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Bewertungen (61 von 313)

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  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 4 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Das Komponistenviertel in Weißensee zwischen Berliner Allee und Jüdischem Friedhof wird neuerdings ein bißchen wie Prenzlauer Berg gehandelt. Besonders von Immobilienentwicklern und Maklern, die das Wohngebiet als alexnah und am Rande des "Prenzlbergs" preisen. Gefühlter Prenzlauer Berg für die, die sich den echten nicht leisten können, oder einfach zu spät gekommen sind. Die ehemals kleinbürgerliche Gegend im Osten von Weißensee erlebt den Beginn einer Gentrifizierung.

    Die Folgen sind für uns, die wir im anderen Teil des Bezirks auf der Seeseite wohnen, durchaus positiv, denn von der neu entstehenden Gastronomie partizipieren wir gern. Weißensee ist ja gastronomisch eher unterversorgt. Der vor nicht all zu langer Zeit entstandene Inder an der Ecke Lindenalle-Bizetstraße war heute unser Ziel. Nun haben wir eingeborenen Weißenseeer nicht so vielfältige ethnische Gastronomieerfahrungen, wie z.B. die Moabiterinnen und Moabiter, haben nicht den jahrzehntelangen Vergleich, aber es hat uns geschmeckt, das Personal war freundlich, die Atmosphäre angenehm. Die Portionen waren nicht zu klein und die Preise angemessen.

    In der Woche gibt es täglich wechselnde Tagesangebote ab 4,90 €.

    geschrieben für:

    Indische Restaurants / Restaurants und Gaststätten in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    11.



  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 6 Bewertungen


    Der Moabiter Verwandte hat mich hier her gelockt. Gegenüber des abzureißenden Rathauses gelegen, gleich neben der Bushaltestelle ist das Curry-Eck. Verkehrsgünstige Lage. Parken kann man einigermaßen im Parkverbot neben der wunderbaren Arminiushalle.

    Die Bude ist sehr sauber und riecht nicht schlecht, die beiden freundlichen Damen agieren flott und umsichtig. Wurst und Bulette mit Schrippe gibt es für 2,70€.

    Die Bulette war ganz prima, die Curry ohne hätte etwas kräftiger gebraten sein können, die Soße war schön rot und reichlich, aber nicht so mein Geschmack. Man kann nicht alles haben. Die Curry-Baude an der Plumpe bleibt meine Nummer Eins, trotz E624. Das Foto des Pappdeckels ist leider unscharf, mit den Angebertelefonen kann nicht wirklich fotografiert werden. Die Kamera war leider im Handschuhfach.

    Beste Grüße nach Moabit und falls mal das Volksbegehren bezüglich des ollen Nazibaus startet bin ich dabei und helfe.

    PS. Der Moabiter Verwandte will das Rathaus abreißen um der Markthalle wieder eine Sichtachse zu schaffen. Auch das Erdgeschoss durchlässig zu gestalten würde ihm schon reichen.

    Er strebt ein Bürgerbegehren zum Thema Nazirathaus an. ;-)

    3. März 2011

    geschrieben für:

    Imbiss in Berlin

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    12.

    Ein golocal Nutzer Bulette UND Wurst mit Weckle für 2,70 €!
    Ich fass es nicht.... Berlin ist sooo günstig ;-)
    Gruß Schroeder
    FU-HOMEZ. bewertungen sind doch alle fake vom besitzer und seinen freunden.. mieser abriss laden..


  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Ich hatte mich schon die ganze Woche auf das Gänseessen in "Carmens Restaurant" gefreut. Vorfreude schönste Freude. Punkt 19 Uhr stehen wir vor der Tür, bis Eichwalde dauert es auch nur 45 Minuten und parken kann man prima vor dem Haus.

    Auch die anderen Gäste sind pünktlich da und es geht zügig los. Aperitif und knappe Frage "Carmens Gänsemenü" oder Gänsebraten "solo". Wein und Wasser bestellt und schon steht die Suppe auf dem Tisch. Die "Gänselieslsuppe" mit Kohlrabi ist kräftig, würzig, ein schöner heißer Einstieg. Der "Blaue Spätburgunder" von Knipser passte sehr gut.

    Wenig später wurde eine komplette Gans als Muster durchs Lokal getragen, dann kamen schon die Teller "Knusprige Gans aus dem Rohr mit Grünkohl, Rotkraut und Kartofelklößen". Perfekte Gans, krosse Haut, saftiges Fleisch, feiner Grünkohl, würziger Rotkohl, alles heiß und wohlschmeckend. Gänseteile und der wunderbare Kohl werden nachgereicht, die Soße sowieso.

    Besser geht es nicht.

    Die Herren freuen sich über das Dessert "Gebackener Apfelknödel", ein süßer Apfeltraum in einem Wan-Tan-Blatt gebacken. Die Damen durften kosten, wunderbar. Die zweite Flasche Spätburgunder war getrunken und weit vor zehn standen wir wieder vor dem Lokal und das Licht ging aus. Jede Partei mit einem Gläschen Gänseschmalz als Abschiedsgeschenk.

    Danke. Das Essen war makellos, ohne wenn und aber. Der Service schnell, effektiv und kühl. Der Herr des Hauses war wohl an diesem Abend zu keinem Unterhaltungsbeitrag bereit. ... Aber, das Essen war toll.

    Die liebe Pöseldorfer Freundin, Architektin, schrieb am nächsten Tag: " Zu Carmen, also die Einrichtung ging gar nicht - auch nicht nach überschlafen. ... Das könnte so schön werden, wenn man die Schlachterei wieder betonen würde. Die Anfahrt war so schön einstimmend mit der Dunkelheit und dann in der Ferne die schöne weihnachtliche Straßenbeleuchtung. Und Carmen hätte ruhig mal aus der Tür kommen können. Vielleicht gibt es sie gar nicht mehr? Auch die Bedienung war ja sehr zurückhaltend unverbindlich ungastlich. Und das Tischedecken für den nächsten Tag ebenso.
    Aber: die Gans war gut und die Kohls auch."

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Eichwalde

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    13.

    Ausgeblendete 13 Kommentare anzeigen
    Ein golocal Nutzer Carmen Krüger ist hier so was wie eine Institution, fast immer schon:

    www.rbb-online.de/brandenburgaktuell/dossier/carmens_restaurant.html
    Kaiser Robert Wie beim Dart Spiel, man muss die auch wieder aufsammeln, die nicht in der Scheibe stecken blieben!
    Ex-Golocal OadM Oops! Das hatte ich jetzt gar nicht bedacht. Ich bin irgendwie davon ausgegangen, dass noch unendlich viele grüne Daumen zur Verfügung stehen...
    Ein golocal Nutzer Ihr seid sooooo süß witzig - ich hab hier ein Dauergrinsen auffer Backe!!
    (dicken Knutschgruß an das HH-Hottie :-x für das fette Kompliment)


  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    3. von 3 Bewertungen


    Mit Herrn Vilmoskörte in Moabit einzukehren ist schon ein besonderes Ereignis, gestern im Osmanya wurden die Beteiligten der 2. Berliner-Stattnacht jedenfalls von einem kleinen Empfangskomitee des Inhabers willkommen geheißen. Gefehlt hat eigentlich nur noch eine folkloristische Darbietung. Gibt es in der Türkei auch Bauchtanz?

    Das Restaurant ist ein Traum aus Weiß und Gold, geschmackvoll, sehr sorgfältig und stilsicher inszeniert. Die freundliche Kellnerin agierte professionell und unauffällig, der offene türkische Rosé- und Rotwein schmeckte gut und wurde in entsprechenden Gläsern serviert. Ich wusste gar nicht, dass es in der Türkei Wein gibt, der es bis Europa schafft.

    Uns hat es gut geschmeckt und auch von den Tischnachbarinnen und Nachbarn habe ich keine Klagen gehört. Es war ein schöner, ruhiger Abend in nettem Kreis. Ich würde mich freuen, wenn die Institution Berliner-Statt-Nacht ein bleibendes Ereignis bliebe.

    22.Januar 2010

    geschrieben für:

    Türkische Restaurants / Veranstaltungsräume in Berlin

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    14.



  5. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Im schönen Schwabenland gibt es so wunderbaren Sachen von A, wie Ritter-Sport bis Z, wie Filderkraut. Es ist das kulinarische Kernland und leider gehen, selbst in den wissbegierigsten Körper, nicht unbegrenzt Kostproben rein. Die liebe Mitreisende hat ohnehin, bei mehreren warmen Mahlzeiten täglich, abgewinkt.

    Am Abend im Unterjesinger "Lamm" haben wir meist den köstlichen Most getrunken, so heißt hier der Apfelwein. Der war ganz wunderbar, so haben wir den Wein des Hauses nicht ausgiebig testen können. Siehe oben. Die Weine dieser Gegend sind in der Regel Cuvés und werden nur regional vertrieben. Der hauseigene Weiße im Hotel war ganz schön, aber der Most war interessanter, war was besonderes. Den Roten haben wir gar nicht probiert, mich hätte allerdings stutzig machen müssen, dass die verehrte einheimische Perle, der hochgeadelte, nur den Roten des Hauses trank.

    Kurz vor der Weiterreise habe ich beim Fleischertest auch Wein im Ladenregal gesehen. Das ist schon was besonderes, dass dort so gut wie alle Lebensmittel gehandelt werden. Neben Obst und Gemüse, das der Bauer in meiner Anwesenheit brachte, auch Brot und Brötchen und auch einheimischen Wein. Roten aus Unterjesingen gab es nur als halbtrockenen "2010er Unterjesinger Sonnenhalden Schwarzriesling mit Spätburgunder", für unter 5 Euro die Literflasche. Halbtrocken kann auch richtig süß sein, deshalb nur eine Flasche.

    Leider.

    Dieser Wein, woanders sagt mein feinherb, zu solchen nicht knochentrockenen Inhalten, war ganz wunderbar. Mit den noch immer 13 % recht alkoholreich, gradlinig, dunkelrot und feurig im Glas, hat er uns gut gefallen.
    Es hätte mindestens eine Kiste mit nach Berlin gemusst.

    Auf dem Etikett steht diese Adresse der Familie Bischlager, eine „Besenwirtschaft Bischlager“ wird in 72119 Ammerbuch-Breitenholz, Raiffeisenstraße 11 + 13, angezeigt. Immer in der 1. Januarwoche.

    Bei den nunmehr 300.000 Schwaben in Berlin wird es bestimmt auch irgendwo in der Stadt deren Weine geben. Ich muss mal zwingend recherchieren. Oder, hat jemand einen Tipp?





    geschrieben für:

    Gartenbau in Unterjesingen Stadt Tübingen

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    15.

    Ausgeblendete 17 Kommentare anzeigen
    JulPal Den Besen kenne ich nicht, Schnurri. Ich war meist bei beim Besen von Seibold in Unterjesingen :/ Aber guck mal, was Tante Google hergibt :) http://weinbau-bischlager.de/Unsere_Weine.html
    opavati® Danke, aber ich warte ja auf einen Berliner Schwaben, der weiß, ob so was auch hier in der Stadt gehandelt wird.
    opavati® Selber holen ist ja schon mühselig. Filderraut hab ich noch eine größere Menge, nun soll auch Wein dazu kommen. ;-)
    Ein golocal Nutzer Ich glaubenicht, dass der Bischlager versendet... :-)
    Der hat nur wenige Flaschen....und das saufen die Schwaben selber...
    JulPal Wir könnten Schnurri ein Fläschchen des delikaten Uni-Weins schicken. An den gänzlich sonnenarmen Nordhängen notgereift. Einfach lecker! Zumindest, wenn er gerne Essig trinkt
    JulPal Der Jahrgang, den ich mal geschenkt bekommen habe, hat einem fast die Schuhe ausgezogen.. Da stülpt sich quasi beim Trinken die ganze Klappe nach innen um *schauder*


  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 3 Bewertungen


    Interessante Berlin-Weißensee-BVG-DDR-Straßenbahn-Museums-KNEIPE, mit tollem Wirt, der sein Handwerk versteht. Bratkartoffeln kann er ganz ausgezeichnet zubereiten, das ist ja nicht so einfach. Das Publikum ist eingeboren und angenehm, Fremde kommen in dieser Ecke der Stadt wohl eher selten vorbei.

    Anfang Oktober wird das 100jährige Jubiläum der Kneipe gefeiert, da muss ich hin. Historische Busse und Bahnen, Pferdekutschen, Musike und viel Tam-Tam sollen Freude machen. Am 5. Oktober zum Ball der Jahrzehnte sind Kostüme gefragt, wer weiß ob mein Pioniertuch als Verkleidung reicht?

    geschrieben für:

    Kneipen in Berlin

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    16.

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    Ein golocal Nutzer Älter werdende Jünglinge haben meist das gegenteilige Problem.
    Schön, dass es in Pankow sprießt! Gruß Schroeder


  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Das städtische Museum verfügt über drei Bereiche, Stadtgeschichte, die Sammlung des Feuerwehr- und Technikmuseums und die Galerie. Zum Fundus dieser gehören Nachlässe der einheimischen Künstler Otto Schutzmeister und Herbert Burschik, sowie die umfangreiche Kunstsammlung des EKO "Eisenhüttenkombinat Ost", dazu kommen
    die rund 100 Plastiken im öffentlichen Raum der Stadt Eisenhüttenstadt und die baugebundene Kunst.

    Die Ausstellungseröffnung eines Berliner Künstlerpaares fand am Sonnabend um 11 Uhr statt, was allen angereisten Haupstädtern eine frühe Anreise verordnet hat. Idyllisch in der Fürstenberger Altstadt gelegen war die Galerie gut besucht und wir hatten einen schönen Vormittag. Zum Essen ging es ein paar Meter weiter ins erste Haus am Platze.

    geschrieben für:

    Museen in Fürstenberg Stadt Eisenhüttenstadt

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    17.



  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 6 Bewertungen


    Ich habe mir da schnell ein sächsisches Wurstpaket geholt, zwei Ringe wohlschmeckende Blutwurst und ein paar andere Kleinigkeiten zum kosten.

    Gute Ware, leider konnten die beiden Verkäuferinnen nichts zur Deklaration der Würste sagen, sie schauten mich mit großen Augen fragend an.

    Noch nie hat jemand danach gefragt. Glückliche Sachsen.

    geschrieben für:

    Fleischereien in Chemnitz

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    18.

    Ein golocal Nutzer Versuche mal in Sachsen nach Stück zu bestellen, die kennen nur Gramm. Ich wollte ein Stück Leberwurst kaufen, da fragen sie immer, wieviel Gramm. Umgekehrt kannste hier im Norden beim Fleischer keine Gramm bestellen, das musste ich erst lernen:)
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  9. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Sarah Wiener hat vor ein paar Tagen in allen erreichbaren Medien in ihrer bekannten großkotzigen Art getönt, es gäbe in Berlin kein ordentliches Brot. "Ich habe mich schon vor Jahren geärgert, dass ich in Berlin kein gutes Brot bekomme."

    Das ist natürlich totaler Quatsch, gerade Berlin bietet wohl wie keine andere Stadt eine Vielzahl unterschiedlichster hervorragender Brote. Selbst für Süddeutsche und Ösis mit ihrem bizarren Brotgeschmack bieten Beumer&Lutum, Soluna, der Schwabenbäcker Sporrys und nicht zuletzt die Münchner Hofpfisterei ein breites Sortiment gewürzter, trockener Brote. Die Münchner Brote werden täglich halbgebacken nach Berlin gefahren und dann in Neukölln ein zweites Mal fertig gebacken. Sie heißen trotz der weiten Reise Ökobrote...

    Allein 4 große Biobäckereien schaffen ein breites, zum Teil wirklich herausragendes Brotsortiment und ich kenne mindestens 10 ganz großartige Handwerksbäcker in den verschiedenen Kiezen.

    Also, Berlin hat dringend auf "Wiener Brot" gewartet.

    Die Unternehmerin und Fernsehköchin hat für das Handwerkliche den interessanten östereichischen Bäcker Helmut Gragger verpflichtet, der selbst oder mit Personal die Berliner Produktion anschieben soll. www.gragger.at

    Bereits eine Woche nach der Eröffnung habe ich trotz über 30 Grad keine Mühen gescheut um GoLocal auch diesen Platz zu schenken. Der kleine, hübsche Laden liegt im touristischen Epizentrum Oranienburger Straße und dort kann nicht viel schief gehen. Da sind die Touris und potente Mitte-Bewohner und Büroinsassen und der Kilopreis von irgendwas völlig irrelevant.

    Am Donnerstag um 14 Uhr war der Laden schon recht abgegessen, es lag nur noch ein halbes Brot da! Glücklicherweise das weitgehend ungewürzte "Kernbrot", ein Roggenmischbrot, denn gewürzte Brot mag ich nicht.

    "Im Fenster stehen auch einige Torten und Kuchen, die offensiv selbst gemacht aussehen .... " schreibt Frau Binder im Tagesspiegel.

    Tartes und andere Kuchen gab es noch, auch die "Topfentascherl", von denen ich eines schon auf der Reise vertilgte. Der Hunger war groß, die Qualität gut, aber nicht besonders, etwas zu trocken und etwas zu zimtig für meinen norddeutschen Geschmack. Das zweite Teil im Büro rutschte mit Kaffee viel besser. Für mein ganzes Testsortiment habe ich 10,10 Euro gegeben, das ist in Ordnung und üblich. Ein Kilo Brot kostet 5 Euro, das ist viel, aber wenn es schmeckt, auch in Ordnung. Ich will ja gar nicht mit meinem Lieblingsbrot vergleichen, das unter 4 Euro kostet.

    Das "Kernbrot" schmeckte sehr gut, hatte eine sehr schöne rösche Kruste, dunkel mit deutlichen Röstaromen. Die Krume war saftig und gleichmäßig. Die Körner störten nicht weiter und schmeckten auch nicht vor. Ein empfehlenswertes, schön "feuchtes" Brot, das mir besonders mit Butter geschmeckt hat. Damit ist ein Spitzenplatz im Berliner Brot-Olymp gesichert.

    Die Flûtes und das kleine Mohnweckerl waren allerdings enttäuschend trocken und gänzlich ohne einen Geschmack, für mich fehlte selbst Salz. PAPPE! Die sahen viel, viel besser aus aus sie schmeckten und werden bei uns zu Semmelmehl verarbeitet.

    Das kleine Vintschgauer schmeckte so wie es schmecken muss, aber ich mag es ja nicht so gern, Anis und Co. bleibt bei uns außen vor.

    Da werde ich noch mal den Kuchen testen müssen und natürlich noch mal ein anderes ungewürztes Brot. Es bleibt spannend.

    geschrieben für:

    Bäckereien in Berlin

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    19.

    Ausgeblendete 10 Kommentare anzeigen
    Ein golocal Nutzer Süddeutsche haben keinen "bizarren Brotgeschmack", Herr Opavati!
    Sondern einen fein ausgewogenen, subtil abegestimmten und zart austarierten...
    :-)))) Gruß Schroeder
    Ein golocal Nutzer Die Fernsehköchin in BILD:
    http://www.bild.de/regional/berlin/berlin/sarah-wiener-im-interview-25187558.bild.html
    Ein golocal Nutzer Oh Gott, bist du da etwa Tilda Swinton über den Weg gelaufen!!!
    Für ein Treffen mit der würde ich ja sofort rituellen Selbstmord begehen!!! Gruß Schroeder
    opavati® Ich habe den Original »gragger« in Linz besucht, ein schöner Laden in der Hofgasse, gleich ums Eck am Hauptplatz. Herrlich zum »alternativen« Frühstück, wenn es mal nicht das »Café Traxelmayr« sein soll.


  10. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 7 Bewertungen


    "Gibt es eigentlich noch Neues auf dem Gebiet des sogenannten Deppenapostrophs? Sind alle Varianten der falschen Genitivkonstruktion durchdekliniert? Ja, es gibt tatsächlich eine Steigerungsform: den falschrum gesetzten Deppenapostroph. ...." schrieb CLAUDIUS PRÖSSER am 11.Juli 2012 in der taz. http://www.taz.de/Berliner-Szenen/!97149/

    Dort wir auch der bizzare Wurstkrieg innerhalb der Ostberliner-Currywurst-Dynastie beschrieben.

    http://www.stern.de/panorama/mutter-klagt-gegen-sohn-der-skurrile-currywurst-streit-von-berlin-1856072.html


    NEU NEU NEU NEU

    Am 11. Juli wurde der neue Laden eröffnet und am Freitag dem Dreizehnten waren wir schon da, dem Regen trotzend, testen für GoLocal. Vorab erst mal die Bilder und der kurze Ausschnitt aus der taz.

    Später mehr, ich muss was fürs Kerngeschäft tun .......

    geschrieben für:

    Imbiss / Bistros in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    20.

    Ausgeblendete 9 Kommentare anzeigen
    Ein golocal Nutzer Wird nicht mehr ausgemerzt, steht jetzt im DUDEN. Ist doof, aber nicht mehr falsch, die normative Kraft des Faktischen.
    Ein golocal Nutzer Aufgrund deiner großartigen Anzeigenschaltungen oder aufgrund hoher Verdienste in der Sache ;-)?
    Gruß Schroeder
    Ein golocal Nutzer Currywurst in Tübingen: http://zwei.drni.de/archives/383-Die-Tuebinger-Currywurst-und-ihre-Verwandten,-Falafel-Bockwurst.html
    Tikae Sollen wir da jetzt alle zum testen anrücken opavati ? Ich bin immer noch nicht zu so ner Wurst gekommen :)