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Bewertungen (15 von 135)

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  1. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    5. von 7 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Foto vor Ort

    Auf der Suche nach einem speziellen Leuchtmittel für den Kühlschrank wurde ich auf den Internet-Seiten bei OBI fündig. Leider nicht bei meinem nur wenige hundert Meter entfernten Markt. Also auf nach "Orwisch". Gut und gerne 12 km mal 2 für eine Glühbirne. Aber was tut man nicht alles, wenn der Kühlschrank finster bleibt und somit der Hungertod droht?

    Die Unart, dass man Parkplätze in Märkten und Einkaufs-Centern zeitlich überwacht, hat auch hier bei den Verantwortlichen viel Freude ausgelöst. Zwei (?) Stunden maximal und dann kommt die fette Rechnung. Glühbirne schaff´ ich in 5 Minuten.

    Was für ein angenehmes Einkaufen. Kein grelles Licht - eigentlich gar keines - , keine aufdringliche Musik, kein Personal, das einen von der Seite anquatscht und betont freundlich nach seinen Wünschen fragt. Ruhe.... wie im Wald. Eine wirkliche Oase der Entspannung. Doch halt, ich hatte ja nur noch 114 Minuten bis eine Strafzahlung für extrem-parking fällig würde. Also begann ich meine Exkursion so, wie ich es aus meinem Heim-Obi schon kannte. Rechts ab. Und tatsächlich, schon am 3. Gang im 2. Regal wurde ich fündig. Aber das war nicht das Birnchen, was ich mir im Internet bei OBI angesehen hatte. Weiter suchen führte aber immer wieder zum 3. Gang und dem 2. Regal. Noch 103 Minuten!

    Nun tauchte da aber plötzlich ein unerwartetes Hindernis auf. Es gab Offenbar verschiedene Ausführungen des Lämpchens , allerdings mit identischen technischen Werten. Der Unterschied war auf der Rückseite der Verpackung zu erkennen. Die Energieeffizienz sagte bei der einen Verpackung aus, es handele sich um " A++" - bei der anderen um verachtenswerte "F" . Was hat sich der Herr Philips denn dabei gedacht? Alleine konnte ich das Rätsel nicht lösen. Trotz der nur noch 95 Minuten Restzeit bis zum GAU, machte ich mich auf die Suche nach einem Verkäufer, Berater, o.ä... Die eingeschlagene Richtung führte eher zu den botanischen Erzeugnissen. Kaum vorstellbar, dass dort jemand eine derart komplexe Frage beantworten konnte. Sonst war niemand zu sehen. Nur die gut aussehende Kundin lief mir das dritte Mal über den Weg. Mal hier, mal davor, mal dahinter, mal da, keine Abteilung war besetzt. In der Ferne sah ich einen Mitarbeiter mit einem elektrisch angetriebenen Dingsbums durch die Gegend düsen. Und husch.. war er auch weg. Ich sollte mich nicht ablenken lassen, die Zeit läuft. Auch die Information war verwaist. Noch 87 Minuten! Zwei oder drei Minuten warten geht aber noch. Leider ohne Personalkontakte. Die gutaussehende Kundin hatte ihren Wunschartikel wohl gefunden und bewegte sich Richtung Ausgang.

    Ein Mann, ein Entschluss, eine Glühbirne! Mit der " A++" schritt ich zur Kasse. Die gut aussehende Kundin hatte gerade bezahlt, als die sehr kurze Reihe schon an mir war. Zahlung mir dem Handy.... kling!.. Alles schon passiert. "Wollen sie die Quittung?" fragte mich die freundliche Stimme hinter der Polymethylmethacrylat-Scheibe. Ein Geistes-Blitz durchzuckte mich. Schaffe ich das noch, bevor die Restparkzeit abläuft, antwortete aber trotzdem mit einem "Ja, gerne, nur für den Fall, dass das Teil nicht funktioniert". Ich zwang mir ein Lächeln ab , was aber hinter meiner Maske eher für mich gedacht war, und faltete den meterlangen Kassenausdruck für eine Glühbirne sorgsam zusammen. Mit bemerkenswert zeitlicher Reserve der Restparkzeit erreichte ich mein Fahrzeug.

    12 km wieder zurück. Ich konnte es kaum erwarten, bis ich meine Essensvorräte wieder sehen konnte. Hungergefühl kam auf, als ich endlich die Tür zum Kühlschrank öffnete und die Lampe eindrehen konnte..... Konnte das denn wahr sein? Neuer Versuch.... Ich hatte offenbar mit der " A++ " doch die falsche Wahl getroffen. Die Lampe blitze für Sekundenbruchteile auf und pausierte für eine gefühlte Sekunde. Dann beginnt das ganz von Neuem. Kein Wunder dass die " A++" so sparsam sind. Bei dieser Behandlung wird ja die Milch sauer. Und ich auch!

    geschrieben für:

    Baumärkte / Baustoffe in Rödermark

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    1.

    Ausgeblendete 6 Kommentare anzeigen
    ubier Da bleibt einem das Grinsen in der Maske stecken.

    Es wird Herbst, die Glühbirnen fallen. Du Kühlschrank, ich Herd. Lass uns was Essen gehen…
    Tikae Vielleicht besser eine Taschenlampe für die diversen Nöte am Mann haben?
    Sozusagen Beleuchtung to go......:-)
    vinzenztheis Jetzt erst gefunden.

    Uffnik, Uffnik, ts,ts, wegen sowas fährt man doch nicht zum OBI nach Orwisch sondern zum Globus nach Dietzenbach. Da wäre das nicht passiert.
    konniebritz Oh je, was für ein Laden!
    Und verspäteten Glückwunsch zum Daumen, habe die Bewertung gerade erst gelesen.
    Kulturbeauftragte OHHA, wie bekannt mir das bei OBI vorkommt! Da fühlt sich keiner für einen Verantwortlich, wenn man überhaupt jemanden findet!

    Um das passende zu finden, nehme ich immer die alte Glühbirne mit, so "vorsichtshalber".

    Später Daumenglückwunsch!


  2. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    9. von 18 Bewertungen


    Es war eine Verlegenheitslösung.

    Durch ein heftiges Unwetter ging bei der DB nichts mehr. Mitten auf der Strecke blieb mein ICE aus Hamburg stehen. Oberleitungen waren beschädigt. Irgendwie gelang es mir nach Offenbach zu kommen, von wo aus noch eine der wenigen S-Bahnen nach Frankfurt fuhr. Aber nur bis zumn Südbahnhof. Kein Taxi, Busse überfüllt und hielten nicht einmal an den Haltestellen. Keine Chance nach Hause zu kommen. Hunger machte sich breit und da kam ich auf die eigntlich wunderbare Idee, auf einen Äbbelwoi ins gemalte Haus. Es ist Jahre her, seit ich das letzte Mal hier war. Nun war Dienstag und Chaos auf den Straßen, die Kneipe fast leer. Aber alle Tische waren reserviert. Es fiel auffallend schwer, bis sich einer der dienstbaren Geister dazu aufraffte, mir trotz des wahnsinnigen _____________________Ansturms ein einziges Plätzchen zuzuweisen. "Hackbraten und einen Schoppen, bitte!" Trotz der südländischen, fragenden Blicke ging das mit der Bestellung in Ordnung. Allerdings dauerte mein Glas Apfelwein genau so lange, wie der Hackbraten. Trotzdem, nach etwa 4 bis 5 Minuten hatte ich beides vor mir stehen. Ein Fertigmenü! Schnell durch die Mikrowelle, Kunststoffsößchen drüber und schon fertig. Das kann bestimmt jeder Schnellimbiss besser. Kein Geheimnis macht man mit der Herkunft des Stöffchens. Ich hatte schon deutlich Bessere!. Fazit. das Traditionshaus ist zu einer Touristenfalle geworden. "Frankfurterisch" babbelt da keiner mehr. Die Akzente waren fremdländisch. Na ja, für Asiaten geht´s!

    Eigentlich wollte ich Bewertungen unter echten 3 Sternen gar nicht mehr abgeben. Hier stoße ich auch bestimmt auf herbe Kritik der hochlobenden Vorschrieber und von all denjeneigen, die die Peripherie von Frankfurt äbbelwoitechnisch noch nicht vollständig durchforstet haben. Von der Wetterau bis in den Odenwlad findet man wirklich noch urige und typische Gastwirtschaften, Ganz zu schweigen von der ältesten Apfelweingaststätte Deutschlands. (Alte Burg, Dreieich)

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Frankfurt am Main

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    2.

    vinzenztheis War schon ewig nicht mehr dort und werde mich auch vermutlich nie wieder dort blicken lassen.

    Mit echter Sachsenhäuser Urigkeit hat das gar nichts mehr zu tun.

    Schließe mich Dir vollen Umfangs an. Die richtig schönen kleinen Beizen die es ehemals in Sachsenhausen gab sind leider fast alle ausgestorben. Deshalb.Sachsenhausen hat seinen Reiz für mich schon lange verloren.

    Lieber nach Bornheim, da ist es noch etwas gemütlicher und origineller.
    Ausgeblendete 5 Kommentare anzeigen
    La Segreta Die negative Bewertung kann ich nicht nachvollziehen, bei mir war alles OK, obwohl ich kritisch bin.
    Siri "hilfreich"
    "gut geschrieben"

    ...
    die Alte Burg in Dreieich ist gut!


  3. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    9. von 32 Bewertungen


    So sollte eine Bewertung aussehen:

    Dieser Anbieter ist einsame Spitze. Ich kann mir wirklich keine Steigerung vorstellen. Perfekter Service, kaum Wartezeiten in den Endlosschleifen des Telefoncomputers, traumhafte Musikuntermalung der kostenfreien Hotline-Wartezeit.
    Vom Antrag bis zur Meldung ich könnte nun telefonieren, surfen, mailen und und und waren kaum 4 Wochen vergangen. Es waren auch keinesfalls fast drei Monate, in denen kein Anschluß bestand. Antworten auf m meine täglichen Anfragen nach dem Stand der “Ermittlungen die Fehlerquelle betreffend” wurden immer und zur vollsten Zufriedenheit besonders freundlich beantwortet. Man hat immer den gleichen Ansprechpartner und muß nicht die ganze Historie bei jedem kostenfreien Anruf immer wieder neu erzählen. Zu keiner Zeit sind mir Umsätze durch fehlende Kommunikation verloren gegangen. Selbstverständlich hat man sich in aller Form für die nicht gehabten Unannehmlichkeiten entschuldigt.
    Ich würde selbstverständlich immer erst zu 1+1 wechseln.

    Warum nur 1 Stern? Alles gelogen! Das war von 4 Jahren.
    --------------------------------------------------------------------------

    Und nun bin ich immer noch dabei. eigentlich aus Bequemlichkeit. Und zur Ehrenrettung muß gesagt werden, daß sich die Situation bis heute doch deutlich verbessert hat. Die Qualität im Service hat merklich zulegen können, was ja nicht sonderlich schwer gewesen sein dürfte. Die Preise sind in Ordnung und das Netz ist ohnehin von der Telekom gemietet - oder so. Ich möchte es nicht berufen, aber seit einem Jahr etwa gibt es nichts zu meckern. Oder doch? Wie fast überall ist man als "Bestandskunde" erst einmal schon gefangen. Reduzierte Angebote gehen somit an einem vorbei. Aber - wie gesagt- das ist kein Einzelfall.

    geschrieben für:

    Internet / Mobilfunk in Karlsruhe

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    3.

    Ein golocal Nutzer @ Uffnik
    Du muss Deinen Vertrag mal Kündigen,
    dann werden Sie dich von 1&1 anrufen.
    Du wirst Dich dann Wundern was alles möglich ist….

    Wir machen das alle zwei Jahre....

    alligateuse Dieses Prozedere mit diesem Anbieter habe ich auch schon von etlichen Bekannten gehört. Glücklicherweise habe ich mich damals gegen 1&1 entschieden und habe deswegen keinen Stress.
    Ein golocal Nutzer Wir haben auch keinen Stress......
    Wenn ich bei einem anderen Anbieter wäre würde ich das genauso machen.

    Eberhard W. Ganz wichtig !
    Briefe an 1&1 immer per Einschreiben mit Rückschein !
    Grundsätzlich will dort niemand was erhalten haben !


  4. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    8. von 50 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Töchterlein und Mutter meiner Enkel hat Geburtstag. Sie hat sich einen Schrank für das Badezimmer herausgedeutet. D E R muß es sein - und kein Anderer. Ikea? Na, wenn sie meint, von mir aus.

    Es ist mein erster Kontakt mit den unmöglichen Möbelhäusern. Meine bessere Hälfte war der Meinung, daß die beste Zeit für einen gaaanz dringend erforderlichen Besuch bei Ikea am besten während der Live-Übertragung Schland gegen .....sei. "Die verlieren sowieso", wußte sie. Da gab es kaum ein Argument dagegen. Allerdings dachten noch mehr allerbeste Ehefrauen so.

    Direkt an der Autobahn 661 gelegen - fast könnte man meinen, es sei eine eigene Abfahrt für IKEA und einen Baumarkt gebaut worden. Jedenfalls kein Problem mit Search and Find. Parkhaus groß und gut befahrbar. Kostenlos! Und vor allem nicht so eng gebaut, wie die kommerziellen Abstellplätze in der City. Außerdem gibt´s noch etliche Parkplätze vor dem Markt.

    Hinein in das Vergnügen. Nicht ganz so einfach, wie die Anreise aus dem 18 km entfernten Dreieich, ist die Navigation innerhalb des Hauses. Eine totale Reizüberflutung trommelt auf den Unbedarften ein. Vor lauter Svens, Carlis, Anders zum Sitzen, Arnes, Asbjörns, Bertils, Delfs,, Emils, Guses, Augusts, Barnds, Bendixs, Bengts zum Liegen. Benjamins, Birger, Bjarne, Björn, Carls, Christians, Christoffers, Delfs, Dennis, Edvins, Einars zum Aufhängen, Eriks, Fietes, Finns, Frederiks, Görans, Gunnars, Gustavs, Hampus´s, Hannes´s, Hars, Haukes, Helges, Hennings, Henriks, Hermans, Holgers, Ingmars, Ivens, Jans zum Hocken, Janniks, Jaspers, Jenss, Jerks, Jöns, Jonas, Jonathans, Jorgens, Jörns, Kasi, Kalle, Knut, Krister, Lasse, Laurens, Lennart, Malte, Marten, Mathis, Mats, Melker, Melvins, Morten, Niklas, Nils, Ole, Olof, Peer, Pelles, Pontus zum Stellens, Rasmus, Rickard, Roald, Sixten, Sönke, Sören zum Zum, Stig, Sture, Sven, Thorben, Thorsten, Thure, Ulf, Uffniks, Victor, Viggo, Ville, Vincent, Wilms und das jeweils in mindestens 4 möglichen Farben+ Leder muß man schon sehr auf die versteckten Hinweise für eventuelle Abkürzungen aus dem Chaos achten. Wir haben sie sicher allesamt übersehen. Richtig glücklich war ich, als wir die Geschirrabteilung ohne nenneswerten Bruch absolviert hatten, so eng waren die Stapel teilweise an den Weg gebaut. (Sollte das eine Umsatzfalle sein?) Eilig, soweit es die Verkehrsverhältnisse zuließen, gingen wir dem "Zwangsumlauf der Tretmühle" nach und gelangten nach (für mich) gefühlten 3 Stunden schließlich zu einem freundlichen Menschen in einem Inormationsstand. Dank seiner Hilfe brauchten wir nicht länger zu suchen. Auftrag geschrieben, durch die Kasse und dann die schon auf dem Auftrag vermerkten 9 Minuten Wartezeit auf einem Jannik- oder wie der auch immer hieß- gewartet. Nur 7 Minuten hat es gedauert, und ein flaches Päckchen [viel Spaß beim Zusammenbau ;-) ] wurde auf einem Wagen in die Abholstelle gerollt. Unsere Nummer leuchtete auf (wie beim Onkel Doktor) und wir konnten von Dannen ziehen. Es dauerte wirklich nur 30 Minuten bis wir wieder am Auto waren. Mir kam das erheblich länger vor.

    Die bessere Hälfte fragte erwartungsvoll wie es mir gefallen habe. Mir war noch schwurbelig, und zwar dort, wo der durchschnittlich begabte Mitteleuropäer sein Hirn zu tragen pflegt. Ich war noch am Verarbeiten der Eindrücke und antwortete, daß die zwei Besuche nun doch reichten. "Wieso zwei? Du warst doch erst einmal mit!"
    "Doch zwei", entgegnete ich, "das erste und das letzte Mal!"
    Ich mag´s halt nicht.

    geschrieben für:

    Möbel / Küchen in Frankfurt am Main

    Neu hinzugefügte Fotos
    4.

    Tikae Du bist nicht allein. Mein Rekord beim gezwungenen durchrennen liegt bei unter einer halben Stunde.
    vinzenztheis Eigentlich kann ich nicht mitreden, weil ich noch niemals dort war. Aber so wie beschrieben habe ich mir das auch merkwürdigerweise immer vorgestellt. Also bleibt es beim niemals.


  5. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Foto vor Ort

    Zuerst die Kurzversion für alle, die nicht wissen wollen wie´s mir geht:

    Schlaf eines Handlungsreisenden oder die Leiden des alten Uffniks
    .............................................................................................................

    Kapitel 1)
    --------------
    Fährst du noch, oder staust du schon?

    Geschäfts- und Dienstreisen dienen weder der Unterhaltung noch dem Vergnügen. Getreu diesem Motto, also streng nach den einschlägigen Vorschriften unserer Finanzverwaltung, trat ich meine Reise in den Hohen Norden an. Ferienzeit in der Hauptsaison. Alle Bundesländer befinden sich im Ausnahmezustand. Auch unsere europäischen Nachbarländer klagen über drastischen Einwohnerschwund und schier hoffnungslose Überfremdung durch die nicht enden wollende Touristenflut. Und alle, die nicht sinnvoller Weise zu Hause geblieben waren, mussten unbedingt über die A 5 und die A7 nach Norden!

    Ich hatte versprochen das schöne Wetter aus der Mitte der Republik mitzubringen. Das gelang erstaunlicher Weise auch recht gut. Es war angenehm warm, kaum bewölkt. Sommer eben. Aber nur für die nächsten beiden Tage. Das reichte mir ja auch. Länger konnte ich nicht bleiben, ohne daß es doch zu einer Vergnügungsreise mutieren würde. Steigende Temperaturen im Laufe des Tages sorgten dafür, daß die Klimaanlage heftig zu tun bekam. Die Nerven scheuerten sich allmählich blank, bei dem zunehmenden Verkehr durch Urlauber. Für die Saison hatte das Verkehrsministerium noch für einen besonderen Gag gesorgt. Die gesamten Baustellenkilometer auf den Autobahnen wurden zum Vorjahr einfach mal verdoppelt! Solide Planung. Ich war hellauf begeistert. Derart kann man auch schon bei der Fahrt so richtig den Urlaub genießen. Das erste Extra des Tages. Die Sonntagsfahrer durften mit Sondergenehmigung nun auch am Dienstag uff die Gass. Und natürlich alle links. Das war zwar nicht Bedingung – das ergab sich so. Die Mitte war nur äußerst schwach besucht. Die rechte Spur war offenbar gesperrt und nur für Uffniks reserviert. So viele davon waren aber gar nicht ´mal unterwegs. Einen hatte ich gezählt. Bei den unvermeidlichen Bremsmanövern der blöden Linken, erntete ich immer wieder neidische Blicke. Ich genoß auch das freundliche Zuwinken der linksdralligen Gesamtfraktion, sobald ich meinen Boliden noch ausrollen ließ, wenn es auf der hochfrequentierten Überholspur wieder einmal hart auf die Eisen ging. Die Linken sollten sich aber angewöhnen die Hand beim Winken zu öffnen. Sieht dann nochmals freundlicher aus. Aber nicht zu weit, sonst werden sie sehr leicht mit den ganz Rechten verwechselt.
    Das aufgeregte Schnattern der ältlichen Berlinerin im dicken Daimler entbehrte schon optisch jeder Nettigkeit, während der zugehörige Gemahl verkrampft am Lenkrad kaute Ich hoffte, daß die Gebisse der beiden das mitmachen. Für Kurzweil war also gesorgt, mein Amüsement war perfekt. Aber auch die amüsanteste Autobahnfahrt geht einmal zu Ende.

    Kapitel 2
    ------------
    Duschst du schon, oder spähst du noch?

    Das Ziel meiner Anfahrt war eine Empfehlung meines Kunden. “Großartiges Restaurant, kein Billigladen – aber das Geld bereut man auch nicht.” Das sagte nun wenig über die Hotelqualitäten aus. Trotzdem buchte ich eines der letzten verfügbaren Bettchen.
    700 Kilometer und gut zwei Stunden Stauerei hatten ihre Spuren hinterlassen. Jetzt eine erfrischende Dusche. Zuerst aber die sehr freundliche Begrüßung. Und der Dank für das importierte Wetter. Danach wurde mir mein Zimmer gezeigt. Tür auf und…. uiiii war das warm. Ein großes Doppelzimmer tat sich vor mir auf. Schon etwas in den Jahren, aber sauber. Ein Fenster suchte ich vergebens. Statt dessen gab es eine Balkontür (!).

    Die frisch importierte Sonne schien am frühen Abend noch sehr intensiv und sorgte für die schnuckeligen Temperaturen. Tür auf! Der Luftaustausch konnte beginnen.
    Wer keine Probleme hat, macht sich welche. Vom Bett bis zur Kreuzung der Bundesstraße waren es schlappe 10 oder 12 Meter. Was mir da alles durch den Kopf schoß. Daß ein Mensch überhaupt zu solchen Gedanken fähig war…schon erstaunlich! Direkt vor der Tür - ohne Zaun oder Wachmannschaft - gab es ebenerdig einen Bürgersteig- ohne Abgrenzung zu meinen Gemächern. Und daran schloß sich auch schon die Kreuzung zur Bundesstraße an.
    Trotzdem hatte ich nun keinen Plan zur Hand, wie ich gleichzeitig ausgiebig duschen und die geöffnete Balkontür im Auge behalten konnte , ohne gesteigertes, öffentliches Interesse zu wecken. Man will ja als Gast nicht unbedingt den Neid der Landbevölkerung verursachen.

    Unter Verzicht auf die eigentlich dringend erforderliche weitere Frischluftzufuhr, wurde die Tür gekippt und der Vorhang geschlossen. Langsames herantasten an die für Warmduscher gerade noch erträgliche untere Temperaturschwelle. Wasser marsch! Noch ein bis zwei Grad runter, und ich kann mich bei Germanys next Topmodel anmelden. Wie dem auch sei, es war erfrischend.

    Nach der doch anstrengenden Reise brauchte ich dringend Frischluft und beschloß deshalb für die anstehende Nahrungsaufnahme in ein Restaurant mit Terrasse oder Garten zu verlegen. (darüber mehr in einer der nächsten Bewertungen)

    Kapitel 5
    ------------
    Zählst du noch, oder schläfst du schon?

    Nach köstlichem Abendschmaus zurück auf meine Kreuzung. Je näher ich dem Hotel kam, um so krauser die Stirn. Ich mußte an die eigentümliche und unterentwickelte Belüftung des Zimmers denken. “Terrassen”-Tür auf – und man war mitten auf der Kreuzung. Tür zu – und mein Schicksal war besiegelt. Man würde mich mit verzerrtem Gesicht, heraushängender Zunge und herausgequollenen Augen am nächsten Morgen finden, wenn ich nicht zum Frühstück erschien. Einffach erstickt, völlig unerklärich, würde es meinen Hinterbliebenen beigebracht! Das Testament ist ja in Ordnung, aber sollte das wirklich schon das Ende sein? Um die nötige Bettschwere zu erlangen, genehmigte ich mir noch ein Flens am Tresen. Und noch eins. Das half zwar nicht unbedingt gegen die warme Luft im Zimmer, war aber recht erfolgreich bei der Beseitigung von Bedenken und genierlichem, beschämenden, peinlichem , peinsamen, verklemmten, genanten Getue. Also Tür auf!

    Ein minimaler Lufthauch war zu spüren. Als sich die Innen- und Außen-Temperaturen angeglichen hatten – so bei 26° C, hörte das mit dem Hauchen auch auf. Die landwirtschaftlichen Betriebe der gesamten Region nutzten das von mir mitgebrachte optimale Wetter. Bis kurz vor Mitternacht wurde geschuftet. Die riesigen Schlepper rasten auf der Bundesstraße an meiner Kreuzung vorbei. Schweres Gerät im Gefolge. Das ratterte, polterte und brummte, dröhnte, schepperte und donnerte. Ich bringe niemals wieder irgend jemanden schönes Wetter mit! So bettete ich mein Haupt auf ein großvolumiges Kissen und versank darin. Der sich ergebende wärmende Effekt war eher unerwünscht. So flog das Kissen bald auch ins Nachbarbett. Nun konnte ich mich wieder ganz der Verkehrssituation widmen. Schäfchen zählen ist in einem Landgasthof neuerer Zeitrechnung absolut out. Heutzutage zählt man Fahrzeuge. Ich beschloß mit mir zu wetten, daß ich die Automarken erraten könnte, bevor die Lichter sichtbar wurden und mein Gemach hell erleuchteten. Schon die zweite Wette hatte ich gewonnen. Es war ganz klar ein Porsche. War ja auch ganz einfach. Unverkennbar das pfeifende Geräusch des luftgekühlten Sexylinder-Boxers. Hach, luftgekühlt…. das wäre was gewesen…. Ich wollte mir gerade auf die gewonnene Wette einen ausgeben, als ich feststellen mußte, daß außer einem null-dreier-Fläschle Mineralwasser nichts Trinkbares zu finden war. Wie hieß doch gleich wieder das bösartige Auto bei Stephen King doch gleich? Christine! Der 58er Plymouth Fury war ein Killer. Ich glaube nicht, daß hier so ein Modell herumdüst. Ich hätte also beruhigt schlafen können, wenn ich gekonnt hätte. Nach einer Pause im Verkehr von mindestens drei Minuten (!) erschien mir die schrullige Berlinerin, die mir die Ohren vollsabbern wollte. Ihr Gebiss hatte wohl doch nicht der Beanspruchung des Sprechdurchfalls standhalten können. Oder die Haftcreme hat schmählich versagt. Ist ja auch egal. Auf alle Fälle laberte sie auf den Felgen Ich schaltete einen Gang höher und meinen Tinnitus ein. Problem gelöst. Und wach war ich auch wieder . So konnte ich auch gerade noch das Taxi sehen, das dem leicht schaukelnden Fahrradfahrer kurz vor meiner Balkontür noch ausweichen konnte. Schon ganz schön spannend, was da so alles abgeht – in meinem Schlafzimmer, in einem Landgasthof, in Streichmühle, in Schleswig-Holstein, in der Ferienzeit.

    Irgendwann danach bin dann wohl doch noch eingeschlafen. Aber nur um gegen 6+1 (für die Sommerzeit) schon wieder von den Treckern geweckt zu werden. Völlig schlaftrunken, als hätte ich jede Wette um alle Automarken der Nacht gewonnen und auch eingelöst, taumelte ich dem Badezimmer entgegen. Nun wurde es mir klar. Es ist nur logisch. >>

    Das sehr große Badezimmer war behindertengerecht eingerichtet. Ein rutschhemmender Mosaik-Boden, begeh- und befahrbare Dusche. Griffe hier, Halter da, Bügel dort. Die Besitzer müssen wohl Erfahrung mit dem Zimmer haben. Es war auf jeden Fall recht hilfreich. Nach einer dreißigminütigen Duschorgie war ich halbwegs wieder hergestellt. Eigentlich sah ich sogar einigermaßen fit aus. So passabel sogar, daß sich die freundliche Bedienung beim Frühstück getraute nach meiner Nachtruhe zu erkundigen. “Welche Ruhe?” Wir sind, um die Diskussion abzukürzen, so verblieben, daß ich beim nächsten Besuch Anspruch auf eine Buddel KÖM (oder gleichwertig) habe, um alle meine gewonnenen Wetten doch noch einzulösen.

    Das reichhaltige und schmackhafte Frühstück versöhnte mich halbwegs mit der Welt. Für die bevorstehende Rückfahrt ( 700 km + Stau) war es eine gute Grundlage.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Streichmühle Gemeinde Dollerup

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    5.

    Ein golocal Nutzer 1. Klasse Reisebericht - ich weiß, wo ich NICHT nächtigen möchte

    2. Hast du nicht höflich nach einem anderen Zimmer fragen können?

    3. Was ist mit Kapitel 3 und 4 passiert?
    Ausgeblendete 12 Kommentare anzeigen
    Uffnik 1) ich weiß gar nicht, wo die seitherigen Kommentare abgeblieben sind -??
    2) es war schon zum Zeitpunkt der Reservierung eines der letzten freien Zimmer - kein Tausch möglich.
    3) fehlende Kapitel sind dem Abendessen vorbehalten.. folgt noch....
    Ein golocal Nutzer ich habe soeben das Vidoe gesehen - dein Zimmer ist ja quasi direkt MITTEN auf der Straßenkreuzung.... Da hätte ich vor lauter Angst kein Auge zu machen können - du hättest ja jederzeit "Besuch" vom LKW bekommen können, der evtl. die Kurve nicht kriegt... OhGottOhGottOhGott....
    Ein golocal Nutzer Ich glaube, sowas hieß früher in der Schule "Besinnungsaufsatz" - ich bin ganz besinnungslos :-)
    Seeehr schön geschrieben! Gruß Schroeder
    Ästhet Genau so stellt man sich ja ein "LANDgasthaus" vor ;),
    armer Uffnik
    Uffnik @becoba ja hast du denn geglaubt, daß ich mit meinen Bewertungen nur Effekthascherei betreibe ;-) ?
    @Schroeder Danke für die Blümchen.
    @Ästhet mit deinem Mitgefühl geht´s jetzt wieder besser ;-)
    Ein golocal Nutzer ich war mir nicht sicher, wie WEIT bzw. nahe solch eine Kreuzung nun ist - liegt ja immer im Auge des Betrachters, liebster Uffnik ;-)

    wie war denn die Luft? Passend zum LAND? (neben den Abgasen natürlich)
    Tikae So, jetzt noch mal an der richtigen Stelle und ohne Geföhne: eine ganz tolle Bewertung !
    Ein golocal Nutzer das knallrote Handtuch in der ansonsten komplett weiß gekachelten Nasszelle sticht wunderbar heraus!
    (Ich HASSE übrigens diese "Shower-Curtains"...)
    Exlenker Hammer - Beitrag den ich eben erst zu Gesicht bekam und den GD so was von verdient hat! bearbeitet
    planenundbauen was bin ich da schon oft vorbeigefahren - beim nächsten Mal kehre ich aber jetzt bestimmt ein - mit Köm! Toller Bericht vom alten Uffnik


  6. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Zuerst die Kurzversion für alle, die nicht wissen wollen wie´s mir geht:

    * zwei Punkte für die Aussicht *
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    In einem anderen Portal fand ich das "El Dorado für Schlemmer" unter Restaurant!

    So ganz würde ich die Kategorie nicht unterschreiben wollen. ( Ohne Prügel).
    Das war eindeutig die schlechteste Curry-Worscht meines Lebens. Das ist nicht zu unterbieten. Die zwei Sterne sind für die Aussicht. Punkt.

    Da stellt doch eine Moped-Gruppe sogar einen Film bei youtube ein. Ein Bikerausflug mit diesem Ziel. Na toll, wenn die Verpflegung für Biker überall so wäre, hätte ich mein Zweirad längst verschrottet!

    geschrieben für:

    Imbiss in Neckarsteinach

    Neu hinzugefügte Fotos
    6.


  7. via Android
    Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. von 26 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Zuerst die Kurzversion:
    Könnte freundlicher sein!

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    Dr. Grube derzeitiger Mainitu der Deutschen Bahn: „Bahnreform eine der erfolgreichsten Reformen in Deutschland“, so steht es auf der Homepage zu lesen.

    Wenn das Ergebnis der Reform so aussieht, wie mein nachfolgendes Erlebnis, bekommt die Automobilindustrie sicher bald wieder Oberwasser.

    Da stehe ich nun auf dem Bahnsteig mit meinem Freund Werner. Ihr kennt doch Werner? Das war der mit den Erdbeeren!
    Ich stehe da also herum und versuche ein Handy-Ticket für uns beide zu lösen. Eine schwierige Aufgabe, wenn die Datenverbindung laufend schwankt und sogar ganz verschwindet. Bis ich die richtige Position für eine Eingabe in die NEUE App der Bahn gefunden habe, ist eine Entscheidung fällig. Die S-Bahn kommt und ich bin noch meilenweit von einem Ticket entfernt. So ist das nun, wenn man in Neugliching im schönen Bayernland auf dem Bahnsteig steht und sich die Sonne auf´s Hirn scheinen läßt. Apropos lassen - die S-Bahn haben wir dann auch erst einmal ohne uns fahren lassen. Schwarzfahren kommt nicht in die Tüte.

    Gut dann halt nochmal das Spiel von Anfang an.. Es mußte eine neue Verbindung gesucht werden. 20 Minuten später sollte der zweite Versuch erfolgreich beendet sein, da kömmet die nächste Bahn. Hektisch begann ich mit dem Anklicken der entsprechenden Felder in der App. 20 Minuten sind schnell um. Mensch Uffnik, reiß di zam!
    Nach ein paar Minuten war es dann soweit, Die Buchung war von der Eingabe her fertig. Nun ging es an die Bestätigung und ans Bezahlen. Da wird mir doch glatt der Preis von nur einem Ticket ( mit Bahncard 50) angezeigt. Außerdem, so haben unsere gemeinsamen Überlegungen und mathematischen Übungen ergeben, wurden für zwei Personen die schweineteuren Reservierungen berechnet. Vom zweiten Ticket aber keine Spur.
    Nochmal das Ganze - diesmal mit aller Ruhe, darin liegt in Bayern ja die Kraft. Wieder waren fast 10 Minuten um und noch immer kein Ticket. Werner bot mir an, daß er ja vielleicht bleiben könnte, Nein, das sollte nicht geschehen. Werner muß mit.

    Was blieb war meine einsame Entscheidung: ein Ticket für mich mit der Bahncard und danach ein separates Ticket für Werner - als Vollzahler. Werner kostet 102 Euronen!
    Als nach 3 Minuten dann die Bahn einfuhr, kam gerade auch die Bestätigungen für unsere beiden Fahrtausweise per MMS aufs Handy. Die Anspannung viel von uns ab und wir genossen die Fahrt durch ein tolles Fleckerl Erde, bei Kaiserwetter. Als wir da so herumsaßen, beschlossen wir noch vor der Weiterreise mit dem ICE einen Happen zu uns zu nehmen. Wir hatten ja reservierte Plätze für je € 4,--. In München-dauntaun ist die Auswahl groß. Da ist auch für uns schnell das passende Restaurant gefunden.

    Endlich im ICE nach Frankfurt. Von der Sitzposition her hatten wir Glück, wir sahen nicht das was uns erwartete, sondern die Vergangenheit, das, was hinter uns lag. Der Wagen war - wie heißt das so schön - nutzungsbedingt verschmutzt. Aber die Sitze waren in Ordnung und schlapperten auch nicht irgendwie herum, wie es leider oft genug vorkommt. Werner zählte die Fahrgäste. Ich suchte schon mal einen Film heraus, als sich der Zug in Bewegung setzte. Werner schaute aus dem Fenster und ich auf´s Handy. Nach 20 Minuten kam die Zugbegleiterin und verlangte die Fahrtausweise. Ich tippte ein bisschen auf dem Handy herum und präsentierte, stolz wie Oskar, die beiden elektronischen Tickets per QR-Code. Das ist das Wirrwarr, daß kein menschliches Wesen versteht. Es lebe die Elektronik. Das Dingen wurde also gescannt und mit der Kreditkarte verglichen. Die Bahncard wurde kontrolliert.
    Dann nahm das Unheil seinen Lauf.
    Werter Herr Doktor Grube!
    Es gab Ärger mit Frau Kontrolletti im ICE. Sie wollte mir partout nicht glauben, daß ich der sei, der ich bin. Und zwei Mal im Zug das ginge ja schon gar nicht! Werner war auch ich. So stand es auf dem zweiten Ticket, was ja aus unserer Sicht aus logisch war. Aber zwei Uffniks, das gibt es schon mal gar nicht. ( Danke für die Bestätigung meiner Einmaligkeit)
    Verdammt, ist es nicht s. egal, wer da sitzt und ein bezahltes Ticket vorweist? (anstelle ohne Ticket dazusitzen, weil die Buchung über´s Handy nicht funzt?
    Sie sollten Ihr Programm etwas auf Vordermann bringen, damit Ihre zahlenden Stamm-Kunden nicht mehr auf diese schräge Art angemacht werden. Die Unterredung wurde im Laufe der Zeit auch etwas erhitzt geführt so daß der halbe Wagen mithören konnte. Man kommt sich ja fast kriminell vor. Außerdem fehlt die Gutschrift der Bonus-Punkte für diese Buchung. Der Versuch eine zweite Person zu buchen wurde übrigens mehrfach im Beisein der Kontrollöse unternommen…. Mit jeweils dem gleichen Ergebnis, wie dereinst auf dem Bahnsteig. Geht nicht? – Gibt´s doch!
    Die Dame meinte, sie stünde für Rückfragen zur Verfügung.

    Was Sie tun sollen ?
    1.) Mir erklären, weshalb ich über mein Handy keine zweite Person buchen kann,
    2.) Ihr Personal zu etwas mehr Zurückhaltung auffordern, wenn Uffnik an Bord ist.
    3.) die Bonus-Gurtschrift für obige Buchung erteilen.
    4.) Mir irgendwie erklären, weshalb ich auch in Zukunft die DB nutzen soll.

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Berlin

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    7.

    Tikae Uffnik , ich versuch ja mitfühlend zu gucken. Geht nich !!! Köstlich. Soll ich dich beim nächsten mal nicht doch lieber mit einem Porsche ?Ist auch umsonst
    Ausgeblendete 15 Kommentare anzeigen
    Uffnik Porsche? Gute Idee, wenn Du mir beim Aussteigen behilflich bist ;-)

    Ich komme gerne drauf zurück :-)
    Tikae Klar doch , das krieg ich locker hin . Mit Vergnügen ! Passt Erdbeer-Werner auf den Notsitz `? Den darf man ja keinesfalls zurück lassen :)
    klausmlange Ich kenne Ähnliches von einer Reise nach Münster. Da haben drei Fußballfans sich Lidl-Tickets gekauft für ein Spiel in Köln, jeweils Hin- und Rückfahrt. Bei der Hinfahrt hat der Schaffner in einem Fall versehentlich im falschen Feld den Fahrschein entwertet. Bei der Rückfahrt ist das dann aufgefallen. Auch diese Diskussion war bodenlos
    Tikae Auch nach dem x-ten mal lesen einfach nur super !
    Liebe Grüsse an Erdbeer-Werner :-DDD
    Calendula Herzlichen Glückwunsch zum grünen Daumen...
    ... den Rest haben die anderen schon gesagt :-)
    bearbeitet
    Kulturbeauftragte ...wie gut, dass man jetzt klonen kann :-D - Scherz bei Seite, habe eine ähnliche Szene ab Frankfurt erlebt, doch da hieß es falsche Fahrkarte, wie das bei einem regulären Fahrschein gehen kann, ist mir schleierhaft - einfach Technik, die entgeistert...
    Uffnik @Tikae

    zwei Uffniks? Unmöglich, keinesfalls. Ich käme mit so einem Kerl nicht klar!

    Und allen meinen Dank.
    bearbeitet
    FalkdS Kulturbeauftragte, könnte ich auch schreiben:
    ... -Technik, die entgleistert...?

    Wunderschon und mit großer Freude zu lesen, Daumenglückwunsch!

    Übrigens gibt es jetzt hier einen Bahnfreund. Ein sahelfeda hat mit "ee" einen tollen Beitrag geschrieben, als gestern oder heute früh.....
    bearbeitet
    Uffnik Danke, Falk.
    Den neuen Bericht habe ich mit aufrichtiger Bewunderung für die Sprachgewandtheit gerne zur Kenntnis genommen


  8. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    2. von 47 Bewertungen


    Es gibt in ganz Deutschland sicher kein zweites Hotel, das so oft, den Betreiber, Pächter, Inhaber, Namen oder Gruppenzugehörigkeit gewechselt hätte.
    Die Erfahrungen eines Geschäftsfreundes sind hier nicht die allerbesten gewesen. Das ist nun schon 4 Monate her. Dem Gesetz des Wandels folgend, könnte es nun eigentlich schon wieder ein neuer Betreiber sein, der die Betten macht und die Putzkolonnen zur Eile auffordert. Wer weiß das schon so genau. Jedenfalls war der Bericht meines Kollegen ein totaler Verriss. Ich hoffe, daß ich niemlas in einer ähnlichen Behausung übernachten muß.
    Die Überlebenschance für das Hotel besteht offenbar durch die Nähe zu Frankfurt und die Situation zu den großen Messen. Dann nämlich sind bezahlbare Betten im Rhein-Main-Gebiet Mangelware. Schade, daß ein ehemals renommiertes Haus derart abgewirtschaftet wurde.

    geschrieben für:

    Hotels in Dreieich

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    8.

    Ex-Golocal OadM Beruht diese Bewertung jetzt einzig auf den Erfahrungen Deines Kollegen und Geschäftsfreundes...?
    Uffnik Da ich den Kollegen im Hotel abgeholt habe, konnte ich mich von den Gegebenheiten überzeugen. Da ich nicht alle Fakten, die er mir genannt hatte, überprüfen wollte, ist meine Bewertung auch eher allgemein gehalten.

  9. via Android
    Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Checkin

    mit dem Handy wird es kurz und bündig. Maßlos enttäuscht war ich, als ich das bestellte Baguette aus der Tüte zog. Fade war das halbe Schnitzel .Hoffnungslos in der Friteuse abgesoffen und hart wie ein Brett. Was sich Salat s schimpfte würden sogar die Meerschweinchen meiner Enkel dankbar ablehnen. In der Theke sah das alles noch erheblich besser aus. Brrrrr.

    geschrieben für:

    Fleischereien / Lebensmittel in Regensburg

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    9.

    Uffnik Wenn ich noch in der Nähe gewesen wäre, dann hätten die es sicher auch zurückbekommen. Aber ich saß schon fast im ICE, als ich das auspacke. Zwei €uro und weiß ich nicht mehr hat es gekostet. Sicher hat mir die freundlich lächelnde Verkäuferin das Teil von ganz hinten eingepackt, während die frischen Brötchen vorne zum Angucken waren.
    oldeba Das ist echt eine Frechheit. Wie gut das wir mit diesen Bewertungsportalen etwas daran ändern können.
    Uffnik Vor allem, wenn man den hohen Anspruch, den die Werbeplakate verbreiten, berücksichtigt, passt das nicht zusammen!


  10. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    2. von 3 Bewertungen


    Eigentlich wollte ich zu solchen Lokalitäten mich überhaupt nicht äußern. Wenn aber hier schon mit 5 Sternen bewertet wird, ist eine zweite Meinung und vielleicht sogar eine Warnung sicher angebracht.
    Vor einigen Monaten gerieten wir zufällig hierher. Schon der Parkplatz war recht überzeugend. Den Weg mußten wir uns durch Pferdeäpfel und Hühnerkacke bahnen. O.K. wir haben es mit einem Pferdehof zu tun. Trotzdem gehört Pferdeurin nicht unbedingt zu meinen bevorzugten Appetitanregern. Wem das alles so weit noch Recht ist, mag zum Restaurant hüpfen.
    Das Innere ist eigentlich ganz nett und als passend zu einer Pferdetränke eingerichtet. Daß wir die einzigen Gäste waren, hätte eigentlich zu denken geben müssen. Trotzdem bestellten wir, damit es schnell gehen sollte, ein Schnitzel und einen Salat. Daß dieser im rohen Zustand serviert wurde, hängt vielleicht mit den Pferden zusammen. Erst auf Nachfrage wurde etwas Dressing nachgereicht. An Beleidigung grenzt allerdings das so genannte Schnitzel. Es war ein fettes Stück ?weißichnicht? mit dicker Panade.

    Vielleicht ist man hier auch wirklich hundefreundlich eingestellt. Meine Tölen würden sich gewiß bei den Pferdeäpfeln bedienen. Ich halte davon aber nicht übermäßig viel.

    Danke. Aber danke nein!

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Egelsbach

    Neu hinzugefügte Fotos
    10.

    Ex-Golocal OadM Hmm. Kann ich teilweise nicht ganz nachvollziehen. Die Location gehört - wie der Name schon vermuten läßt - zu einer Reitsportanlage. Da muss man wohl mit Pferdeäpfeln und den üblichen Hinterlassenschaften der anderen Tiere auf dem Hof rechnen. Habe mir die Bilder bei Q angeguckt und auch die Homepage der Location. Sieht eigentlich alles sehr gepflegt aus. Das Essen kann natürlich trotzdem schlecht sein... aber das ist eine andere Sache.
    Uffnik Vielleicht haben wir nur einfach Pech auf der ganzen Linie gehabt! Oder es liegt an den gut drei Jahren, die zwischen den Bewertungen liegen? Die Fotos zeigen im Übrigen nicht den Eingangsbereich, sondern nur Gastraum und die Terrasse. Und über die gibt es ja nichts zu meckern.
    Sicher auch klar, daß die Betreiberin keine Fotos einstellt, die der Sache möglicher Weise schaden könnten.