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Wow, was für ein Highlight im Schaumburger Land, …1.
….. auf der längsten Fußgängerzone Schaumburgs.
Einfach herrlich, bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen,
über die längste schnurgerade Marktmeile (1.864m) zu bummeln,
sich Zeit zu nehmen um diverse Leckereien zu probieren oder
einen lang ersehnten Artikel bei den rund 330 Beschickern zu kaufen,
den man lange schon überall gesucht hat.
Wir kommen jedes Jahr zum Martinimarkt nach Wiedensahl
(dort wo auch die Wiege von Max und Moritz steht) und so auch in 2018,
zum bereits 186`ten Martinimarkt.
Und für diese Attraktion, nehmen wir auch gerne, mal eine etwas weitere Anfahrt in Kauf.
Was uns hier zum Beispiel sehr gut gefällt (bis auf die inzwischen 3.-€ Parkgebühren) ist:
Dass die Zahl der Karussells und Fahrgeschäfte eingeschränkt ist und
so mehr Platz für die nicht alltäglichen Händler vorhanden bleibt.
Damit unterscheidet sich der Martinimarkt von anderen Herbstmärkten der Region.
Die Verzehrstände und -zelte, wie zum Beispiel das Bayernzelt, bieten mit (Ross-)Bratwürsten, Flammkuchen, Fischbrötchen und leckere Heidelbeerwaffeln vom „Bickbeerenhof Herse“.
Immer wieder ein abwechslungsreiches Angebot.
Frühstücksmöglichkeiten gibt es bereits vor Marktöffnung,
sowie die Feier bei „Steuber’s“ auf dem Saal bis Open End.
Der Martinimarkt in Wiedensahl zählt mit seinen rund 30.000 Besuchern
zu den größten „Ein-Tages-Märkten“ in Norddeutschland und
findet traditionell am Donnerstag der Woche statt, in die der St. Martinstag fällt.
Auch unter dem Namen Heiratsmarkt bekannt, diente er seit seiner amtlichen Festlegung 1832 dazu, dass sich Männlein und Weiblein für die spätere Vermählung kennenlernen.
Heute entspricht sein Charakter - neben einer Auto- und Landmaschinenausstellung - eher einer Verkaufsmesse für verschiedene Artikel rund um’s Haus, von Staubsaugerzubehör über Multi-Reiben bis hin zu Blumenzwiebeln sowie schönen abwechselnd schönen Artikeln in der Kunstscheune.
Auch diverse Stände mit individuellen Ketten oder Taschen, sowie die Kunstscheune laden die Besucher zum Bummeln, Probieren und Kaufen ein.
Uns hat es mal wieder gut gefallen und
wir werden im nächsten Jahr bestimmt wiederkommen.
Ergänzende Anmerkung:
Bekannt wurde Wiedensahl als Geburtsort von Wilhelm Busch,
der mehr als 40 Jahre seines Lebens hier verbrachte und
u. a. die Bilderposse "Max und Moritz" geschrieben hat,
deren Geschichte in mehr als 200 Sprachen und Dialekte übersetzt wurde.
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Ein kulturelles Highlight in Norddeutschland.2.
Mit der Stadt Jever verbinden uns zwei Highlight unterschiedlichster Art.
Das ist zum einem die Brauerei Jever, wo das leckere friesisch-herbe Bier hergestellt wird und
zum anderen das alte ehrwürdige Schloss,
welches gemäß Literatur das Herz der Stadt Jever ist.
Und dieses einmalige Schloss mit seinem massiven Turm,
den man von überall aus der Stadt sehen kann,
haben wir uns -als nicht ortsansässige Besucher-,
bei einer Besichtigung mal angesehen.
Den moderaten Eintrittspreis von EUR 7,50 mit Turmaufstieg,
haben wir wirklich nicht bereut.
Bereits schon beim darauf Zulaufen machte das Schloss,
mit dem umlaufenden Schlossgarten,
seiner Burganlage und hier vor allem der Turm,
einen sehr imposanten Eindruck auf uns.
Aber zuerst haben wir mit einem Rundgang, uns den Schlosspark angesehen,
welcher ab 1828 nach dem Vorbild englischer Landschaftsgärten angelegt wurde.
Ein wunderschönes idyllisches Fleckchen Erde,
welches zu den bedeutendsten Gartenkunstwerken Nordwestdeutschlands gehört und
mit dem Schloss zusammen, ein einzigartiges Ensemble bildet.
Neben den Hochbeeten nach historischer Vorlage und den sehr, sehr alten ursprünglichen Baumbestand,
haben wir in diesem reizvollen Landschaftsgarten, auch viele schöne Pfauen, Enten, Schwäne und Gänse gesehen.
Danach haben wir unseren Rundgang Richtung Turm begonnen.
Schon das Treppenhaus mit der Wendeltreppe ist sehr hübsch anzuschauen.
Der 1428 erbaute imposante Schlossturm mit 61 m höhe, 14,6 m Durchmesser und
einer beachtlichen Mauerdicke von bis zu 5 m ist schon sehr beindruckend und
lohnt sich schon alleine, wegen des Ausblicks auf die Stadt.
Aber man muss auch die über 100 Stufen ersteigen können.
Aber danach schmeckt der Kuchen mit einer Tasse Kaffee in historischem Ambiente
im Café vom Schloss, welches sich im ehemaligen Gartenzimmers des Eulenturms befindet,
gleich noch mal so gut.
Und es gibt von hier oben als Belohnung, einen unvergesslichen Blick über die Weite der Küstenlandschaft.
Der Schlossturm gehört zu den frühesten Bauteilen der einstigen Burganlage,
ist mit Schießscharten ausgestattet und
zeigt im Inneren die Reste eines zweigeschossigen Steinhauses.
Der Bau solcher Steinhäuser war früher den etablierten Familien,
den so genannte Häuptlingen, vorbehalten.
Auch wird oben im Turm in einem Video etwas zur Baugeschichte gezeigt.
Sehr lohnenswert, sich dies anzuschauen.
Bei dem Rundgang durch das alte, ehrwürdige Gebäude waren wir schon erstaunt,
über die vielen Räume die wir besichtigen konnten.
Und dies ist nicht in jedem Schloss so.
Man findet Wohnkultur des 16. -19. Jahrhundert,
alte Ahnen Bilder, Waffen, verschiedene Orden, alte Kleidung, kleine Kaufmannsläden,
sogar Melitta Geschirr aus den 50ern ist zu sehen.
Zu den Highlights dieser Ausstellung, die sich über das ganze erste Obergeschoss erstreckt,
zählen aber die restaurierten historischen Räume
(Gobelinsaal, Fürstliche Galerie),
der barocke Altar der einstigen jeverschen Stadtkirche,
sowie die zahlreichen kostbaren Zeugnisse des städtischen und
ländlichen Alltags,
über das Leben des Adels und der einfachen Menschen dieser Gegend.
In diesem Schloss befinden sich praktisch vier Ebenen.
Keller, Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachboden,
die alle auch mit einem Fahrstuhl erreicht werden können und
daher sehr behindertengerecht sind.
Und jede Ebene ist sehr groß und man muss schon etwas Zeit mitbringen.
Es gibt viele Dinge hier zu bestaunen, wie in kaum einem anderen Schloss.
Darüber hinaus sind viele Zimmer
(die man jedoch oft nur von außen besichtigen kann, die Tür ist mit einem halbhohen Zaun versperrt)
so eingerichtet. wie es diese in der Vergangenheit waren.
Sie zeigen das Leben und Wohnen in der Vergangenheit,
samt der kompletten Einrichtung wie Tische, Stühle, Schränke und Sofas.
Das ist schon sehr authentisch dargestellt.
Fazit:
Hat uns schon gut gefallen und ist nach unseren Erfahrungen,
ein unbedingtes Muss, für alle Liebhaber von kunst-und kulturhistorischen Gegenständen aus der Region.
Und selbstverständlich, auch für jeden Sightseeing-Touristen in Jever.
Nicht umsonst ist das Schlossmuseum Jever mit etwa 60.000 Besuchern pro Jahr,
zu einem der meistbesuchten Regionalmuseen Norddeutschlands geworden.
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Ein Muss, wenn...3.
... man als Tourist im Harz unterwegs ist und erst recht,
wenn man sich in Braunlage aufhält.
Wir hatten auf einem Kurz-Trip durch den Harz in Braunlage übernachtet.
Da der Wurmberg als höchster Berg Niedersachsens (höher geht's nicht)
mit der modernsten Seilbahn Norddeutschlands,
nur wenige Meter von unserem Hotel entfernt war,
haben wir uns entschlossen,
diese Berg-Erlebniswelt von der wir schon soviel gelesen und
gehört hatten, einmal selber zu erleben.
Also sind wir am Sonntagvormittag,
mit der derzeit modernsten Einseilumlaufbahn in Europa,
in ein wahres Naturparadies auf 971 m üNN gegondelt.
Im Unterschied zu vielen anderen Seilbahnen hat sie auch eine Mittelstation,
die ohne Umsteigen durchfahren werden kann.
Die Gondelbahn (Kleinkabinenbahn für 6 Personen) ist mit 2,8 km länge,
die längste Luftseilbahn in Norddeutschland und
die Fahrt mit einem wundervollen Ausblick, dauerte ca. 12 min.
Dort oben hatten wir einen fantastischen Blick auf den zum Greifen nahen Brocken,
den mit 1142 m Höhe höchsten Berg des Harzes und
über die weiten Flächen des Nationalparks.
Sehr gut gefallen hat uns auch ein Rundgang, um den 5.000 m2 großen "Schneisee" (in 940 Meter Höhe, Niedersachsens höchstes Gewässer)
mit seinen Ruhebänken und Attraktionen, wie z. B. Floßziehen etc..
Der See ist ein besonders idyllisches Fleckchen Erde und
dient im Winter als Wasserversorgung für die Beschneiungsanlagen.
Auf dem Rückweg sind wir noch auf der Mittelstation der Wurmbergseilbahn ausgestiegen und
zu der nur ca.1 00 m entfernten Erlebnisgaststätte „Rodelhaus“ gegangen.
Dort haben wir bei einer kleinen Pause, den Monsterrollerfahrern zugeschaut,
die hier ganz dicht an der Gaststätte, auf einer eigens präparierten Skipiste vorbeikommen.
Ein ultimativer Downhill-Spaß über Stock und Stein,
mit den überdimensionierten stollenbereiften „Tretrollern“.
Vielleicht werden wir dies bei unserem nächsten Besuch, auch einmal versuchen.
Für dieses unvergessliches „Abenteuer Wurmberg“,
mit der längsten Seilbahn Norddeutschlands,
aus der Stadt hinauf in diese wunderschöne Natur,
haben wir für zwei Personen (aus unserer Sicht akzeptable 26. € bezahlt.
Ach ja, die Parkgebühr auf den Großparkplatz
an der Talstation der Seilbahn (mit ca. 400 Stellplätze), betragen 5 Euro pro Tag.
Unser gemeinsames Resümee:
Einfach unvergesslich mit tollen Ausblicken und
wenn dann noch das Wetter mitspielt,
das wahre Highlight eines Jeden Harz-Aufenthalts.
Hier kommt jeder Naturliebhaber voll auf seine Kosten und
mit den Worten von „Sebastian Kneipp“ zu sprechen:
„Die Natur ist eben die beste Apotheke“
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Herzhafte Gerichte in gemütlicher Atmosphäre.4.
Waren aufgrund von mehreren Empfehlungen
(um kein Risiko einzugehen),
mit vier Personen in das „Altes Forsthaus“ zum Abendessen gegangen und
waren von dem was wir hier
-nicht nur kulinarisch-
vorgefunden haben,
mehr als angenehm überrascht.
Das Traditionshaus „Altes Forsthaus“,
befindet sich genau gegenüber der Eissporthalle und
ist das älteste Gebäude von Braunlage.
Es stammt noch aus dem Jahr 1658 und steht seit 1958 unter Denkmalschutz.
Das Restaurant ist sehr gemütlich und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet.
Wer hier eine exquisite Gourmet-Küche sucht,
ist hier sicher fehl am Platz.
Wer aber eine gute/vorzügliche deutsche Küche liebt,
ist hier im „Alten Forsthaus“ genau richtig.
Wir haben uns mit den raffiniert zubereiteten Gerichten,
so richtig verwöhnen lassen und
es nicht bereut, hier eingekehrt zu sein.
Ganz besonders lecker war für uns u. a.,
das Holzfällersteak (2. Stück) vom Schweinenacken
mit in Butter geschwenkten Zwiebeln und Bratkartoffeln und
man glaubt es kaum, für 11,90.-
Auch das „Forsthaustöpfchen“ können wir unbedenklich weiterempfehlen.
Alle Zutaten waren fein aufeinander abgestimmt und passten perfekt zusammen.
Da gabt`s für uns nichts zu meckern
Fazit:
Für das Preisleistungs-Verhältnis,
das ausgezeichnete und leckere Essen,
aber ganz besonders auch für den exzellenten Service
(Danke, Patrik Anders),
gibt es ganz klar volle fünf Sterne
von uns :)*****
Und sollten wir wieder in der Nähe sein,
kommen wir bestimmt wieder.
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Überraschend anders,
so ein Restaurant-Konzept hatten wir zuvor noch nie gesehen und kennengelernt.
Da wir hier nicht nur ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis vorgefunden haben,
sondern auch eine sehr gute Pizza bekommen haben,
werden wir auf jeden Fall wiederkommen, wenn wir mal wieder in Kassel sind.
Das urbane italienische SB-Restaurant liegt in der Nähe der Stadthalle und
hat für uns, eine städtische Studenten-Atmosphäre.
Nicht gerade schick, aber locker und bodenständig.
Im Eingangsbereich wurden wir vom Besitzer,
der sich hinter einem Bestell- und Bezahltresen befand,
recht herzlich begrüßt und über den weiteren Ablauf informiert.
Man sucht sich einen freien Tisch und
ordert danach an diesen Tresen am Eingangsbereich, seine Bestellung.
Über einen Piepser (Pager) auf den Tisch, wurde uns akustisch mitgeteilt,
dass unser Essen fertig ist.
Eine eigentliche Bedienung gibt es nicht.
Während der nicht allzu langen Wartezeit,
konnten wir u. a. den Pizza-Koch in der offenen Küche,
beim zubereiten unserer Pizza beobachten.
Bei ihm mussten wir dann auch, unser Essen selber abholen und
das Geschirr wieder abgeben.
Bezahlt wurde dann beim rausgehen an dem v. g. Begrüßungstresen.
Und wenn das Wetter mitspielt, gibt es auch Platz
auf der kleinen Terrasse am Eingangsbereich.
War schon interessant,
mal in so einem modernen Bar-Restaurant mit Selbstbedienung
etwas Gutes für wenig Geld zu bekommen.
Hat uns wirklich gut gefallen und geschmeckt hat es sehr gut.
Und das dieses Konzept angenommen wird,
haben die vielen Gäste an diesem Abend bestätigt.
Unser Resümee aus diesen Besuch:
Wer Frische und Genuss liebt, nicht lange warten will und
dazu noch günstig Essen möchte, entspannt in einer lockeren Atmosphäre
- der ist hier im „Gusto Tavola – Calda“ genau richtig!geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Italienische Restaurants in Kassel
Neu hinzugefügte Fotos
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Bester kundenorientierter Service,6.
der ganz klare eine 100ige Weiterempfehlung verdient.
Wir kennen viele Versandhäuser und Hersteller von diversen Artikeln,
aber hier bei den Handwerksbetrieb „Kreative Feder“,
geht man direkt auf die Kundenwünsche ein,
ohne dass dieser zusätzliche Service in Rechnung gestellt wird.
So hatten wir uns drei Wanduhren ausgesucht und
wollten die endgültige Entscheidung welche Uhr wir nehmen,
erst in unserer Wohnungsumgebung treffen.
Daraufhin wurden uns diese Uhren (mit Rücksendeschein) zur Auswahl zugeschickt.
So einen Service, gibt es eigentlich nur bei einem Hersteller direkt.
Und dieser Kauf war noch billiger, als bei unserer ersten Wanduhr über den Amazon Versand.
Inzwischen haben wir insgesamt zwei „3D Alu-Wanduhren“
von dem Kunsthandwerkbetrieb „Kreative Feder“ in unserer Wohnung und
sind mit der Qualität, aber ganz besonders von der exclusiven Einmaligkeit
dieser ganz besonderen Designer Funkwanduhren begeistert
und bestätigen hiermit die Firmenwerbung
Einzigartig --- Individuell --- Anders.
Wir wollten etwas Ausgefallenes und Einzigartiges für unsere Wohnung und
dies haben wir mit den 3D Alu-Wanduhren bekommen.
Das stilvolle Design erzeugt ein einzigartiges Flair, welches alle Blicke auf sich lenkt.
Eine wunderschöne Optik in Kombination mit nützlicher Funktionalität.
Fazit:
Für die wunderschöne Designer Wanduhr, das Preisleistungs-Verhältnis,
aber ganz besonders auch für den exzellenten Service, „danke Frau Lamke“,
gibt es ganz klar volle fünf Sterne
von uns :)*****
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Fachkräfte und Service „par excellence“7.
Sehr engagierter und termintreuer Kundendienst.
Aber das wichtigste für uns als Kunden, ist die exzellente Fachkunde,
die wir bei einem Servicefall, an unserer Brennwerttherme kennenlernen durften.
Da diese für uns ausgezeichnete Leistung,
nicht auf alle Kundendienstmitarbeiter zutrifft bzw. übertragbar ist,
möchten wir -was sonst bei Bewertungen nicht unsere Art ist-
uns namentlich bei den Vaillant Kundendienstmitarbeiter bedanken.
Danke Herr Hartmann (Kundendiensttechniker Niedersachsen-Ostwestfalen).
Damit wollen wir ihre engagierten Einsätze, nochmals besonders würdigen.
Wir haben uns von Anfang an, bei Ihnen gut aufgehoben gefüllt und
können somit ohne Bedenken, ihre Arbeiten und ihr Kundenorientiertes Verhalten,
zu 100%, weiterempfehlen.
Fazit:
Kompetent, fachkundig, termintreu und
was für unseren Auftrag besonders wichtig war,
auch sehr flexibel, wie auf unerwartete Vorortverhältnisse reagiert wurde.
Was will man mehr?
Nicht umsonst, hat der Vaillant Werkskundendienst in Deutschland,
zum dritten Mal in Folge das Qualitätssiegel
„TÜV Service Tested“ „sehr gut“ vom TÜV Saarland erhalten.
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Nervenkitzel der besonderen Art, …8.
… für den einen mehr und für den anderen weniger.
Aber auch die Randbedingungen,
sind für diesen atemberaubender Nervenkitzel in luftiger Höhe mit entscheidend.
So schaukelt sie etwas mehr, wenn viele Besucher auf der Brücke sind oder
der Wind etwas kräftiger ist.
Unsere Empfehlung, nicht nur für Besucher mit Gleichgewichtsstörungen,
einfach etwas früher kommen, dann sind noch nicht so viele Besucher auf der Brücke und
was noch viel wichtiger ist, es gibt noch keine Warteschlagen und
man kann das Flair und den fantastischen Ausblick auf den Stausee,
viel intensiver genießen.
Auch sollte man wissen, dass die Brücke an den Brückenportalen,
bei zu vielen Personen (Personenbegrenzung) zeitweise geschlossen wird,
so wie es uns auch passiert ist.
Geparkt hatten wir in der Nähe vom Besucherzentrum auf dem Parkplatz 1 und
haben für das Tagesticket akzeptable 4,00 € bezahlt.
Nur gut das wir schon so früh hier waren,
da es für die vielen Besucher, viel zu wenig Parkplätze gibt.
Hier ist eine Verbesserung unbedingt zu empfehlen.
Auch haben wir unseren Besuch der „Titan RT“ von diesem Parkplatz aus,
noch mit einer Wanderung zur sehenswerten Talsperre Wendefurth,
mit seiner schwimmenden Gaststätte „Zum Hecht“, verbunden.
Ansonsten ist diese Hängebrücke „Titan RT“ nicht nur ein cooler Nervenkitzel,
sondern auch ein Meisterwerk der Technik,
welches man einfach selber gesehen und erlebt haben sollte, um mitzureden.
Für uns war diese Sightseeingtour ein unvergessliches Erlebnis mit “Wow-Effekt“,
dass wir so schnell nicht vergessen werden und ist einen Besuch definitiv wert
Zum Schluss noch ein paar interessante Daten, die ich recherchiert habe,
um diese Rezension damit abzurunden.
Die 2017 eröffnete Fußgängerhängebrücke „Titan RT“ mit ca. 100 m Höhe und einer Länge von 483 m,
befindet sich parallel zur Staumauer der Rappbodetalsperre,
welche übrigens, mit 106 m Höhe die höchste in Deutschland ist.
Der Brückenlaufsteg (Gitterrost) von 120 cm Breite
wird auf ganzer Länge von einem 130 cm hohen Geländer gesäumt und
ist seitlich durch Edelstahlnetze verschlossen.
Nur von Luft, ein wenig Stahl und atemberaubender Natur umgeben
ist das Rappbodetal aus einer einzigartigen Perspektive zu sehen.
Ein weiteres Highlight dieser Brücke ist, dass auch in der Mitte,
Bungeespringen per Gigaswing 75 m in die Tiefe möglich ist.
Die „Titan RT“ gehört zu den längsten Fußgängerhängebrücken der Erde und
hat mit 458,5 m das wohl längste frei überspannte Teilstück aller derartigen Brücken.
Eine der längsten Fußgängerhängebrücken der Erde (gem. Wikipedia)
ist übrigens die Dodhara Chandani Bridge in Nepal.
Sie ist sage und schreibe sogar 1452,96 m lang.
Wir haben den Besuch zu diesen einmaligen Bauwerk der Superlative nicht bereut und
halten auch den Ticketpreis von 6.00 € für angemessen und hoffen,
dass mit diesen Eintrittsgeldern,
auch die Brückensicherheit genauestens überprüft/überwacht wird.
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Eine traumhaft schöne Umgebung und ….
.. aus unserer Sicht, ein Geheimtipp für alle Sightseeing Touristen
die sich in der Nähe der Rappbodetalsperre aufhalten.
Die Schwimmende Gaststätte „Zum Hecht“
bzw. Seerestaurant Zum Hecht befindet sich zwischen der Talsperre Wendefurth,
wo auch das „Wallrunning“ von Harzdrenalin stattfindet und der Zielstation vom
der „Megazipline“, deren Start sich an der Rappbodetalsperre befindet.
Wir waren übers Wochenende im Harz unterwegs und wollten auch mal,
über die „weltlängste“ Hängeseilbrücke ihrer Art gehen,
welche sich direkt unterhalb der Staumauer der Rappbodetalsperre befindet.
Auf der anderen Seite sind wir auf einem Fußweg entlang der Straße bis zum
Großparkplatz vom „Hotel und Reiterhof an der Talsperre“ gegangen und
dort über einen idyllischen schmalen Waldweg hinab
am Gasthaus „Zum Fischer“ vorbei, zur Staumauer Wendefurth gewandert.
Dort hatten wir von der Staumauer, bei herrlichem Wetter
einen traumhaften Blick auf den OT Wendefurth und den Stausee Wendefurth.
Ein wundervolles Fleckchen Erde,
mit „BERGE & WASSER“ und „WO DIE NATUR ZU HAUSE IST“.
Auch haben wir uns hier die aufgebaute „Wallrunning-Station“ angesehen.
Von dort sind wir dann über einen ca. 25 Meter langen ebenfalls schwimmenden Steg,
zur schwimmenden Gaststätte gegangen (barrierefrei zugänglich),
welche sich nur einen Steinwurf von der Staumauer Wendefurth entfernt befindet.
Die schwimmende "Seeterrasse zum Hecht", mit ( passend ) fischlastigem Angebot,
liegt auf einem Ponton im See und besteht aus einem Restaurant mit angrenzendem Kiosk und
hat -weit entfernt vom Lärm und Stress der Stadt- eine einmalige Seeterrasse.
Der Ausblick hier, in einfacher aber gemütlicher Atmosphäre,
ist einfach wunderschön und die Preise sind auch akzeptabel.
Von dort sind wir dann über eine autofreie Straße am Stausee entlang
bis zur Zielstation der „Megazipline“ gegangen und haben uns dort
die Ankunft der Adrenalin-Junkies angesehen.
Anschließend sind wir über einen Waldweg,
der sich nur wenige Meter von der Zielstation befindet,
wieder zur Hängeseilbrücke zurückgewandert,
um die einmalige Hängeseilbrücke noch einmal, in der anderen Richtung zu überqueren.
Last but not least,
war das ein wunderschöner erlebnisreicher Tag im Harz,
mit Wasser und Bergen, die Reize der Natur in Verbindung mit den vielen neuen Attraktionen,
die wir so schnell bestimmt nicht vergessen werden.geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Bootsverleih in Blankenburg im Harz
Neu hinzugefügte Fotos
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>>Wow<<, was für ein fantastisches Theater-Highlight….10.
… in einer der ältesten Schauhöhlen von Deutschland.
Einfach Hammer,
hatten wir so nicht erwartet und
werden dies Höhlentheater in der Baumannshöhle,
auch aus mehreren Gründen, nicht so schnell vergessen.
Wir waren für diesen ungewöhnlichen Theaterort,
welcher gut achtzig Meter "unter Tage" liegt, extra angereist.
Gespielt wurde in einer mit unzähligen Stalaktiten und Stalagmiten versehenen Naturhöhle
das Theaterstück von Jules Verne „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde".
Die ca. 50-minütige Aufführung im „Goethesaal“,
Deutschlands einzige unterirdische Naturbühne,
mit dem künstlich angelegten Wolfgangsee,
war eine traumhafte Kulisse für diese Theateraufführung.
Der Name „Goethesaal“, kommt übrigens von J. W. von Goethe,
der die Höhle mehrmals besuchte und somit Namensgeber wurde.
In diesem Saal, in dem auch Konzerte stattfinden,
gibt es zwei Bühnen und
Sitzplätze für bis zu 300 Zuschauer.
Auch sollte man wissen und sich auch darauf vorbereiten,
dass in dieser größtenteils unberührten Naturbühne
eine konstante Raumtemperatur von 8°Celsius,
bei einer permanenten Luftfeuchtigkeit von über 90% vorhanden ist.
Also warme Decken und Sitzkissen mitbringen.
Für uns war dies ein unvergessliches Theatererlebnis,
in einer einzigartigen sagenhaft-mystischen Kulisse und
nach unseren Erfahrungen, ein unbedingtes Muss,
für alle die mal etwas ganz anderes erleben möchten und
selbstverständlich auch für alle Sightseeing-Touristen
die sich in der Nähe vom „Oberharz am Brocken“ befinden.
Auch haben wir den Eintrittspreis von 16,50 € pro Person,
auf keinen Fall bereut.
So etwas muss man einfach selber gesehen und erlebt haben.
Ein außergewöhnliches Highlight, direkt im Ortskern von Rübeland,
deren Besuch sich garantiert lohnt und
das wir hiermit zu 100% weiterempfehlen und
somit auch volle :)***** dafür vergeben.
“Kaum zu toppen!”
Besser geht's nicht!
Bravissimo.