Gerade sind wir zurück aus dem Kurzurlaub im Hotel und Spaßbad Hansedom in Stralsund. Natürlich mit Enkel. Wir sind begeistert von diesem Erlebniswochenende.
Schon bei der Anreise haben wir die Bequemlichkeit erlebt. Mehrere großzügige Parkplatzanlagen dicht an der Rezeption machten kurze Wege mit dem Gepäck möglich – eher, kaum nennenswerte.
Die Halle der Rezeption, nahe der Eingangstür, wirkt hell und freundlich. Ebenso das Personal. Die Damen und Herren dort kamen uns mit einer Aufmerksamkeit entgegen, als wären wir die einzigen Gäste (obwohl das Haus voll war). Die Abfertigungszeit folglich sehr kurz.

Der einzige Punkt, der es fast geschafft hätte einen Bewertungs-Stern zu schmälern, war der Fahrstuhl. Innen und außer sehr modern, hatte er offenbar einen Charakter, der ihn manche Gäste zu bevorzugen schien. Kurz, der machte so ein wenig was er wollte.

Im Zimmer angekommen, erschlug uns der Eindruck förmlich. Für ein Hotel dieser Klasse einmalig. Sauber, ideenreich, gut gepflegt und ansprechend. Wäre nicht irgendwo doch die Hotelgestaltung, könnte man meinen – Wohnzimmer. Die umwerfende Aussicht durch die ungewöhnlich breite Glasfront konnte nur noch dadurch getoppt werden, dass jeder Gast auch auf die Dachterrasse fahren konnte. Dort sah man natürlich n o c h mehr. Ein ungetrübter Blick bis zur romantischen Altstadt mit seinem einzigartigen Rathaus-Giebel war das Erlebnis.
Na und erst das Bad selbst. Wir mussten unseren Simon zum Abend einfangen und ihn mit Gewalt wieder da heraus treiben. Die Architektur, angelehnt an die der Inka (und das auch wirklich richtig gut ausgeführt) hat mich emotional sehr berührt. Mehrfach habe ich mich beim hemmungslosen Träumen erwischt, bis zur Gänsehaut. Mehr muss ich dazu nicht sagen. Doch, vielleicht noch zur „Maurischen Dampfsauna“. So authentisch, dass sie gut in Marokko hätte stehen können. Jeden Tag haben wir zweimal dort geschwitzt. Dazu die Außenanlage, „landestypisch“ mit extra Liege- und Bademöglichkeiten. So und jetzt Schluss – fahrt doch selbst hin, Ihr werdet schon sehen.
Ich bin Autor des Kinderbuches:“Die endlose Geschichte von Glück und Leid“ Es vereint in sich: Gruselgeschichten zum Vorlesen, Geschichten Grund-Schule, Gute Nacht Geschichten für Kinder, kurze Geschichten für Kinder, Märchengeschichten.

Mir hat dieser Besuch mit seinem Ambiente sehr brauchbare Ideen für mein zweites Märchenbuch geliefert, der im Orient spielen wird.

Ganz märchenhafte Grüße
Euer Opa Zausel der Märchenonkel

Hier waren wir vor längere Zeit und fahren nächste Woche wieder hin. Wir freuen uns schon sehr, wieder dort zu wohnen. Die Wirtleute sind so freundlich, es geht alles unwahrscheinlich familiär zu. Zimmer waren immer perfekt sauber, vom Fussboden essen wäre gegangen. Für mich das schönste ist das Restaurant. Eine Fischer- und Seemannskneipe mit einer authentischen Ausstattung, wie ich sie noch nie gesehen habe. Jedes der schon sehr alten Exponate und Dekos atmet Küste aus. Dort gibt es auch das Frühstück. So möchte man es jeden Tag haben.
Tritt man aus dem Haus, ist man über die Promenade mit historischem Seebad-Charakter recht schnell an der Ostsee. Fahrt einfach mal hin.
Und ich bin nicht etwa der Opa der Wirts-Familie. Schaut ins Internet, den Opa Zausel gibt es wirklich!

Ganz märchenhafte Grüße
Opa Zausel

Zwei bis drei Mal im Jahr genießen wir mit Enkel das Ahoi-Bad in Sellin. Es gibt ja auch noch andere – aber keine so attraktiven. Wenn man unter der lichtdurchfluteten Kuppel mit den angenehmsten Gefühlen auf seiner Liege vor sich hin träumt, muss man sich schon ziemlich zwingen, auch mal nach dem Enkel zu schauen. Wir sitzen am liebsten neben dem Aufgang bei den Feldsteinen. Dort hat man das schönste Panorama auf die „Palmeninsel“ und den Blick direkt in den Himmel – auch abends wundervoll.
Die sehr fleißigen Reinigungskräfte arbeiten diskret im Hintergrund - aber ständig. Darum ist auch immer alles so picobello. Den Adleraugen des Aufsichtspersonals entgeht nichts, wobei sie immer ausgesprochen höfliche Hinweise geben – also Unfälle ausgeschlossen!
Wir haben es nie erlebt, dass die Aufsicht mit Lesen und Stricken beschäftigt ist. In anderen Bädern schon. Das Essen ist wirklich gut und der Eintrittspreis im Verhältnis zur Leistung eher günstig. Hier fühlen wir uns wohl.
Kompliment an Sie, wie machen Sie das, Herr Steiner? Und Dank an alle Mitarbeiter.
Bei meiner Begeisterung - ich gehöre nicht zum Personal. Wenn Sie in Google schauen, Opa Zausel gibt es wirklich.
Ganz märchenhafte Grüße
Opa Zausel

Dort geht es voll zurück ins Mittelalter. Absolut authentisch – ohne jeden Abstrich.
Ein Kinderparadies - nicht nur für Abenteurer.

Insbesondere danke ich den Mitarbeitern des Museumsdorfes Düppel in Berlin für die Unterstützung bei den Dreharbeiten zum Video zu meinem Kinderbuch „Die endlose Geschichte von Glück und Leid“. https://www.youtube.com/watch?v=Udzfw5JA6fo

Das hat richtig Spaß gemacht. Die Mitarbeiter dort sind ohne Ausnahme absolut mit dem Herzen dabei. Das allein macht schon richtig gute Gefühle.

Fahren Sie doch mal hin, es lohnt sich wirklich.