Moin moin
Bis zum 10.03.1013 nahm meine Mutter noch aktiv am Leben teil.
Dann handelte sie sich einen Magen und Darm Virus ein und musste zur Behandlung in die Asklepios Klinik Altona **. Vier Tage blieb sie dort und wurde medikamentös mit Antibiotika behandelt. Sie wurde nach Hause entlassen.
Zwischenzeitlich hatte sich ihr Partner infiziert und kam ebenfalls in die Altonaer Klinik und musste vorerst verbleiben.
Ich war wegen eines Herzinfarktes zur Reha in der Curschmann Klinik... weiterlesen
** Timmendorfer Strand.
Meine Mutter stürzte im Wohnzimmer und als man sie nach drei Tagen fand, war ihre Gesundheit so desolat, dass sie wieder ins Krankenhaus nach Altona musste.
Leider erholte sie sich nicht von dem Sturz, wurde zum Pflegefall (Pflegestufe II) und wir brachten sie zur Kurzzeitpflege in die Auguste Viktoria Stiftung ** in die Elbchaussee. Die Kosten beliefen sich auf 4000 € und die Pflegekasse übernahm nur 1400 €.
Hier lag sie aber nur den ganzen Tag im Bett und man kümmerte sich nicht um sie.
Aus diesem Grunde holte ich sie nun nach Hause und die IKK classik ** genehmigte schnellstmöglich die notwendigen Hilfsmittel, wie elektrisch verstellbares Krankenbett, Rollstuhl und Badewannenhilfe.
Zur Betreuung konnten wir die Diakonie St. Pauli gewinnen, und der Aussendienstmitarbeiter Herr Heuer kam in ihre Wohnung und leitete vor Ort alle notwendigen Massnahmen ein, damit sie die optimalste Pflege bekommen konnte. Vier Mal täglich kamen die Pfleger und versorgten sie professionell.
Es klappte auch einige Zeit sehr gut, doch sie hatte sich wundgelegen und sollte nochmal zur extensiven Wundbehandlung in die Asklepios Klinik Altona. Dort sah ich, dass sie immer mehr verfiel und wollte den Pastor Wilm ihrer Gemeinde an ihr Sterbebett holen. Sie lebte schliesslich 70 Jahre in der Gemeinde und ihre und meine Spenden für die neue Kirchenorgel waren vierstellig.
Leider hatte Pastor Wilm ** keine Zeit für meine Mutter, da er sich ausschlisslich und werbewirksam im den Medien um die „Lampedusa Flüchtlinge“ kümmern musste, die schon Asyl in Italien bekommen hatten.
Da er sich „weigerte“ zu kommen rief ich die Krankenhaus Seelsorge ** und diese Mitarbeiterin kümmerte sich rührend um meine Mutter, die am 21.07.2013, um 11.30 Uhr in meinen Armen verstarb.
** siehe Bewertungen[verkleinern]