Mitte 2008 hatte ich in einer Investition all mein Geld verloren und wurde Hartz IV Empfaenger. Binnen weniger Wochen musste ich feststellen, wie schwer es heutzutage ist, als 56-jaehriger einen Job zu bekommen; gleichzeitig war ich einem ziemlichen Mobbing vonseiten meiner Arbeitsberaterin ausgesetzt. Ich sah als einzigen Ausweg (nicht in tiefe Depression zu verfallen) das Gesundheitsstudio (auch wenn das meine schlechte Situation finanziell verschlechterte), da ich feststellte, dass ich meine... weiterlesen Frustration in Gewichtszunahme umsetzte, meldete mich an, sagte von Beginn an, dass ich - sobald ich eine Arbeit finden wuerde - umgehend aus Berlin abreisen muesste und erklaerte meine Situation.
Im Januar 2009 fand ich endlich eine Stelle in Oesterreich und musste binnen 3 Tagen abreisen. Ich bat den Sportclub, mir 2 weitere Monate Zahlungen zu ersparen und ploetzlich sah ich mich Druck vonseiten des Sportclubs ausgesetzt: Sie wollten auf alle Faelle die kommenden 2 Monate kassieren.
Meine Arbeit in Oesterreich entpuppte sich als naechste Katastrophe. Neben extrem schlechter Bezahlung, die ich akzeptieren musste, um meine Familie weiter ernaehren zu koennen, und ich wurde ab Anfang April 2009 nicht mehr bezahlt. Ein Gerichtsverfahren steht noch aus!
Ich musste weiter machen, in der Hoffnung, dass da doch Geld kommen wuerde, bewarb mich aber sofort wieder in anderen Betrieben, und nach 2 Vorstellungen war ich vollkommen pleite nund musste mir von Freunden Geld leihen. Dann, Anfang Juni fand ich endlich die naechste Stelle und auch dort herrscht leider eine extrem schlechte finanzielle Situation und ich bekam bisher nur das ausbezahlt, was ich unbediungt zum Leben mit meiner Familie und 4 Kinder benoetigte, und ich kann nur hoffen, bei dieser schlechten wirtschaftlichen Lage, nicht schon wieder suchen zu muessen. Heutzutage muss man als aelterer Arbeitnehmer immer noch weitermachen, auch wenn Loehne nicht bezahlt werden: Die Alternative ist wieder arbeitslos zu werden, und den Schikanen des Jobcenters ausgeliefert zu sein.
In der Zwischenzeit habe ich eine sehr haessliche Mail von einem Rechtsanwalt des Sportclubs bekommen, mit der Aufforderung, die faelligen 2 Monate und eine horrende Gebuehr, die den Betrag mehr als verdoppelt, zu bezahlen.
Der Sportclub Siemensstadt wusste, dass ich nicht mehr in Berlin lebte, sie wussten, wie ich per Email zu erreichen war. Trotzdem schickten sie eine Mahnung an meine alte Adresse, anstatt mich ueber den einfachen Weg per Email zu kontaktieren. Sie stellen sich total stur und wollen dieses Geld einklagen.
Ploetzlich entpuppt sich dieser Verein zu einer unmenschlichen Abzockmaschinerie. Dieses Verhalten ist absolut wiederlich und ich werde alles tun, dieses ekelhafte Gebahren an die Oeffentlichkeit zu bringen. SCS - Ihr solltet Euch schaemen! Mir wird total uebel, wenn ich an Eure Art Geld zu machen denke![verkleinern]