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edding Vertrieb GmbH
Durchschnittsbewertung: von 5 SternenNeu hinzugefügte FotosUserbewertung: 5 von 5 Sternenvon Claus-peter Schaffhauser
edding begleitet mich durch mein ganzes Beruf- und Künsterleben.
Ich schwöre auf edding und bin begeistert über die Vielfalt der Produkte, die Angeboten wird.
Qualität hat ihren Preis. Und das ist auch gut so. Wir sind arm und können uns deswegen keinen Schrott leisten.
Für die neue Kunstserie "Stein und Bein" wollte ich Knochen und schöne Steine mit Silber und Gold beschriften. Im Schreibwarengeschäft (Förg) meines Vertrauens, hat man mir den edding 4000 Deko Marker empfohlen. Billig war er nicht, aber das hatten wir ja schon erörtert.
Diese Art von Stiften arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie Sprühlackdosen, vor dem Gebrauch kräftig schütteln. Bei den Stiften muss man dann noch sanft die Spitze aufsetzen, bs die Tinte fließt.
Aber da war keine Spitze und deswegen auch keine Tinte. Ich saß echt in der eben genannten.
Also ran an die Spezialisten bei edding:
Hallo edding-Team,
ehe ich gleich lospoltere erstmal ein Riesen-Lob für die Spitzen-Qualität Eurer Marker - ich nutze sie seit Jahren und sie sind sicherlich mit Abstand das beste auf dem Markt. Selbst Markierstifte die ich bestimmt schon über 10 Jahre in der Schublade habe, tun noch ihren Dienst, ohne Abstriche in der Qualität und das ist ja wohl bei Markierstiften das wichtigste - Chapeau!!
Von der Marke überzeugt habe ich mir den edding 4000 deco marker gekauft - keine Ahnung was er gekostet hat, war mir ziemlich egal, war ja ein edding.
Heute wollte ich ihn wieder nutzen zur beschriftung von Stein (Schiefer) - habe ihn geschüttelt, wie auf dem Schaubild gezeigt, Kappe ab und ............ gähnende Leere. Keine Spitze mehr da. Weggeschüttelt??!!
Ärgerlich. Ärgerlich und unerklärlich!!
Vielleicht können Sie mir eine schlüssige Erklärung liefern?
Ein treuer Kunde
Enttäuschende Standard-Antwort von edding:
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir bedauern außerordentlich, dass Ihnen ein edding-Produkt mit der Bezeichnung „ 4000 Dekomarker “ Anlass zu einer Beanstandung gegeben hat. Zugleich danken wir Ihnen aber auch, dass Sie sich der Mühe unterzogen haben, uns dieses mit zu teilen. Sie helfen damit, möglichen Mängeln nach zu gehen und Qualitäten nachhaltig zu verbessern und zu sichern.
Grundsätzlich ist anzumerken, dass alle unsere Produkte einer strengen und stetigen Qualitätskontrolle unterliegen. Hierdurch werden qualitative Fehler so gut wie ausgeschlossen.
Bitte teilen Sie mir Ihre Adresse sowie die Farbe mit, damit ich Ihnen kostenlosen Ersatz zusenden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Hey, damit ist doch meine Neugierde nicht befriedigt. Ich bin doch kein Stifte-Schnorrer. Neuer Anlauf.
Hallo Herr B.
danke, dass Sie sich der Angelegenheit so professionell und kundenorientiert annehmen.
Haben Sie denn solche Fälle, wie von mir beschrieben, schon öfter gehabt?
Hier meine Adresse:
Claus-Peter Schaffhauser
Steinebacher Feld 9
86949 Windach
Farbe: Weiß
Danke und Gruß,
Jetzt werde ich schon persönlich angesprochen. Das hat man gern.
Guten morgen Herr Schaffhauser,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Da unser e-4000 in der Massenproduktion produziert wird,
vermute ich, dass es sich bei Ihnen um einen Einzelfall handelt.
Sie können unseren e-4000 Dekomarker über Ihren Hausmüll / oder gelben Sack entsorgen. Unsere Firma nimmt am Dualen System " Der Grünen Punkt" teil und hat von "interseroh" einen Recycling Vertrag abgeschlossen.
Der kostenlose Ersatz geht heute noch an Sie raus.
Mit freundlichen Grüßen
Ein paar Tage später hatte ich meinen neuen Silberstift in der Hand. Gutes Produkt. Gute Firma.
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Halloren Schokoladenfabrik AG
Durchschnittsbewertung: von 5 SternenNeu hinzugefügte FotosUserbewertung: 1 von 5 Sternenvon MßerG
Seit Weihnachten sind die Pralinen " Dessertträume, Feinste Kreationen " nicht lieferbar! Letzte Woche wurde mir auf FB versprochen,dass diese Sorte in dieser Woche,auch in Leipzig, wieder zur Verfügung steht. Das war auch gelogen! Dann lasst es halt sein! Zum Glück gibt's noch andere Firmen auf dem Markt!
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Alter Wirt
Durchschnittsbewertung: von 5 SternenNeu hinzugefügte FotosUserbewertung: 5 von 5 Sternenvon Claus-peter Schaffhauser
Jedes Dorf braucht eine Wirtschaft, in welche man am Abend gemütlich einkehren kann, um eine Kleinigkeit zu essen oder zu trinken.
Als in Eresing, wie in den anderen bayrischen Orten auch, das große Wirtshaussterben begann, beschloss die Gemeinde Eresing die Wirtschaft zu kaufen und zu einer günstigen Pacht zu vergeben, damit der Ortskern lebendig bleibt.
Das war eine gute und schlaue Tat und ist bis heute sehr gelungen.
Die Gäste reisen aus der ganzen Welt an, weil hier der Schweinsbraten mit Knödel und gemischtem Salat noch für unter 10 € zu erhalten ist. Manche kommen sogar aus Windach und das immer wieder. Gezapft wird Bier von der Schloss Kaltenberger Brauerei, die von einem Nachfahren König Ludwig II betrieben wird. Der Leopold halt, seine königliche Hoheit. Übrigens: wer zu faul zum kochen ist und nicht so oft Fleisch essen mag, dem seien Knödel mit Soße empfohlen (2,80 €). Gibt's auch zum mitnehmen.
Im Keller gibt es eine Sportkegelbahn, wo man sich sportlich betätigen kann, oder auch nur einfach mal einen Geburtstag etwas anders feiert.
Im großen Saal wird Theater gemacht. Manchmal von den Amateuren der Bauernbühne und manchmal von den Amateuren der CSU. Beide Gruppierungen nehmen sich aber sehr ernst. Die Schauspieler nicht so sehr. Wen meine ich nun wohl?
Hier findet auch hin und wieder ein Flohmarkt statt, wo man günstig Kinderklamotten kaufen kann. 10 % und die Standgebühr wird für caritative Zwecke am Ort gesammelt und einbehalten. Gut so.
Ich treffe mich hier gern mit einem alten Arbeitskollegen, um über Gott und die Welt zu philosophieren.
Der Biergarten ist grenzwertig, weil zur Straße gelegen, der Hinterhof, der ideal für einen Biergarten wäre, wird nicht genutzt, wahrscheinlich ist es für die Bedienung vom Schankraum zu weit.
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Gemeindekindergarten Schöffelding
Durchschnittsbewertung: von 5 SternenNeu hinzugefügte FotosUserbewertung: 5 von 5 Sternenvon Claus-peter Schaffhauser
Der Kindergarten der Gemeinde Schöffelding, einem Ortsteil von Windach, ist äußerst idylisch und ruhig neben dem alten Schulhaus und der Feuerwehr gelegen, man muss nur lebendig hinkommen.
Richard Michl stammt aus Mittelwindach, seine Kinder gehen in Schöffelding in den Kindergarten. Die großen gingen, der kleine geht.
Plötzlich ließ sich also dieser Michl zum Bürgermeisterkandidaten aufstellen. Natürlich hoffnungslos. Aber, dabei sein ist alles.
Und dann?
Alter Schwede. Das war ein Husarenstreich. Aus zweiter Linie spät gestartet und dann einen klaren Sieg errungen. Respekt. Man spürt doch gleich den alten Logistiker, der weiß wann er Gas geben muss.
Jedermann (Salzburg lässt auch schön grüßen und gratulieren) und jeder Frau zu Hechenwang, Schöffelding und Windach war eigentlich klar, wer das Rennen machen wird. Nicht nur die Spatzen, nein, auch unsere Zwerghühner, zwitscherten nur einen Namen bzw. scharrten die Initialen „WF“ (Werner Fellner - Hauptmann und Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Windach) in den Sand. Der Mann mit dem C-Rohr und dem roten großen Auto, unser bisheriger zweiter Bürgermeister, sollte der „erste“ werden. Und man hätte sich auch nicht an einen neuen Vornamen gewöhnen müssen. Und die traditionellen Werte wären in diesem wunderschönen Flecken Oberbayerns auch gewahrt geblieben. Die Großkopferten hätten weiter Politik für sich gemacht, denn am liebsten wird man Gemeinderat und / oder Bürgermeister, wenn man viel Grund hat, welches dann zufällig Bauland wird.
Vielleicht waren aber die Vorgaben „der Politik“ doch zu eindeutig, dass der Eine oder Andere dann lieber den Außenseiter und damit die „Wundertüte“ genommen hat, der die Ärmel für sich und seine kleinen Kinder bereit war hoch zu krempeln, um Neues zu wagen, ohne das Alte zu vernachlässigen. Der eben nicht potentiell gefangen war in altbekannten Strukturen, sondern bereit war persönliche Risiken, zum Wohle der eigenständigen Gemeinden einzugehen.
Wenn ich aus meinem Bürofenster im Steinebacher Feld schaue, habe ich keine Angst vor einem sterbenden Dorf. Junge Familien mit kleinen Kindern werden uns auf Trab halten und uns fordern. Trotzdem, oder gerade deswegen muss man an die Jugend und natürlich auch an die Alten denken und daran, dass wir selbst täglich älter werden und uns nur ein lebendiges Windach hilft, den Alltag mit Freuden zu meistern.
Wir brauchen nicht unbedingt einen eigenen Golfplatz, Igling und Weßling sind ja durchaus in SUV-Reichweite und auch sicherlich nicht ein weiteres Neubaugebiet, in der die Beziehungen dann reihenweise in die Brüche gehen. In Windach gibt es noch genügend Baulücken zu füllen, von den langsam zerfallenden Gebäuden gar nicht zu reden.
Was passiert denn eigentlich mit den Gebäuden der Raiffeisenbank, neben der ehemaligen Apotheke? Wann passiert etwas Konkretes mit dem ehemaligen Pfarrhaus? Schön, dass hier schon Gespräche stattgefunden haben, zwischen der Gemeinde Windach und der Erzdiözese Augsburg. Nur die Zeit drängt, weil deren Zahn gewaltig an der Bausubstanz nagt. Vielleicht sollte man damit anfangen, die eingeworfenen Fensterscheiben abzudichten, damit nicht Wind und Wetter und ein paar Tauben, ganze Arbeit leisten. Eigentum verpflichtet. Vielleicht könnte man auch mit dem Besitzer der alten Molkerei reden und aus dem Sammelsurium (sprich Müllhalde) vielleicht eine Galerie, oder ein Museum machen.
Eigentum verpflichtet. Daran sollte man isich mmer wieder erinnern. Und zwar mit Nachdruck. Und wenn es sein muss täglich. WIR sind Windach. Das kann aber nicht nur passiv sein, die gegebene Infrastruktur mehr oder weniger dankend, oder selbstverständlich nutzend. – Der Schlossmarkt ist uns auch nicht in den Schoß gefallen, sondern ist das Ergebnis von engagierten Menschen, die nicht den gefühlt zehnten ALDI im Umkreis von 20 Kilometern haben wollten. Die bereit waren sich finanziell und zeitlich zu engagieren, um den ganz Jungen und den ganz Alten auf Dauer eine Einkaufsmöglichkeit zu geben, die man zu Fuß, mit dem Rad, oder dem Rollator erreichen kann. Für den Erhalt reicht es allerdings nicht, wenn man dort die Brühwürfel, die man beim Großeinkauf beim Lidl vergessen hat, kauft.
Viele Windacher engagieren sich ehrenamtlich im Eine-Welt-Laden, in der Kirche, in den verschiedenen Vereinen und beim Schneiden und Säubern der Rosenbeete. Die Feiern rund um den jährlich neu aufgestellten Maibaum in Oberwindach und in Schöffelding beim Kindergarten sind legendär. Trotzdem gibt es aber auch aus den umliegenden Gemeinden, die unseren Wertstoffhof nutzen, Zeitgenossen, die sich unbeobachtet ihrer alten Autoreifen entledigen (würde ja sonst 20 € kosten), oder in den Glascontainern ihren Plastikmüll entsorgen. Sieht ja keiner. Toll ist es aber nicht, weil damit die Mitarbeiter des Wertstoffhofes ausgenutzt werden, die dann den Dreck dieser Mitmenschen entsprechend sachgerecht entsorgen dürfen.
Dass ich mit dem neuen Holsystem nicht glücklich bin, habe ich bereits schon sehr deutlich gemacht. Aber selbstverständlich hat die Neuerung auch gute Seiten: es fällt weniger CO² an, da weniger Fahrzeuge zum Wertstoffhof fahren. Die Verschlüsse aus Plastik, Kork und Metall landen jetzt sehr oft auch mit im Container. Schade. Vom Verwertungsgesichtspunkt sicherlich ein Rückschritt. Vielleicht sieht ja unser neuer Bürgermeister die Möglichkeit eine Kompromisslösung herbei zu führen, die da heißt: Gelbe Tonne als „Kann-Lösung“, für Bürger, die nicht mehr „so gut zu Fuß“, oder viel auf Reisen sind, oder die es einfach als bequeme Lösung annehmen wollen. Aber als zusätzliches Angebot zwei, drei Container für Weißblech + Kunststoff auf dem Wertstoffhof-Gelände. Der Platz dazu wäre da. Und was bei Papier und Pappe und der Blauen Tonne klappt, sollte auch mit der Gelben Tonne zu machen sein. Ich denke, mit solch guten Argumenten kann man sicherlich auch unseren neuen Landrat Thomas Eichinger begeistern, dem ich als neuen Anwalt der Bürger des Landkreises, zu seinem wichtigen Amt herzlich gratulieren will.
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Casa Mia Pizzeria
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Hilti Deutschland AG
Durchschnittsbewertung: von 5 SternenNeu hinzugefügte FotosUserbewertung: 5 von 5 Sternenvon Claus-peter Schaffhauser
Dies wird eine Liebeserklärung
Ja, handwerklich bin ich nicht unbedingt ein Genie, grob-motorisch eher ein Versager. Meinem besten Freund, Norbert, darf ich nicht mehr beim Umzug und Abbau- und Aufbau von Schränken helfen, nur weil ich mich einmal (!!) auf ein Schrankseitenteil gestellt habe, welches er grade an die Wand stellen wollte und er deswegen dummerweise die Finger beider Hände darunter hatte.
Nie wieder in meinem Leben habe ich so einen leisen, gequälten, wimmernden Klageton gehört, gepaart mit einem Blick voller Elend aus Augen, die sich langsam mit Tränen füllten. So hat er sich gefreut, der Norbert, weil ich ihm beim Umzug geholfen hatte. Aber Norbert, dafür sind doch Freunde da.
Da ich sowieso wenig handwerklich unterwegs war, habe ich mich entweder mit einem Hammer begnügt, oder mir eben irgendwelche Billigteile im Baumarkt gekauft. So kann natürlich keine Liebe zum goldenen Handwerk erwachen, wenn das Werkzeug wie z.B. eine Bohrmaschine, wie Blei in der Hand liegt, nur Geräusche von sich gibt, aber keine Löcher in der Wand, oder Decke.
Wir breiten den Mantel der christlichen Nächstenliebe über diesen Umstand.
Und dann trat die TE 5 in mein Leben. TE steht für technische Eigenentwicklung "5" für die Baureihe. Sie wird in einem roten Koffer geliefert mit weißen großen Buchstaben. Jeder Mann vom Bau buchstabiert mit vor Ehrfurcht zitternder Stimme: H wie Hamburg, I wie Irma, L wie Lima, T wie Theodor, I wie Irma. HILTI
Mit einer HILTI bohrt man nicht einfach Löcher, nein, aufzuhängende Bilder nehmen mit der Wand einen unhörbaren Dialog auf, wie in Trance öffnet man den legendären Koffer und Gerät und Wand führen einen kurzen exstatischen Tanz auf und fertig ist das Loch in der Wand.
Wenn man eine HILTI sein eigen nennt, hat man in der Nachbarschaft nur noch gute männliche Freunde. Aber eigentlich bin ich nicht der Typ dazu. Als mir meine HILTI wieder mal total verdreckt nach Wochen wieder gebracht wurde, dachte ich darüber nach, wann ich denn das letzte Loch in unserem Haus gebohrt hatte. Es muss schon vor dem letzten großen vaterländischen Krieg gewesen sein, denn ich konnte mich beim besten Willen nicht mehr erinnern.
Da beschloß ich, dass die HILTI gehen muss, denn ich wollte nur noch echte Freunde mein eigen nennen und nicht nur wegen meiner HILTI geliebt werden.
Gegen einen Kasten Augustiner wechselte die HILTI den Besitzer.
Ja, die Abende sind manchmal etwas einsam. Die Schafkopfkarten liegen bereits gemischt auf dem Küchentisch und ich lege eine Patience.
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Piratenpartei Berlin
Durchschnittsbewertung: von 5 SternenNeu hinzugefügte FotosUserbewertung: 1 von 5 Sternenvon spreesurfer
Hallo liebe Leser!!!
Ich bin geschockt!!! - Und zwar hoch 79.993!!!!
Als jemand der politisch interessiert ist, habe ich in der Vergangenheit an zahlreichen tagen der offenen Tür und an politischen Diskussionen unterschiedlicher Parteien, auch der Piraten, teilgenommen!!!
Mein erstes Kennenlernen der Partei hier war so ca. 2009 glaube ich. Da standen die Mitglieder dieser damals neuen Partei mit orangem Schirm an einem Wahlstand in Tegel vor den Hallen am Borsigturm am U-Bahn-Ausgang und jeder sollte da äußern was er sich wünscht für Berlin!!!
Später sprach ich dann im Abgeordnetenhaus bei Tagen der offenen Tür mit Politikern der Fraktion, die ja 2011 in das AGH Berlin mit rund 9% einzogen!!!
Nun aber liegt mir alles übelst schwer im Magen, denn ich sprach, leider, auch mit einem späteren Mörder und Stalker!!! Damit meine ich den bekanntesten Piraten-Politiker Claus-Gewald Brunner!!! Ihr habt ja diese Schlagzeilen der Medien sicher entnommen!!! Ich muss zugeben, dass mich meine Menschenkenntnisse in diesem nett wirkenden Menschen schwer getrügt haben!!!
Es ist völlig außer Frage, dass eine Partei, deren bekanntester Abgeordneter zum Mörder und Selbstmörder wurde, für viele, inklusive mich, nie mehr wählbar sein wird!!!
So ein Vorgang ist ein Unikum in der Geschichte des AGH Berlins!!!
Laut B. Z. Berlin hingen gestern sogar noch Wahlplakate mit dem Konterfei des Mörders in Berlin-Steglitz herum!!!
Ich will eigentlich Null Sterne geben, aber das kann ich hier nicht!!!
Ein geschockter Spreesurfer!!! :o
In Gedenken an den Menschen, der dort ermordet wurde!!!! R.I.P. .
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Schlachthof
Durchschnittsbewertung: von 5 SternenNeu hinzugefügte FotosUserbewertung: 5 von 5 Sternenvon Claus-peter Schaffhauser
Kulmbach, mein Geburtsort, meine Wurzeln, meine Heimat, mein Bratwurstparadies.
Die Stadtverwaltung arbeitet einwandfrei und zu meiner vollsten Zufriedenheit. Sie hat problemlos die Geburtsurkunden der Gebrüder Gottschalk und auch meine hinbekommen und damals gab es noch nicht mal Laserdrucker. Also Hut ab.
Außerdem richtet die Stadtverwaltung jedes Jahr das Gregoriusfest aus, bei dem ich auch mal als Fahnenträger zusammen mit meinen großen Brüdern dabei war.
Sehenswert: Die Plassenburg mit dem größten Zinnfigurenmuseum weltweit, der Bratwurststand in der Nähe vom Bahnhof, wo man die Bratwürste noch auf Holzkohle grillt (früher auch auf Butzlakü = Tannenzapfen), der Metzger Weiß, wo man sich die Bratwürste mitnehmen kann. Dort gibt es sie auch nciht in Plastik eingeschweißt, weil das den Geschmack verfälscht.
Wo ist HEIMAT, hüben, drüben, oder gar ‚dazwischen‘?
Was ist das Gegenteil von „drüben“? – Ganz einfach! Natürlich auch drüben. – Man muss sich das wie einen Fluss mit zwei Ufern vorstellen, auf der anderen Seite ist eben „drüben“ – immer. – Wenn jemand aber vom „anderen Ufer ist“, dann ist er nicht von „drüben“, sondern schwul, das hat er sich aber auch nicht ausgesucht.
Meine Mama kommt von drüben! Sie wurde in Schlesien geboren und musste von dort wegziehen. Sie hat dafür extra einen Ausweis bekommen (ohne Lichtbild) für Vertriebene und Flüchtlinge. Nummer 9115 / 112190. Dieser Ausweis war übrigens nur gültig in Verbindung mit einem gültigen Personalausweis. Welche Vorteile damit verbunden waren? Ich weiß es nicht. Einen Sitzplatz in der Trambahn hat man damit jedenfalls nicht bekommen, dafür musste man einen Schwerbeschädigtenausweis haben. Hatten nach dem Krieg viele, mein Papa auch, aber der ist nie Trambahn gefahren. Über zwanzig Jahre hatte meine Mama in Schlesien gelebt und dann ist sie mit meinen zwei großen Brüdern nach Bayern gezogen. Genau gesagt nach Kulmbach – heimliche Hauptstadt des Bieres, meinem Geburtsort – meiner Heimat – Fünf Jahre war Kulmbach meine Heimat, dann sind wir nach München gezogen, die Hauptstadt des Bieres, meiner neuen Heimat.
Bier durfte ich ja damals noch nicht trinken, aber Bratwürste durfte ich essen. Bratwürste waren mein Leben, ja, man kann sagen, ein Stück Heimat. Als mein Papa sagte, dass wir umziehen, musste er mir hoch und heilig versprechen, dass es in München auch Bratwürste gibt. Die Umzugskisten waren noch nicht ausgepackt, da bestand ich schon darauf, ein paar meiner heiß geliebten Bratwürste zu bekommen. Weil es nichts anderes gab, bestellte mir mein Vater in der Wirtschaft ein Paar Schweinswürst’l mit Kraut. Es schmeckte ekelhaft, weil anders, ich musste weinen und wollte nur noch heim. Aber das ging leider nicht. „Wir wären jetzt in München daheim – für immer“. – Ich bekam übrigens keinen Ausweis für Vertriebene und Flüchtlinge, obwohl ich auch gern einen gehabt hätte. – Die Welt ist eben ungerecht.
1961 wurde der „imperalistische Schutzwall“ gebaut – die Mauer. Sie trennte Ostdeutschland von Westdeutschland. Oma und Opa, Tante Dorle und Onkel Hans wohnten alle in der alten Heimat, bzw. jetzt ein Stück weiter weg in der Nähe von Görlitz. – Als ich 12 Jahre alt war, sind meine Mama und ich mit dem Zug in die Heimat gefahren. Ihre Heimat. Dort war ihr jetzt alles ganz fremd, sie erkannte zwar ihre Eltern wieder und auch ihre Schwester, aber ihre Heimat erkannte sie nicht mehr. – Wir blieben vier Wochen. Jeden Tag gab es von Oma Taschengeld. Fünf DM. Das Geld war ganz leicht und man konnte sich dafür nichts Vernünftiges kaufen. Es gab Eis. Aber das schmeckte ekelhaft, ungewohnt. Ich wollte kein Eis mehr. Erst als ein Jahrmarkt auf dem Dorfplatz eröffnet wurde, kam richtig „Leben in die Bude“. Omas Taschengeld wurde zum Auto-Scooter getragen. Jeden Tag fuhr ich mit Omas Fahrrad zum Rummel. Die Autos beim Scooter waren lahmer als unsere zu Hause und auch nicht so chic, aber das konnte man aushalten. Dass ich aber von den Söhnen des Bürgermeisters auf dem Hinweg und dem Rückweg mit Steinen beworfen wurde, weil ich von „drüben“ kam, machte mich sehr traurig. Dachte ich doch damals „drüben“ sei „drüben“. Ich verstand die Welt nicht mehr und wollte nur noch heim. Heim nach München.
Dort lebte ich viele, viele Jahre. Lernte die Welt beruflich und privat kennen, hatte aber immer meine Heimat im Herzen. Kulmbach und München. – Jahrzehnte später, nachdem ich innerhalb Münchens ein paar Mal umgezogen war, zog ich, inzwischen glücklich verheiratet, beruflich bedingt nach Kaufering. – Kaufering kannte ich von den Erzählungen eines Mitarbeiters, der jeden Morgen mit dem Zug nach München reinpendelte und abends pünktlich (!„Muss zum Zug“!) wieder nach Hause fuhr. Edgar hatte mein ganzes Mitgefühl, wie konnte man nur in Kaufering wohnen, wenn man München kennt? – Man kann, wenn man muss! – In Kaufering gab es ganz viele Vertriebene und Flüchtlinge aus Schlesien, die aber alle einen sehr glücklichen Eindruck machten. Meiner Mama hätte es sicherlich dort auch gefallen. Später zogen dann ganz viele Menschen nach Kaufering, die noch von viel weiter weg vertrieben wurden, die verstanden sich mit den Menschen aus Schlesien (nicht nur sprachlich) überhaupt nicht gut. Besonders die Jugendlichen bewarfen sich untereinander mit Steinen. Das kam mir bekannt vor. – Auf Dauer würde das nicht unsere Heimat werden – das war uns klar.
Im Jahr 2000 kauften wir uns in Windach ein Grundstück. Es war uns sofort klar. Hier bleiben wir. Für immer. Unsere neue Heimat. Hier wachsen unsere Kinder auf, die keine andere Heimat kennen. Und hier leben wir. Ich freue mich ein Windacher zu sein. Einmal im Jahr geht’s zum Saxenhammer zum Schafkopf’n. Die Aufregung und Vorfreude ist jedesmal groß, die Schlange der Wartenden lang. Name und Wohnort der Spieler muss in eine Liste eingetragen werden. Da Schafkopf’n ein urbayrisches Kartenspiel ist, ist natürlich auch das Umfeld zünftig bayrisch. „Wia hoast a?“ Untertitel: „Wie heißt er?“ Antwort: „Schaffhauser“ – „Wo kimmt a her?“ Untertitel: „Wohnort?“ Antwort: „Oberwindach“. „Ja eam schaug o, aus Oberwindach kimmt a. Der Zuagroaste. Wo kammat man dann mia her (Wo kemmat‘n mia her), wenn er scho aus Oberwindach kimmt?“ – Untertitel: „Sie als Vertriebener können nicht aus Oberwindach stammen!“ Antwort: Keine.
Ein Körnchen Wahrheit ist natürlich auch hier dabei. Heimat ist auch, was die Mitmenschen zulassen. – Jedenfalls ist Heimat ein gutes Gefühl. Man trägt es im Herzen und hat es immer dabei. Und man darf die Heimat, oder das, was man dafür hält, auch gegen städtische und bürokratische und unmenschliche Einflüsse verteidigen. Denn Windach ist zu schön, um daraus ein kleines München werden zu lassen.
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Gärtnerei Obergrashof Jacobs & Stinshoff G.b.R.
Durchschnittsbewertung: von 5 SternenNeu hinzugefügte FotosUserbewertung: 5 von 5 Sternenvon Claus-peter Schaffhauser
Seit Jahren versucht unsere Familie im Einklang mit der Natur zu leben und sich bewußt zu ernähren. Die Produkte von Demeter entsprechen unserer Überzeugung und sind fester Bestandteil unserer gesunden und nachhaltigen Esskultur.
Gerne geben wir unserem Salat noch eine besondere Note, indem wir als essbares Dekor noch etwas Gartenkresse darüber geben.
Gestern allerdings hat es uns den Appetit verschlagen, da meine Frau aus der Kresse, begleitet von einem langgezogenen "Iiiiiiiieeeehh", mit spitzen Fingern ein etwa 30 cm langes glattes blondes Haar entfernt hat. Nicht gerade der "wahre Jacob", wenn ich mal so sagen darf. - Den Salat gab es gestern also ohne Kresse. Unsere Hühner, die nicht so Etepetete sind, haben sich gefreut.
Auf dem Mannschaftsbild der offiziellen Webseite des Obergrashofer Teams war überhaupt keine Blondine mit langen Haaren zu entdecken Deswegen ging ich davon aus, dass es sich bei der Täterin um eine schwedische oder dänische, junge Wanderarbeiterin gehandelt haben muss. - Ich habe den Obergrashofer-Chef dann gebten,die Bewerbungsunterlagen der letzten Wochen durchzuforsten, da vielleicht auch eine Perückenmacherin dabei war, die ein neues Herstellungsverfahren ausprobieren wollte.
Nun ist ja so ein Haar auch nur ein Stück Natur, besonders Frauen finden es aber eklig von der Konkurrenz etwas in den Mund nehmen zu müssen. So sind Frauen halt. Kojak würde sagen: Schwamm drüber, aber leider hat die Sache ja auch einen ernsten Hintergrund. Irgendetwas scheint auf dem Hof da mit der Hygiene schief gelaufen zu sein und das haben weder die Verbraucher, noch der Betreiber, noch das Ordnungsamt gerne. Und vor allen Dingen liefern solche Vorfälle natürlich immer unseren "natürlichen Feinden", die sich konventionell ernähren und das Salatblatt überwiegend zur Zierde neben dem fetten Schnitzel von Aldi zu liegen haben, unnötig Munition gegen unsere Bewegung anzukämpfen.
Ich schlug vor, Frauschaft einfach mal antreten antreten zu lassen und sich die Gesichter etwas genauer anzuschauen. Glatzenträger scheiden aus. Vielleicht findet man die Loreley, die sich über unserem Kresseschälchen das Haar gekämmt hat, aber so auf auf Anhieb. - Übrigens kriegt der Überbegriff "bio-mit-gesicht" auf der Webseite so eine ganz neue Bedeutung. War aber sicherlich nicht Absicht, oder?
Nun liegt der Obergrashof von unserem gepflegtem Eigenheim in Windach nicht all zu weit entfernt. Der Routenplaner spricht von 56 km. Zum wallfahrten vielleicht doch etwas zu weit, da die arme Sünderin ja dann den ganzen Tag auf dem Hof fehlen würde und am nächsten Morgen einen argen Muskelkater haben dürfte, aber mit den gelben (nicht blonden!) Reitern der DHL würde da schon "etwas gehen". Wir erbaten also eine Ersatzlieferung von haarfreier Gartenkresse, in demeter-Qualität nach 86949 Windach.
Nicht nur Fosta und Sif werden es danken, sondern auch wir, als weiterhin treue Kunden.
P.S.
Nein, von uns konnte das Haar nicht stammen. Mein Haupthaar ist kurz und geht farblich eher in Richtung Platin. Das Haar von Frau und meinen Töchtern weißt verschiedene Längen von Brauntönen auf. Und keine der Nachbarinnen ist wirklich blond. Höchstens die eine, aber nur nach der Gesinnung.
P.P.S.
Ein paar Tage später kam dann eine ganze Steige mit Kresse. Ganz ohne Haare.
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VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg eG, Filiale Starnberg
Durchschnittsbewertung: von 5 SternenNeu hinzugefügte FotosUserbewertung: 5 von 5 Sternenvon Claus-peter Schaffhauser
Ich kenne sie alle, na ja, fast alle. Die Privatbanken, die Sparkassen und die Volks- und Raiffeisenbanken und die Direktbanken.
Meine schrecklichen Erlebnisse mit der HVB, der Commerzbank und deren (hässlicher) Tochter comdirekt, könnten Bücher füllen und vielleicht fülle ich sie auch noch, aber mein guter Freund Michael hat mir angeraten, meine Nerven zu schonen und mindestens einen positiven Bericht (pro Tag?) zu schreiben.
Gerade hat mich mein Bankberater von der VR-Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg angerufen, der mich seit 20 Jahren begleitet. Er ist keiner von den (Auf)-Schwätzern, die dem Kunden unbedingt das neueste renditestarke (für die Bank) Geschäft aufdrängen wollen. Dafür schätze ich ihn und empfehle seine Dienste gerne weiter.
"Die Zinssätze bei der Bausparkasse würden sich ändern und noch (!) könnte man zu den alten Konditionen abschließen." Ich überlege es mir noch.
Das angenehme ist, mit ihm kann ich auch mal 'ne halbe Stunde über Gott und die Welt reden, über die Wehwehchen und über den letzten Urlaub.
Mir gefällt das Prinzip der Genossenschaftsbanken. Vor allen Dingen, wenn man die Drückermethoden von HVB und Commerzbank am eigenen Leib zu spüren bekommen hat.
Einen Werbespot habe ich übrigens mit der VR-Bank auch gedreht. Hat mich einen Tag meines Lebens gekostet und war irre spannend und witzig. Tja, jetzt bin ich also noch auf meine alten Tage ein Filmstar geworden, oder Sternchen, oder eine Sternschnuppe am Abendhimmel. Liegt ja alles im Auge des Betrachters.