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Neueste Bewertungen für Lünen im Bereich Hobby & Freizeit

  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Ich finde die Reservisten total in Ordnung. Und die Reservisten ist auch notwendig.
    Sehr empfehlenswerte Einrichtung.

    geschrieben für:

    Vereine in Lünen

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    basemb Sehr schöne erste Bewertung. Willkommen auf golocal.de! Die Community hier freut sich auf mehr gute Tipps und Bewertungen.
    Ulrike Mengelkamp Ich möchte so gerne dahin heute noch auch wenn ich nächsten Monat 60 werde und möchte gerne im Gartenbau arbeiten oder in der Küche auf jeden Fall möchte ich dahin. Zu den Reservisten sollen mehr Frauen hin auch in meinen alter. Ich Liebe die Reservisten ( Bundeswehr).

    1.
  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Dieser Weihnachtsmarkt ist unserer Meinung mache ein absolutes muss! Hier kann man gemütlich in die Weihnachtszeit gehen und den Abend genießen.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Lünen

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    2.
  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Dieser Weihnachtsmarkt ist unserer Meinung mache ein absolutes muss! Hier kann man gemütlich in die Weihnachtszeit gehen und den Abend genießen.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Lünen

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    3.
  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    »Update vom 9.4.2024«

    Bei unserem letzten Besuch in Lünen war es mir nicht möglich, neue Fotos der Bronzegruppe anzufertigen, denn sie war die ganze Zeit von wuseligen Kindern umlagert, die unbedingt auf die armen Ochsen klettern mussten. Besonders begehrt war das vordere Tier, das hart umkämpft wurde, was mit Schlägen und Tränen endete. Hoffentlich gibt es nächstes Mal einen ruhigeren Moment. Am besten sollte ich wohl bei strömendem Regen einen neuen Versuch wagen. ;-)))

    »Bewertung vom 7.8.2014«

    Im Mittelalter war Lünen eine bedeutende Hanse- und Handelsstadt. Da sich hier eine gut passierbare Furt durch den Fluss 'Lippe' befand, trieben Viehtreiber ihr Vieh auf dem Weg nach Köln durch die Stadt, in der sich auch eine wichtige Zollstation befand. Das brachte natürlich Geld in den Ort. An diese Zeit wollte die Stadt Lünen erinnern. Der 'Förderein für Kunst und Kultur Lünen' beauftragte den Bildhauer Ernemann Sander, der in Königswinter lebt, mit dem Entwurf einer Skulptur, die nach ihrer Fertigstellung 1990 vor dem Eiscafe San Remo aufgestellt wurde und ein Geschenk des Fördervereins an die Stadt war.

    Drei lebensgroße Ochsen aus Bronze bilden eine Gruppe, die sehr realistisch gehalten ist, und bei der man den Eindruck erhält, die Tiere wären auf ihrem Weg, wohin auch immer. Touristen lassen sich immer gern vor den wehrhaften Tieren fotografieren, und bei dem vorderen Ochsen kann man am goldigen Glanz des Beins erkennen, dass er sehr oft berührt wird. Das Phänomen kennt man ja von vielen Skulpturen. Auch ich sehe mir die Gruppe bei jedem Besuch in Lünen immer wieder gern an, weil die drei Tiere so kraftvoll, groß und lebendig wirken. In der Umgebung sind sie einfach überraschend.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Lünen

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    Braunbär2007 Da kann man ja richtig neidisch werden auf solche Art Kunst. Gott sei Dank gibt es viele Städte und deren Kulturvereine, die sich darum kümmern und Ideen und Entwürfe bringen, die mit der Kultur der Stadt oder ihren geschichtlichen Besonderheiten tatsächlich etwas zu tun haben. Ich kenne aber auch leider andere, bei denen sog. "moderne Kunst" Fortschritt verkünden soll, nur keiner versteht sie. Wenn Kunst aus drei 10 Meter hohen, schwarz gebeizten, aufrecht stehenden Holzscheiten besteht, die in einer öffentlichen Schauaktion und in 2 Wochen fertig sein muss, dann, ja dann stehen oftmals mehr als ein Bürger kopfschüttelnd darum herum. Sicher nicht Ziel von Kunst!
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    klausmlange In solchen Fällen, Braunbär, ist das Ziel die Auseinandersetzung über das Kunstwerk
    Schalotte Interessanter Bericht und auch die zwei Kommentare von Braunbär und Klaus, sind klasse. Ich stimme euch zu.
    Braunbär2007 Lieber Klaus, die Auseinandersetzung kann ja stattfinden, man denkt mal nach, man diskutiert mal über ein "modernes" Kunstwerk und stellt am Ende fest, dass selbst der Künstler keinerlei Erklärung für seine Kunst geben kann, die ein "Normalbürger" versteht. Das oben beschriebene Kunstwerk bedarf keiner Auseinandersetzung, es spricht für sich, und das finde ich gut so.

    Zwei Beispiele aus meiner Nachbarschaft.

    In Tuttlingen auf dem Rathausplatz wurde eine ebensolche Skulptur aufgestellt, ein bulliger Stier mit einem kleinen Bäuerlein am Halsstrick, der vergeblich versucht, das Tier davon abzuhalten, ins Rathaus zu stürmen. Das ist vom Kunstwerk und vom Aufstellungsort ein selbsterklärendes Kunstwerk. Jeder hat sofort verstanden und geschmunzelt. --- Sogar das Rathaus (hat begriffen) !! ---- Der Stier wurde umgehend umgedreht! :-)

    Ein anderes Kunstwerk, was von jungen Künstlern unter Regie ihres Professors erstellt wurde steht auf einer grünen Wiese in der Nachbarschaft. Es ist nicht selbsterklärend, weder vom Aufstellungsort noch erklärt sich selbst. Es hat überhaupt keinen Bezug zu unserer Landschaft und Gegend: Es besteht aus lauter großen Stahlringen (verrostenden), die zu einem Quader hochkant ca. 5x3x2m ineinander geschachtelt wurden. Der Innenraum wurde aufgefüllt mit roh gebrochener Steinkohle, wie sie aus der Grube gefördert werden. Kein hiesiger Betrachter kennt Steinkohle im Rohzustand (das schwarze Gold des Ruhrgebietes). Hier gibt es nur Kalkstein. Seit Urzeiten waren hier nur Bauern aktiv. Beim besten Willen kann man sich damit nicht auseinandersetzen. Das Kunstwerk hätte ich mir vielleicht noch in Dortmund oder Lünen vorstellen können. Fazit der Auseinandersetzung:WAS SOLL DAS?
    grubmard Ein bronzene Viehherde mitten in der Stadt - eine originelle Idee - gefällt mir.
    Ein golocal Nutzer Nicht schlecht... aber lass es mal stockdunkel sein und du kommst als Touri an diesen Platz....und kennst diese Skulpturen nicht.... ich denk mal da stehst erstmal wie ein Stock vor Schreck *lach

    4.
  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von joerg42

    Nettes, kompetentes Team, das zu allen Themen, ob Fotos, Shop oder Post-Filiale betreffend, sehr zuvor kommend kundenfreundlich weiterhilft. In dem weit gestalteten Verkaufsraum fühle ich mich als Kunde unbeengt und wohl. Auch auch wenn ich im Postteil auch mal ein paar Minuten warten muss, so wird dies mehr als aufgewertet durch die Wertschätzung, die jedem Kunden zu Teil wird. Denn hier wird Dienstleitung noch gross geschrieben, was das Warten lohnt. Und im Ringfoto Martin Jacobzik gibts noch mehr: so werden im separaten Raum befindlichen abgegrenzten Fotostudio zum einen erstklassige Fotografien aller Art von Hochzeit bis Akt gemacht, wie auch biometrische Passbilder. Im Verkaufsraum mit Shop und Post werden im besonderen Service nach Vorlage sogar Poster auf Großdrucker A1 gedruckt und Bildoptimierung der eigenen Bilder angeboten. Das Ergebnis dieser fototechnischen Hexerei ist verblüffend und grenzt an ein Wunder. Selbstverständlich stehen Standard-Bilddrucker und Fax, sowie Kopiemöglichkeiten für den Kunden bereit und bei Bedarf hilft das Team dem Kunden bei der Bedienung der Geräte. Glückwunsch an Martin Jacobzik und sein Team im Shop, Fotostudio und der Postfiliale - maximale Punktzahl ist mehr als verdient und meine Empfehlung, sagt Hans Jörg Knels, 44536 Lünen, zufriedener Stammkunde seit Jahrzehnten.

    geschrieben für:

    Foto / Fotostudios in Lünen

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    5.
  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Im Laufe der Zeit verändern sich die Städte in verschiedenster Weise, so lag zum Beispiel der Tobiaspark, eine kleine innerstädtische Grünanlage mitten in Lünen, im 17. Jahrhundert noch vor den Toren der Stadt.

    Der Tobiasfriedhof wurde als Pest- und Fremdenfriedhof gegründet, der eigentliche Friedhof mit Erbgrabstätten für Bürger Lünens befand sich an der St. Georgskirche. Im Laufe der Zeit, als die Stadt sich immer mehr ausbreitete, die Einwohneranzahl und damit auch die Zahl der Verstorbenen anstieg, gewann der Tobiasfriedhof immer mehr an Bedeutung. Benannt war er übrigens nach einem fremden Soldaten, Tobias Kerkhoff, der als erster hier beigesetzt worden war.

    Um das Recht, hier beisetzen zu dürfen, gab es Streitereien zwischen der evangelischen und der katholischen Kirche, denn das Land gehörte zur evangelischen Gemeinde, und Katholiken sollten hier nicht beigesetzt werden. Zum Glück einigte man sich dann eines Tages doch noch gütlich. Als der neue größere Lünener Friedhof in Betrieb genommen wurde, verkam der Tobiasfriedhof immer mehr zu einer ungepflegten Wildnis, bis man sich im 20. Jahrhundert darauf einigte, dass die Kirche zwar die Grundstücksrechte behielt, die Stadt Lünen aber die Instandhaltung übernahm und den Friedhof in eine Grünanlage, den heutigen Tobiaspark, umwandelte.

    In der Mitte des Parks finden wir eine recht große Rasenfläche, um die ein Rundweg führt, auf dessen anderer Seite noch einmal Grünflächen zu finden sind.
    Auf diesen Grünflächen sind Grabsteine und Grabmäler aus verschiedenen Zeiten aufgestellt, die zum Teil aus Kirchen oder von anderen Friedhöfen stammen. So hat man eine Anlage, die die Geschichte der Grabmalentwicklung illustriert und fast musealen Charakter hat.

    Zur Münsterstraße hin ist der Park von einer kleinen Mauer von der Straße abgetrennt, davor befinden sich einige Spielgeräte für KInder, die von Bürgern der Stadt gespendet wurden. Am Eingangsbereich der Mauer finden wir in einem Beet eine Version von Anselm Treeses Bronzeskulptur "Mutter Hiroshima", wie wir sie vom 'Platz von Hiroshima' in Dortmund kennen. Entschließt man sich, den kleinen Rundgang links herum zu starten, so kommt man zu der Skulptur, die mich zuerst auf den Park aufmerksam gemacht hat, weil sie so melancholisch wirkt. Es handelt sich um eine Sandsteinskulptur die von dem Lüdinghausener Bildhauer Hubert Baumeister (1879-1958) angefertigt wurde. Die Skulptur stellt einen sitzenden Mann dar und heißt "Der müde Wanderer". Ich finde diese Skulptur einfach faszinierend und sehe sie mir eigentlich bei jedem Besuch in Lünen an.

    Folgt man dem Rundgang jetzt weiter, kommt man an vielen unterschiedlichen und interessanten Grabmälern vorbei. Am Ausgang zur Karl Schumacher Straße befindet sich gleich neben dem Park das große Parkhaus Tobiaspark. Selbst, wenn man sich die Grabmäler genau ansieht, dauert der Rundgang nicht lange.

    Die vereinzelt aufgestellten Bänke sind übrigens fast immer besetzt, es gibt fast schon so etwas wie eine Stammkundschaft, und durch die spielenden Kinder vor dem Eingang wirkt das Ganze wie ein lebendiger Teil der Stadt.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Lünen

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    Der Beitrag von Nike
    wurde vom Verfasser der Bewertung bzw. des Forenbeitrags ausgeblendet.
    eknarf49 Vielen Dank, ich freue mich sehr über den GD. Aber ich freue mich noch mehr, dass der Bericht über den wirklich netten Park Euch gefallen hat.
    LUT Mal wieder so ein super Bericht von dir, lieber eknarf!
    Meine Gratulation zum Daumen
    Schalotte Klasse eknarf, dieser Bericht ist Klasse. Gratulation zum grünen Daumen und zum gelungenen Bericht.
    Der Beitrag von Nike
    wurde vom Verfasser der Bewertung bzw. des Forenbeitrags ausgeblendet.
    von Money Glückwunsch aus WÜ!
    Hat man den Friedhof einfach platt gemacht und Bäume gepflanzt und Rasenflächen angelegt?
    Mich beschleicht ein etwas mulmiges Gefühl, über den Knochen tausender Verstorbener aus den letzten Jahrhunderten spazieren zu müssen.
    Ob die Mumien im Britischen Museum oder die für jedermann zugänglichen Särge in einer Höhle auf Luzon - mich läßt soetwas nicht kalt.
    eknarf49 @von Money Soviel ich weiß hat man die Verstorbenen nicht umgebettet. Bei dem äüßeren Bereich finde ich das nicht so schlimm, weil da ja auch Grabsteine aufgestellt sind, bei dem Rasenbereich in der Mitte habe ich aber auch ein etwas mulmiges Gefühl. Ich selbst würde aber gern unter einer Rasenfläche beigesetzt werden.

    bestätigt durch Community

    6.
  7. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    Als ich die Einzelfigur aus Bronze am Willy-Brandt-Platz in Lünen sah, war mein erster Gedanke "Was ist das für ein mittelalterlicher Mann, der mit einem Ball wirft?". Dann sah ich in die Richtung, in der der Arm ausgestreckt war und sah in einiger Entfernung drei weitere Figuren. Eine von ihnen war eindeutug ein Mann mit Bart, Hut und Regenschirm, der recht vornehm wirkte. Die beiden sitzenden Figuren waren wieder nicht ganz deutlich auszumachen. Die eine hielt ganz klar einen Fisch in der Hand, die andere einen Blumenstrauß. Irgendwie fand ich das alles sehr interessant und súchte nach einer Infotafel Aber nichts war zu sehen, die Stadt Lünen hatte mir zu Ehren nämlich hinter den drei Figuren einen Bauzaun aufgestellt und dahinter das Pflaster des Platzes aufgerissen. Möglicherweise hat sich dort eine Tafel befunden.

    Die Passanten, die ich mutig ansprach, konnten mir auch keine Information geben. Da sah ich die Niederlassung des Lünener Anzeigers, und dort konnten mir die beiden freundlichen jungen Damen wirklich weiterhelfen. Die vier Figuren bilden ein Ganzes und heißen "Marktfrauen". Nun war alles klarer, der Mann mit Ball war in Wirklichkeit eine Marktfrau, die einen Apfel verkaufen wollte, die anderen Fisch- und Blumenverkäuferin und der Mann ein noch prüfender Kunde. Der Platz für die Skulpturen ist gut gewählt, denn auf dem Willy-Brandt-Platz findet der Wochenmarkt statt.

    Über den Künstler, dessen Namen mir die beiden Damen von der Zeitung verraten hatten, habe ich folgendes herausgefunden: Er ist in Lünen ansässig, wurde aber 1951 in Sopott (Polen) geboren und ist Mitglied des Westfälischen Künstlerbundes. Sein Name ist Andrzej Irzykowski, und er wurde in Danzig und Budapest zum Maler und Bildhauer ausgebildet. Nach einem Aufenthalt in Warschau lebt er seit 1980 in Deutschland.

    Von den vier Figuren in Lünen gefällt mir der Kunde am besten, da er am sorgfältigsten bearbeitet wurde, aber die Gesamtanordnung der Figuren finde ich stimmig und ansprechend. Schade, dass die momentanen Bauarbeiten die Wirkung sehr beeinträchtigen.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Lünen

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    Kulturbeauftragte Psst, dir ist ein kleiner Fehler unterlaufen, denn die Geburtstadt schreibt man (egal ob auf deutsch oder polnisch) mit einem "t" am Ende.

    Zopot ist wirklich ein sehr schöner (teurer) Kurort an der Ostsee, das ich mehrmals besucht habe.
    eknarf49 Danke für Deine netten Worte. Wenn ich den Fehler berichtige, rutscht die Bewertung nach vorn, und das möchte ich nicht. Denn das sieht so aus, als ob man um Aufmerksamkeit bettelt. Also hoffe ich, dass Interessierte Deinen Kommentar lesen.
    Der Beitrag von Nike
    wurde vom Verfasser der Bewertung bzw. des Forenbeitrags ausgeblendet.
    Ein golocal Nutzer Schön zu lesen lieber eknarf - ich habe mal die Karte korrigiert, es wurde München angezeigt - sollte jetzt einigermaßen passen.

    7.
  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    »Update vom 9.4.2024«

    Bei unserem letzten Besuch in Lünen war es mir nicht möglich, neue Fotos der Bronzegruppe anzufertigen, denn sie war die ganze Zeit von wuseligen Kindern umlagert, die unbedingt auf die armen Ochsen klettern mussten. Besonders begehrt war das vordere Tier, das hart umkämpft wurde, was mit Schlägen und Tränen endete. Hoffentlich gibt es nächstes Mal einen ruhigeren Moment. Am besten sollte ich wohl bei strömendem Regen einen neuen Versuch wagen. ;-)))

    »Bewertung vom 7.8.2014«

    Im Mittelalter war Lünen eine bedeutende Hanse- und Handelsstadt. Da sich hier eine gut passierbare Furt durch den Fluss 'Lippe' befand, trieben Viehtreiber ihr Vieh auf dem Weg nach Köln durch die Stadt, in der sich auch eine wichtige Zollstation befand. Das brachte natürlich Geld in den Ort. An diese Zeit wollte die Stadt Lünen erinnern. Der 'Förderein für Kunst und Kultur Lünen' beauftragte den Bildhauer Ernemann Sander, der in Königswinter lebt, mit dem Entwurf einer Skulptur, die nach ihrer Fertigstellung 1990 vor dem Eiscafe San Remo aufgestellt wurde und ein Geschenk des Fördervereins an die Stadt war.

    Drei lebensgroße Ochsen aus Bronze bilden eine Gruppe, die sehr realistisch gehalten ist, und bei der man den Eindruck erhält, die Tiere wären auf ihrem Weg, wohin auch immer. Touristen lassen sich immer gern vor den wehrhaften Tieren fotografieren, und bei dem vorderen Ochsen kann man am goldigen Glanz des Beins erkennen, dass er sehr oft berührt wird. Das Phänomen kennt man ja von vielen Skulpturen. Auch ich sehe mir die Gruppe bei jedem Besuch in Lünen immer wieder gern an, weil die drei Tiere so kraftvoll, groß und lebendig wirken. In der Umgebung sind sie einfach überraschend.

    geschrieben für:

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    Braunbär2007 Da kann man ja richtig neidisch werden auf solche Art Kunst. Gott sei Dank gibt es viele Städte und deren Kulturvereine, die sich darum kümmern und Ideen und Entwürfe bringen, die mit der Kultur der Stadt oder ihren geschichtlichen Besonderheiten tatsächlich etwas zu tun haben. Ich kenne aber auch leider andere, bei denen sog. "moderne Kunst" Fortschritt verkünden soll, nur keiner versteht sie. Wenn Kunst aus drei 10 Meter hohen, schwarz gebeizten, aufrecht stehenden Holzscheiten besteht, die in einer öffentlichen Schauaktion und in 2 Wochen fertig sein muss, dann, ja dann stehen oftmals mehr als ein Bürger kopfschüttelnd darum herum. Sicher nicht Ziel von Kunst!
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    klausmlange In solchen Fällen, Braunbär, ist das Ziel die Auseinandersetzung über das Kunstwerk
    Schalotte Interessanter Bericht und auch die zwei Kommentare von Braunbär und Klaus, sind klasse. Ich stimme euch zu.
    Braunbär2007 Lieber Klaus, die Auseinandersetzung kann ja stattfinden, man denkt mal nach, man diskutiert mal über ein "modernes" Kunstwerk und stellt am Ende fest, dass selbst der Künstler keinerlei Erklärung für seine Kunst geben kann, die ein "Normalbürger" versteht. Das oben beschriebene Kunstwerk bedarf keiner Auseinandersetzung, es spricht für sich, und das finde ich gut so.

    Zwei Beispiele aus meiner Nachbarschaft.

    In Tuttlingen auf dem Rathausplatz wurde eine ebensolche Skulptur aufgestellt, ein bulliger Stier mit einem kleinen Bäuerlein am Halsstrick, der vergeblich versucht, das Tier davon abzuhalten, ins Rathaus zu stürmen. Das ist vom Kunstwerk und vom Aufstellungsort ein selbsterklärendes Kunstwerk. Jeder hat sofort verstanden und geschmunzelt. --- Sogar das Rathaus (hat begriffen) !! ---- Der Stier wurde umgehend umgedreht! :-)

    Ein anderes Kunstwerk, was von jungen Künstlern unter Regie ihres Professors erstellt wurde steht auf einer grünen Wiese in der Nachbarschaft. Es ist nicht selbsterklärend, weder vom Aufstellungsort noch erklärt sich selbst. Es hat überhaupt keinen Bezug zu unserer Landschaft und Gegend: Es besteht aus lauter großen Stahlringen (verrostenden), die zu einem Quader hochkant ca. 5x3x2m ineinander geschachtelt wurden. Der Innenraum wurde aufgefüllt mit roh gebrochener Steinkohle, wie sie aus der Grube gefördert werden. Kein hiesiger Betrachter kennt Steinkohle im Rohzustand (das schwarze Gold des Ruhrgebietes). Hier gibt es nur Kalkstein. Seit Urzeiten waren hier nur Bauern aktiv. Beim besten Willen kann man sich damit nicht auseinandersetzen. Das Kunstwerk hätte ich mir vielleicht noch in Dortmund oder Lünen vorstellen können. Fazit der Auseinandersetzung:WAS SOLL DAS?
    grubmard Ein bronzene Viehherde mitten in der Stadt - eine originelle Idee - gefällt mir.
    Ein golocal Nutzer Nicht schlecht... aber lass es mal stockdunkel sein und du kommst als Touri an diesen Platz....und kennst diese Skulpturen nicht.... ich denk mal da stehst erstmal wie ein Stock vor Schreck *lach

    8.
  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Dieser Weihnachtsmarkt ist unserer Meinung mache ein absolutes muss! Hier kann man gemütlich in die Weihnachtszeit gehen und den Abend genießen.

    geschrieben für:

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    9.
  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

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    geschrieben für:

    Foto in Lünen

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    10.