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Neueste Bewertungen für Iserlohn im Bereich Hobby & Freizeit

  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Hier in diesem wirklich sehr schönen Freibad hatte ich seinerzeit einige Jugendgruppen zum Training hingefahren, und da mir gerade dieses Bad so gut gefiel war man auch danach 2 - 3 mal dort. Allerdings leider ohne Fotoknipse.

    Betreiber des Bades ist der Schwimmverein Iserlohn 1895 eV. der dort ebenfalls seine Trainingseinheiten durchführt, was man immer schön von der 18.000 qm großen Liegewiese aus beobachten konnte, oder eine Runde Boccia mit anderen Leuten spielen, die es dort ebenfalls gibt. Platz ist dort, wie man lesen konnte, für 4000 Besucher.

    Ein Beachvolleyballplatz ist auch vorhanden, für die Kleinen Schwimmer eine Babyrutsche, für die größeren eine 45 Meter - Rutsche.

    Es gibt zwei separate Schwimmbecken, so daß man mit denen die am trainieren waren nicht in Berührung kam.

    Die Preise sind recht moderat: Erw. 3,50 € Kinder 2.50€.

    Fazit: Ein Freibad was einfach nur klasse ist, der Eintritt mehr als günstig und auch genug Parkmöglichkeiten vorhanden sind. Daher alle 5 ***** von mir!

    geschrieben für:

    Schwimmbäder in Iserlohn

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    Schalotte Na hoffentlich sind nicht irgendwann 4000 Leute auf einmal im Bad! *lach *
    Danke für den schönen Beitrag. Für Leute, die dort in der Nähe wohnen, bestimmt ein wertvoller Tipp.

    21.
  2. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    Viel zu kleine Käfige für die Vögel!
    Mir kamen fast die Tränen.
    Einmal und nie wieder werde ich diesen Laden besuchen!

    geschrieben für:

    Zoologische Gärten / Zoohandlungen in Iserlohn

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    22.
  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Da wir uns dieses Jahr irgendwie an Höhlen nicht satt sehen können, haben wir auf unserer "Rundreise" auch die Dechenhöhle besucht.
    In Iserlohn gelegen, dem nördlichen Teil des Sauerlandes.

    Die Beschilderung - für Autofahrer - ist sehr gut, aber auch diejenigen die mit der Bahn reisen haben eine bequeme Anfahrt. Die Dechenhöhle hat nämlich einen eigenen Eisenbahnhaltepunkt.


    Zur Höhle:
    Die Höhle wurde 1868 von zwei Eisenbahnarbeitern gefunden. Sie hatten einen Hammer verloren und da zu dieser Zeit Werkzeug wichtiges und teures Gut war haben sie sich auf den Weg gemacht, um diesen wieder zu finden. Dabei sind sie auf die Höhle gestossen.
    Jedoch wurde die Höhle nicht nach ihnen benannt sondern nach Heinrich von Dechen, der die Höhle (mit) erforschte.

    In den Lehmschichten wurde viele Knochen gefunden.
    Vorherrschend Überreste des Höhlenbären, aber es sind auch Knochen vom Höhlenlöwen, der Höhlenhyäne, dem Rentier, Riesenhirsch, Mammut und sogar eines wollhaariges Nashorn gefunden worden.

    1993 haben Höhlenforscher einen vollständig erhaltenen Oberschädel des seltenen Wald- oder Merck`schen Nashorns in der Dechenhöhle gefunden. Dieses Nashorn ist vor etwa 80.000 Jahren ausgestorben. (der Schädel ist im Höhlenkundemuseum ausgestellt)

    Im Januar 2000 fand man das Skelett eines Höhlenbären-Babys. Die Höhle wurde von den Bären aufgesucht um den WInterschlaf hier zu verbringen, aber auch als Sterbeort.

    In der Dechenhöhle selber gab es keine Merkmale der Anwesenheit von Menschen. Jedoch konnte in Nachbarhöhlen des Grüner Tals Funde von Steinwerkzeugen gemacht werden.
    1992 fanden Höhlenforscher in einer Bunkerhöhle (talaufwärts) Skelettteile einer 45.000 Jahre alten Rentierkuh die vom Urmenschen bearbeitet worden sind.

    Der Eingang befindet sich neben der Bahnstrecke. Ein Schild über dem Eingang (innen) zeigt den alten Einstieg auf und die Jahreszahl in welcher der Fund gemacht wurde.
    Der erste Abschnitt ist die Kapelle, die so heißt wegen der Gewölbe. Durch die Gletschergrotte erreicht man den Laubengang. Danach kommt man in die Orgelgrotte, deren Name von den Tropfsteinkaskaden herrühren die einer Orgel ähneln.
    Hieran schließt sich die Königshalle an - welche man durch die Vorhanggrotte erreicht. (hier in der Königshalle sieht man die 1999 eingerichtete Ausgrabungsstätte, aus den Profilwänden ragen originale Knochen des Höhlenbären)

    Die Kanzelgrotte hat in ihrer Mitte an der Decke einen "Kronleuchter", eine wunderschöne Stalagtitengruppe.
    In der Nixengrotte ist der Nixenteich. Dieser ist 1,50m tief - was jedoch durch das Kristallklare Wasser eher weniger scheint.

    An der Höllenschlucht vorbei geht es zur Grufthalle. Der hier umgestürzte Stalagmit gleicht einem "Sarg".
    Eine Vorhang (Sinterfahne) erscheint hier in leicht rötlicher Farbe. Dies kommt vom Eisenoxid welches eingelagert ist.

    Danach kommt man in die Palmengrotte, die ihren Namen von einer 2,80m hohen Säule erhalten hat. (die Engländer wollten diese Säule erwerben, aber man gab sie nicht her)
    In der Kristallgrotte kann man tausende kleiner Calcitkristalle bestaunen. Sie befinden sich am Boden und den Rändern eines flachen Teiches.

    In der Kaiserhalle kann man eine mehrere Meter hohe Sinterkaskade bestaunen, die aussieht wie ein Baumkuchen. Darüber führt eine schmale Kluft an die Oberfläche. Wenn es regnet (Dauerregen) kann dieser bereits nach 24h hier angelangen.

    Der größte Raum der Höhle ist die Wolfsschlucht. Durch Sprengungen und Abgrabungen wurde der Führungsweg angelegt. Zum Schluß der Führung kommt man in den "Gemüsegarten". Hier hängen (je nach Fantasie) Rüben und Möhren von der Decke.

    zum Museum:
    Das Museum betritt man bereits wenn man zum Höhleneingang gehen möchte.
    Hier findet man Informationen zu den verschiedenen Höhlen weltweit. Was ist eine Höhle? Wie entsteht sie? Was kann man in Höhlen finden? Wo findet man übrhaupt Höhlen?

    Wie groß eine Höhle werden kann zeigt eine Fotowand mit den (derzeitigen) Höhlenrekorden. So kann man erfahren das die tiefste Höhle der Welt 2100 Meter beträgt und das längste Höhlensystem 580 Kilometer Gesamtlänge beträgt. (soweit erforscht)

    Im zweiten Raum stehen zwei lebengroße Dinosaurier. Man mag es kaum glauben, aber die (den Iguanodon) hat es im Sauerland wirklich gegeben. Funde derer werden hier ausgstellt.
    Eine Klimakurve zeigt die letzten 800000 Jahre auf der die sich veränderten Lebensbedingungen aufgezeichnet sind. Man nimmt an das in dieser Zeit die meisten Höhlen enstanden sind.

    Im großen Saal findet man die Eiszeittiere. Z. Bsp. Höhlenbär, Höhlenlöwe, Rentier

    Vor allem vom Höhlenbären hat man viele Knochen (2000 Knochen und Zähne) gefunden. Im Museum ist ein Skelett eines Höhlenbären und eine lebensechte Dermoplastik einer Höhlenbärin mit ihrem Jungtier ausgestellt.
    In Deutschland fand man erst zwei Skelette eines Jungtieres. Zum einen liegt es daran das man nicht so sehr auf Funde kleiner Knochen achtete und zum anderen daran das kleine Knochen schneller zerstört werden konnten.

    Die Skelettknochen des Höhlenbärenbabys in der Dechenhöhle werden auf eine Alter von 212.000 Jahren datiert.

    Der Höhlenlöwe (lebte auch im Sauerland) war ein Feind des Höhlenbären. Von ihm gibt es ebenfalls eine Rekonstruktion. Er hatte eine imposante Größe und die Männchen - wie bei den heutigen Löwen üblich - keine Mähne.

    Gefunden wurden auch bearbeitete Tierknochen. Sei es das sie selber als Werkzeug benutzt worden sind, von Werkzeugen bearbeitet wurden oder aber als Müll in Felsspalten landeten.

    Eine Höhlenwand ist hier mit den bekanntesten Bilder von Höhlen nachgestellt worden. Da die originalen Höhlenwände nur Wissenschaftlern zugänig sind (zum erhalt des Höhlenklimas oder die Spuren der Steinzeitmenschen am Boden zu schützen).

    In einem dunklen Raum findet man typische Höhlentiere. Meistens sind sie klein, farblos und blind.
    Wie man hier an dem blinden Höhlensalmler - in einem Aquarium - sehen kann.
    Weitere Bewohner von Höhlen sind die Höhlenspinne (ungefährlich) und die Fledermäuse. Fotos von Fledermäusen sowie zwei Präparate zeigen ihre Größe, Farbe, Form und Lebensweise.

    In einem weiteren dunklen Raum kann man die Geräusche einer Höhle wahrnehmen. Da werden schon kleinste Wassertropfen zur Musik.

    In weiteren Räumen kann man die Ausrüstung begutachten welche ein Höhlenforscher benötigt. Mitunter ist auch eine Figur als Höhlenforscher aufgestellt.
    Was ein Höhlenforscher macht wird ebenso erklärt.


    Absolut empfehlenswert. Und wer diese (oder auch eine andere) Höhle besuchen möchte sollte sich eins merken!

    Wenn Du in eine Höhle gehst,
    zerstöre nichts,
    nimm nichts mit,
    schlag nichts tot
    und
    lass nichts zurück!

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Museen in Iserlohn

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    Calendula Bei diesen Außentemperaturen ein guter Tipp.
    Dass es in Höhlen nun auch Dunkelräume gibt... ich bin erstaunt.
    Ausgeblendete 17 Kommentare anzeigen
    Calendula Das Museum befindet sich also vor der Höhle. Sorry, hatte ich überlesen.
    Trotzdem ist der Dunkelraum eine tolle Idee.
    Puppenmama Danke für diesen tollen informativen Bericht und Glückwünsch zum Höhlen-Daumen.
    Eberhard W. Danke für den interessanten Bericht und
    Glückwunsch zum wohlverdienten Däumchen!
    FalkdS Danke für diesen guten Tipp, Höhlen habe irgendwie eine magische Anziehung, das wird wohl an unserer Entwicklung liegen.

    bestätigt durch Community

    Checkin

    23.
  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Da wir uns dieses Jahr irgendwie an Höhlen nicht satt sehen können, haben wir auf unserer "Rundreise" auch die Dechenhöhle besucht.
    In Iserlohn gelegen, dem nördlichen Teil des Sauerlandes.

    Die Beschilderung - für Autofahrer - ist sehr gut, aber auch diejenigen die mit der Bahn reisen haben eine bequeme Anfahrt. Die Dechenhöhle hat nämlich einen eigenen Eisenbahnhaltepunkt.


    Zur Höhle:
    Die Höhle wurde 1868 von zwei Eisenbahnarbeitern gefunden. Sie hatten einen Hammer verloren und da zu dieser Zeit Werkzeug wichtiges und teures Gut war haben sie sich auf den Weg gemacht, um diesen wieder zu finden. Dabei sind sie auf die Höhle gestossen.
    Jedoch wurde die Höhle nicht nach ihnen benannt sondern nach Heinrich von Dechen, der die Höhle (mit) erforschte.

    In den Lehmschichten wurde viele Knochen gefunden.
    Vorherrschend Überreste des Höhlenbären, aber es sind auch Knochen vom Höhlenlöwen, der Höhlenhyäne, dem Rentier, Riesenhirsch, Mammut und sogar eines wollhaariges Nashorn gefunden worden.

    1993 haben Höhlenforscher einen vollständig erhaltenen Oberschädel des seltenen Wald- oder Merck`schen Nashorns in der Dechenhöhle gefunden. Dieses Nashorn ist vor etwa 80.000 Jahren ausgestorben. (der Schädel ist im Höhlenkundemuseum ausgestellt)

    Im Januar 2000 fand man das Skelett eines Höhlenbären-Babys. Die Höhle wurde von den Bären aufgesucht um den WInterschlaf hier zu verbringen, aber auch als Sterbeort.

    In der Dechenhöhle selber gab es keine Merkmale der Anwesenheit von Menschen. Jedoch konnte in Nachbarhöhlen des Grüner Tals Funde von Steinwerkzeugen gemacht werden.
    1992 fanden Höhlenforscher in einer Bunkerhöhle (talaufwärts) Skelettteile einer 45.000 Jahre alten Rentierkuh die vom Urmenschen bearbeitet worden sind.

    Der Eingang befindet sich neben der Bahnstrecke. Ein Schild über dem Eingang (innen) zeigt den alten Einstieg auf und die Jahreszahl in welcher der Fund gemacht wurde.
    Der erste Abschnitt ist die Kapelle, die so heißt wegen der Gewölbe. Durch die Gletschergrotte erreicht man den Laubengang. Danach kommt man in die Orgelgrotte, deren Name von den Tropfsteinkaskaden herrühren die einer Orgel ähneln.
    Hieran schließt sich die Königshalle an - welche man durch die Vorhanggrotte erreicht. (hier in der Königshalle sieht man die 1999 eingerichtete Ausgrabungsstätte, aus den Profilwänden ragen originale Knochen des Höhlenbären)

    Die Kanzelgrotte hat in ihrer Mitte an der Decke einen "Kronleuchter", eine wunderschöne Stalagtitengruppe.
    In der Nixengrotte ist der Nixenteich. Dieser ist 1,50m tief - was jedoch durch das Kristallklare Wasser eher weniger scheint.

    An der Höllenschlucht vorbei geht es zur Grufthalle. Der hier umgestürzte Stalagmit gleicht einem "Sarg".
    Eine Vorhang (Sinterfahne) erscheint hier in leicht rötlicher Farbe. Dies kommt vom Eisenoxid welches eingelagert ist.

    Danach kommt man in die Palmengrotte, die ihren Namen von einer 2,80m hohen Säule erhalten hat. (die Engländer wollten diese Säule erwerben, aber man gab sie nicht her)
    In der Kristallgrotte kann man tausende kleiner Calcitkristalle bestaunen. Sie befinden sich am Boden und den Rändern eines flachen Teiches.

    In der Kaiserhalle kann man eine mehrere Meter hohe Sinterkaskade bestaunen, die aussieht wie ein Baumkuchen. Darüber führt eine schmale Kluft an die Oberfläche. Wenn es regnet (Dauerregen) kann dieser bereits nach 24h hier angelangen.

    Der größte Raum der Höhle ist die Wolfsschlucht. Durch Sprengungen und Abgrabungen wurde der Führungsweg angelegt. Zum Schluß der Führung kommt man in den "Gemüsegarten". Hier hängen (je nach Fantasie) Rüben und Möhren von der Decke.

    zum Museum:
    Das Museum betritt man bereits wenn man zum Höhleneingang gehen möchte.
    Hier findet man Informationen zu den verschiedenen Höhlen weltweit. Was ist eine Höhle? Wie entsteht sie? Was kann man in Höhlen finden? Wo findet man übrhaupt Höhlen?

    Wie groß eine Höhle werden kann zeigt eine Fotowand mit den (derzeitigen) Höhlenrekorden. So kann man erfahren das die tiefste Höhle der Welt 2100 Meter beträgt und das längste Höhlensystem 580 Kilometer Gesamtlänge beträgt. (soweit erforscht)

    Im zweiten Raum stehen zwei lebengroße Dinosaurier. Man mag es kaum glauben, aber die (den Iguanodon) hat es im Sauerland wirklich gegeben. Funde derer werden hier ausgstellt.
    Eine Klimakurve zeigt die letzten 800000 Jahre auf der die sich veränderten Lebensbedingungen aufgezeichnet sind. Man nimmt an das in dieser Zeit die meisten Höhlen enstanden sind.

    Im großen Saal findet man die Eiszeittiere. Z. Bsp. Höhlenbär, Höhlenlöwe, Rentier

    Vor allem vom Höhlenbären hat man viele Knochen (2000 Knochen und Zähne) gefunden. Im Museum ist ein Skelett eines Höhlenbären und eine lebensechte Dermoplastik einer Höhlenbärin mit ihrem Jungtier ausgestellt.
    In Deutschland fand man erst zwei Skelette eines Jungtieres. Zum einen liegt es daran das man nicht so sehr auf Funde kleiner Knochen achtete und zum anderen daran das kleine Knochen schneller zerstört werden konnten.

    Die Skelettknochen des Höhlenbärenbabys in der Dechenhöhle werden auf eine Alter von 212.000 Jahren datiert.

    Der Höhlenlöwe (lebte auch im Sauerland) war ein Feind des Höhlenbären. Von ihm gibt es ebenfalls eine Rekonstruktion. Er hatte eine imposante Größe und die Männchen - wie bei den heutigen Löwen üblich - keine Mähne.

    Gefunden wurden auch bearbeitete Tierknochen. Sei es das sie selber als Werkzeug benutzt worden sind, von Werkzeugen bearbeitet wurden oder aber als Müll in Felsspalten landeten.

    Eine Höhlenwand ist hier mit den bekanntesten Bilder von Höhlen nachgestellt worden. Da die originalen Höhlenwände nur Wissenschaftlern zugänig sind (zum erhalt des Höhlenklimas oder die Spuren der Steinzeitmenschen am Boden zu schützen).

    In einem dunklen Raum findet man typische Höhlentiere. Meistens sind sie klein, farblos und blind.
    Wie man hier an dem blinden Höhlensalmler - in einem Aquarium - sehen kann.
    Weitere Bewohner von Höhlen sind die Höhlenspinne (ungefährlich) und die Fledermäuse. Fotos von Fledermäusen sowie zwei Präparate zeigen ihre Größe, Farbe, Form und Lebensweise.

    In einem weiteren dunklen Raum kann man die Geräusche einer Höhle wahrnehmen. Da werden schon kleinste Wassertropfen zur Musik.

    In weiteren Räumen kann man die Ausrüstung begutachten welche ein Höhlenforscher benötigt. Mitunter ist auch eine Figur als Höhlenforscher aufgestellt.
    Was ein Höhlenforscher macht wird ebenso erklärt.


    Absolut empfehlenswert. Und wer diese (oder auch eine andere) Höhle besuchen möchte sollte sich eins merken!

    Wenn Du in eine Höhle gehst,
    zerstöre nichts,
    nimm nichts mit,
    schlag nichts tot
    und
    lass nichts zurück!

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Museen in Iserlohn

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    Calendula Bei diesen Außentemperaturen ein guter Tipp.
    Dass es in Höhlen nun auch Dunkelräume gibt... ich bin erstaunt.
    Ausgeblendete 17 Kommentare anzeigen
    Calendula Das Museum befindet sich also vor der Höhle. Sorry, hatte ich überlesen.
    Trotzdem ist der Dunkelraum eine tolle Idee.
    Puppenmama Danke für diesen tollen informativen Bericht und Glückwünsch zum Höhlen-Daumen.
    Eberhard W. Danke für den interessanten Bericht und
    Glückwunsch zum wohlverdienten Däumchen!
    FalkdS Danke für diesen guten Tipp, Höhlen habe irgendwie eine magische Anziehung, das wird wohl an unserer Entwicklung liegen.

    bestätigt durch Community

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    24.
  5. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    Viel zu kleine Käfige für die Vögel!
    Mir kamen fast die Tränen.
    Einmal und nie wieder werde ich diesen Laden besuchen!

    geschrieben für:

    Zoologische Gärten / Zoohandlungen in Iserlohn

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    25.
  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Bin schon seit einigen Jahren Kunde hier. Die Bedienung ist jedesmal freundlich und kompetent. Das Angebot reichhaltig. Qualitativ wird alles geboten, für kleine und große Geldbeutel. Probefahrten sind immer möglich. Was ich auch gut finde ist, das man sein altes Fahrrad auch in Zahlung geben kann. Ab und zu gibt es auch einen Gebraucht-Fahrradmarkt wo man als Privatmann sein altes Fahrrad zum Verkauf anbieten kann. Mega-Bike ist gut zu erreichen und bietet auch genug Kundenparkplätze.

    geschrieben für:

    Fahrräder / Einzelhandel in Iserlohn

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    26.
  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Die gar nicht so große Stadt Iserlohn hat es geschafft, in ihrer Mitte viele Skulpturen aufzustellen, die eine Beziehung zum täglichen Leben oder zur Kultur bzw Tradition haben. Eine von ihnen hat schon einiges mitmachen müssen und hat auch schon einen Umzug hinter sich.

    Dabei handelt es sich um den lebensgroßen Zeitungsleser aus Bronze, der auf einer der gemütlichen Bänke am Schillerpatz einen Sitz ergattert hat. Es handelt sich um einen recht jungen Mann, der einmal etwas Gutes zu essen gebrauchen könnte. Seine Haare sind nicht ganz schulterlang, und er wirkt durch seine großen Füße und die lockere Kleidung recht schlacksig.

    Er sitzt auf der rechten Bankhälfte und hat seinen rechten Arm ausgestreckt auf der Rückenlehne liegen. (Mit Stahlklammern ist er an der Bank befestigt, was verhindern soll, dass Bronzesammler ihn entführen und einschmelzen.) Das linke Bein hat er angewinkelt, der Fuß liegt auf dem Oberschenkel des rechten Beines auf und liefert so eine Unterlage für die aufgeschlagene Zeitung, die er mit dem linken Arm und der Hand hält.

    Von seinem ursprünglichen Platz musste er entfernt werden, weil er dort zu unbeobachtet war und Witzbolde ihm die Brille entwendet hatten, die er ursprünglich trug und die ihn noch intellektueller erscheinen ließ. Aber auch hier am neuen Platz wird er nicht in Ruhe gelassen, zum Beispiel wurde die Zeitung mit rosa Farbe besprüht.

    Auch ist es fast unmöglich, ihn ungestört zu beobachten, meist sitzt irgendjemand neben ihm, um mit ihm fotografiert zu werden. Gegen Ende des samstäglichen Wochenmarkts hatte ich aber das Glück, ihn ohne störende Nachbarn zu erwischen. Dafür zeigten die Marktbeschicker beim Abbau ihrer Stände keinerlei Ehrfurcht vor hehrer Kunst (s. Foto).

    Wie viele Skulpturen in Iserlohn lädt auch er die Betrachter zum Agieren ein, und das ist etwas, was mir gut gefällt. Im Internet habe ich eine schöne Geschichte gefunden, die ihn mitwirken lässt:
    http://www.iserlohn.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Kultur/Literaturtage/Wolfram_Cosmus_In_Iserlohn_lebt_meine_Fantasie.pdf

    Über den Künstler Gordon Henry Brown konnte ich nur wenig in Erfahrung bringen, er wurde 1958 in Iserlohn geboren, verbrachte dann ein paar Jahre in Kanada, kehrte aber bald mit seiner Familie nach Deutschland zurück. Er begann seine Laufbahn als Holzbildhauer, studierte dann in Dortmund Objektdesign bevor er schließlich einen Lehrauftrag für Design an der Fachhochschule Dortmund bekam. Er ist weniger für so realistische Skulpturen wie den Zeitungsleser als vielmehr für abstrahierende Holzplastiken bekannt.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Kultur in Iserlohn

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    Sir Thomas Lang leben die analogen Medien. Ich denke gar nicht daran, beim ausschweifenden Wochenendbrunch irgendwelche Technik hochzufahren ;-) Dem bronzenen Kollegen könnte man in der Tat einen respektvolleren Umgang wünschen. Schöner Beitrag, lieber eknarf.
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    diepolz Vielen Dank lieber eknarf, der "entbrillte" junge Mann macht auf mich den Eindruck, dass er zum Verweilen neben ihm einlädt.
    Du hast ihn mir sehr schön näher gebracht und gleichzeitig Interesse an den weiteren Skulpturen in Iserlohn geweckt.
    Sehr schöner und lesenswerter Bericht.
    Eberhard W. Vielen Dank für deinen schönen Beitrag. Mit oder
    ohne Brille, vielleicht liest er gerade zwischen den Zeilen!
    eknarf49 Herzlichen Dank sage ich, vor Bronzedieben ist man hier übrigens wirklich nicht sicher. Neulich hat man das wieder auf dem Ostfriedhof in Dortmund erleben müssen.

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    27.
  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Dieser Brunnen wurde von der Kulturbeauftragten als Location eingestellt, die Öffnungszeiten sind das, was ich ergänzt habe.

    Bei einem Stadtbummel in Iserlohn fiel uns dieser Brunnen auf, der wohl mit dem Wunsch, Kindern und auch Erwachsenen Freude zu machen geschaffen wurde. Der Informationstafel konnte ich entnehmen, dass die Sparkasse Iserlohn anlässlich ihres 150jährigen Bestehens zur gleichzeitigen 750 Jahr Feier der Stadt Iserlohn diesen Brunnen im Jahr 1987 gestiftet hat.

    Der Künstler:

    Der 1933 in Freienohl geborene Bonifatius Stirnberg begann seine Laufbahn als Tischler und Holzbildhauer, in Aachen folgte dann ein Studium als Bildhauer und Raumgestalter. Danach studierte er in Düsseldorf auch bei Joseph Beuys. Er hat Brunnen und Skulpturen in vielen deutschen Städten entworfen.

    Der Lebensfreude Brunnen:

    Schon der Titel lässt darauf schließen, dass mit diesem Brunnen gute Laune verbreitet werden soll. Die verwendeten Materialien sind Stein für die Brunnenbegrenzungen und das Becken, sowie Bronze für die figürlichen Elemente.

    In der Mitte des kreisrunden Brunnens ist eine ebenfalls runde, mit Zierelementen eingefasste Erhöhung zu sehen, aus deren Mitte sich ein schirmförmiges, stilisiertes Baumdach mit drei Stämmen erhebt. Zu seinen Füßen und in seinem Geäst sind Vögel und andere Tiere zu sehen, und aus der Kronenmitte steigt eine ebenfalls stilisierte Sonne mit Strahlenkranz empor. Das Ganze könnte man als eine Art von fantastischem Realismus bezeichnen.

    Um diese Bauminsel herum sehen wir einen flachen Landteil auf dem Brunnenrand mit drei regelmäßig angeordneten, eingebuchteten Landzungen, auf denen sich jeweils ein menschliches Paar befindet.

    Dabei handelt es sich einmal um ein tanzendes Paar in ländlicher Festtracht, dann einen Herrn in Militäruniform in Begleitung einer Dame und endlich um zwei musizierende Männer, einen Hornbläser und einen Sänger mit Notenblatt. Die Figuren aus Bronze sind frei hängend an Metallstützen befestigt, die Füße berühren also den Boden nicht. Der Grund dafür liegt darin, dass alle sechs Figuren mit beweglichen Gelenken ausgestattet sind (wie Gliederpuppen) und so die Betrachter die Posen der Figuren willkürlich verändern können.

    Dass nicht nur Kinder daran Spaß haben (ich bekenne mich auch schuldig), wird wohl jeder nachvollziehen können. Insgesamt gesehen also ein Brunnen, der auf fast jeden positiv wirkt.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Brunnenbau in Iserlohn

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    Kulturbeauftragte "ich bekenne mich auch schuldig", dass mir dein Beitrag sehr gut gefallen hatte! Mein Besuch liegt zu weit entfernt, dass ich darüber schreiben könnte!

    So einen ähnlichen (jedoch mit historischen Figuren) gibt es auch in Lippstadt, kennst du den?

    Der von dem gleichen Künstler gestaltete in Aachen, wartet noch auf die Bewertung, kommt aber noch!
    Ausgeblendete 11 Kommentare anzeigen
    eknarf49 @Kulturbeauftragte - auf die Aachener Bewertung freue ich mich schon, den Brunnen in Lippstadt kenne ich leider nicht, werde aber gleich einmal danach suchen.
    Puppenmama Klasse Bericht und schöne Bilder.
    Aber wo bleibt der fröhliche Brunnen-Daumen?
    eknarf49 Herzlichen Dank an alle Beteiligten, ich freue mich sehr, dass Euch dieser dekorative Brunnen gefällt.
    Kulturbeauftragte Auch ich schließe mich den Gratulanten an. Hier ein Verweis auf den Bürgerbrunnen in Lippe: http://www.roemerlipperoute.de/entdecken/vorstellung-etappenorte/lippstadt/altstadt-ensemble.html
    Schalotte Diesen Beitrag hab ich echt verpasst.
    Glückwunsch zum grünen Daumen und Danke, für deine Mühe lieber eknarf, diesen Brunnen zu beschreiben. Liebe Grüße

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    28.
  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Im Märkischen Kreis gibt es 10 Talsperren und die Callerbachtalsperre (manchem auch als Seilersee bekannt) ist eine davon.
    Der Seilersee hat eine ungefähre Größe von 16 Hektar, kann bis zu 500 000 m3 Wasser fassen und die Staumauer misst 160 m Länge.

    1913 wurde sie angelegt damit die Wasserzufuhr für die nahe gelegene Kläranlage gesichert ist. Heute ist er ebenso ein Naherholungsgebiet.
    1924 errichtete die Brauerei Iserlohn am See ein Ausflugslokal.
    1919 entstand das städtische „Seilersee-Stadion“ (Handball, Fussball, Hockey).
    1937 erbaute man das Haus Seilersee, welches auchheute noch hier besteht und als Restaurant geführt wird.

    In der Umgebung sind viele Möglichkeiten des Zeitvertreibs geboten. Der Stadtwald bietet 200km Wanderwege, es gibt Tennisplätze, einen Sportplatz, eine Half-Pipe, man kann Schwimmen (Sport- und Solebad oder Freibad Schleddendorf), Rudern und Tretboot fahren, Minigolfen, sowie auch Schlittschuhlaufen (Eissporthalle).

    Die Wanderwege sind sehr gut beschildert. Hier sind auch für die Jogger, Walker und Fahrradfahrer Routen angelegt. Eine große und eine kleine. Diese werden auch sehr viel benutzt.
    Schon in den frühen Morgenstunden sind Bewegungsbegeisterte anzutreffen.

    Wir haben uns nur ein wenig die Zeit vertrieben zwischen unseren Fahrten von einer Attraktion zur nächsten. Beim nächsten mal werden wir vlt ein bisschen mehr Zeit hier verbringen, als nur ein wenig Beine vertreten und den Enten beim schlafen zu zu schauen.....

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Iserlohn

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    29.
  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Da wir uns dieses Jahr irgendwie an Höhlen nicht satt sehen können, haben wir auf unserer "Rundreise" auch die Dechenhöhle besucht.
    In Iserlohn gelegen, dem nördlichen Teil des Sauerlandes.

    Die Beschilderung - für Autofahrer - ist sehr gut, aber auch diejenigen die mit der Bahn reisen haben eine bequeme Anfahrt. Die Dechenhöhle hat nämlich einen eigenen Eisenbahnhaltepunkt.


    Zur Höhle:
    Die Höhle wurde 1868 von zwei Eisenbahnarbeitern gefunden. Sie hatten einen Hammer verloren und da zu dieser Zeit Werkzeug wichtiges und teures Gut war haben sie sich auf den Weg gemacht, um diesen wieder zu finden. Dabei sind sie auf die Höhle gestossen.
    Jedoch wurde die Höhle nicht nach ihnen benannt sondern nach Heinrich von Dechen, der die Höhle (mit) erforschte.

    In den Lehmschichten wurde viele Knochen gefunden.
    Vorherrschend Überreste des Höhlenbären, aber es sind auch Knochen vom Höhlenlöwen, der Höhlenhyäne, dem Rentier, Riesenhirsch, Mammut und sogar eines wollhaariges Nashorn gefunden worden.

    1993 haben Höhlenforscher einen vollständig erhaltenen Oberschädel des seltenen Wald- oder Merck`schen Nashorns in der Dechenhöhle gefunden. Dieses Nashorn ist vor etwa 80.000 Jahren ausgestorben. (der Schädel ist im Höhlenkundemuseum ausgestellt)

    Im Januar 2000 fand man das Skelett eines Höhlenbären-Babys. Die Höhle wurde von den Bären aufgesucht um den WInterschlaf hier zu verbringen, aber auch als Sterbeort.

    In der Dechenhöhle selber gab es keine Merkmale der Anwesenheit von Menschen. Jedoch konnte in Nachbarhöhlen des Grüner Tals Funde von Steinwerkzeugen gemacht werden.
    1992 fanden Höhlenforscher in einer Bunkerhöhle (talaufwärts) Skelettteile einer 45.000 Jahre alten Rentierkuh die vom Urmenschen bearbeitet worden sind.

    Der Eingang befindet sich neben der Bahnstrecke. Ein Schild über dem Eingang (innen) zeigt den alten Einstieg auf und die Jahreszahl in welcher der Fund gemacht wurde.
    Der erste Abschnitt ist die Kapelle, die so heißt wegen der Gewölbe. Durch die Gletschergrotte erreicht man den Laubengang. Danach kommt man in die Orgelgrotte, deren Name von den Tropfsteinkaskaden herrühren die einer Orgel ähneln.
    Hieran schließt sich die Königshalle an - welche man durch die Vorhanggrotte erreicht. (hier in der Königshalle sieht man die 1999 eingerichtete Ausgrabungsstätte, aus den Profilwänden ragen originale Knochen des Höhlenbären)

    Die Kanzelgrotte hat in ihrer Mitte an der Decke einen "Kronleuchter", eine wunderschöne Stalagtitengruppe.
    In der Nixengrotte ist der Nixenteich. Dieser ist 1,50m tief - was jedoch durch das Kristallklare Wasser eher weniger scheint.

    An der Höllenschlucht vorbei geht es zur Grufthalle. Der hier umgestürzte Stalagmit gleicht einem "Sarg".
    Eine Vorhang (Sinterfahne) erscheint hier in leicht rötlicher Farbe. Dies kommt vom Eisenoxid welches eingelagert ist.

    Danach kommt man in die Palmengrotte, die ihren Namen von einer 2,80m hohen Säule erhalten hat. (die Engländer wollten diese Säule erwerben, aber man gab sie nicht her)
    In der Kristallgrotte kann man tausende kleiner Calcitkristalle bestaunen. Sie befinden sich am Boden und den Rändern eines flachen Teiches.

    In der Kaiserhalle kann man eine mehrere Meter hohe Sinterkaskade bestaunen, die aussieht wie ein Baumkuchen. Darüber führt eine schmale Kluft an die Oberfläche. Wenn es regnet (Dauerregen) kann dieser bereits nach 24h hier angelangen.

    Der größte Raum der Höhle ist die Wolfsschlucht. Durch Sprengungen und Abgrabungen wurde der Führungsweg angelegt. Zum Schluß der Führung kommt man in den "Gemüsegarten". Hier hängen (je nach Fantasie) Rüben und Möhren von der Decke.

    zum Museum:
    Das Museum betritt man bereits wenn man zum Höhleneingang gehen möchte.
    Hier findet man Informationen zu den verschiedenen Höhlen weltweit. Was ist eine Höhle? Wie entsteht sie? Was kann man in Höhlen finden? Wo findet man übrhaupt Höhlen?

    Wie groß eine Höhle werden kann zeigt eine Fotowand mit den (derzeitigen) Höhlenrekorden. So kann man erfahren das die tiefste Höhle der Welt 2100 Meter beträgt und das längste Höhlensystem 580 Kilometer Gesamtlänge beträgt. (soweit erforscht)

    Im zweiten Raum stehen zwei lebengroße Dinosaurier. Man mag es kaum glauben, aber die (den Iguanodon) hat es im Sauerland wirklich gegeben. Funde derer werden hier ausgstellt.
    Eine Klimakurve zeigt die letzten 800000 Jahre auf der die sich veränderten Lebensbedingungen aufgezeichnet sind. Man nimmt an das in dieser Zeit die meisten Höhlen enstanden sind.

    Im großen Saal findet man die Eiszeittiere. Z. Bsp. Höhlenbär, Höhlenlöwe, Rentier

    Vor allem vom Höhlenbären hat man viele Knochen (2000 Knochen und Zähne) gefunden. Im Museum ist ein Skelett eines Höhlenbären und eine lebensechte Dermoplastik einer Höhlenbärin mit ihrem Jungtier ausgestellt.
    In Deutschland fand man erst zwei Skelette eines Jungtieres. Zum einen liegt es daran das man nicht so sehr auf Funde kleiner Knochen achtete und zum anderen daran das kleine Knochen schneller zerstört werden konnten.

    Die Skelettknochen des Höhlenbärenbabys in der Dechenhöhle werden auf eine Alter von 212.000 Jahren datiert.

    Der Höhlenlöwe (lebte auch im Sauerland) war ein Feind des Höhlenbären. Von ihm gibt es ebenfalls eine Rekonstruktion. Er hatte eine imposante Größe und die Männchen - wie bei den heutigen Löwen üblich - keine Mähne.

    Gefunden wurden auch bearbeitete Tierknochen. Sei es das sie selber als Werkzeug benutzt worden sind, von Werkzeugen bearbeitet wurden oder aber als Müll in Felsspalten landeten.

    Eine Höhlenwand ist hier mit den bekanntesten Bilder von Höhlen nachgestellt worden. Da die originalen Höhlenwände nur Wissenschaftlern zugänig sind (zum erhalt des Höhlenklimas oder die Spuren der Steinzeitmenschen am Boden zu schützen).

    In einem dunklen Raum findet man typische Höhlentiere. Meistens sind sie klein, farblos und blind.
    Wie man hier an dem blinden Höhlensalmler - in einem Aquarium - sehen kann.
    Weitere Bewohner von Höhlen sind die Höhlenspinne (ungefährlich) und die Fledermäuse. Fotos von Fledermäusen sowie zwei Präparate zeigen ihre Größe, Farbe, Form und Lebensweise.

    In einem weiteren dunklen Raum kann man die Geräusche einer Höhle wahrnehmen. Da werden schon kleinste Wassertropfen zur Musik.

    In weiteren Räumen kann man die Ausrüstung begutachten welche ein Höhlenforscher benötigt. Mitunter ist auch eine Figur als Höhlenforscher aufgestellt.
    Was ein Höhlenforscher macht wird ebenso erklärt.


    Absolut empfehlenswert. Und wer diese (oder auch eine andere) Höhle besuchen möchte sollte sich eins merken!

    Wenn Du in eine Höhle gehst,
    zerstöre nichts,
    nimm nichts mit,
    schlag nichts tot
    und
    lass nichts zurück!

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Museen in Iserlohn

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    Calendula Bei diesen Außentemperaturen ein guter Tipp.
    Dass es in Höhlen nun auch Dunkelräume gibt... ich bin erstaunt.
    Ausgeblendete 17 Kommentare anzeigen
    Calendula Das Museum befindet sich also vor der Höhle. Sorry, hatte ich überlesen.
    Trotzdem ist der Dunkelraum eine tolle Idee.
    Puppenmama Danke für diesen tollen informativen Bericht und Glückwünsch zum Höhlen-Daumen.
    Eberhard W. Danke für den interessanten Bericht und
    Glückwunsch zum wohlverdienten Däumchen!
    FalkdS Danke für diesen guten Tipp, Höhlen habe irgendwie eine magische Anziehung, das wird wohl an unserer Entwicklung liegen.

    bestätigt durch Community

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    30.