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Neueste Bewertungen für Schönefeld im Bereich Hobby & Freizeit

  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Während meiner Mitgliedschaft habe ich im Club der Firma Aktiv Freizeittreffpunkt meinen Mann kennengelernt. Vielen, vielen Dank wir sind sehr glücklich und wünschen Euch für die Zukunft viel Erfolg und weiterhin so tollen Veranstaltungen. Euro Tina Richter

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Schönefeld bei Berlin

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    11.
  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Im Dezember 2010 wurde kurz hinter der südlichen Stadtgrenze Berlins in Rudow die Schönefelder Welle eröffnet. Sie ist ein öffentliches Schwimmbad mit angeschlossener Sauna. Wir erfuhren im Laufe des Jahres 2011 davon und fuhren hin, um dort schwimmen zu gehen.

    Hinter der Stadtgrenze fuhren wir vielleicht noch 500 m, dann waren wir vor Ort. Auf dem großzügigen Parkplatz fanden wir problemlos einen Platz für den Pkw. Die Anreise mit PKW oder Fahrrad ist ratsam. Ein Bus hält zwar vor der Tür, fährt aber nur einmal stündlich. Von der nächsten Hauptstraße aus, wo die Busse öfter fahren, läuft man bestimmt 10 min zum Bad, wenn nicht länger.

    Die Eingangshalle wirkt hell und freundlich. Linkerhand gibt es einen Schalter, dahinter zwei Drehkreuze. Wir entrichteten unseren Obolus, durchschritten das Drehkreuz und gelangten zu den Umkleidekabinen. Wahlweise Einzelkabinen oder Sammelumkleiden. Ich bevorzuge generell Einzelkabinen.

    Eine Marotte ist mir bei allen Besuchen aufgefallen: am Eingang des Umkleidebereichs heißt es, ab hier bitte ohne Straßenschuhe. Neben der dort befindlichen Bank reihen sich endlose Paare von Schuhen in allen Größen und Formen. Ich komme der Aufforderung gern nach und ziehe mir hier Badeschuhe an, nur nehme ich meine Schuhe mit in den Umkleideschrank, das ist mir sicherer.

    Nach dem Anlegen badegerechter Kleidung ging es zu den Duschen, von dort aus in die große Schwimmhalle. Angelegt wie in vielen anderen Schwimmhallen auch. In der Schwimmhalle selbst gibt es etliche Ablagefächer für Handtücher, Duschgel etc.

    Durch die Tür hindurch, stand ich direkt vor dem großen Schwimmerbecken. An einem Ende kletterte ich die Leiter hinunter in das leidlich warme Wasser. Dann ging es los mit der ersten Bahn – direkt auf einen riesigen Bildschirm am anderen Ende des Beckens zu. Dort werden schöne Naturbilder, Tiere und auch mal Rockkonzerte gezeigt. Hier ein Pluspunkt gegenüber den öffentlichen Berliner Hallen, von denen ich das nicht kenne.
    Im hinteren Teil gibt es ein Nichtschwimmer- und ein Planschbecken.

    Die Halle selbst erinnert mich an das Schwimmbad im Süden Neuköllns an der Lipschitzallee, das in den 1970er Jahren eröffnet wurde. Seit 2011 wird es modernisiert. Eigentlich sollte es im Frühjahr 2013 wieder eröffnen – nur sind wir in Berlin. Im Klartext: im Januar 2014 wird dort immer noch gebaut. Wie schön, dass die Neuköllner im Süden die Ausweichmöglichkeit Schönefelder Welle haben.

    Das Bad wird von etlichen Familien mit Kindern genutzt. Da die ganz Kleinen separate Becken haben, kann man im Schwimmerbecken einigermaßen stressfrei seine Runden ziehen. Zeitweise sind Bahnen abgetrennt für Schwimmkurse oder Gruppen.

    Das Personal haben wir bei allen Besuchen freundlich und hilfsbereit erlebt.

    Das ganze Bad macht einen freundlichen, sauberen Eindruck.

    Zu den Saunen kann ich nichts sagen, da ich bisher nur den Schwimmbadbereich genutzt habe.

    Der einzige Minuspunkt ist die Preisgestaltung. Am Anfang, d.h. 2011, konnte man für 4 Euro ohne Zeitbegrenzung schwimmen. Äußerst großzügig.
    Ab ca. 2012 wurden für drei Stunden 4 Euro verlangt, auch das noch günstig.
    Seit September 2013 gibt es für 4 Euro nur noch 1,5 Stunden Zutritt. Drei Stunden sollen nun 7 Euro kosten. Wer, wie wir, um die zwei Stunden im Bad ist, kann für 1,5 Stunden bezahlen und pro 30 Minuten jeweils 1 Euro nachzahlen. Das früher angebotene Früh- und Spätschwimmen zu ermäßigten Preisen wurde gestrichen.
    Sicher, es ist immer noch bezahlbar. Nur: die Eintrittspreise wurden innerhalb weniger Jahre heftig angehoben.

    Insgesamt können wir das Bad für einen Besuch empfehlen.

    geschrieben für:

    Schwimmbäder / Freizeitanlagen in Schönefeld bei Berlin

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    Ausgeblendete 3 Kommentare anzeigen
    LUT Da stimme ich dir zu, Konnie: die Schuhe würde ich auch nicht für jedermann griffbereit stehen lassen.

    Im Übrigen schließe ich mich Konzentrats Vorschlag an: diese hilfreiche und informative Bewertung ist allemal einen grünen Daumen wert!
    Kulturbeauftragte Gerade erst jetzt entdeckt, Glückwunsch zum Daumen!

    Es ist schon komisch, dass auf der Homepage nur eine verkürzte Preisliste abgebildet ist :-(

    Auch, wenn ich schon etliche Jahre nicht mehr schwimmen gewesen war, ist der hier verlangte Preis nicht gerechtfertigt, vor allem, wenn es ein "normales" Bad ist!

    Bei mir umme Ecke wurde vor kurzem ein vergleichbares Bad nach langer Sanierung wiedereröffnet und dort kostet die Tageskarte 4,10 € bis 8 h sind es noch paar Cent weniger... Es ist schon kurios!

    bestätigt durch Community

    12.
  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1897 muß für Gärtnereien und Baumschulen ein umsatzstarkes Jahr gewesen sein, wurden doch aus Anlaß des 100. Geburtstags von Kaiser Wilhelm I. (2.3.1797) im ganzen Deutschen Reich unzählige „Kaisereichen“ gepflanzt.

    Selchow, 5 km südlich von Berlin und heute in der Ein- und Ausflugschneise des Flughafens Schönefeld gelegen, macht da keine Ausnahme. Aus Anlaß jenes Kaisergeburtstages pflanzte der Selchower Kriegerverein eine Eiche und stellte einen Findling mit Inschriftentafel auf, die sogar die DDR-Zeit, vermutlich in irgendeinem Keller vor dem Zugriff des Staates versteckt, überstand:

    „Zum Andenken an den 100jährigen Geburtstag
    Kaiser Wilhelm dem Großen
    22. März 1897
    Gewidmet vom Kriegerverein Selchow“

    Auch die Eiche überdauerte die Jahrzehnte und präsentiert sich heute, flankiert von Baumfreunden, auf dem kleinen Dorfplatz neben der Kirche.

    Der so Geehrte war der letzte im 18. Jahrhundert geborene preußische Monarch. Eigentlich war er als 2. Sohn von König Friedrich Wilhelm III. und der legendären Königin Luise gar nicht als König vorgesehen. Da die Ehe seines Bruders Friedrich Wilhelm IV. aber kinderlos blieb, wurde Wilhelm ab 1840 preußischer Thronfolger.

    Bereits 1807 trat er in die Armee ein und kämpfte gegen die Truppen Napoleons. 1829 heiratete Wilhelm die Prinzessin Augusta v. Sachsen-Weimar-Eisenach.
    1848 mußte Wilhelm, nachdem er sich für eine militärische Niederschlagung der Märzrevolution stark gemacht hatte, nach London fliehen.
    Im folgenden Jahr schlug er als Kommandeur der Armee des Deutschen Bundes die Revolution in Baden und in der Pfalz nieder und erhielt den Beinamen „Kartätschenprinz“.

    1858 übernahm er wegen der Erkrankung des Königs die Regentschaft und bestieg als Wilhelm I. nach dem Tod seines Bruders 1861 den preußischen Thron.
    Im Deutschen Krieg von 1866 übernahm er den Oberbefehl über die preußischen Truppen und führte sie zum Missfallen der kommandierenden Generäle um Moltke in die Schlacht bei Königgrätz.

    Auch im deutsch-französischen Krieg von 1870/71 übernahm der König den Oberbefehl und führte die Truppen persönlich in den Schlachten bei Gravelotte und Sedan. Es war das letzte Mal, das ein europäischer Monarch seine Truppen persönlich in eine Schlacht führte.

    Nach der französischen Niederlage erfolgte am 18.1.1871 im Spiegelsaal des Schlosses Versailles die Ausrufung des II. Deutschen Reiches und die Proklamation des preußischen Königs zum Deutschen Kaiser. Allerdings wollte Wilhelm lieber „Kaiser v. Deutschland“ werden, was aber an den auf ihre Unabhängigkeit bedachten deutschen Bundesfürsten scheiterte.
    Wilhelm überlebte im Laufe seines Lebens mehrere Attentate z.T. schwer verletzt.

    Nach seinem Tod am 9.3.1888 wurde Wilhelm I. im Mausoleum von Schloss Charlottenburg (heute in Berlin) beigesetzt.

    Den Namenszusatz „der Große“ für seinen Großvater versuchte Kaiser Wilhelm II. wenig erfolgreich einzuführen. Wilhelm I. war der letzte europäische Monarch, der mit solchem Zusatz geehrt wurde.

    Fazit: Baum und Gedenkstein in Einheit für eine große Persönlichkeit der preußischen und deutschen Geschichte.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Schönefeld bei Berlin

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    ubier Unterhaltsame Geschichtsstunde von einer Eiche...

    @Schroeder: Nie an der Geschichte rühren! Wer weiß, ob es Dich ohne Kaiser Wilhelm und sein Wirken überhaupt gäbe...
    ubier Jetzt übertreibst Du wieder in die andere Richtung - seufz...
    Puppenmama Recht machen kann uns der tolle Bericht.
    Sehr interessant und mein Geschichtsbuch wir immer voller.
    grubmard Da es golocal nicht schafft, für die Gemeinde Schönefeld die Ortsteile in der Adresse darzustellen, muß der Ortsteil eben beim Locationnamen mit rein!

    13.
  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Im Dezember 2010 wurde kurz hinter der südlichen Stadtgrenze Berlins in Rudow die Schönefelder Welle eröffnet. Sie ist ein öffentliches Schwimmbad mit angeschlossener Sauna. Wir erfuhren im Laufe des Jahres 2011 davon und fuhren hin, um dort schwimmen zu gehen.

    Hinter der Stadtgrenze fuhren wir vielleicht noch 500 m, dann waren wir vor Ort. Auf dem großzügigen Parkplatz fanden wir problemlos einen Platz für den Pkw. Die Anreise mit PKW oder Fahrrad ist ratsam. Ein Bus hält zwar vor der Tür, fährt aber nur einmal stündlich. Von der nächsten Hauptstraße aus, wo die Busse öfter fahren, läuft man bestimmt 10 min zum Bad, wenn nicht länger.

    Die Eingangshalle wirkt hell und freundlich. Linkerhand gibt es einen Schalter, dahinter zwei Drehkreuze. Wir entrichteten unseren Obolus, durchschritten das Drehkreuz und gelangten zu den Umkleidekabinen. Wahlweise Einzelkabinen oder Sammelumkleiden. Ich bevorzuge generell Einzelkabinen.

    Eine Marotte ist mir bei allen Besuchen aufgefallen: am Eingang des Umkleidebereichs heißt es, ab hier bitte ohne Straßenschuhe. Neben der dort befindlichen Bank reihen sich endlose Paare von Schuhen in allen Größen und Formen. Ich komme der Aufforderung gern nach und ziehe mir hier Badeschuhe an, nur nehme ich meine Schuhe mit in den Umkleideschrank, das ist mir sicherer.

    Nach dem Anlegen badegerechter Kleidung ging es zu den Duschen, von dort aus in die große Schwimmhalle. Angelegt wie in vielen anderen Schwimmhallen auch. In der Schwimmhalle selbst gibt es etliche Ablagefächer für Handtücher, Duschgel etc.

    Durch die Tür hindurch, stand ich direkt vor dem großen Schwimmerbecken. An einem Ende kletterte ich die Leiter hinunter in das leidlich warme Wasser. Dann ging es los mit der ersten Bahn – direkt auf einen riesigen Bildschirm am anderen Ende des Beckens zu. Dort werden schöne Naturbilder, Tiere und auch mal Rockkonzerte gezeigt. Hier ein Pluspunkt gegenüber den öffentlichen Berliner Hallen, von denen ich das nicht kenne.
    Im hinteren Teil gibt es ein Nichtschwimmer- und ein Planschbecken.

    Die Halle selbst erinnert mich an das Schwimmbad im Süden Neuköllns an der Lipschitzallee, das in den 1970er Jahren eröffnet wurde. Seit 2011 wird es modernisiert. Eigentlich sollte es im Frühjahr 2013 wieder eröffnen – nur sind wir in Berlin. Im Klartext: im Januar 2014 wird dort immer noch gebaut. Wie schön, dass die Neuköllner im Süden die Ausweichmöglichkeit Schönefelder Welle haben.

    Das Bad wird von etlichen Familien mit Kindern genutzt. Da die ganz Kleinen separate Becken haben, kann man im Schwimmerbecken einigermaßen stressfrei seine Runden ziehen. Zeitweise sind Bahnen abgetrennt für Schwimmkurse oder Gruppen.

    Das Personal haben wir bei allen Besuchen freundlich und hilfsbereit erlebt.

    Das ganze Bad macht einen freundlichen, sauberen Eindruck.

    Zu den Saunen kann ich nichts sagen, da ich bisher nur den Schwimmbadbereich genutzt habe.

    Der einzige Minuspunkt ist die Preisgestaltung. Am Anfang, d.h. 2011, konnte man für 4 Euro ohne Zeitbegrenzung schwimmen. Äußerst großzügig.
    Ab ca. 2012 wurden für drei Stunden 4 Euro verlangt, auch das noch günstig.
    Seit September 2013 gibt es für 4 Euro nur noch 1,5 Stunden Zutritt. Drei Stunden sollen nun 7 Euro kosten. Wer, wie wir, um die zwei Stunden im Bad ist, kann für 1,5 Stunden bezahlen und pro 30 Minuten jeweils 1 Euro nachzahlen. Das früher angebotene Früh- und Spätschwimmen zu ermäßigten Preisen wurde gestrichen.
    Sicher, es ist immer noch bezahlbar. Nur: die Eintrittspreise wurden innerhalb weniger Jahre heftig angehoben.

    Insgesamt können wir das Bad für einen Besuch empfehlen.

    geschrieben für:

    Schwimmbäder / Freizeitanlagen in Schönefeld bei Berlin

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    LUT Da stimme ich dir zu, Konnie: die Schuhe würde ich auch nicht für jedermann griffbereit stehen lassen.

    Im Übrigen schließe ich mich Konzentrats Vorschlag an: diese hilfreiche und informative Bewertung ist allemal einen grünen Daumen wert!
    Kulturbeauftragte Gerade erst jetzt entdeckt, Glückwunsch zum Daumen!

    Es ist schon komisch, dass auf der Homepage nur eine verkürzte Preisliste abgebildet ist :-(

    Auch, wenn ich schon etliche Jahre nicht mehr schwimmen gewesen war, ist der hier verlangte Preis nicht gerechtfertigt, vor allem, wenn es ein "normales" Bad ist!

    Bei mir umme Ecke wurde vor kurzem ein vergleichbares Bad nach langer Sanierung wiedereröffnet und dort kostet die Tageskarte 4,10 € bis 8 h sind es noch paar Cent weniger... Es ist schon kurios!

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    14.
  5. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Im Dezember 2010 wurde kurz hinter der südlichen Stadtgrenze Berlins in Rudow die Schönefelder Welle eröffnet. Sie ist ein öffentliches Schwimmbad mit angeschlossener Sauna. Wir erfuhren im Laufe des Jahres 2011 davon und fuhren hin, um dort schwimmen zu gehen.

    Hinter der Stadtgrenze fuhren wir vielleicht noch 500 m, dann waren wir vor Ort. Auf dem großzügigen Parkplatz fanden wir problemlos einen Platz für den Pkw. Die Anreise mit PKW oder Fahrrad ist ratsam. Ein Bus hält zwar vor der Tür, fährt aber nur einmal stündlich. Von der nächsten Hauptstraße aus, wo die Busse öfter fahren, läuft man bestimmt 10 min zum Bad, wenn nicht länger.

    Die Eingangshalle wirkt hell und freundlich. Linkerhand gibt es einen Schalter, dahinter zwei Drehkreuze. Wir entrichteten unseren Obolus, durchschritten das Drehkreuz und gelangten zu den Umkleidekabinen. Wahlweise Einzelkabinen oder Sammelumkleiden. Ich bevorzuge generell Einzelkabinen.

    Eine Marotte ist mir bei allen Besuchen aufgefallen: am Eingang des Umkleidebereichs heißt es, ab hier bitte ohne Straßenschuhe. Neben der dort befindlichen Bank reihen sich endlose Paare von Schuhen in allen Größen und Formen. Ich komme der Aufforderung gern nach und ziehe mir hier Badeschuhe an, nur nehme ich meine Schuhe mit in den Umkleideschrank, das ist mir sicherer.

    Nach dem Anlegen badegerechter Kleidung ging es zu den Duschen, von dort aus in die große Schwimmhalle. Angelegt wie in vielen anderen Schwimmhallen auch. In der Schwimmhalle selbst gibt es etliche Ablagefächer für Handtücher, Duschgel etc.

    Durch die Tür hindurch, stand ich direkt vor dem großen Schwimmerbecken. An einem Ende kletterte ich die Leiter hinunter in das leidlich warme Wasser. Dann ging es los mit der ersten Bahn – direkt auf einen riesigen Bildschirm am anderen Ende des Beckens zu. Dort werden schöne Naturbilder, Tiere und auch mal Rockkonzerte gezeigt. Hier ein Pluspunkt gegenüber den öffentlichen Berliner Hallen, von denen ich das nicht kenne.
    Im hinteren Teil gibt es ein Nichtschwimmer- und ein Planschbecken.

    Die Halle selbst erinnert mich an das Schwimmbad im Süden Neuköllns an der Lipschitzallee, das in den 1970er Jahren eröffnet wurde. Seit 2011 wird es modernisiert. Eigentlich sollte es im Frühjahr 2013 wieder eröffnen – nur sind wir in Berlin. Im Klartext: im Januar 2014 wird dort immer noch gebaut. Wie schön, dass die Neuköllner im Süden die Ausweichmöglichkeit Schönefelder Welle haben.

    Das Bad wird von etlichen Familien mit Kindern genutzt. Da die ganz Kleinen separate Becken haben, kann man im Schwimmerbecken einigermaßen stressfrei seine Runden ziehen. Zeitweise sind Bahnen abgetrennt für Schwimmkurse oder Gruppen.

    Das Personal haben wir bei allen Besuchen freundlich und hilfsbereit erlebt.

    Das ganze Bad macht einen freundlichen, sauberen Eindruck.

    Zu den Saunen kann ich nichts sagen, da ich bisher nur den Schwimmbadbereich genutzt habe.

    Der einzige Minuspunkt ist die Preisgestaltung. Am Anfang, d.h. 2011, konnte man für 4 Euro ohne Zeitbegrenzung schwimmen. Äußerst großzügig.
    Ab ca. 2012 wurden für drei Stunden 4 Euro verlangt, auch das noch günstig.
    Seit September 2013 gibt es für 4 Euro nur noch 1,5 Stunden Zutritt. Drei Stunden sollen nun 7 Euro kosten. Wer, wie wir, um die zwei Stunden im Bad ist, kann für 1,5 Stunden bezahlen und pro 30 Minuten jeweils 1 Euro nachzahlen. Das früher angebotene Früh- und Spätschwimmen zu ermäßigten Preisen wurde gestrichen.
    Sicher, es ist immer noch bezahlbar. Nur: die Eintrittspreise wurden innerhalb weniger Jahre heftig angehoben.

    Insgesamt können wir das Bad für einen Besuch empfehlen.

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    Schwimmbäder / Freizeitanlagen in Schönefeld bei Berlin

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    LUT Da stimme ich dir zu, Konnie: die Schuhe würde ich auch nicht für jedermann griffbereit stehen lassen.

    Im Übrigen schließe ich mich Konzentrats Vorschlag an: diese hilfreiche und informative Bewertung ist allemal einen grünen Daumen wert!
    Kulturbeauftragte Gerade erst jetzt entdeckt, Glückwunsch zum Daumen!

    Es ist schon komisch, dass auf der Homepage nur eine verkürzte Preisliste abgebildet ist :-(

    Auch, wenn ich schon etliche Jahre nicht mehr schwimmen gewesen war, ist der hier verlangte Preis nicht gerechtfertigt, vor allem, wenn es ein "normales" Bad ist!

    Bei mir umme Ecke wurde vor kurzem ein vergleichbares Bad nach langer Sanierung wiedereröffnet und dort kostet die Tageskarte 4,10 € bis 8 h sind es noch paar Cent weniger... Es ist schon kurios!

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    15.
  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Im Dezember 2010 wurde kurz hinter der südlichen Stadtgrenze Berlins in Rudow die Schönefelder Welle eröffnet. Sie ist ein öffentliches Schwimmbad mit angeschlossener Sauna. Wir erfuhren im Laufe des Jahres 2011 davon und fuhren hin, um dort schwimmen zu gehen.

    Hinter der Stadtgrenze fuhren wir vielleicht noch 500 m, dann waren wir vor Ort. Auf dem großzügigen Parkplatz fanden wir problemlos einen Platz für den Pkw. Die Anreise mit PKW oder Fahrrad ist ratsam. Ein Bus hält zwar vor der Tür, fährt aber nur einmal stündlich. Von der nächsten Hauptstraße aus, wo die Busse öfter fahren, läuft man bestimmt 10 min zum Bad, wenn nicht länger.

    Die Eingangshalle wirkt hell und freundlich. Linkerhand gibt es einen Schalter, dahinter zwei Drehkreuze. Wir entrichteten unseren Obolus, durchschritten das Drehkreuz und gelangten zu den Umkleidekabinen. Wahlweise Einzelkabinen oder Sammelumkleiden. Ich bevorzuge generell Einzelkabinen.

    Eine Marotte ist mir bei allen Besuchen aufgefallen: am Eingang des Umkleidebereichs heißt es, ab hier bitte ohne Straßenschuhe. Neben der dort befindlichen Bank reihen sich endlose Paare von Schuhen in allen Größen und Formen. Ich komme der Aufforderung gern nach und ziehe mir hier Badeschuhe an, nur nehme ich meine Schuhe mit in den Umkleideschrank, das ist mir sicherer.

    Nach dem Anlegen badegerechter Kleidung ging es zu den Duschen, von dort aus in die große Schwimmhalle. Angelegt wie in vielen anderen Schwimmhallen auch. In der Schwimmhalle selbst gibt es etliche Ablagefächer für Handtücher, Duschgel etc.

    Durch die Tür hindurch, stand ich direkt vor dem großen Schwimmerbecken. An einem Ende kletterte ich die Leiter hinunter in das leidlich warme Wasser. Dann ging es los mit der ersten Bahn – direkt auf einen riesigen Bildschirm am anderen Ende des Beckens zu. Dort werden schöne Naturbilder, Tiere und auch mal Rockkonzerte gezeigt. Hier ein Pluspunkt gegenüber den öffentlichen Berliner Hallen, von denen ich das nicht kenne.
    Im hinteren Teil gibt es ein Nichtschwimmer- und ein Planschbecken.

    Die Halle selbst erinnert mich an das Schwimmbad im Süden Neuköllns an der Lipschitzallee, das in den 1970er Jahren eröffnet wurde. Seit 2011 wird es modernisiert. Eigentlich sollte es im Frühjahr 2013 wieder eröffnen – nur sind wir in Berlin. Im Klartext: im Januar 2014 wird dort immer noch gebaut. Wie schön, dass die Neuköllner im Süden die Ausweichmöglichkeit Schönefelder Welle haben.

    Das Bad wird von etlichen Familien mit Kindern genutzt. Da die ganz Kleinen separate Becken haben, kann man im Schwimmerbecken einigermaßen stressfrei seine Runden ziehen. Zeitweise sind Bahnen abgetrennt für Schwimmkurse oder Gruppen.

    Das Personal haben wir bei allen Besuchen freundlich und hilfsbereit erlebt.

    Das ganze Bad macht einen freundlichen, sauberen Eindruck.

    Zu den Saunen kann ich nichts sagen, da ich bisher nur den Schwimmbadbereich genutzt habe.

    Der einzige Minuspunkt ist die Preisgestaltung. Am Anfang, d.h. 2011, konnte man für 4 Euro ohne Zeitbegrenzung schwimmen. Äußerst großzügig.
    Ab ca. 2012 wurden für drei Stunden 4 Euro verlangt, auch das noch günstig.
    Seit September 2013 gibt es für 4 Euro nur noch 1,5 Stunden Zutritt. Drei Stunden sollen nun 7 Euro kosten. Wer, wie wir, um die zwei Stunden im Bad ist, kann für 1,5 Stunden bezahlen und pro 30 Minuten jeweils 1 Euro nachzahlen. Das früher angebotene Früh- und Spätschwimmen zu ermäßigten Preisen wurde gestrichen.
    Sicher, es ist immer noch bezahlbar. Nur: die Eintrittspreise wurden innerhalb weniger Jahre heftig angehoben.

    Insgesamt können wir das Bad für einen Besuch empfehlen.

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    LUT Da stimme ich dir zu, Konnie: die Schuhe würde ich auch nicht für jedermann griffbereit stehen lassen.

    Im Übrigen schließe ich mich Konzentrats Vorschlag an: diese hilfreiche und informative Bewertung ist allemal einen grünen Daumen wert!
    Kulturbeauftragte Gerade erst jetzt entdeckt, Glückwunsch zum Daumen!

    Es ist schon komisch, dass auf der Homepage nur eine verkürzte Preisliste abgebildet ist :-(

    Auch, wenn ich schon etliche Jahre nicht mehr schwimmen gewesen war, ist der hier verlangte Preis nicht gerechtfertigt, vor allem, wenn es ein "normales" Bad ist!

    Bei mir umme Ecke wurde vor kurzem ein vergleichbares Bad nach langer Sanierung wiedereröffnet und dort kostet die Tageskarte 4,10 € bis 8 h sind es noch paar Cent weniger... Es ist schon kurios!

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    Im Dezember 2010 wurde kurz hinter der südlichen Stadtgrenze Berlins in Rudow die Schönefelder Welle eröffnet. Sie ist ein öffentliches Schwimmbad mit angeschlossener Sauna. Wir erfuhren im Laufe des Jahres 2011 davon und fuhren hin, um dort schwimmen zu gehen.

    Hinter der Stadtgrenze fuhren wir vielleicht noch 500 m, dann waren wir vor Ort. Auf dem großzügigen Parkplatz fanden wir problemlos einen Platz für den Pkw. Die Anreise mit PKW oder Fahrrad ist ratsam. Ein Bus hält zwar vor der Tür, fährt aber nur einmal stündlich. Von der nächsten Hauptstraße aus, wo die Busse öfter fahren, läuft man bestimmt 10 min zum Bad, wenn nicht länger.

    Die Eingangshalle wirkt hell und freundlich. Linkerhand gibt es einen Schalter, dahinter zwei Drehkreuze. Wir entrichteten unseren Obolus, durchschritten das Drehkreuz und gelangten zu den Umkleidekabinen. Wahlweise Einzelkabinen oder Sammelumkleiden. Ich bevorzuge generell Einzelkabinen.

    Eine Marotte ist mir bei allen Besuchen aufgefallen: am Eingang des Umkleidebereichs heißt es, ab hier bitte ohne Straßenschuhe. Neben der dort befindlichen Bank reihen sich endlose Paare von Schuhen in allen Größen und Formen. Ich komme der Aufforderung gern nach und ziehe mir hier Badeschuhe an, nur nehme ich meine Schuhe mit in den Umkleideschrank, das ist mir sicherer.

    Nach dem Anlegen badegerechter Kleidung ging es zu den Duschen, von dort aus in die große Schwimmhalle. Angelegt wie in vielen anderen Schwimmhallen auch. In der Schwimmhalle selbst gibt es etliche Ablagefächer für Handtücher, Duschgel etc.

    Durch die Tür hindurch, stand ich direkt vor dem großen Schwimmerbecken. An einem Ende kletterte ich die Leiter hinunter in das leidlich warme Wasser. Dann ging es los mit der ersten Bahn – direkt auf einen riesigen Bildschirm am anderen Ende des Beckens zu. Dort werden schöne Naturbilder, Tiere und auch mal Rockkonzerte gezeigt. Hier ein Pluspunkt gegenüber den öffentlichen Berliner Hallen, von denen ich das nicht kenne.
    Im hinteren Teil gibt es ein Nichtschwimmer- und ein Planschbecken.

    Die Halle selbst erinnert mich an das Schwimmbad im Süden Neuköllns an der Lipschitzallee, das in den 1970er Jahren eröffnet wurde. Seit 2011 wird es modernisiert. Eigentlich sollte es im Frühjahr 2013 wieder eröffnen – nur sind wir in Berlin. Im Klartext: im Januar 2014 wird dort immer noch gebaut. Wie schön, dass die Neuköllner im Süden die Ausweichmöglichkeit Schönefelder Welle haben.

    Das Bad wird von etlichen Familien mit Kindern genutzt. Da die ganz Kleinen separate Becken haben, kann man im Schwimmerbecken einigermaßen stressfrei seine Runden ziehen. Zeitweise sind Bahnen abgetrennt für Schwimmkurse oder Gruppen.

    Das Personal haben wir bei allen Besuchen freundlich und hilfsbereit erlebt.

    Das ganze Bad macht einen freundlichen, sauberen Eindruck.

    Zu den Saunen kann ich nichts sagen, da ich bisher nur den Schwimmbadbereich genutzt habe.

    Der einzige Minuspunkt ist die Preisgestaltung. Am Anfang, d.h. 2011, konnte man für 4 Euro ohne Zeitbegrenzung schwimmen. Äußerst großzügig.
    Ab ca. 2012 wurden für drei Stunden 4 Euro verlangt, auch das noch günstig.
    Seit September 2013 gibt es für 4 Euro nur noch 1,5 Stunden Zutritt. Drei Stunden sollen nun 7 Euro kosten. Wer, wie wir, um die zwei Stunden im Bad ist, kann für 1,5 Stunden bezahlen und pro 30 Minuten jeweils 1 Euro nachzahlen. Das früher angebotene Früh- und Spätschwimmen zu ermäßigten Preisen wurde gestrichen.
    Sicher, es ist immer noch bezahlbar. Nur: die Eintrittspreise wurden innerhalb weniger Jahre heftig angehoben.

    Insgesamt können wir das Bad für einen Besuch empfehlen.

    geschrieben für:

    Schwimmbäder / Freizeitanlagen in Schönefeld bei Berlin

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    LUT Da stimme ich dir zu, Konnie: die Schuhe würde ich auch nicht für jedermann griffbereit stehen lassen.

    Im Übrigen schließe ich mich Konzentrats Vorschlag an: diese hilfreiche und informative Bewertung ist allemal einen grünen Daumen wert!
    Kulturbeauftragte Gerade erst jetzt entdeckt, Glückwunsch zum Daumen!

    Es ist schon komisch, dass auf der Homepage nur eine verkürzte Preisliste abgebildet ist :-(

    Auch, wenn ich schon etliche Jahre nicht mehr schwimmen gewesen war, ist der hier verlangte Preis nicht gerechtfertigt, vor allem, wenn es ein "normales" Bad ist!

    Bei mir umme Ecke wurde vor kurzem ein vergleichbares Bad nach langer Sanierung wiedereröffnet und dort kostet die Tageskarte 4,10 € bis 8 h sind es noch paar Cent weniger... Es ist schon kurios!

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