Neueste Bewertungen für Köln im Bereich Familie & Soziales
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Eher durch Zufall habe ich bei meinem Rundgang durch Köln das Kloster und diesen Laden dort gefunden. Dieser wird von den Karmeliterinnen als eine zusätzliche Einnahmequelle genutzt. Über die Kirche "Maria vom Frieden" werde ich einen eigenen Beitrag verfassen. Beim Anlegen habe ich mich gefragt, welche Kategorie hier angemessen wäre?! Dadurch, dass so ein Ordensleben seine (sehr strenge) Regeln besitzt, habe ich es bewusst als eine religiöse Gemeinschaft betitelt, weil selbst die Öffnungszeiten sich an ihren Tagesablauf richten. Bevor man überhaupt diesen separaten Raum betreten darf, möchte ich darauf hinweisen, dass erst nach einem klingeln die Pforte geöffnet wird! Man soll sich aber nicht wundern, dass keine der Nonnen einem zu Seite steht, sondern ein Mann. Zum Hintergrund möchte ich eins (für Leute, die sich mit Klöstern im Allgemeinen bzw. dem der Karmeliterinnen im speziellen nicht auskennen) mitteilen: diese Gemeinschaft ist die strengste unter den katholischen überhaupt! Die Frauen haben sich (bis auf Eucharistiefeier und Beten) für ein kontemplatives Leben in Abgeschiedenheit entschieden. Das bedeutet gleichzeitig, dass sie ein Schweigegelübde abgelegt haben. Gegenüber Besuchern war eine der Schwestern aber, als ich nach einigen Details gefragt habe, sehr auskunftsfreudig! Das hat mich mehr als gefreut aber auch gleichzeitig ein wenig verwundert.
Eng mit dieser Gemeinschaft ist auch die Vita der heiligen Edith Stein verbunden. Zu ihr und allem anderen werde ich im Zusammenhang mit der Kirche berichten aber (wenn ich sie endlich gefunden habe) bei der Bronzefigur von Bernd Gerresheim berichten. Dennoch wird bis heute (auch wenn des ursprüngliche Kloster in der Innenstadt zerstört wurde) an sie und ihr Wirken gedacht! Das erwähne ich aus einem bestimmten Grund: ein großer Teil der Bücher und Schriften, die man käuflich erwerben kann, beschäftigen sich mit ihrem Entschluss von Judentum zum Christentum zu konvertieren und ihrer wissenschaftlichen Auseinandersetzung als Philosophien mit dem Thema Religion, sowie dem endgültigen Ordenseintritt. Ihr charismatisches Leben sollte nur wenige Jahre später ein jähes und abruptes Ende nehmen: sie wurde im Kloster in den Niederlanden verhaftet (lt. der Nazis war ihr christliches Bekenntnis nur eine "Tarnung") und am 9. August 1942 in Auschwitz mit fast 51 Jahren getötet.
So traurig, wie es sich auf den ersten Blick darstellen mag, wird es von den Schwestern nicht wahrgenommen. Das habe ich in einem Gespräch mit einer älteren Nonne erfahren. Sie war begeistert über ihr Wirken und lobte diese Ausnahmeerscheinung als ein "Segen für die Gemeinschaft". Das habe ich auch über die Menschen gedacht, die mir dort begegnet sind!
Wenn ich ehrlich sein soll, weiß ich nicht mal, wie man am besten zu dieser Adresse kommen kann... selbst habe den Weg von der "Ulrepforte" eingeschlagen. Bei Interesse besser vorher sich erkundigen! Die Öffnungszeiten werden wie folgt angegeben:
Pforten- und Ladenöffnungszeiten:
Mo bis Sa: 9.00 Uhr – 12.00 Uhr
Mo bis Fr: 14.00 Uhr – 18.00 Uhr
Was kann man sonst dort erwerben: Bücher über christliche Themen, Kerzen für verschiedene Anlässe, passende Geschenke dazu und einiges an Kunsthandwerk. Es ist eine "Welt" an und für sich! Kann mir dennoch vorstellen, dass es für den einen oder anderen interessant sein dürfte eine der hier aufgezählten Sachen zu kaufen. Habe selbst mich mit wenigen Postkarten "begnügt" ;-). Da ich keine weißen Flecken mag, habe ich in aller Ausführlichkeit darüber berichtet. Schon nach einem Besuch dort gehört der Klosterladen zu meinen Favoriten, auch wenn ich nicht sagen kann, wann ich ihn erneut ansteuern werde.
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von Andalusien2021
Es ist schon einige Zeit her, so etwa 8 Jahre, da war ich sehr froh, dass meine Tochter nach einer Phase der Depression, in der sie ihr Studium abgebrochen hat, in Michaelshoven eine Umschulung machen konnte. Sie ist dort so gut betreut worden, dass sie heute in Berlin eine Stelle im mittleren Management bei der Firma gefunden hat, die sie damals als Praktikums- und Ausbildungsstelle gewählt hatte - auch diese Firma ist von Michaelshoven angerufen und beraten worden.
Noch einmal vielen herzlichen Dank für diese Hilfe in der Not, die so nachhaltig war.
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von Gisela Keller
via Android
Sehr freundlich und hilft auch wirklich weiter.geschrieben für:
Öffentliche Beratungsstellen / Pflegedienste in Köln
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von sonnen.bl
Ich kann die Pflegefirma nur empfehlen... sehr freundliches Personal und immer stets bemüht alles zu geben..
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von sonnen.bl
Ich kann die Pflegefirma nur empfehlen... sehr freundliches Personal und immer stets bemüht alles zu geben..
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von FalkdS
Nicht nur für mich ist der Kölner Dom DAS Wahrzeichen der Stadt Köln. Er ist groß und imposant, architektonisch und auch von der „Innenausstattung“ her sehr schön und wertvoll, das haben viele hier be- und geschrieben, auch kann man von einem "Muss-man-gesehen-haben" lesen, das stimmt schon.
Nicht umsonst ist er ja auch heute oder gerade heute ein Selfi-Hotspot für alle möglichen inländischen und ausländischen Touristen, unabhängig, ob, wie und wo sie religiös gebunden sind. Auch dem stimme ich ohne weitere Ergänzungen zu.
Gestern vor 140 Jahren wurde das Fest anlässlich der Vollendung des Kölner Doms nach insgesamt 632 Jahren Bauzeit gefeiert. Ob das im / am Dom bzw. in Kölle selbst gestern eine Feier wert war entzieht sich meiner Kenntnis.
Und heute vor 140 Jahren, also am 16. Oktober 1880 veranstalteten die Kölner das, was die Kölner wirklich und unumstritten gut können (NEIN, Bier brauen zählt für mich nicht dazu...), es fand ein großer historischer Festumzug statt.
Davon gibt es sogar ein Beweisbild im Stadtmuseum, ein Gemälde von Vincent Stoltenberg Lerche. Auf ihm sieht man, wie die Festumzugswagen an der Südseite am Pavillon von Kaiser- und Kronprinzenpaar vorbeiziehen.
Was ich aber noch so Wissenswertes heraus gefunden habe, will ich noch schnell schreiben. Ich hoffe, da keinen Bewerter zu wiederholen und wenn, es wird nicht schlimm sein.
1. Das geht für mich schon damit los, dass der Dom sich selbst gehört. Ja, ich habe im Internet gelesen, dass im Kölner Grundbuch „Hohe Domkirche zu Köln“ als Eigentümer eingetragen ist. Der Kölner Dom ist also sein eigener Eigentümer, Eigentümer des Kölner Domes. Na dann mal viel Spaß bei der Eigentümerversammlung, wobei, der Platz vor dem Dom ist sauber und groß genug...
2. Eigentlich durften im Dom nur Geistliche bestattet werden, aber das Gräber der NichtGeistlichen Dombaumeister Konrad Kuene van der Hallen und Graf Gottfried von Arnsberg befinden sich im Kölner Dom.
3. Bei der Restaurierung der Fenster wurde ein Schutzengel hineinrestauriert, der ein Kind aus einem Auto rettet. Die Kirche geht offensichtlicht mit der Zeit, wobei, die Erneuerung der Fenster war 1960... ;-)
Von mir war´s das für heute vom Kölner Dom, den ich auch als Atheist mit einer gewissen Ehrfurcht besonders vor den Bau- und Restaurierungsleistungen besucht habe.
Das Ergebnis sind 5 Sterne...
bestätigt durch Community
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Foto vor Ort
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Ich kann Nicole's Kinderland nur weiter empfehlen. Man fühlt sich ausgesprochen gut aufgehoben. Das Team hat immer ein offenes Ohr für einen und ist immer gut gelaunt. Der Umgang mit den Kindern ist ganz toll und es wird individuell auf jedes Kind eingegangen. Mein Kind hat sich in Nicole's Kinderland prima weiter entwickelt. Danke.
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Ich kann Nicole's Kinderland nur weiter empfehlen. Man fühlt sich ausgesprochen gut aufgehoben. Das Team hat immer ein offenes Ohr für einen und ist immer gut gelaunt. Der Umgang mit den Kindern ist ganz toll und es wird individuell auf jedes Kind eingegangen. Mein Kind hat sich in Nicole's Kinderland prima weiter entwickelt. Danke.
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von NiklasW210
Meine Mutter lebt seit einigen Jahren hier, darüber bin ich echt glücklich. Sie hat Abwechslung, nimmt am Sport und den interessanten Vorlesungen teil und genießt das Leben. Immer wieder erzählt sie mir, dass sie glücklich und zufrieden ist, gerade auch weil alle so freundlich sind.