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Moin moin1.
Seit Jahren besitze ich ein Victorinox Taschenmesser, das diverse grosse und kleine Klingen hat, sowie einen Korkenzieher, eine Schere, einen Flaschenöffner und einen Schraubendreher.
Diese Messer sind im Jahre 1884 von der Firma Victorinox für die Schweizer Armee hergestellt worden und die Firma bürgt für eine lebenslange Qualität. Mein defektes Messer hat noch die Bezeichnung „Elinox“, die nur eine kurze Zeit in den 70er Jahren vertrieben wurden. Sie sind aber echte Victorinox Produkte.
Geht mal etwas kaputt, das heisst, bricht mal beim normalen Gebrauch eine Messerklinge, so kann man es unentgeltlich in Geschäften tauschen, die das Victorinox Taschenmesser vertreiben oder man schickt sie in das Deutsche Werk.
Mein uraltes Elinox Taschenmesser, ein Erbstück meines Vaters, war defekt und es liessen sich keine Klingen oder andere Werkzeuge mehr herausziehen. Ich ging dann auf die Internetseite:
https://www.victorinox.com/de/de
Hier fand ich dann den Link des Kundenservices:
https://www.victorinox.com/de/de/Schweizer-Taschenmesser/Service/H%C3%A4ufige-Fragen-%28FAQ%29-Schweizer-Taschenmesser/cms/service-swiss-army-knives-faq
Unter "Häufige Fragen", siehe Link, findet man dann unter der Frage 4, was ich machen muss, um das Messer tauschen oder reparieren zu lassen. Grundsätzlich (lebenslange Garantie) soll die Reparatur kostenfrei sein.
https://www.victorinox.com/de/de/Schweizer-Taschenmesser/Service/H%C3%A4ufige-Fragen-%28FAQ%29-Schweizer-Taschenmesser/cms/service-swiss-army-knives-faq#item-4
Bin ja mal gespannt und habe es für 1,55 € im gefüttertem „Grossbrief“ zur Reparatur geschickt.
Victorinox AG
Auslieferungslager
Reparatur-Abteilung
Alfred-Nobel-Strasse 5
DE-79761 Waldshut-Tiengen
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Moin moin2.
Ich habe ein „Ferienhaus“ in Dassendorf im Sachsenwald mit grossem Grundstück und Baumbesatz. Das Grundstück ist mit einem Maschendrahtzaun eingezäunt. Um auf das Grundstück zu gelangen und den Pkw abzustellen, hatte ich vor Jahren zwei Torflügel gebaut.
Jetzt sahen sie nicht mehr gut aus und die Aufarbeitung (Farbe abschleifen/neu streichen) würde viel Zeit in Anspruch nehmen. Da ich vor dem Schliessen des Baumarktes Praktiker noch diverse günstige Angebote kaufte, hatte ich Material für ein neues zweiflügeliges Tor vorrätig.
Ich musste vier dünnere Latten zuschneiden, Marken für die senkrechten Bretter anbringen und dann alles verschrauben. Das Ganze dauerte nur drei Stunden und ich konnte es einpassen.
Das Tor war nun aus unbehandeltem Holz und um es haltbarer zu machen, muss ich es noch imprägnieren. Dazu hatte ich ebenfalls beim Praktiker zwei Dosen Leinöl/Firnis für ganz kleines Geld gekauft. Dieses farblose Öl werde ich mit Teakholzöl aufhübschen und auf den Holzzaun aufbringen.
Mit einem Pinsel wird es wohl länger dauern und nicht so gleichmässig aufzutragen. Also sah ich wieder in das allwissende Internet und fand dort die Firma Wagner, die hochwertige elektrische Spritzpistolen ebenfalls für kleines Geld verkaufen und portofrei liefern.
Heute bekam ich die Spritzpistole und wenn ich morgen den Zaum damit bearbeitet habe, werde ich über den Fortgang berichten. Trotzdem vorab schon mal die Höchstpunktzahl für das Preis-/Leistungsverhältnis.
Update:
Nun habe ich diese Elektrische Spritzpistole bekommen und musste sie an meinem neuen Gatter ausprobieren. Für den Bau des Gatters benötigte ich knappe 3 Stunden, bis es hing.
Ich wollte es erst einmal "impregnieren" und nahm aus meiner Farbabteilung 1 l Leinöl, das ich vor Jahren beim Praktiker für 2 € pro Liter gekauft hatte. Ich füllte damit den Behälter, stellte auf mittlere Intensität ein und los ging es.
Für die beiden Seiten des Gatters benötigte ich keine 6 Minuten und das Holz war impregniert. Dafür benötigte ich aber auch den Lieter Öl. Nun muss es in das Holz einziehen und ich kann es weiss nachlackieren, ebenfalls mit der Spritzpistole.
Die Reinigung der Spritzpistole war einfach.
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Moin moin3.
Laut Bundespersonalausweisgesetz muss jeder Bundesbürger über 16 Jahre im Besitz eines BPA sein. Es steht aber nicht geschrieben, dass er ihn immer dabei haben muss. Kann er sich bei einer Kontrolle nicht ausweisen, weil er ihn im Hause hat, muss er alle nötigen Kontrollen über sich ergehen lassen, bis seine Identität einwandfrei feststeht. Die Erstausstellung eines BPA für den 16 jährigen war kostenfrei.
Als guter Bundesbürger benötigt man alle 10 Jahre einen neuen BPA, denn diese Plastikkarten können nicht verlängert werden. Ich bin ein „guter Bürger“ und mein BPA läuft in ein paar Tagen ab und so wollte ich im Ortsamt Bramfeld einen neue beantragen. Alle Termine waren ausgebucht oder es gibt in Bramfeld keine Termine mehr.
Also sah ich ins Internet auf die Behördenseite und konnte nachlesen, dass man seinen BPA auch in anderen Ortsämtern beantragen kann. So sah ich mir alle Ortsämter in Wandsbek und Hamburg Nord an und fand einen zeitnahen Termin im Ortsamt Alstertal. Ich buchte den 17.07., 10.25 Uhr im Wentzelplatz 7. Das ist das Ortsamt gleich neben meinem alten Polizeirevier (PR 53) in dem ich 1975 – 1978 meinen Dienst versah.
Heute war der Termin und ich fuhr zum angegebenen Ort. Gleich vor dem Gebäude fand ich auf dem Behördenparkplatz einen freien Platz für meinen Pkw. Ich ging ins Kundenzentrum und sah, dass meine Wartenummer, die ich per Mail bekommen hatte, als nächste aufgerufen wird.
Es machte Ding Dong, meine Nummer erschien und ich ging zum Sachbearbeiter. Er war sehr freundlich, bat um den alten BPA und um ein neues biometrisches Foto, danach gab er alle Daten ein, druckte zwei Formulare aus, die ich unterschreiben musste. Dann bat er um 28,50 € für die Gebühren, die ich bar oder per EC Karte zahlen konnte.
Zum Abschluss gab er mir ein Abholformular, mit dem ich nach Ablauf von 10 Tagen, wenn ich Kenntnis von der Bundesdruckerei bekomme, meinen Ausweis abholen könne. Für die Onlinefunktion erhalte ich separat eine PIN zugesandt.
Keine 10 Minuten und ich war vom Behördengang erlöst.
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Moin moin4.
Vor einiger Zeit hatte ich mir ja eine Heissluftfritteuse gekauft und finde sie immer noch sehr gut. Mit gut 200 Grad heisser Luft frittiert sie Pommes ohne Fett und auch noch Bratwürstchen und, na ja, alles was man grillen kann.
Da ich ja auch noch ein Wochenendhaus im Sachsenwald habe, habe ich mich entschlossen, mir eine zweite Heissluftfritteuse für 39,95 € zu genehmigen, damit ich meinem Gasgrill und meinem Räucherofen eine Pause genehmigen kann. Das Gas benötigen meine beiden Frauchen, die jetzt jedes Wochenende im Blockbohlenhaus verbringen, und es mit dem Katalythofen heizen.
Nun suchte ich erneut im Internet und fand fast auf Anhieb den Onlinehandel 1A Profi GmbH. Dort gab es eine etwas grössere Heissluftfritteuse, das heisst, mit mehr Inhalt für kleines Geld.
Mit meinem Mobiltelefon konnte ich alle Daten eingeben und sie per Onlinebanking auch bezahlen. Umgehend bekam ich die Bestätigung der Bestellung und das Produkt sollte nach Zahlungseingang mit DHL ausgeliefert werden.
Heute bekam ich die Trackingnummer von DHL übersandt und werde später berichten, wie schnell sie geliefert wurde. Dann werde ich sie in Betrieb nehmen und beschreiben, wie sie funktioniert.
Als weilen gute 4 Sterne
Update:
Moin moin
Von der Bestellung bis zur Auslieferung dauerte es gute 10 Tage. Dann kam sie mit DHL.
Gerät ausgepackt, alle Teile gesäubert und die Bedienungsanleitung gelesen.
Dann die erste Füllung mit Gemüse Knoblauch und Kaninchen Teile. Alles schön verteilt, gewürzt und 1/4 l Fleischbrühe zugegeben.
Den Timer stellte ich auf 60 Minuten ein, die Temperatur auf 180 Grad und dann ging es los.
Beim Aufheizen leuchtete eine Lampe auf und als die Zeit abgelaufen war, ertönte ein Gong.
Das Gemüse war schön bissfest, aber die Kaninchenteile brauchten noch einige Zeit. So legte ich sie in meine erstbestellte Heissluftfritteuese und garte die Teile gute 15 Minuten. Dann waren sie perfekt.
Blickfang: die Fotos der neuen Fritteuse.
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Moin moin5.
Es gibt viele NGO’s , die wir einfach brauchen und die nicht nur vom Staat betrieben oder gefördert werden. Ich denke da mal an Robin Wood, Greenpeace, DLRG, Verein Jordsand Zum Schutze Der Seevögel E.V. und DGzRS. Seefahrt tut Not, und oft sind nicht nur grosse Schiffe in Küstennähe in Not, sondern auch Fischerboote, kleine Segler oder an der Nordseeküste die Wattwanderer.
Kennt der Wattwanderer den Tidenkalender nicht, so kommt die Flut über die Priele schneller als er laufen kann. Gut, dass es dann die DGzSR gibt, die diesen Mensc hen, die oben genannt in Not sind, retten. Aber nicht nur Schiffer, Segler oder Wattwanderer können in Not kommen, nein, auch die Vormänner der Seenotretter.
Auf Helgoland ist der Seenotkreuzer „Adolph Bermpohl“ mit seinem Vormann Paul Denker (1912 – 1967) stationier gewesen und sie gaben am 23. Februar 1967, um 18.19 Uhr die Meldung ab, dass sie die dreiköpfige Besatzung des in Seenot geratenen holländischen Fischkutters Burgemeester van Kampen mit dem Tochterboot Vegesack übernommen hatten.
Da die See zu schwer war, konnte das Tochterboot nicht mehr aufgenommen werden und so wollte man getrennt Helgoland anlaufen. Danach herrschte Funkstille. Möglicherweise hatte eine gewaltige Grundsee in der Nähe der Sellebrunn Untiefe die vierköpfige Besatzung du die drei holländischen Fischer über Bord gerissen. Es hatte keiner überlebt.
Es konnte lediglich die Leiche eines Fischers geborgen werden. Neben dem Vormann Paul denker und den drei Fischern fanden die retter Hans-Jürgen Kratschke aus Helgoland und doi Büsumer Otto Schülke und Günter Kuchenbecker den Seemannstod. Hier hatte es sich wieder einmal bewahrheitet, dass die Nordsee nicht zu Unrecht Mordsee heisst.
Paul Denker beriet die DGzRS beim Bau der Adolph Bermpohl und wurde dessen Vormann. Der Vormann ist der Kapitän des Rettungskreuzers. Noch um 15.00 Uhr rief er seine Frau, die der ruhende Pol in seinem Leben war, um sich zu verabschieden an und sagte zu ihr, dass sie schon mal das Teewasser aufsetzen soll. Das waren seine letzten Worte, er kam nie wieder und blieb aus der See verschollen.
In vielen deutschen Gaststätten und Seemannsausrüstern kann man die kleinen Boote auf den Tresen stehen sehen und man wird gebeten, für das Fortbestehen der DGzRS zu Spenden. Die Arbeit dieser Retter ist ehrenamtlich, auch die Arbeit der netten Mitarbeiterin am Südhafen, wo sich eine kleine Station befindet, in der man sich über die Arbeit informieren kann. Sie hat ein umfassendes Fachwissen und erzählte mir das Schicksal der retter der Adolph Bermpohl. Ich musste einfach einen "grünen Schein" spenden und bekam von ihr den "Ehrenpin".
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Moin moin6.
Nun war meine schöne Woche Helgoland um. Tagsüber war es sonnig und sehr warm. In der Nacht hatte es zwei Mal geregnet. Meine Touren bin ich abgelaufen und hatte mir meine alte Signalstation, auf der ich vor 50 Jahren für ein Halbes Jahr meinen Dienst versehen durfte, angesehen. Ich hatte Glück, denn zwei Mitarbeiter des MARS Wilhelmshaven lissen mich hinein. Da kamen freudige Erinnerungen hoch. (Mondlandung 1969)
Heute, am Samstag, muss ich wieder nach Hause und mein Halunder Jet wartete im Südhafen. Bis zum Auslaufen hatte ich noch Zeit und so bummelte ich in Richtung Hafen zu dem Hummerbuden. In den Buden gibt es unterschiedliche Locationen, sogar ein Standesamt für ganz mutige.
Nun sah ich den Rickmers Seefood und in den Auslagen die grossen Knieper liegen, daneben Hummer und Kaviar. Hummer und Kaviar hatten wir zu Hause oft gegessen, aber meine beiden daheimgebliebenen kennen bestimmt keine Knieper. Als Kind kauften wir uns die Knieper in einem Fischgeschäft auf St. Pauli, wo ich gross geworden bin. Damals waren sie billig.
Ich hatte die Idee, mir und Jennas Frauchen Knieper mitzubringen und sie am Sonntag im WE Haus mit einem Baguettbrötchen zu essen. Ich bat den Verkäufer, mir ein gutes Kilo Knieper so einzupacken, dass ich sie heil nach Hamburg mitnehmen konnte.
Er packte sie, 12 Stück an der Zahl, auf einen grossen Pappteller und schlug sie in eine dicke Alufolie ein, so dass man den fischigen Geruch nicht gleich wahrnehmen konnte. Für die 12 Knieper zahlte ich dann 24 €. Es waren gut 1500 g und der Preis für mich ein Sonderpreis.
Ich brachte sie heil nach Hause und wir liessen sie uns schmecken. Jetzt kennen Jennas Frauchen Monsterkrabbenbeine und Knieper von der Helgoländer Taschenkrebsen.
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Moin moin7.
Das liegt auf Helgoland ja alles auf einer Ecke. Man kommt vom Bielefelder Hof mit negativer Erfahrung zur Helgoländer Sparkasse, wo es alles geklappt hat, und weil es so warm und sonnig ist, rutscht man an einem Eiscafé vorbei.
Viele Kunden mit grossen Eistüten liefen an mir vorbei und nun bekam auch ich Appetit auf ein schönes Eis. Gegenüber der Helgoländer Sparkasse befindet sich das Bistro mit einem Eisverkauf.
Ich sah mir die leckeren Sorten an und entschied mich für je eine Kugel Stracciatella und Walnuss mit Schlagsahne in der Tüte. Fruchteis mag ich nicht so gern. Die Mitarbeiterin, vermutlich noch Schülerin nahm eine grosse Waffeltüte und füllte die beiden grossen Kugeln dort hinein. Darauf dann einen schönen Klacks Schlagsahne.
Pro Kugel musste ich 1.30 € zahlen und die Schlagsahne wurde mit 0,50 € berechnet. Sie sagte zu mir, dass ich die Eistüte nicht an den Tischen vor dem Geschäft verzehren dürfe. Aber im Umfeld standen ja genug Bänke zur Verfügung.
Das Eis war sehr sahnig und zusammen mit der Schlagsahne schmeichelte es meinen Geschmacksknospen. Da hier eine ganze Menge räuberischer Möwen auf der Lauer (Dächern) lagen, musste man aufpassen, dass sie einem nicht die Tüte aus der Hand raubten.
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Moin moin8.
Nun bin ich auf Helgoland angekommen und mein Zimmer in Beschlag genommen. Es ist klein, mit Bett, Nasszelle und Satelliten TV. Vom kleinen Balkon habe ich einen tollen Blick auf die Düne.
Erst einmal den Koffer abgestellt und ein paar Kleinigkeiten gekauft. Für die Wurst brauche ich noch zwei Brötchen und kam am Inselbäcker vorbei, den kannte ich ja vom letzten Urlaub noch, denn er ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einer der besten 500 Bäcker der Insel.
Wollte mir erst vom Bäckerversteher opavati das Foto von den 500 besten Bäcker stibitzen, liess es dann doch. Es war ganz schöner Andrang in der Bäckerei, aber die beiden Fachverkäuferinnen hatten die Kunden gut im Griff und mit einer Freundlichkeit bekam jeder das, was er wollte.
Zügig wurde abgerechnet und abkassiert und der nächste Kunde bedient. Ich suchte mir zwei frische Brötchen mit Kürbiskernen aus und bezahlte. Es ging wirklich sehr schnell.
Die Auswahl an Brot, Brötchen und „Teilchen“ war um 14.00 Uhr noch ausreichend und viele Kunden bestellten sich ein Stück Kuchen und einen Pott Kaffee. Die Preise hierfür waren günstig.
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Moin moin9.
Was endlich währt, wird lange gut. Oder muss es heissen: Was lange währt, wird endlich gut; und der Engländer würde es so beschreiben: "Good things come to those who wait". Nun Schluss mit der Belehrung und mal sehen, um was es hier geht.
Ich hatte mir mit meinen Damen überlegt, für das Grundstück meines Ferienhauses einen Bauwagen zu kaufen und aufzustellen. Leider waren die Internetangebote sehr hoch und der Transport teuer. Also musste eine andere Lösung gefunden werden.
Ein Blockbohlenhaus sollte es nun werden, so wie die Nachbarin hat. Wieder im Internet recherchiert und siehe da, die Fa. Theile Bau in Bernau hatte es im Sortiment. Leider wäre der Transport mit einer Spedition ebenfalls teuer geworden, aber Herr Theile fand die Lösung, indem die Fa. Hagebau Wentorf das Haus für 45 € liefert.
In Ordnung; Vertrag telefonisch abgeschlossen, Geld per Onlinebanking an Hagebau Wentorf überwiesen und den Liefertermin abgesprochen. Liefertag war immer der Mittwoch. Ich bestellte es für den 12.06. und versuchte ein Serviceteam dazu zu holen. Leider hatte diese Firma erst einen Termin Anfang Oktober, aber da sollte es schon lange stehen.
Anruf im Hagebau, beim zuständigen „Vermittler“, Herrn Schmitz und er wollte sehen, was er machen könne. Keine 10 Minuten später kam der Anruf und die Bestätigung, dass die Fa. Holigart das Haus am 13.06. aufbauen könne, weil ein Kunde aus Bremen abgesprungen sei.
Die Mitarbeiterin der Fa. Holigart rief unverzüglich an, gab mir die Bestätigung und sagte mir den Preis für den Aufbau. Den hätte ich nach Vollendung bar zu leisten. Es war ein Preis im hinteren dreistelligen Bereich.
Morgens um 07.30 Uhr standen Jenna und ich auf und machten uns fertig für die erste Tour durch den Sachsenwald, als es klingelte. Die Monteure standen am Tor und wollten gleich loslegen. Zuerst legten sie 5 Kisten mit Werkzeugen aus und transportierten die Holzbohlen auf das Fundament.
Der Unterbau wurde zusammengeschraubt und dann wurden die einzelnen Bohlen ineinander gesteckt. Das ging rasend schnell und nachdem sie alle vier Seiten fertig hatten, tranken wir erst einmal einen starken heissen Kaffee.
Dann ging es weiter. Die Dachsparren wurden gesetzt, darauf die Dachlatten mit Nut und Feder und alles mit Schrauben gefestigt. Auf das Dach kam dann noch eine Lage Dachpappe, die sturmfest angetackert wurde. Nun kurz für die beiden Monteure ein paar Grillwürstchen aufs Rost gelegt und dazu ein alkoholfreies Bierchen und es ging zum Endspurt.
Zum Schluss wurden nun die Fussbodenbohlen, ebenfalls mit Nut und Feder verlegt und auf die Unterkonstruktion verschraubt und dann wurden Fenster und Tür eingepasst und da ich noch keine Sturmsicherung gekauft hatte, fertigten sie mir für alle vier Seiten die Sicherung an.
Um 12.00 Uhr waren sie fertig, räumten den Platz auf, kassierten und fuhren vondannen. Solche Monteure sollte es öfters geben, dann sind auch die Kunden zufrieden.
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Moin moin10.
Nachdem wir uns bei Bobby & Fritz mit einer tollen Krakauer im warmen Brötchen gestärkt hatten, ging es nun in den Hagebau, um die Lieferung meines Blockbohlenhaus zu besprechen. An der Information fragte ich nach dem Verkäufer, mit dem ich vorher schon telefoniert hatte.
Er befand sich im Baumarkt in seiner Servicestation am Ausgang zum Gartencenter. Er hat mich sofort erkannt, da wir am Telefon von Jenna gesprochen und Jenna mich in den Markt begleitete. Nachdem ich die Bestellung einsehen konnte und er in seinem Terminkalender für die Auslieferung für den 12.06.2019 eintrug, zeigte er mir das Colli, in dem sich die Einzelteile befanden.
Mehr als 700 kg Holzpuzzelteile zum Aufbau, die dort zum Ausliefern bereit lagen. Sie werden mit einem LKW mit Kran angeliefert und auf meinem Parkplatz vor dem WE Haus abgestellt. Jetzt muss ich mich nur noch um Fachpersonal für den Aufbau kümmern