Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation

Bewertungen (17 von 114)

Ich möchte die Ergebnisse filtern!

  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 5 Bewertungen


    Dieses Landhotel im Umland von Eisleben ist preiswerter als in der Lutherstadt selbst üblich. Man fährt ca. 10 km, hat dafür aber den Vorteil der absoluten Ruhe und ein kleineres Preisniveau. Das Haus, direkt in der Ortsmitte gelegen, ist gut geführt, sauber, ordentlich, die Zimmer sind gut möbliert, allerdings etwas beengt in dem alten, aber sehr gut sanierten Gebäude. Hinterm Haus stehen ausreichend viele Parkplätze zur Verfügung. Im Sommer gibt es auch einen Biertisch für die Gäste. im Freien unterm Sonnenschirm. Zum Frühstücfk wartet ein gut sortiertes Frühstücksbufett. Kann man jederzeit empfehlen!

    geschrieben für:

    Hotels in Ahlsdorf bei Lutherstadt Eisleben

    Neu hinzugefügte Fotos
    11.

    Ausgeblendete 11 Kommentare anzeigen
    Braunbär2007 Hallo lieber Schröder! Du solltest nicht einen so guten Freund von mir verunglimpfen :-) Wir haben bei dieser schönen Reise alle Lutherstädte besucht, viel gesehen und viel gelernt über diesen, zu seiner Zeit sehr fortschrittlichen Denker. Alle "seine Kirchen", Museen und Kloster, seine Sprüche und seine Thesen sind uns jetzt bekannt. Und......: wir haben gelernt, wie die katholische Kirche damals damit umgegangen ist. (so ähnlich wie auch heute noch mit Kritikern (als Tübinger wird dir das ja bekannt sein), die Strategien sind immer noch die gleichen) Viele der Anekdoten und viele "seiner , ach so bekannten Sprüche" halten einer geschichtlichen Nachprüfung nicht stand! Sie sind gezielt von der kath. Kirche unters Volk gebracht worden, um Luther zu schaden. In Eisleben wird nächstes Jahr die Sanierung seines "Sterbehauses" abgeschlossen sein und dort wird es ein Museum geben für alle diese Verunglimpfungen und Annekdoten. Auf diese Idee ist man gekommen, nachdem die Geschichtsforschung festgestellt hat, dass diese Haus auch nicht das Sterbehaus gewesen ist. Der Graf Mansfelder besaß viele Häuser in der Stadt, so hat man das falsche verwischt und der Stadt als Sterbehaus verkauft. Viele Grüße Braunbär
    Ein golocal Nutzer Es kann einem nichts besseres passieren als von der katholischen Kirche verunglimpft zu werden, erst dadurch wird man berühmt, siehe den Tübinger Weltethos-Papst.... GRINS Schroeder
    Braunbär2007 Schröder, da gibt es einen Pater in St. Peter, der grinst nicht mehr, wenn er Zollitsch sieht. Den kennt man zwar jetzt, aber zu lachen hat der nichts mehr. Diese Toleranzbestien, und dazu muß man Bischof sagen!
    Ein golocal Nutzer Über MSH wir nie nicht gelästert.....nur die zweifelsohne weltgeschichtliche Bedeutung einer neuen Sichtweise zugeführt!
    Gruß Schroeder
    Braunbär2007 Hallo Tikae, niemand hat gelästert. Nur der Graf Mansfeld kam einmal vor im Text. Der war auch Kupferminenbesitzer und gewiss nicht so arm wie seine Untertanen.
    Braunbär2007 Liebe Tikae, ist das wahr, was der Schröder da so öffentlich macht? Deshalb sagt der immer "Mansfelderin" zu dir? Grüsse vom Braunbär


  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    3. von 121 Bewertungen


    Sie nennt sich Staatsbrauerei und sie ist Eigentümer des angeschlossenen Brauereigasthofes mit Hotel, die Rothausbrauerei im Schwarzwald. Vieles haben frühere Landesregierungen von Baden-Württemberg "pivatisiert", also verkauft von ihrem "Tafelsilber", um die Deckungslücken in ihren Landeshaushalten zu stopfen, aber an diese Rothausbrauerei hat man sich nicht herangewagt, die Gewinne sind doch zu verlockend.

    Der Brauereigasthof ist mindestens genauso gut wie das Bier. In kleinen 0,33l - Flaschen abgefülltes Pils nennt man der Region entsprechend "Tannenzäpfle" und die kleine Schwester, Märzenbier (die süßere Variante vom Pils) "Eiszäpfle". Gasthof und Brauerei gehen auf eine Familie Roth zurück, die Anfang 1300 den Grundstein legten für die Gebäude, die alle heute noch stehen. Der Gasthof ist ein Teil davon. Wenn man drin sitzt spürt man förmlich die Jahrhunderte im Felsgesteingemäuer aus Schwarzwälder Porphyr.

    Die Speisekarte ist sehr reichhaltig mit großem Angebot in regionaler Küche, kleinen Köstlichkeiten und Menüs. Mein Lieblingsgericht ist die Schweinshaxe mit Rotkraut. Man fühlt sich wohl, drinnen, wie draußen im Gastgarten, wird freundlich bedient und es schmeckt hervorragend. Wenn........, ja wenn die Preise nicht ein ganz klein wenig zu hoch wären. Es kommen ja schließlich nicht nur Schwarzwaldtouristen. Bei den Tellergerichten könnten es gut und gerne 4 bis 5 € weniger sein. Das hat dieses nette Lokal jetzt bei mir einen Stern Abzug gekostet.

    geschrieben für:

    Hotels / Brauereiausschank in Rothaus Gemeinde Grafenhausen

    Neu hinzugefügte Fotos
    12.

    Tikae Och lieber Braunbär,ich finds ja auch unverschämt, das für arme Touris immer drauf geschlagen wird. Eine sehr appetitanregende Bewertung, so ein Bier bei den Temperaturen käme jetzt perfekt :)
    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    Ein golocal Nutzer Tolle Bewertung! Das Tannenzäpfle ist ja inzwischen Kult im ganzen außerschwäbischen Ausland! Gruß Schroeder
    Tikae Hüstel. Danke Braunbär, bis ins Mansfelder Land kam es noch nicht, aber dank dir jetzt schon :)))))
    Braunbär2007 Ich finde das in den Brauereigaststätten immer am besten, das frischgezapfte Bier. Die achten auf die richtige Temperatur und darauf, wie es gezapft wird. Sind wir ehrlich, in Schwaben wird meistens Turbobier verkauft. Die Bestellung kommt und.....schwupp ist das Glas schon voll. Immer schön am Rand des Glases runterlaufen lassen. Und dabei nimmt es ein Maximum an Sauerstoff auf und die Kohlensäure ist weg. Leider sieht man das auch in Gasthäusern, nicht nur bei Zeltfesten, wenn die Laien hinterm Zapfhahn stehen. Denn mal PROST!
    Braunbär2007 Hallo Tikae, Es gibt kein Bier auf Hawai, kein Tannenzäpfle im Mansfelderland? Traurig...................!! Wie war das noch, ihr habt doch das hübsche schwarze Köstritzer, das ist doch das beste von allen, denke ich. :-)


  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Schornsteinfeger zu bewerten hat eigentlich wenig Sinn, man kann ihn ja nicht selbst aussuchen. Aber zahlen muß der Kunde. So freut man sich auf den Glücksbringer, den schwarzen Mann der heute mit sauberer Kleidung und garnicht mehr schwarzen Händen kommt und den Kamin reinigt. Wenn er dazu nach freundlich ist und umsichtig, dass nicht nach dem Besuch der Kamin sauber und die Stube schwarz ist.

    Matthias Müller ist einer von denen, immer gut gelaunt und gesprächig, ein freundlcher Mensch, den man vielleicht auch als Glücksbringer engagieren kann. Es käme auf einen Versuch an. So möchte ich ihn auf diesem Wege wenigstens loben und für seine korrekte Arbeit danken. Alle Jahre stehen auch die Emissionsmessungen auf dem Programm, dann hat er seinen Meßkoffer dabei und im Handumdrehen ist er fertig und die Rechnung auch gleich dazu.

    geschrieben für:

    Schornsteinfeger in Bad Dürrheim

    Neu hinzugefügte Fotos
    13.

    Tikae Also unserer hier ist noch nicht ganz so sauber , sondern noch ordentlich schornsteinig. Ich kanns mir immer nicht verkneifen, ihn am Ärmel zu rubbeln. Vielleicht hilft es :)


  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Als wir den EURO noch nicht hatten, hat jeder Gelegenheit gehabt, die Meersburg zu kennen. Sie war abgebildet auf dem 20-Markschein. Dazu gab es ausreichend Anlass, denn hier auf dieser Burg oberhalb der Stadt mit Aussicht weit über den Bodensee, hat einst die Dichterin Annette von Droste- Hülshoff gelebt. Wer heute an den Bodensee fährt wird sicher einen Besuch in Meersburg mit seiner historischen, gut erhaltenen und gepflegten Altstadt und der Strandpromenade einplanen. Das "Bäreneck" ist eines der bekannten Ecken, das renovierte Schloß und natürlich die Burg selbst, die man ehemals über eine Zugbrücke betreten konnte.

    Man steht vor der imposanten Burg mit einem Museum, dessen Besuch sich sicher lohnt, aber wo ist nun das Burgcafe? Das fragt sich der Fremde. Weil man nur mit einer Eintrittskarte fürs Museum zum Cafe kommen kann wenden sich manche Besucher wieder ab. So geht es richtig: Man zahlt den Eintritt fürs Museum, macht eine Besichtigung oder auch nicht, kommt auf diese Weise auch ins Cafe und der Eintritt wird dort wieder von der Rechnung abgezogen. Etwas ungewöhnlich, diese Prozedur, aber das Cafe hat tatsächlich keinen eigenen Zugang. Das hat für mich "einen Stern" gekostet bei der Bewertung, sonst natürlich alles Super!

    Ist man drin, wird man belohnt durch ein wirklich reichhaltiges Kuchenangebot und eine barocke Cafeeinrichtung. Wer Mut hat, der findet den kleinen Durchlaß durch die dicke Außenmauer und steht dann auf einem kleinen, angehängten Holzbalkon in ziemlicher Höhe aber mit einem fabelhaften Ausblick über die Altstadt und den Bodensee. Es gibt nicht viele Vierertischle mit Bänkle, aber es ist sehr urig, hier seinen Kaffee zu trinken. Also, auf geht´s ihr 100.000 Bodenseetouristen, hier gibt´s was Einmaliges zu sehen. Ganz versteckt aber wunderschön, besonders zum Abend, wenn die Sonne über dem See versinkt. Übrigens, wer zu diesem Anlaß keinen Platz mehr auf dem Balkon findet, der sollte in den Schloßgarten geich daneben gehen, da sieht man gleich gut, allerdings ohne Kaffee.

    Für die Burg und das Museum wird geworben, das Cafe muß man selbst finden. Die Burg bietet im Sommer auch verschiedene Veranstaltungen mit mittelalterlicher Musik auf Originalinstrumenten. Auch das ist etwas Besonderes mit nun schon jahrelanger Tradition.

    geschrieben für:

    Cafés in Meersburg

    Neu hinzugefügte Fotos
    14.

    Ausgeblendete 2 Kommentare anzeigen
    Ein golocal Nutzer @Braunbär, das ist eine Perle!!! (sowohl dein "Geheimtipp" mit dem Café, als auch deine komplette Bewertung dazu)
    Danke!!!
    Das muss unbedingt auf meine To Do Liste, wenn wir Meersburg ansteuern!
    Braunbär2007 Hallo Becoba, das könnt ihr gerne machen, alles an Meersburg ist
    sehenswert. Aber meine Empfehlung: sucht euch kein Wochenede dafür aus. Das ist mitunter so wie auf dem Cannstadter Wasen. Das Schloß ist renoviert worden und in den letzten Wochen wieder frei für Besucher. Ich war noch nicht drin, soll aber imposant sein.


  5. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 19 Bewertungen


    Der Landgasthof in einer sehr schönen landschaftlichen Lage des Südallgäus, Nähe Oberstauffen, fällt jedem Durchreisenden sofort ins Auge. In der Ortsmitte, ein imposantes Gebäude, sehr gepflegt und stilvoll arrangierte Außenanlagen. Zuerst befriedigt man die Neugierde an der aufgestellten Speisekarte vor dem Haus, die sehr schön in Szene gesetzt ist und dem Beinamen des Wirtes "Kräuterwirt" alle Ehre machen kann.

    Wer seine Speisen geniesst wird diesen Anspruch sofort schmecken, es ist einfach hervorragend, die Kräuterkombinationen ergänzen die Gerichte um eine typische Note. Der Koch kann mit Kräutern umgehen, ganz sicher! Die Bedienung ist perfekt, sehr freundlich und zuvorkommend. Das Preisniveau ist leicht über dem Normal in dieser Region, was man aber gerne in Kauf nimmt, wenns schmeckt.

    Die Inneneinrichtung des historischen Gebäudes ist sehr geschmackvoll im Landhausstil gewählt, perfekt gestaltet und aufeinander abgestimmt. Ein Ort zum Wohlfühlen. Übernachtung ist möglich im angegliederten Hotel. Bei den Betten wäre allerdings etwas Investitionsbedarf wünschenswert, getreu dem Sprichwort: Wie man sich bettet, so schläft man. Im Hinblick auf die Übernachtungspreise müßte das eigentlich auch möglich sein. Nur deshalb halte ich den abgezogenen einen Bewertungspunkt für notwendig, sozusagen als Motivation zum Bessermachen. Alles in Allem ein empfehlenswertes Haus!

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Hotels in Stiefenhofen

    Neu hinzugefügte Fotos
    15.

    Ausgeblendete 11 Kommentare anzeigen
    Tikae Dem darf ich mich anschliessen. Kannst du mal so ein kräuterverfeinertes Gericht nennen, welches dich ganz besonders begeistert hat Braunbär 2007 ?
    Braunbär2007 Hallo Tikae, es ist schon eine Weile her, dass ich dort gespeist habe, deshalb kann ich dir deine Frage nicht mehr beantworten. Ich weiß nur, dass es super geschmeckt hat, manche Kräuter auch sichtbar und zum Esssen auf dem Teller garniert waren und dass ich Hemmungen hatte, eine Blüte zu verspeisen. Ich war mir nicht sicher: Deko oder Delikatesse. Wenn du da was lernen willst, fahr einfach mal vorbei. Es gibt, glaube ich, auch Kochkurse als Wochenende Komplettangebot für die Kräuterfans.
    Tikae Danke Braunbär2007 ! Die Blüte hättest du ruhig essen dürfen, ich hatte das auch schon mal bei einem überaus fantasievollen Cateringservice.Ungewöhnlich, aber lecker .Seit Wallys schöner Bewertung des einen Hotels geht mir das mit den kandierten Rosenblättern auch nicht aus dem Kopf.
    Ein golocal Nutzer Man glaubt gar nicht, wieviel Blüten man essen kann. Ich habe mich mal damit beschäftigt, mittlerweile ist es mein Hobby neben Kräuter und Pilze.
    Ein golocal Nutzer Bei mir auf dem Balkon blüht gerade ganz wunderbar der Borretsch, die blauen Blüten hübschen jeden Salat auf.
    Braunbär2007 Wenn das so ist, dann fährst du halt zusammen mit Tikae auf den Kochkurs nach Stiefenhofen. Es ist ganz nett dort.
    Braunbär2007 Jaaaaaaa..... im Prinzip hast du schon Recht! Aaaaaaber ........ ich muß heute noch an die Ente auf dem Teller eines bayerischen Gasthofes in München denken über die kurze Zeit später in den Medien berichtet worden ist. Sie hat mir geschmeckt und es war vielleicht, trotzdem Gammelfleisch????
    Braunbär2007 Hallo ihr drei: nosek, opavati und helge88, alles gut gemeint von euch Kräuter- und Blumenessern. Ich würde es alles gerne nachmachen aber ich lese im Gartenmarkt immer die Etiketten. Wißt ihr was da draufsteht? "Zum Verzehr nicht geeignet" Also, Vorsicht ist die Mutter der Prozellankiste!
    Ein golocal Nutzer Braunbär, Du sollst Dich ja nun nicht durch die Rabatten sämtlicher Gartencenter futtern :-)
    Hier mal ein Link, unter dem viele essbare Blüten aufgelistet sind:

    http://www.chefkoch.de/forum/2,52,601555/Essbare-Blueten.html
    Braunbär2007 Herzlichen Dank nossek, ich werde mir den Link anschauen beim Chefkoch. Hoffentlich sind keine Maiglöckchen dabei, sonst gibt´s bald keine Beiträge mehr vom Braunbär :-) :-)


  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 10 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Nachtrag im September 2013

    Da sitze ich nun und lese meine eigene Beurteilung von vor 2 Jahren. Alles ist so wie früher, die Qualität, das Bier, nur die preiswerte Übernachtung im Gasthof und das Essen zu zivilen Preisen ist Vergangenheit geworden. Alles ist ca. 20 % teurer. Damit ist die obere Preisgrenze für vergleichbares zum aktuellen Zeitpunkt sicher überschritten. Das kostet nun diesen wunderschönen Brauereigasthof einen Stern! ****, Sorry, Gerechtigkeit muß sein.

    **********************************************************

    Brauereigasthöfe können nicht schlecht sein, dieser hat was Besonderes. Solche empfehlenswerten Gasthöfe findet man nicht überall und auf Anhieb. Man muß mit dem Auto schon Autobahn und Bundesstraßen verlassen, zwischen Offenburg und Achern durch die Obstplantagen und durch die Ortschaften mit den Obsthöfen und Brennereien fahren, um solche versteckten Kleinode zu finden. Der Hauptort heißt Renchen, der Teilort Ulm und dort steht die Privatbrauerei, die das hervorragende "Ulmer Bier" braut. Also, wir suchen auf der Landkarte Renchen-Ulm und nicht den Vorort Renchen von Ulm an der Donau!!! Das ist ein Novum, dieses Ulmer Bier kommt nicht aus Ulm, sondern:....... aus Ulm.

    Im großen Biergarten kann man im Sommer, sofern man Platz findet, aus vielen Biersorten auswählen, immer zum Vollmond sogar das "Mondscheinbier", die Sonderabfüllung, alles frisch vom Faß. An diesem Tag bleibt der Gasthof die ganze Nacht für die Bier- Geniesser geöffnet. Dazu serviert die Küche saisonabhängig, vorwiegend badische Spezialitäten. Die Bezeichnungen läßt man sich übersetzen, es ist ganz einfach: Mischtkrätzerle mit Brägele sind natürlich (wie der Name schon nahelegt) Hähnchen mit Bratkartoffeln usw.

    Wer alle Biersorten durch hat, sollte eines der schönen Fremdenzimmer im Haus nutzen. Es gibt ein reichhaltiges Frühstück und das alles zu zivilen, bezahlbaren Preisen. Rundherum, ein gut bürgerliches Haus, rustikal und gemütlich eingerichtet mit netten Bedienungen und Gästen, vorwiegend natürlich aus der Umgebung. Aber auch unsere Nachbarn aus dem nahen Frankreich kennen sich hier schon aus und speisen vorzüglich bei den Deutschen. Das soll was heissen!

    geschrieben für:

    Deutsche Restaurants / Restaurants und Gaststätten in Renchen

    Neu hinzugefügte Fotos
    16.

    Ein golocal Nutzer Sehr originelle Bewertung! Mischtkrätzerle mit Brägele scheint mir schon schwäbisch für Fortgeschrittene zu sein. ;-)
    Ausgeblendete 6 Kommentare anzeigen
    Ein golocal Nutzer oha... Schroeder ;-) für mein nordhessisches Öhrchen hört sich das aber auch gleich an. Duck und weg, bevor ich gelyncht werde...
    Braunbär2007 Hallo ybs, das ist alles halb so schlimm ( badisch oder schwäbisch ) Die beiden tun immer nur so, als könnten sie sich nicht leiden. Im Grunde sind sie ein Herz und eine Seele und wählen: ja wählen tun sie auch immer des Gleiche, von wenige, ganz wenige Ausnahmeund Regione abgesehen. Nur die letzte Wahl ging "in die Hose". Und noch was, jeder trinkt seinen eigenen Wein, das ist Ehrensache. Der einzige wirkliche Unterschied ist: es gibt keinen badischen Bahnhof, da habense die Badenser ausgetrickst. Dafür kriegen die dann die neue ICE Strecke vor die Nase gesetzt im Rheintal - nur für schnelle, laute Güterzüge! Ja- von solchen Problemen könnt ihr in Hessen nur träumen.
    Ein golocal Nutzer Lieber Braunbär, da "ging nichts in die Hose", da wurde endlich mal ein neuer Sakko aufgetragen. Selbst im Badischen trägt man nun rote Hosen unter dem grünen Jacket!
    Gruß Schroeder
    Ein golocal Nutzer Du fühltest dich zurecht angesprochen....leise kichernd sitze ich vor meiner Kiste... Aber d'accord: Kein Blatt paßt zwischen uns!
    Gruß Schroeder
    Ein golocal Nutzer Sehr schöne Bewertung , danke für den Nachtrag, tja so ändern sich die Zeiten, aber ist nicht alles viel teurer geworden ?
    Auch hier hat man sicher mit steigenden Kosten zu kämpfen also ich hätte Ihnen den 5 Stern wohl gelassen.... aber Du bist der Chef. ;)


  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Die Ziegelhütte hat als Vesperstube eine Jahrzehnte Tradition. Jeder, der zu Fuß oder mit dem Fahrrad im Naturpark >Obere Donau< unterwegs ist, muß mitten durch den BIO-Bauernhof am Donauufer. Schattige Plätze laden zum Rasten ein, an der Selbstbedienungstheke gibt es außer Getränken Kuchen und die kleine Karte für die Rast. Es gibt Hausmacher Vesperspezialitäten! Die Umgebung ist fast autofrei, für Kinder gibt es viel zu sehen und zu erleben mit den Hoftieren. Die Erwachsenen genießen in aller Ruhe den Anblick der Donaulandschaft mit ihren steilen Kalksteinfelsen. Bei diesem Familienbetrieb wird man jederzeit herzlich begrüßt.

    Nebenbei: unvergessen ist auch der Mut der Familie und ihre Hilfsbereitschaft in der Zeit der Hitlerherrschaft. Hier hatte sich das Einsatzkommando des Militärs einquartiert. Und genau hier versteckte die Familie eine jüdische Familie vor dem Zugriff, gewährte Unterkunft und bewahrte sie vor dem sicheren Tod. In weniger als 10 km Entfernung donauabwärts befand sich zu dieser Zeit schon ein Konzentrationslager, in Stetten am kalten Markt. Es war das erste Lager im kleinen Maßstab überhaupt in Deutschland, sozusagen ein Testlager. Es war im Kreis allgemein bekannt und der Ausspruch der Bevölkerung ist überliefert: "Halts Maul, sonst kommst nach Stetten". Bis heute wird an dieser Stelle bei der Ziegelhütte das Andenken an die ehrenvolle Tat bewahrt.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Biergärten in Fridingen an der Donau

    Neu hinzugefügte Fotos
    17.