten wie Preis Leistung oder behindertengerecht wären noch gut, ist aber noch nachtragbar.

    Glückwunsch zum grünen Daumen, verdient !


  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 5 Bewertungen


    Der Bremer Marktplatz wird von Bremern gerne als "Gute Stube" bezeichnet. Er kann eine 1200-jährige Geschichte aufweisen und ist seit 2004 UNESCO-Welterbestätte, letztere bestehend aus Rathaus und Roland.
    Das Rathaus* ist 1405-1409 als nüchterner gotischer Bau entstanden, wurde 1608 mit einer Renaissance-Fassade versehen und ist seitdem unzerstört geblieben. Anbauten und Erweiterungen sind immer unauffällig angepasst worden, zuletzt rückwärtig ein Anbau aus dem frühen 20. Jahrhundert. Während das Erdgeschoss früher als Markt genutzt und deshalb sehr schlicht gehalten wurde, ist das 1. Obergeschoss sehr repräsentativ ausgeschmückt worden.
    Vor dem Rathaus wacht der Roland* über die Stadt. Nach einem hölzernen Vorgänger wurde die (mit Sockel und Baldachin) über 10 Meter hohe Statue aus Kalksandstein im Jahre 1404 aufgestellt.
    Am Roland stehend (mit Blick auf das Rathaus) sollte man sich im Uhrzeigersinn drehen. Man entdeckt, etwas zurück, den (St. Petri-) Dom*, dessen Baubeginn im 11. Jahrhundert lag, der aber über die Jahre immer wieder Veränderungen, insbesondere der Türme, erleben musste.
    Am Marktplatz selber liegt an der Ostseite die "Bremische Bürgerschaft"*, der Sitz des Bremer Landesparlaments (die Bürgerschaft, Bremen einschließlich Bremerhaven) und gleichzeitig des (kommunalen) Stadtparlaments (Stadtbürgerschaft). Nach wechselvoller Geschichte wurde das jetzige Gebäude im Jahr 1966 errichtet. Anfangs von der Bevölkerung heftig kritisiert, ist es mittlerweile als markantes Gebäude akzeptiert und denkmalgeschützt.
    Durch die Straße rechts der Bürgerschaft blickt man auf die "Bremer Baumwollbörse"* an der Marktstraße/ Wachtstraße. Das Gebäude wurde vom gleichnamigen Verein, d.h. von Baumwollhändlern und -maklern, für den Handel der in den bremischen Häfen angelandeten Baumwolle errichtet. Die ursprüngliche Fassade (1900/ 1902) mit aufwändigen Stuckverzierungen musste wegen Witterungsschäden bereits zwischen 1922 und 1924 komplett restauriert werden (mit Wesersandstein).
    An der Südseite des Marktplatzes befinden sich, bis auf den "Schütting"*, infolge Bombenschäden des 2. Weltkriegs keine historischen Gebäude mehr. Alle Neubauten sind jedoch dem Ambiente des Marktplatzes angepasst. Der Schütting findet sich am rechten Rand der Häuserkette, gut erkennbar an der großen Freitreppe. Der in den Jahren 1537/38 gebaute Schütting beherbergt die Bremer Handelskammer, ist also ein Gebäude der Bremer Kaufmannschaft und nicht ohne Absicht direkt gegenüber des Rathauses gebaut worden; die Fassade ist beim Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg größtenteils erhalten geblieben bzw. wiederhergestellt worden. Links des Schüttings gelangt man durch eine Gasse in die Böttcherstraße*.
    An der Westseite des Marktplatzes hat leider kein Haus den 2. Weltkrieg überstanden. Die Wiederaufbauten sind stilgerecht, teilweise unter Verwendung alter Fassaden oder zumindest Teilfassaden bzw. Fassadenelementen, erstellt worden, insbesondere die Sparkasse auf der linken Seite der Häuserzeile. Daneben befindet sich das Café "Rahts-Konditorei", welches unter diversen gastronomischen Betrieben auf dem Marktplatz unser Favorit ist. Empfehlenswert ist die Schneemustorte, die in zwei Geschmacksrichtungen angeboten wird.
    Wo bleiben denn nun die Bremer Stadtmusikanten*? Diese stehen auf der Westseite des Rathauses und damit auf dem sog. Liebfrauenkirchhof (Richtig: Unser Lieben Frauen Kirchhof). Ein bisschen suchen muss man schon, weil sie kleiner sind als gemeinhin angenommen wird.
    Wer sich etwas mehr Zeit für den Marktplatz nehmen und dort verweilen möchte, kann auf den Außenplätzen einiger Cafés oder Restaurants Platz nehmen - oder ganz kostenlos unter den Rathausarkaden.
    Besichtigungen sind möglich im Rathaus (unbedingt empfehlenswert; mehrmals täglich, außer bei Ratsempfängen), sowie im St.-Petri-Dom (tagsüber kostenlos geöffnet). Turmbesteigung und Bleikammer (gruselig, aber interessant) sind gegen kleines Entgeld möglich.
    Es lohnt sich die Suche nach dem Bremer Loch. Wer es findet, kann dort eine oder mehrere Münzen einwerfen und wird mit Tönen der Bremer Stadtmusikanten belohnt. Auch hilft er, das Bremer Finanzloch zu stopfen :-)
    Der Marktplatz wird seinem Namen nicht mehr gerecht, da kein Markt mehr stattfindet [Ausnahme: kleiner Freimarkt (17 Tage im Oktober/November), Weihnachtsmarkt und gelegentlich eine Veranstaltung]. Dadurch fehlen dem Fotografen häufig Blickfänge im Vordergrund des großen Platzes.
    *Zu den o.g. Gebäuden und Sehenswürdigkeiten erstelle ich nach und nach kleine Berichte.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Bremen

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    2.



  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    7. von 8 Bewertungen


    Der Bremer Marktplatz kann eine 1200-jährige Geschichte aufweisen und ist seit 2004 UNESCO-Weltkulurerbe, letztere bestehend aus Rathaus und Roland. Das Rathaus ist 1405-1410 entstanden, wurde Anfang des 17. Jahrhunderts mit einer Renaissance-Fassade versehen und ist seitdem unzerstört geblieben.
    Mit einer Gesamthöhe von über 10 m, einschließlich Sockel und Baldachin, ist er die größte freistehende Statue des deutschen Mittelalters. Die Figur selbst hat eine Höhe von 5,50 m.
    Der steinerne (Kalksandstein) Roland aus dem Jahre 1404 ist Symbol für Freiheit und Marktrecht. Sein hölzerner Vorgänger wurde 1366 von der Geistlichkeit umgestürzt und verbrannt. Einerseits erkannte Bremen mit dem Roland den Kaiser an, der der Stadt Rechte und Privilegien verschafft hat, andererseits steht er für bürgerliche Autonomie und Souveränität und letztendlich für den heutigen Stadtstaat Bremen. Es wird gemutmaßt, dass die Blickrichtung des Roland auf den Dom nicht von ungefähr kommt, d.h. er ist gegen den weltlichen Herrschaftsanspruch des Bischofs gerichtet.
    „vryheit do ik ju openbar / d’ karl vnd mnich vorst vorwar / desser stede ghegheuen hat / des danket god’ is m radt“ steht auf seinem Schild (Freiheit offenbare ich Euch, die Karl und mancher Fürst fürwahr, dieser Stätte gegeben hat, dessen danket Gott ist mein Rat); so sind die Bremer überzeugt: solange er steht, bleibt Bremen frei und unabhängig.
    Der Roland war im Mittelalter der Gentleman in Rittergestalt; daher der Ausdruck, sich "ritterlich" verhalten, im Sinne von ""als Ehrenmann"".
    Roland mit den spitzen Knien ist und bleibt Bremens Wahrzeichen; wer ihm das Knie gerieben hat, der kehre nach Bremen zurück, besagt ein beliebter Brauch. Ähnliches gilt bei den Bremer Stadtmusikanten. Einfach mal nachschauen, wie sich das auf die jeweiligen Figuren auswirkt!

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Bremen

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    3.



  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    4. von 5 Bewertungen


    Der Bürgerpark Bremen ist nordöstlich des Hauptbahnhofs Bremen gelegen. Man geht aus dem Nordausgang über die Bürgerweide - ein riesiger Parkplatz, der für Freimarkt, Osterwiese und Zirkusgastspiele ebenso genutzt wird wie als Außenfläche von Messen/Ausstellungen - zum Hollersee, dem südlichen Ende des Bürgerparks.
    Der Hollersee ist ein gestaltetes Gewässer mit großer Fontäne, an dessen Ende das legendäre Parhotel gelegen ist. Am Hollersee finden Veranstaltungen, wie z.B. das Freiluftkonzert "Musik und Licht", statt, die Tausende Bremer zum Zuhören bei mitgebrachtem Picknick einladen.
    Dahinter befindet sich der weitläufige Bürgerpark mit Wegen, Wiesen (z.T. Liegewiesen, z.T. gesperrte Wiesen für frei lebendes Wild), Seen und Gräben, auf denen man mit gemieteten Booten rudern kann. Ein kleines Tiergehege, verschiedene Spielplätze, ein Minigolfplatz, eine Finnenbahn, eine Reihe von Springbrunnen, Skulpturen, Schutzhütten, Bänken und gastronomischen Betrieben runden das Angebot ab. Man kann stunden- und tagelang durch den Bürgerpark und den im Norden angrenzenden Stadtwald streifen und entdeckt immer wieder Neues.
    An Sommertagen findet man hier und da Eisverkäufer, die Erfrischung versprechen. Die stationäre Gastronomie ist an schönen Tagen gut besucht, aber nicht überall günstig.
    Ich erspare mir hier Hinweise zur, z.T. angeblichen, Geschichte des Bürgerparks. Man sollte ihn als Besucher einfach nur genießen und erlaufen. Sicher ist nur, dass der Bürgerpark den Bremer Bürgern "gehört", dass er über eine Stiftung mit u.a. jährlicher Tombola gefördert und betrieben wird. Viele Bänke, Bäume und andere Dinge sind von Bürgern und Firmen gestiftet worden. Interessant ist, dass der Bürgerpark von allen Bevölkerungsschichten angenommen wird, Alte und Junge, Arme und Reiche, Unterhaltung und Ruhe Suchende, Bremer und Besucher, Deutsche und Immigranten - hier gibt es keine Grenzen.
    Bevor man zum Bahnhof zurück geht, lohnt es sich, auf die Villen in der Hollerallee zu achten, z.B. auf das Standesamt, das Haus der Kirche etc.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Bremen

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    4.



  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 4 Bewertungen


    Der Bollener Dorfkrug ist im gleichnamigen Ortsteil von Achim am Weserdeich gelegen. Das nach Süden ausgerichtete Haus verfügt über Räumlichkeiten und Biergarten mit Blick auf Weiden und die etwas weiter weg liegende Weser.
    Viele kommen hier mit dem Fahrrad her, insbesondere zu Feiertagsangeboten wie "Vatertag" und zum "Pfingstfrühschoppen".
    Das Haus bietet traditionelle Deutsche Küche mit saisonalen Angeboten, wie vor- und nachweihnachtliches Entenessen, Kohlessen, Stint-, Spargel- und Brataal-Saison.
    Wir hatten uns mit 10 Leuten zum Spargelessen angemeldet (alternativ wird Spargel satt mit div. Zutaten zum Inklusivpreis oder der Spargelteller mit individuellen Beilagen gegen Zuzahlung angeboten). Wir entschieden uns für die Individualität.
    Der Spargel war von ausgesucht guter Qualität, auf den Punkt gegart und fast makellos geschält, die Salzkartoffeln gelbfleischig und schmackhaft, aber wohl keine "neuen" Kartoffeln. Schnitzel waren zart und dünn paniert, Medaillons ebenso zart und saftig, der Schinken mal nicht in dünnen, sondern in dicken Scheiben, die aber problemlos zu kauen waren. Dazugereicht wurden zerlassene Butter und hausgemachte Sc. Hollandaise. Insgesamt eine soldide Leistung, mit der alle zufrieden waren.
    Der Service war freundlich und flott. Kleiner Abstrich: ein Teil der Gruppe war bereits früher da und hat auf der Terrasse ein Getränk eingenommen. Die dazustoßenden Gäste hatten sich dazu gesetzt , sind aber nicht gefragt worden, ob man schon etwas einnehmen wolle, bevor es ins Haus ging. Die Kellnerin ist wohl davon ausgegangen, dass man direkt zum Essen wolle (über die Reservierung war sie informiert, Tipp: trotzdem fragen!).

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Achim bei Bremen

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    5.



  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 13 Bewertungen


    Direkt an der Trave gelegen, am hinteren Abschnitt der Touristenmeile "An der Obertrave" liegt, Ecke Dankwartsgrube, Lübke´s Speicher, vom vorderen Ende der Straße schon nicht mehr einsehbar.
    TIPP: da hier praktisch nur Anwohnerparkplätze existieren, das Parkhaus an der Wallstraße (Holstentorhalle) benutzen und die Fußgängerbrücke über die Trave (sehr schöne Aussicht!) benutzen.
    Die Tische waren mit weißen Tischdecken, Wein- und Wassergläsern sowie Bestecken eingedeckt, sehr einladend. Später wurden zum Essen noch Glasplatzteller gebracht.
    Die Speisekarte gibt sich deutsch. Wir wurden von einem sehr freundlichen und aufmerksamen Italiener bedienst (ich wette, der Koch ist auch Italiener). Die Karte ist zum Glück überschaubar mit einem Schwerpunkt auf Fisch und Fleisch. Für Suppen, Vorspeisen, Salaten und Vegetarisches gibt es eine Auswahl zwischen zwei und vier Gerichten. Das versprach frische Produkte.
    Die Erwartung wurde voll erfüllt. Meine Fischplatte ""Lübke´s Speicher"" bestand aus einem Schollenfilet, Seelachs und Dorsch, begleitet von 2 Scampi, Blattspinat und Kartoffeln. Die Zutaten waren schmackhaft zubereitet und konnten überzeugen.
    Meine Frau und unsere Tochter hatten jeweils Lübke´s Grillschaufel bestellt: Puten-, Rinder- und Schweinemedaillons vom Grill mit Champignons à la Creme, gemischtes (mit Biss gegartes) Gemüse mit Sc. Hollandaise und Bratkartoffeln. Dass unsere Tochter ihre Portion nicht aufgegessen hat, lag auf jeden Fall nicht an der Qualität!
    Zum Abschluss hatten wir noch Espresso und eine Grappa bestellt. Die Karte verzeichnet drei Grappa á 4,00 € und einen zu 5,50 €. Raten Sie mal, was der Kellner gebracht hat? Richtig! Dem netten Service habe ich das aber schmunzelnd nachgesehen, zumal die Grappa gut eingeschenkt und wirklich excellent war. Ach ja, die Preise liegen im Übrigen im normalen Bereich und sind Qualität und Quantität durchaus angemessen.
    Auch nach unserem zweiten Besuch haben wir das Haus zufrieden verlassen und werden sicherlich wiederkommen.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Lübeck

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    6.

    Puppenmama Danke für den tollen Bericht.
    Da rufe ich doch nach was Grünem!!!
    bearbeitet


  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    3. von 3 Bewertungen


    Einen Sonntag vor Weihnachten besuchten wir in einer Gruppe von 10 Leuten das Restaurant zum Werdersee.
    Das Restaurant strahlt eine gediegene Atmosphäre aus, die sich z.B. in Platztellern und hochwertigerem Porzellan und Besteck ausdrückt. Das Essen wird mit metallenen Warmhaltehauben serviert. Die Preise liegen denn auch im etwas gehobenen Mittelfeld.
    Die Qualität der Speisen kann da aber durchaus mithalten. Die Gänsekeule meiner Frau war stellenweise etwas trocken, die Brust o.k., bei mir war es umgekehrt. Hierfür gibt es aber keinen Punktabzug.
    Von den anderen Gästen habe ich nichts Negatives gehört; sowohl die Fischgerichte als auch die Fleischgerichte waren top zubereitet, das Steak auf den Punkt im gewünschten Gargrad. Alle Beilagen waren tadellos. Die Desserts waren augenscheinlich hausgemacht, u.a. -wohl nur in der Weihnachtszeit- ein Zwetschencrumble, von dem meine Frau begeistert war.
    Der Service war aufmerksam, freundlich und hilfsbereit, beim Servieren der Hauptgerichte wurde der Tischober von einem Kollegen unterstützt. Auch das Bezahlen der gesplitteten Rechnung klappte reibungslos. Alles in allem ein gelungerer Abend. Meine Frau und ich kommen sicherlich wieder.

    geschrieben für:

    Hotels in Bremen

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    7.



  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    "Vor einigen Jahren hatte der Besitzer noch ein ganz normales Reisebüro (Ladenlokal) in Bremen. Seither besuche ich ihn in seiner Privatwohnung. Das Kerngeschäft läuft über das Internet, wobei man sich bei Fragen oder dem Wunsch nach persönlicher Beratung auch an ein, den RMD angeschlossenes Reisebüro wenden kann. Der persönliche Telefonkontakt ist täglich von 10:00 - 22:00 Uhr möglich.
    Bei allen bislang gebuchten Reisen (Individualreisen, gepflegte Gruppenreisen mit dem Kegelverein (keine "Sauftouren") und Kreuzfahrten) waren wir rundum zufrieden. Die Hotels waren gepflegt, hatten freundliches Personal und verfügten über gute Küche.
    So weit ich weiß, kennt der Chef den Großteil der im norddeutschen Raum, an Nord- und Ostsee sowie im Alpenbereich angebotenen Hotels aus persönlicher Anschauung. Gerne lässt er sich Feedbacks seiner Kunden geben, um noch mehr Erfahrungen zu sammeln.
    Hier fühle ich mich besser aufgehoben als in einem Reisebüro, das sein Wissen weitgehend aus Katalogen bezieht. Natürlich kann ich auch ganz normale Buchungen außerhalb des RMD-eigenen Angebots vornehmen lassen (z.B. die o.g. Kreuzfahrten).

    geschrieben für:

    Reisebüros in Bremen

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    8.



  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    Bei dem Gasthaus Zur Linde handelt es sich um ein Haus mit langer Tradition, das allgemein nur als "Meyer Bierden" bekannt ist. Die Speisekarte ist traditionell deutsch, in Platt (Tradition!) mit hochdeutscher Übersetzung. Die Küche bietet Vorspeisen, Suppen, Fisch- und Fleischgerichte sowie reichhaltige Salate, z.B. mit Rinderfilet- oder Putenstreifen, aber auch kalte Küche auf Holzteller. Kinder können aus der Kinderkarte zwischen 7 Gerichten wählen- vorbildlich.
    Wir sind schon länger nicht mehr hier gewesen und jetzt mit einer Gruppe von 10 Personen. An jenem Abend war das Haus gut besucht, trotzdem war der Service schnell und aufmerksam und wir mussten nicht lange auf unsere Gerichte warten. Alle waren mit ihren Speisen zufrieden, sowohl die Fisch- als auch die Fleischesser. Mein Huspott (Swinemedaillons, Braatkartüffel, Poggesteele un Salat) war eine schmackhafte reichliche Portion mit leckeren Bratkartoffeln und großen Pilzstücken (Poggensteele!!), die noch guten Biss hatten. Der Salat, u.a. mit höchst wahrscheinlich hausgemachtem Bohnensalat, war mehr als nur eine Beigabe und kam bei allen, zu deren Gerichten er gehörte, sehr gut an. Auch beim Salatdressing tippten alle auf hausgemacht.
    Letztendlich haben zehn zufriedene Gäste das Haus verlassen. Sowohl Küche als auch Service erhalten die volle Punktzahl. Die Toiletten waren modern renoviert und sauber.
    Zum Schluss noch ein Tipp: Bei der Reservierung wurde unsererseits angefragt, ob wir ein wenig "für uns" sitzen können. Wir erhielten eine Tafel für 10 Personen, die durch fahrbare, bepflanzte Raumteiler teilweise vom übrigen, ansonsten recht großen Gastraum abgeteilt wurde. So war man nicht alleine, hatte aber doch eine ruhigere Ecke.
    Hier sind Gastwirte am Werk, die ihr Fach verstehen.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Bierden Stadt Achim bei Bremen

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    9.

    Jenny-Muc Gut geschrieben und wirklich hilfreich - danke!
    Kleiner Tipp: Wenn Du beim nächsten Mal noch ein paar Absätze machst wird es besser lesbar ;-)
    Schalotte Ein toller Beitrag. Den Huspott hätte ich wohl auch gewählt.
    Das mit den Absätzen hat wohl nicht so wirklich geklappt ;)
    Dennoch ist der Bericht absolut lesenswert und hilfreich!
    bearbeitet


  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 8 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Nach einem Besuch im vergangenen Jahr sind wir nun zum 2. Mal mit 4 Leuten dort gewesen. Die Riesen-Spareribs-Portionen sind verführerisch, auch wenn die Mengen kaum zu bewältigen sind. Als Beilagen werden Steakbrot und Coleslow gereicht - mehr braucht man auch nicht. Alternativ habe ich Spareribs & Chickenwings bestellt mit den gleichen Beilagen. Unser vierter Mann hat den Cottage-Cheese-Salat bestellt (Gemischter Salat mit Hüttenkäse und Rindfleischstreifen). Alle Speisen waren absolut in Ordnung, das Coleslow ausgesprochen gut geraten; mir ist allerdings die BBQ-Sc. etwas zu kompakt, aber das ist wohl Geschmackssache.
    Das Restaurant ist im amerikanischen Stil eingerichtet und so gestalten sich auch die Speisen- und Getränkekarten. Der Service ist schnell und zuvorkommend. Auch die Küche ist angesichts der relativ großen Gästezahl äußerst fix, ohne dass die Qualität leidet. Verlockend sind anscheinend auch die Hamburger, die wir an anderen Tischen bewundern konnten; Riesenburger, die mit den Fastfoodketten aber auch so gar nichts gemein haben. Werden wir wohl beim nächsten Mal probieren.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Hotels in Schashagen

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    10.

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