Es ist eindeutig ein Bischof, doch welcher? In der Domstadt ist die Frage gar nicht so einfach zu beantworten, wie man es meinen könnte! Keine Plakette, kein Hinweis, nichts... eine Runde um den "Würdenträger gemacht, jedoch hat es mich nicht schlauer gemacht. Zuhause erstmals die hunderte von Fotos sortiert und bei der Gelegenheit eine Recherche im Net gestartet und dabei folgende Details darüber gefunden:
Bischof Severin von Köln, der Namensgeber der Straße und der Brücke, in deren... weiterlesen Sichtbereich er sich an der der Johannes Baptistkirche befindet, war ein Märthyrer (dazu mehr werde ich an einer andern Stelle berichten), der wie man liest, hier omnipräsent ist. Deshalb wenden wir uns der Skulptur zu.
Die überdimensionale Figur (4,5 m) ist aus weißem Cararamarmor hergestellt, doch seine jetzige Farbe ist eher als grau zu nennen, schon wegen der Schnellstraße, die in geringer Distanz vorbeiläuft.
Geschaffen wurde sie im Jahr 1968 von dem Kölner Bildhauer Elmar Hillebrand (* 12. Oktober 1925) geschaffen.
Seine Stattue mit den ausgebreiteten Armen kann als Willkommengestus gedeutet werden, doch wegen seiner Größe wirkt es auch ein wenig bedrohlich. Sein Priestergewand ist in reiche Falten "unterteilt". Der Bischofsstab weist ihn als sochen aus.
Die Skulptur steht auch noch, un den Effekt zu verstärken auf einem Sockel, der der Figur auch noch eine gewisse Würde verleiht. Das sehen jedoch nicht alle so: an mehreren Stellen stehen schmierereien, die irgendwie umpassend wirken.
Wenn ich ehrlich sein soll, da mich zu viel daran stört, kann ich keine bessere Benotung als 2 Sterne vergeben...[verkleinern]