Bewertungen (17 von 114)
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Dieses Landhotel im Umland von Eisleben ist preiswerter als in der Lutherstadt selbst üblich. Man fährt ca. 10 km, hat dafür aber den Vorteil der absoluten Ruhe und ein kleineres Preisniveau. Das Haus, direkt in der Ortsmitte gelegen, ist gut geführt, sauber, ordentlich, die Zimmer sind gut möbliert, allerdings etwas beengt in dem alten, aber sehr gut sanierten Gebäude. Hinterm Haus stehen ausreichend viele Parkplätze zur Verfügung. Im Sommer gibt es auch einen Biertisch für die Gäste. im Freien unterm Sonnenschirm. Zum Frühstücfk wartet ein gut sortiertes Frühstücksbufett. Kann man jederzeit empfehlen!11.
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Sie nennt sich Staatsbrauerei und sie ist Eigentümer des angeschlossenen Brauereigasthofes mit Hotel, die Rothausbrauerei im Schwarzwald. Vieles haben frühere Landesregierungen von Baden-Württemberg "pivatisiert", also verkauft von ihrem "Tafelsilber", um die Deckungslücken in ihren Landeshaushalten zu stopfen, aber an diese Rothausbrauerei hat man sich nicht herangewagt, die Gewinne sind doch zu verlockend.12.
Der Brauereigasthof ist mindestens genauso gut wie das Bier. In kleinen 0,33l - Flaschen abgefülltes Pils nennt man der Region entsprechend "Tannenzäpfle" und die kleine Schwester, Märzenbier (die süßere Variante vom Pils) "Eiszäpfle". Gasthof und Brauerei gehen auf eine Familie Roth zurück, die Anfang 1300 den Grundstein legten für die Gebäude, die alle heute noch stehen. Der Gasthof ist ein Teil davon. Wenn man drin sitzt spürt man förmlich die Jahrhunderte im Felsgesteingemäuer aus Schwarzwälder Porphyr.
Die Speisekarte ist sehr reichhaltig mit großem Angebot in regionaler Küche, kleinen Köstlichkeiten und Menüs. Mein Lieblingsgericht ist die Schweinshaxe mit Rotkraut. Man fühlt sich wohl, drinnen, wie draußen im Gastgarten, wird freundlich bedient und es schmeckt hervorragend. Wenn........, ja wenn die Preise nicht ein ganz klein wenig zu hoch wären. Es kommen ja schließlich nicht nur Schwarzwaldtouristen. Bei den Tellergerichten könnten es gut und gerne 4 bis 5 € weniger sein. Das hat dieses nette Lokal jetzt bei mir einen Stern Abzug gekostet.
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Schornsteinfeger zu bewerten hat eigentlich wenig Sinn, man kann ihn ja nicht selbst aussuchen. Aber zahlen muß der Kunde. So freut man sich auf den Glücksbringer, den schwarzen Mann der heute mit sauberer Kleidung und garnicht mehr schwarzen Händen kommt und den Kamin reinigt. Wenn er dazu nach freundlich ist und umsichtig, dass nicht nach dem Besuch der Kamin sauber und die Stube schwarz ist.13.
Matthias Müller ist einer von denen, immer gut gelaunt und gesprächig, ein freundlcher Mensch, den man vielleicht auch als Glücksbringer engagieren kann. Es käme auf einen Versuch an. So möchte ich ihn auf diesem Wege wenigstens loben und für seine korrekte Arbeit danken. Alle Jahre stehen auch die Emissionsmessungen auf dem Programm, dann hat er seinen Meßkoffer dabei und im Handumdrehen ist er fertig und die Rechnung auch gleich dazu.
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Als wir den EURO noch nicht hatten, hat jeder Gelegenheit gehabt, die Meersburg zu kennen. Sie war abgebildet auf dem 20-Markschein. Dazu gab es ausreichend Anlass, denn hier auf dieser Burg oberhalb der Stadt mit Aussicht weit über den Bodensee, hat einst die Dichterin Annette von Droste- Hülshoff gelebt. Wer heute an den Bodensee fährt wird sicher einen Besuch in Meersburg mit seiner historischen, gut erhaltenen und gepflegten Altstadt und der Strandpromenade einplanen. Das "Bäreneck" ist eines der bekannten Ecken, das renovierte Schloß und natürlich die Burg selbst, die man ehemals über eine Zugbrücke betreten konnte.14.
Man steht vor der imposanten Burg mit einem Museum, dessen Besuch sich sicher lohnt, aber wo ist nun das Burgcafe? Das fragt sich der Fremde. Weil man nur mit einer Eintrittskarte fürs Museum zum Cafe kommen kann wenden sich manche Besucher wieder ab. So geht es richtig: Man zahlt den Eintritt fürs Museum, macht eine Besichtigung oder auch nicht, kommt auf diese Weise auch ins Cafe und der Eintritt wird dort wieder von der Rechnung abgezogen. Etwas ungewöhnlich, diese Prozedur, aber das Cafe hat tatsächlich keinen eigenen Zugang. Das hat für mich "einen Stern" gekostet bei der Bewertung, sonst natürlich alles Super!
Ist man drin, wird man belohnt durch ein wirklich reichhaltiges Kuchenangebot und eine barocke Cafeeinrichtung. Wer Mut hat, der findet den kleinen Durchlaß durch die dicke Außenmauer und steht dann auf einem kleinen, angehängten Holzbalkon in ziemlicher Höhe aber mit einem fabelhaften Ausblick über die Altstadt und den Bodensee. Es gibt nicht viele Vierertischle mit Bänkle, aber es ist sehr urig, hier seinen Kaffee zu trinken. Also, auf geht´s ihr 100.000 Bodenseetouristen, hier gibt´s was Einmaliges zu sehen. Ganz versteckt aber wunderschön, besonders zum Abend, wenn die Sonne über dem See versinkt. Übrigens, wer zu diesem Anlaß keinen Platz mehr auf dem Balkon findet, der sollte in den Schloßgarten geich daneben gehen, da sieht man gleich gut, allerdings ohne Kaffee.
Für die Burg und das Museum wird geworben, das Cafe muß man selbst finden. Die Burg bietet im Sommer auch verschiedene Veranstaltungen mit mittelalterlicher Musik auf Originalinstrumenten. Auch das ist etwas Besonderes mit nun schon jahrelanger Tradition.
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Der Landgasthof in einer sehr schönen landschaftlichen Lage des Südallgäus, Nähe Oberstauffen, fällt jedem Durchreisenden sofort ins Auge. In der Ortsmitte, ein imposantes Gebäude, sehr gepflegt und stilvoll arrangierte Außenanlagen. Zuerst befriedigt man die Neugierde an der aufgestellten Speisekarte vor dem Haus, die sehr schön in Szene gesetzt ist und dem Beinamen des Wirtes "Kräuterwirt" alle Ehre machen kann.15.
Wer seine Speisen geniesst wird diesen Anspruch sofort schmecken, es ist einfach hervorragend, die Kräuterkombinationen ergänzen die Gerichte um eine typische Note. Der Koch kann mit Kräutern umgehen, ganz sicher! Die Bedienung ist perfekt, sehr freundlich und zuvorkommend. Das Preisniveau ist leicht über dem Normal in dieser Region, was man aber gerne in Kauf nimmt, wenns schmeckt.
Die Inneneinrichtung des historischen Gebäudes ist sehr geschmackvoll im Landhausstil gewählt, perfekt gestaltet und aufeinander abgestimmt. Ein Ort zum Wohlfühlen. Übernachtung ist möglich im angegliederten Hotel. Bei den Betten wäre allerdings etwas Investitionsbedarf wünschenswert, getreu dem Sprichwort: Wie man sich bettet, so schläft man. Im Hinblick auf die Übernachtungspreise müßte das eigentlich auch möglich sein. Nur deshalb halte ich den abgezogenen einen Bewertungspunkt für notwendig, sozusagen als Motivation zum Bessermachen. Alles in Allem ein empfehlenswertes Haus!
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Nachtrag im September 2013
Da sitze ich nun und lese meine eigene Beurteilung von vor 2 Jahren. Alles ist so wie früher, die Qualität, das Bier, nur die preiswerte Übernachtung im Gasthof und das Essen zu zivilen Preisen ist Vergangenheit geworden. Alles ist ca. 20 % teurer. Damit ist die obere Preisgrenze für vergleichbares zum aktuellen Zeitpunkt sicher überschritten. Das kostet nun diesen wunderschönen Brauereigasthof einen Stern! ****, Sorry, Gerechtigkeit muß sein.
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Brauereigasthöfe können nicht schlecht sein, dieser hat was Besonderes. Solche empfehlenswerten Gasthöfe findet man nicht überall und auf Anhieb. Man muß mit dem Auto schon Autobahn und Bundesstraßen verlassen, zwischen Offenburg und Achern durch die Obstplantagen und durch die Ortschaften mit den Obsthöfen und Brennereien fahren, um solche versteckten Kleinode zu finden. Der Hauptort heißt Renchen, der Teilort Ulm und dort steht die Privatbrauerei, die das hervorragende "Ulmer Bier" braut. Also, wir suchen auf der Landkarte Renchen-Ulm und nicht den Vorort Renchen von Ulm an der Donau!!! Das ist ein Novum, dieses Ulmer Bier kommt nicht aus Ulm, sondern:....... aus Ulm.
Im großen Biergarten kann man im Sommer, sofern man Platz findet, aus vielen Biersorten auswählen, immer zum Vollmond sogar das "Mondscheinbier", die Sonderabfüllung, alles frisch vom Faß. An diesem Tag bleibt der Gasthof die ganze Nacht für die Bier- Geniesser geöffnet. Dazu serviert die Küche saisonabhängig, vorwiegend badische Spezialitäten. Die Bezeichnungen läßt man sich übersetzen, es ist ganz einfach: Mischtkrätzerle mit Brägele sind natürlich (wie der Name schon nahelegt) Hähnchen mit Bratkartoffeln usw.
Wer alle Biersorten durch hat, sollte eines der schönen Fremdenzimmer im Haus nutzen. Es gibt ein reichhaltiges Frühstück und das alles zu zivilen, bezahlbaren Preisen. Rundherum, ein gut bürgerliches Haus, rustikal und gemütlich eingerichtet mit netten Bedienungen und Gästen, vorwiegend natürlich aus der Umgebung. Aber auch unsere Nachbarn aus dem nahen Frankreich kennen sich hier schon aus und speisen vorzüglich bei den Deutschen. Das soll was heissen!geschrieben für:
Deutsche Restaurants / Restaurants und Gaststätten in Renchen
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Die Ziegelhütte hat als Vesperstube eine Jahrzehnte Tradition. Jeder, der zu Fuß oder mit dem Fahrrad im Naturpark >Obere Donau< unterwegs ist, muß mitten durch den BIO-Bauernhof am Donauufer. Schattige Plätze laden zum Rasten ein, an der Selbstbedienungstheke gibt es außer Getränken Kuchen und die kleine Karte für die Rast. Es gibt Hausmacher Vesperspezialitäten! Die Umgebung ist fast autofrei, für Kinder gibt es viel zu sehen und zu erleben mit den Hoftieren. Die Erwachsenen genießen in aller Ruhe den Anblick der Donaulandschaft mit ihren steilen Kalksteinfelsen. Bei diesem Familienbetrieb wird man jederzeit herzlich begrüßt.
Nebenbei: unvergessen ist auch der Mut der Familie und ihre Hilfsbereitschaft in der Zeit der Hitlerherrschaft. Hier hatte sich das Einsatzkommando des Militärs einquartiert. Und genau hier versteckte die Familie eine jüdische Familie vor dem Zugriff, gewährte Unterkunft und bewahrte sie vor dem sicheren Tod. In weniger als 10 km Entfernung donauabwärts befand sich zu dieser Zeit schon ein Konzentrationslager, in Stetten am kalten Markt. Es war das erste Lager im kleinen Maßstab überhaupt in Deutschland, sozusagen ein Testlager. Es war im Kreis allgemein bekannt und der Ausspruch der Bevölkerung ist überliefert: "Halts Maul, sonst kommst nach Stetten". Bis heute wird an dieser Stelle bei der Ziegelhütte das Andenken an die ehrenvolle Tat bewahrt.geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Biergärten in Fridingen an der Donau
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