Neueste Bewertungen für Berlin im Bereich Handwerker

Mein Besuch bei der ENT Elektro NetzTec GmbH war durchweg erfreulich. Die Betreuung durch die Mitarbeiter war hervorragend, von Anfang bis Ende freundlich und kompetent. Der Service war nicht nur schnell und unkompliziert, sondern auch in jeder Hinsicht professionell und sauber. Ich verließ den Ort in einem Zustand des Dankes und der Begeisterung. Ich bin zufrieden und kann ENT Elektro NetzTec GmbH nur wärmstens weiterempfehlen.

Diese Firma ist für mich nicht seriös. Nach der Begutachtung durch einen freundlichen Angestellten, der für den zu erwarteten Kostenvoranschlag sofort 99.-€ kassierte, der aber wenig Erfahrung zu haben schien, mahnte ich die Firma RAMI ALBADWI um den echten Kostenvoranschlag. Nach meiner Beschwerde wegen völlig unklarer Aufstellung, erhielt ich eine zweite : Kabel verlegen für 3xSteckdosen, Aufputz mit Kabelkanal, E-Check an unsere Arbeit!! 600,-Material 180,-€ Fahrkosten 69.-€. GESAMT: 1010,31 Falls das eine seriöse Kostenaufstellung und Angebot ist ?? Da wurde eine gutgläubige Berlinerin Mal wieder gehörig vorgeführt.

Die Erfahrung mit RaBo Homerepair GmbH & Co.KG lässt mich wütend und frustriert zurück. Ich bin nun schon zwei Monate ohne Waschmaschine, was nicht nur absolute Unannehmlichkeiten mit sich bringt, sondern mich auch zwingt, zusätzliche Kosten in einen Waschsalon zu investieren (derzeit schon 200 EURO und es wird noch mehr)

Die Kommunikation mit Homerepair war äußerst schwierig und frustrierend. Nach 23 erfolglosen Anrufversuchen und fast einem Monat Wartezeit auf einen Reparaturtermin, kam der Techniker letztlich nur, um die Maschine zu begutachten. Er stellte eine Vielzahl von Mängeln fest - von der defekten Trommel und dem Bottich über den Kabelbaum bis hin zur Elektronik, der Steuerplatine, Steinen, Schrauben, der Türdichtung und der Heizung.

Obwohl es aus meiner Sicht wie ein Totalschaden aussieht, besteht laut Homerepair noch Hoffnung, das Gerät zu retten. Diese Aussage bedeutet nichts anderes, als dass ich weiterhin auf einen Kostenvoranschlag warten muss, um dann wieder in der Schwebe zu sein, wie es weitergeht.

Meine Geduld ist am Ende und ich fühle mich völlig ausgeliefert. Homerepair hat mich mit meiner defekten Waschmaschine allein gelassen und ich finde es entsetzlich, dass ich nun schon knapp 200 Euro im Waschsalon ausgegeben habe.

Leider war meine Erfahrung mit dem Werner Neumann Reinigungsservice GmbH alles andere als zufriedenstellend. Die Unzulänglichkeiten mit dem Reinigungsplan haben zu großer Verwirrung und Desillusionierung geführt. Es wurde Reinigungsarbeit signalisiert, die nachweislich nicht ausgeführt wurde. Dieser Missstand bedarf einer dringenden Überprüfung und Korrektur, um zukünftig solche Enttäuschungen zu vermeiden und den Dienstleistungserwartungen der Kunden gerecht zu werden. Es besteht definitiv ein Bedarf an mehr Transparenz und Rechenschaft.

Hundertjährige Hypermoderne

Wer durch das romantische Rixdorf spaziert und vom alten Dorfanger auf der Richardstraße nach Norden geht, erfreut sich an der Mischung aus Katen mit Bauerngärten und Gründerzeitbauten mit Stuckfassaden und Schnörkelbalkons. Doch nach wenigen Minuten erlebt der Flaneur einen Schock: in all der lieblichen Beschaulichkeit erhebt sich ein merkwürdiger dräuender Block. Dunkelroter Klinker mit Schlitzfenstern fünf Stockwerke hoch vom Boden bis unter die Flachdachkante, völlig einförmig, nur unten eine Tür in einem mit ockerfarbenem Stein abgesetzten Spitzbogen. Das Ganze sieht aus wie eine auf die Spitze getriebene Studie einer gotischen Kathedrale. Links davon ein nicht minder seltsamer Zweigeschosser, mit eigenwilligen weißen Elementen im Backsteinrot, der wie das Torhaus einer Burg wirkt. Moderne Architektur, zweifelsohne - aber warum hier, in diesem Dorfsträßchen, warum nicht an einem freien Platz im Stadtzentrum?

Die Antwort ist einfach: Hinter der spektakulären Fassade steckt ein Zweckbau zur Versorgung der Nachbarschaft, nämlich ein Umspannwerk. Das ist eine Anlage, die - vereinfacht gesagt - den Strom von Hochspannung, mit der er vom Elektrizitätswerk kommt, in die niedrige Netzspannung für den Hausgebrauch umwandelt. Die Elektrifizierung Berlins begann in den 1880ern, als Emil Rathenau Patente des amerikanischen Erfinders Thomas A. Edison zum Gebrauch in Deutschland erwarb und die Beleuchtung mit elektrischen Glühlampen in Berlin vorantrieb. Aus Rathenaus erster Firma ging die BEWAG (Berliner Städtische Elektrizitätswerke AG) hervor, der erste Grundversorger.

In Sachen Elektrizität war Berlin in ganz Europa führend, sowohl bei technischen Erfindungen als auch bei der Anwendung in der Stadt. Bei der Straßenbeleuchtung hatte das Gas ausgedient, und beim Verkehr die Pferde, nun leuchteten Bogenlampen, und es fuhren Tramways, später Hoch- und Untergrundbahnen. In den Fabriken ersetzten Elektromotoren die alten Dampfmaschinen. Nur bei den Privathaushalten verlief die Umstellung schleppend: vor dem Krieg gab es kaum Hausanschlüsse, 1920 war immerhin ein Viertel der Berliner Wohnungen ans Netz angeschlossen und ein Jahrzehnt später die Hälfte.

Kurzum, die Goldenen Zwanziger waren elektrisch, und dafür waren viele Umspannwerke notwendig. Die BEWAG baute Dutzende, fast alle entworfen vom hauseigenen Chefarchitekten Hans Heinrich Müller. Zwar setzte er den Burgen-und-Kathedralen-Stil der gründerzeitlichen Industriebauten fort, doch er entkleidete die Gehäuse des romantischen Zierrats, in gewisser Weise mathematisierte und technisierte er sie. Das Umspannwerk in der Richardstraße von 1926/27, eins seiner Frühwerke, ist ein besonders gelungenes Beispiel.

Die künstlerische Leistung Müllers geriet schon vor seinem Tod 1951 in Vergessenheit. Zwar hegte die BEWAG die funktionslos gewordenen Bauwerke der Zwischenkriegszeit, doch als Vattenfall in den 1990ern das städtische Unternehmen kaufte, gingen die alten Bauten als Ballast an Immobilien-Investoren. Die wenigsten der historisch wichtigen Gebäude wurden danach sinnvoll genutzt, viele sollen abgerissen oder zur Unkenntlichkeit umgebaut werden, Denkmalschutz hin oder her.

Nun war die Denkmalbehörde des Landes alarmiert, und 2012 versuchte sie mit einer Kampagne zum Tag des offenen Denkmals, sämtliche Berliner Elektrizitäts-Bauten der 1920er als UNESCO-Weltkulturerbe registrieren zu lassen, scheiterte aber.

Das Richardstraßen-Umspannwerk beherbergte einige Jahre eine Galerie für moderne Kunst, die "Savvy Contemporary". Bei der Eröffnung des Kunstorts 2013 konnte ich das Industriedenkmal von innen sehen. Zwar fehlten fast alle technischen Anlagen, doch waren nur wenige Wände herausgerissen worden. Die alte Struktur war noch vorhanden, auch sichtbare Spuren wie Öl, Schmutz, Verfärbungen und vor allem der brandig-muffige Geruch. Das hatte schon etwas Magisches, erst recht mit all den beautiful artsy people dazwischen. Nach vier Jahren zog die Galerie in einen anderen Stadtteil, seitdem steht das Gebäude leer.

Der Eigentümer plante die Umwandlung in Luxuswohnungen, gegenüber sollte ein riesiger Glaspalast für Büros gebaut werden - weg mit der Geschichte, weg mit dem Dorfidyll. Derzeit ist nichts Konkretes bekannt, noch lädt die außergewöhnliche Fassade zum Nachdenken über hundert Jahre Zivilisation ein. Das eigentliche Umspannwerk ein paar Ecken weiter wurde schon in einen hippen Coworking Space konvertiert. Also: nichts wie hin, bevor es zu spät ist!

Eines Tages stieß ich ganz zufällig auf die Firma Firus, ein Gas-, Wasser- und Sanitärunternehmen, als ich den Friedhof in den Kisseln besuchte. Zu diesem Zeitpunkt waren meine Frau und ich auf der Suche nach einer Firma, die unser 20 Jahre altes Bad in der Wasserstadt Spandau behindertengerecht sanieren könnte. Trotz einiger vorheriger Angebote, die uns keine ausreichende Überzeugung bieten konnten, fühlte ich mich bei Firus von Anfang an gut aufgehoben.

Die Begegnung mit Herrn Firus im Ausstellungsraum war erfrischend. Er war zuvorkommend, freundlich und geduldig, hörte sich unsere Bedürfnisse an und führte uns fachlich durch die ausgestellten Objekte ohne aufdringlich zu sein. Nach einem Hausbesuch, bei dem er unser Bad begutachtete und nach unseren Wünschen und Möglichkeiten ein Aufmaß machte, führte er uns sein Angebot sowohl schriftlich als auch virtuell vor. Nach einer kurzen und fairen Verhandlung kamen wir zu einer Einigung.

Die darauffolgende Bauphase dauerte fast drei Monate. Während dieser Zeit entschied ich mich spontan, meiner Frau eine neue Küche zu schenken. Sämtliche zusätzlichen Arbeiten, die dadurch anfielen, wurden ohne Widerspruch durchgeführt. Alle Mitarbeiter von Firus waren kompetent, freundlich und zuverlässig.

Fast jeden Tag höre ich meine Frau sagen, wie glücklich sie mit unserem neuen Bad ist. Nach fast zwei Jahren trat ein kleiner Spannungsriß im Spiegelschrank auf. Doch selbst hierbei zeigte sich die Firma Firus von ihrer besten Seite und ich konnte gestern
auf Kulanz einen neue Spiegel abholen.
Service und Kompetenz, besser geht’s nicht

Das Allerletzte. Meine Nachbarin hat wg. E 15 beim Bosch Geschirrspüler angerufen. 2 Monteure kamen, haben die Maschine mitgenommen, angeblich Heizung defekt. 100€ angezahlt und sollte dann nochmal 648 € kosten Am nächsten Tag wurde die Maschine wieder geliefert, angeblich noch Wasserhahn und Schlauch defekt, nochmal 200€ mehr. Als meine Nachbarin sagte, sie zahle nur den vereinbarten Preis, verabschiedete sich der Monteur mit dem Hinweis, er habe einen Fehler eingebaut, den er nur gegen 100€ zurücksetzen werde. Sie hat aus Angst bezahlt und er sagte dann, hab ich nur gesagt, dass ich nicht umsonst gearbeitet habe. Ichhabe ihr empfohlen das anzuzeigen. Unglaublich, wie im Film. Mal wieder ne alte Dame über den Tisch gezogen

Mein Besuch bei der Demirkan Änderungsschneiderei hat mich nachhaltig enttäuscht. Eine unschöne Überraschung erwartete mich nach der Reinigung meines Hochzeitsanzugs: Nicht nur, dass ein zusätzlicher Fleck auf meinem Jacket auftauchte, der Stoff war auch beschädigt. Trotz des offensichtlichen Fehlers zeigte sich der Inhaber weder entgegenkommend noch bereit, eine Rückerstattung vorzunehmen. Der Mangel an Kulanz und die Qualität des Services waren außerordentlich enttäuschend. Leider muss ich sagen, dass auch die Reinigungsergebnisse zuvor oftmals nicht meinen Erwartungen entsprachen. Die Mitarbeiter zeigten sich dabei uneinsichtig und waren nicht bereit, auf Kundenbedürfnisse einzugehen. Aus diesen Gründen kann ich die Demirkan Änderungsschneiderei leider nicht empfehlen und werde ihre Dienste nicht mehr in Anspruch nehmen.

Sehr kompetente Reparatur und schnelle Ausführung. Sehr kompetente Beratung und Reparatur zum günstigen Preis trotz Mitnahme des Gerätes in die Werkstatt. Ich würde die nächste Reparatur wieder über Kundendienst Reuter beauftragen. Sehr empfehlenswert.