IL Mercato ist für mich schon eine besondere Location.
Einerseits ist es ein Lebensmittelgeschäft mit wohl ausschließlich aus Italien stammenden Produkten, meist recht hochwertig und demensprechend hochpreisig. Und zum anderen ist es ein kleiner Gastronomiebetrieb, bei dem ich nicht weiß, wie ich in nennen soll, vielleicht Bistro oder Bar ...

Wir waren an einem Freitag zur späten Nachmittagszeit dort, und es war im Gastronomiebereich sehr viel los. Alle Tische, sowohl drinnen als auch draußen waren besetzt; zudem standen einige Gäste, meist mit Gläsern voll Wein, herum, sogar noch auf dem Parkplatz. Es herrschte eine ausgelassene, fröhliche Stimmung, locker uns stressfrei. Wenn einer mit seinem Auto beim Parkplatz durchwollte und Gäste im Weg standen, wartete er kurz ohne zu schimpfen. Es waren einfach alle gut drauf. Das war für mich überraschend und erstaunlich positiv.

Die Aufmachung des Teils mit dem Lebensmittelverkauf ist recht einfach und erinnert an einen Discounter (der vielleicht früher einmal in den Räumlichkeiten war); aber alle Produkte, die wir uns ansahen, waren von hoher Qualität, und sahen auch gut aus – auch wenn sie recht einfach hingestellt und dargeboten werden.
Interessant: Bei der Bedientheke, bei der es Fleisch, Wurst und Käse gibt, weist eine Tafel darauf hin, dass eine Nummer zu ziehen sei, aber keiner hielt sich daran. Die große Anzeige mit der Nummer stand die ganze Zeit über unverändert auf „30“. Die Kunden standen ordentlich und brav in der Warteschlange wie bei jedem anderen Supermarkt auch, hier vielleicht ein wenig lockerer und geduldiger.
Auch an der Kasse ging es gemütlich und stressfrei zu; die Kassiererin war freundlich und nahm sich Zeit für jeden Kunden. Eine Warteschlange an der Kasse gab es trotzdem kaum; und wenn doch dann nahmen es die Wartenden geduldig.

Wir kauften italienische Butter in der Dose (auf 50% im Preis heruntergesetzt wegen baldigem MHD), Carciofini alla paesana, Olio Extra Vergine, verschiedene Sorten Oliven im Glas, Schinken und Käse. Das meiste haben wir schon gegessen; alles war wirklich sehr lecker und die nicht niedrigen Preise wert.

Nochmal zum Gastronomiebetrieb, den wir nicht besuchten, zu dem ich aber doch noch etwas berichten kann, denn im Internet-Auftritt des Il Mercato steht - zumindest auszugsweise, was es dort zu essen gibt: „Cornetti, Panini, Tramezzini, Toast, Piadine, Cornetti Salati“; und das Tagegericht am 2. August 2023 ist „Penne "Rummo" con cavolfiore alla siciliana = Penne "Rummo" mit Blumenkohl, Sardellen, Pinienkernen und Semmelbröseln | Dolce del giorno: Torta“. Preise stehen da allerdings nicht dabei ....

Wir haben das Regensburger Gutscheinbuch und gehen mit dem öfter Essen, meist mit Gutscheinen die lauten: „Das zweite preisgleiche oder kostengünstigere Hauptgericht ist kostenlos.“ Aber es gibt darin auch Gutscheine: „Der zweite preisgleiche oder kostengünstigere Eisbecher ist kostenlos.“ So einen Gutschein gab es auch vom Ghalbam, und das probierten wir aus.

Einen öffentlichen Parkplatz quer zur Straße fanden wir gleich neben dem Eiscafé und gingen hinein, denn die Eistheke ist hier nicht an der außen Gebäudefront; es ist also kein wie sonst oft erlebter Straßenverkauf; sondern die Eistheke ist weiter drinnen im Gebäude.
Die Location, also Gebäude außen, Räume innen und die Freisitze ist schön gepflegt und auch modern eingerichtet - aber für mich zu steril, um gemütlich zu wirken.

Es war nicht viel los, also keine Warteschlange vor uns, und wir kamen gleich dran. Es gibt dort 20 verschiedene Eisbecher und dazu mehrere Sorten Eiskaffee, die alle auf Tafeln oben an der Wand hinter der Eistheke gezeigt werden; Schrift und Bilder groß genug, um Details sehen zu können und um eine Entscheidung zu treffen.
Wir entschieden uns für den Pistazienbecher und einen Becher mit Frucht und fruchtigen Eissorten. Einer kostete EUR 7,50 und der andere EUR 7,00. Dabei enthielten beide nur drei Kugeln Eis, dazu natürlich Soße, Sahne und Früchte bzw. Pistazien. Aber die Preise sind gestiegen und auch in andren Eiscafés inzwischen so hoch – soweit wir das vergleichen konnten.

Wir hatten gleich bei der Bestellung zu zahlen und den Gutschein abzugeben, konnten uns dann aber gleich an einen der vielen freien Tische setzen; die Eisbescher wurden und nach nur kurzer Wartezeit gebracht.
Die Bedienung war freundlich, flott und wirkte professionell. Auch der Umstand, dass wir zum Teil mit einem Gutschein aus dem Gutscheinbuch bezahlten, führte offensichtlich nicht zu einem unfreundlicheren Verhalten – das hatten woanders schon negativer erlebt.

Die Qualität der Eisbecher war gut, bis auf die Pistazien, die schmeckten schon recht alt. Wobei das nur für die ganzen Pistazien über dem Eis galt; das Pistazieneis selber war gut.

Während unserer Zeit dort, war nicht viel los. Es war ein heißer, sonniger Nachmittag im Juli. Bei anderen Eisdielen gab es Warteschlangen; hier aber nicht. Es kamen aber immer wieder Kunden, die dann aber gleich drankamen. An der Qualität der Eiscreme dürfte der weniger rege Publikumsverkehr wohl eher nicht liegen, denn diese Qualität fanden wir bei großer Auswahl gut (auch die der anderen Zutaten - bis auf die Pistazien), sondern vielleicht eher an der eher dörflichen Umgebung mit nur wenigen Geschäften und auch fast ohne weitere Einrichtungen mit Publikumsverkehr. Das ist aber nur meine Einschätzung – vielleicht irre ich mich da auch.

Um das Fazit vorwegzunehmen: Der Baumkraxler Andy Schrepfer macht hervorragende Arbeit, aber er ist auch teuer – Qualität hat nun einmal ihren Preis.

Diese qualitativ hochwertige Arbeit und damit den entsprechenden Preis habe ich einem besonderen Baum, einer Atlaszeder, von mir nun einmal gegönnt- und das kam so:

Wegen Baggerarbeiten waren viele und auch große Äste im Weg und mussten recht kurzfristig entfernt werden. Da wurde unteranderem mit einem Hochentaster gearbeitet, und die Schnittstellen waren nicht glatt und sauber; es gab vor allem oftmals eingerissene Rinde an den Aststummeln.
Auch das Umweltamt der Stadt Regensburg, zuständig für die Baumschutzverordnung, war involviert und forderte fachmännisches Nachbessern der Schnittstellen.

Durch Mund-zu-Mund-Propaganda kam ich auf Herrn Schrepfer, von dem ich erfuhr, dass er oft gemäß der Baumschutzverordnung im Einsatz ist, und das Umweltamt wohl auch Vertrauen in ihn hat.
Von seinem Angebot schlackerten mir die Ohren, das war in etwa gut doppelt so teuer wie andere mit bekannte Gartenpfleger. Aber was soll`s, es muss ja hier schon ein Experte ran. – und einen weiteren Experten wollte ich nicht mehr suchen.

Der Baumkraxler hatte auch innerhalb einer Woche Zeit für die Arbeiten bei mir; ein für beide Seiten geeigneter Termin war schnell per E-Mail vereinbart. Der war mitten am Tage, also nachdem er eine andere Baustelle abgearbeitet hat; dementsprechend konnte er nicht so pünktlich sein, aber mit ca. einer Viertelstunde Verspätung war er da.
Er musste etwas rangieren, um mit seinem großen Pick-up samt langem Anhänger auf der Straße vor dem Baum parken konnte. Er fragte mich, ob sein Schäferhund bei mir in den Garten dürfe, und da das ein so liebes und braves Tier war, stimmte ich zu, was ich nicht bereute, denn der Schäferhund war wirklich die ganze Zeit über sehr ruhig und sittsam.

Der Baumkraxler kletterte den Baum hinauf bis weit über die zu bearbeiten Stellen, befestigte dort ein Seil über einer guten Polsterung, hängte sich dann an das Seil und konnte dann auch bis weit weg vom Stamm bewegen und dort arbeiten. Also machte er alles von innen heraus und nichts von außen, weder über Leiter, noch über Hubsteiger oder ähnliches.
Die abgeschnittenen Teile er Äste nahm er mit – ich hatte ja Zeit während seiner Arbeit und legte sie in seinen Anhänger.

Ich empfand den Baumkraxler als sehr sympathisch. Er unterhielt sich viel mit mir, vor allem über Baumpflege, aber auch den Garten, das Haus, Immobilien allgemein und vieles mehr. Es waren sehr angenehme und freundliche Gespräche.

Bilder lade ich nicht zu dieser Bewertung hoch. Ich habe zwar einige Fotos gemacht, wie er oben im Baum im Seil hängend arbeitet, aber er sagte mir ausdrücklich, die dürfe ich nur mit seiner ausdrücklichen Genehmigung weitergeben. Eine Erklärung meinerseits und ggf. Diskussion wollte ich vermeiden (was ich im Nachhinein bereue), und nutze die Bilder nicht, weder hier noch beim Umweltamt der Stadt. Viele ähnliche Bilder wie meine, und noch schönere, gibt es beim Internet-Auftritt des Baumkraxlers, und die URL dazu ist hier in den Location-Infos angegeben – da kann ich nur empfehlen, sich die Bilder dort anzuschauen.

Eine köstliche Eiscreme zu schlecken reizt uns immer wieder. Da macht es uns auch immer wieder Freude, weitere, für uns neue Eisdielen auszuprobieren. So kamen wir auch zu diesem Eiscafé in Neutraubling.
Nach einem guten Abendessen in einem Restaurant ganz in der Nähe gönnten wir uns dort ein Eis in der Waffel quasi als Dessert.

Das Eiscafé besitzt die typische Eistheke über die hinweg das Eis zum Mitnehmen verkauft wird. Die Eisdiele war gut besucht, und es gab schon Andrang mit einer Schlange von Wartenden. Aber es waren zwei flotte und trotzdem sorgfältige und freundliche Bedienungen hinter der Theke und so kamen wir bald dran.
Es gibt dort viele Eissorten, sodass nicht nur die Auswahl schwer fiel, sondern es auch erst mal nicht einfach war, sich einen Überblick zu verschaffen.

Wir wählten Nuss, dann Schokolade und auch zwei fruchtige Sorte.
Alle Eissorten, die wir hatten waren sehr lecker, intensiv im Aroma mit natürlichem Geschmack und nicht zu süß. Beim Nusseis waren kleine Nussstückchen darin.

Die Kugel Eis kostet dort 1,40 EUR (Stand Juni 2023); das ist allgemein heutzutage schon ein günstiger Preis.

In Neutraubling gibt es zwei nahe beieinander liegende italienische Restaurants/Pizzerien, die im Regensburger Gutscheinbuch vertreten sind mit dem Eintrag „Das weite Hauptgericht, kostengleich oder preisgünstiger, ist kostenlos.“
Die beiden liegen nur ca. 150 Meter voneinander entfernt in parallel verlaufenden Straßen, recht zentral in Neutraubling gelegen - soweit man bei dieser Stadt von einem Zentrum sprechen kann; denn Neutraubling ist erst nach dem zweiten Weltkrieg als Vertriebenenstadt entstanden.

Über das andere italienische Restaurant habe ich bereits nach einem guten Essen eine Bewertung geschrieben. Nun probierten wir auch Pizza Alex aus.

Das Lokal hat Freisitze zur Straße hin; das zeige ich auch auf meinem Foto. Die Atmosphäre und das Ambiente möchte ich mal als „geht so“ bezeichnen.
Wir saßen dort draußen; den Innenbereich haben wir uns nicht angeschaut. Es waren nicht allzu viele Gäste in dem Restaurant zu der frühen Abendessenszeit mitten in der Woche; aber es kamen einige, die bestellte Pizzen abholten.

Wir aßen eine Pizza Capricciosa mit 33 cm Durchmesser (EUR 9,80) und als weiteres Hauptgericht einen großen „Antipasto vegetarian“-Teller (EUR 11,00), dazu ein Weißbier (EUR 3,60) und ein Radler 0,5 Liter (EUR 3,20). Das Essen war gut; es hat uns geschmeckt.

Ich habe leider keinen Internet-Aufritt dieses Lokals gefunden und damit auch keine im Netz verfügbare Speisekarte. Also kann man sich erst vor ein Bild davon machen, was es da so alles zu Essen und Trinken gibt.

Die Bedienung, möglicher Weise der Inhaber selber, war freundlich und zuvorkommend – obwohl wir ein Hauptgericht mit dem Gutscheinbuch bezahlt haben. Woanders, wenn auch nicht so oft, haben schon mal erlebt, dass wir nicht ganz so nett behandelt wurden, wenn wir mit dem Gutscheinbuch unterwegs waren. Hier war das sehr positiv.

Das Tiefbauamt der Stadt forderte mit Fristsetzung mich und alle anderen Anwohner der Straße auf, einen Kontrollschacht in die Abwasserleitung von meinem Haus zum öffentlichen Kanal einzubauen. Ein Nachbar entdeckte Firma Büttner als in den Arbeiten routiniertes Unternehmen heraus und beauftragte es; viele weitere Anrainer einschließlich mir schlossen sich an.

Ich bat Fa. Büttner, mir schriftlich eine Auftragsbestätigung zu geben, erhielt aber die Antwort, die mündliche Zusage müsse reichen. Dem Tiefbauamt gab laut deren telefonischer Aussage die Fa. Büttner es aber schriftlich, dass sie den Kontrollschacht bei mir machen werde.
Damit wartete ich auf die Ausführung ...

Es gab aber Ärger, als Fa. Büttner den Kontrollschacht beim Nachbarn bauen wollte, und überhängende Äste von einem meiner Bäume den Baggerarbeiten im Weg waren. Fa. Büttner sagte fünf Werktage vor Baubeginn der Nachbarin, die solle mit sagen, die Äste seien zu entfernen. Ich musste eine Reise abbrechen, um eine weitere Firma mit Mühe beauftragen zu können, die Äste so sehr kurzfristig zu entfernen. Gegenüber der Nachbarin meinte ich dann schon, das sei aber kompliziert gelaufen, denn die Fa. Büttner hätte die Äste doch auch – z.B. nach einem Telefonat mit mir – entfernen können; das gehöre doch zu ihrem Kompetenzbereich.
Es gab dann noch ein Gespräch von mir mit meinem Ansprechpartner bei Fa. Büttner, bei dem ich von mir aus die Kritik nicht anbrachte, sondern konstruktiv die nächsten Schritte ansprach; er hingegen begann mit dem Thema der störenden Äste.

Fa. Büttner teilte mir letztendlich mit, sie werde den Kontrollschacht bei mir nicht machen, da wir zerstritten seien. Ich forderte auf mir das schriftlich zu geben, da sie ja auch vorher die gegenteilige Aussage dem Tiefbauamt schriftlich gegeben haben. Ich erhielt jedoch die Antwort: „Nein, das bekommen Sie nicht schriftlich, mündlich muss es reichen; die ganze Straße weiß es, und der Mann von der Rewag auch.“ (Rewag = Stadtwerke)
Damit muss ich mich nun zufriedengeben.

Und mir eine andere Firma suchen mit nun deutlich schärferer zeitlicher Vorgabe.

Ich war auf der Suche nach Magnesium-Tabletten als Nahrungeergänzungsmittel.

Da ich noch einen kleinen Gutschein von amazon hatte, suchte ich bei diesem großen Online-Handel und wurde fündig beim Shop von „PrimalHarvest“, hinter dem die Firma Prime6 Brands GmbH in Köln steckt. Von denen hatte ich früher schon mal ein anderes Präparat erworben und war mit dem durchaus zufrieden.
Prime6 Brands bietet seine Ware demnach als gewerblicher Drittanbieter auch bei amazon an, lässt auch dort lagern und von denen versenden, nutzt also von amazon den vollen Service der Logistik.

Der Artikel war schnell mit wenigen Klicks gekauft. Als Bezahlung wurde mein Gutschein verrechnet und der Rest über das Bezahl-System von amazon beglichen.
Der Versand erfolgte einigermaßen schnell: Am zweiten Werktag nach meiner Bestellung erhielt ich die Versandbestätigung, und tags darauf war die Ware bei mir. Dabei wurde versandt mit dem amazon-eigenen Versanddienst, den ich als sehr zuverlässig kenne; auch diesmal klappte die Anlieferung an mich bestens.

Die Magnesium-Tabletten halte ich für qualitativ hochwertig - unter anderem, da sie frei von Zusätzen sind. Das Produkt entspricht meinen Erwartungen. Wobei ich schon hinzufügen möchte: Billig sind die Artikel von Prime6 Brands nicht.

Wenn so ein Kauf bei gewerblichen Anbietern über Plattformen wie ebay oder amazon positiv verlaufen ist, versuche ich gerne mal herauszufinden, ob dieser Händler nicht auch einen eigenen, direkten Online-Shop besitzt, über den man seine Waren auch ohne Umweg beziehen kann – was oft auch so ist; und da manchmal auch günstiger, denn die großen Versandhandel-Plattformen wollen ja mitverdienen.
So einen eigenen, direkten Versandhandel-Shop besitzt diese Firma, also Prime6 Brands schon; er ist zu erreichen über die hier bei den Location-Infos angegebene URL. Dort fand ich auch die beiden (jetzt und früher) von mir gekauften Artikel.
Die Web-Seiten sind zunächst einmal auf Englisch mit Preisangaben in US-Dollar; das ließ sich über die Schaltfläche „Europe“ in Deutsch und in Euro umschalten.
Die Preise der Artikel sind genau gleich wie bei amazon, aber kostenfreien Versand gibt es erst ab einem Bestellwert von 75 EUR; darunter kostet der 4,99 Euro nach Deutschland.
Da kann ich dann auch das nächste Mal bei amazon bestellen und brauche mir keinen weiteren Account anzulegen.

Das Café Anna recht zentral gelegen in der Regensburger Innenstadt ist schon etwas ganz Besonderes.
Es befindet sich in Teilen des Erdgeschosses der „Schnupfe“, einem historischen, über 800 Jahre alten Gebäude mit wechselvoller Nutzung vom edlen Wohn- und Repräsentationshaus der Patrizier im 12. Jahrhundert über eine große bis 1998 bestehende Schnupftabakfabrik – daher der Name „Schnupfe“ bis nun – nach aufwändiger und liebevoller Restaurierung – hin zu einer modernen gemischten Nutzung mit verschiedener Gastronomie, Büros und auch Wohnungen; zudem ist ein kleines Schnupftabakmuseum eingerichtet.

Die gemütlichen Außensitzplätze des Cafés gehen zum Gutenbergplatz hinaus mit Blick auf weitere alt-ehrwürdige Gebäude und auch ein neues: den Pustet-Bau auf der gegenüberliegenden Seite der Gesandtenstraße, auch ein schönes Gebäude, aber nicht so ganz ins Gesamtbild passend.

Alles, was ich dort bis jetzt gegessen und getrunken habe war sehr lecker, sei es deftiges oder gemischtes Frühstück und Brotzeiten, Antipasti, Süßes wie Kuchen und natürlich Kaffee sowie viele andere Getränke.
Die Speisekarte ist im Internet verfügbar und der Link dorthin ist bei der Location-Info hier auf golocal angegeben; so kann man sich vorab ein Bild davon machen, was es da so zu welchem Preis gibt.
Die haben dort auch eine Eis-Theke mit u.a. Eis zum Mitnehmen.
Alle Bedienungen, die dort erlebt habe waren, freundlich, zuvorkommend, flott und professionell.

Das Anna besitzt keine direkt zum Café gehörenden Toiletten, sondern gleich außerhalb und schräg gegenüber dem inneren Zugang – natürlich noch im Gebäude – geht es eine schon etwas steilere Treppe hinunter; oben an diesen Stufen befindet sich eine Sperre, die mit einem Münzeinwurf freigegeben wird.
Diese Toiletten sind modern, sauber und allgemein gut gepflegt. Die etwas unbequeme Treppe ist nun mal der historischen Bausubstanz geschuldet.

Parkplätze gibt es dort in der nahen Umgebung natürlich nicht, aber das nächste Parkhaus, die Tiefgarage am Theater, Bismarckplatz 10, ist nur ca. 400 Meter entfernt. Das Café ist aber auch gut mit dem öffentlichen Nahverkehr, einem Elektrobus zu erreichen.

Ich bin immer wieder begeistert von der Lage, der Umgebung, dem Ambiente und nicht zuletzt den leckeren Speisen und Getränken in Kombination mit guten Service beim Café Anna.

Wir waren dort Essen mit dem Gutscheinbuch; das bedeutet, dass das weite Hauptgericht, kostengleich oder preisgünstiger, kostenlos ist. Dabei wurden wir freundlich und zuvorkommend behandelt, was wir auch schon mal anders erlebt hatten, wenn mit dem Gutscheinbuch in einem Restaurant waren. Die Bedienung, die offensichtlich zur Familie der Inhaber gehörte, war flott und professionell.

Wir hatten eine Pizza und ein Pasta-Gericht. Beides war nett angerichtet, wirklich vorzüglich und hat uns sehr gut geschmeckt. Beide Gerichte gab es auch zu durchaus vernünftigen Preisen.
Die Getränke- und Speisekarte, wenn auch ohne Preise, aber ansonsten sehr ausführlich und Detailliert ist im Internet verfügbar und der Link dorthin ist bei der Location Info hier auf golocal angegeben; so kann man sich vorab ein Bild davon machen, was es hier so alles gibt.

Was uns nicht so gut gefallen hat, sind die Atmosphäre und das Ambiente. Dieses Restaurant ist angesiedelt in einem kleinen Einkaufs-Karree an einer Straßenkreuzung, und die Außensitzplätze stehen praktisch bereits auf dem Parkplatz dieses keinen Shopping-Centers. Der ganze Außenbereich wirkt nicht allzu gepflegt.
Zudem kommt es oft vor, dass Abholer von bestellten Pizzen direkt davor halten, einer bleibt meist im Auto und hört vielleicht auch noch laut Musik, während der Beifahrer hineingeht, um die Pizzen zu holen, dazu aber manchmal noch warten muss.
Der Innenbereich des Al Gabbiano mit dem großen Holzofen zum Pizza-Backen wirkt auf uns gemütlich, wenn auch in die Jahre gekommen und ein wenig altbacken.

Nach dem Essen machten wir einen Spaziergang durch die Umgebung, also das Zentrum von Neutraubling – soweit man da von einem Zentrum sprechen kann; denn Neutraubling ist erst nach dem zweiten Weltkrieg als Vertriebenenstadt entstanden. Dabei gingen wir auch um den mitten im Ort gelegenen kleinen, etwas ungepflegten See, und sahen dort einige im Gras sitzen und Pizza essen. Diese Leute hatten wir kurz vorher im Al Gabbiano gesehen, wie sie bestellte Pizzen abgeholt hatten.