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Habe keinem davon Erzählt aber auch wenn nach der Überschwemmung der Region zwischen Köln und Königswinter (sicherlich auch darüber hinaus) habe ich dennoch spontan beschlossen die letztgenannte Stadt zu besuchen. Eigentlich wollte ich einige Geschäfte fotografieren aber aus besagtem Grund ist es nur ein kurzweiliger Aufenthalt geworden. Musste lange nach einer Möglichkeit suchen, um überhaupt einen Weg hierhin zu finden… Das ist aber eine andere Geschichte… Letztes und dieses Jahr habe ich so... weiterlesen manche Entdeckung dort gemacht, die mich zum Teil überrascht hatte. Wenn man statt der Straßenbahn ein Zug nimmt, dann ist es „logisch“, dass es mit einem anderen Weg verbunden ist, als es in der Vergangenheit gewesen ist. Ohne diesen „Umweg“ hätte ich erst gar nicht gewusst, dass es dort überhaupt ein Supermarkt gibt - Ihr Frischemarkt (Frings). Da auf dem Kassenbon keine Adresse verzeichnet ist, musste ich erstmals im Netz danach suchen. Wie so häufig, war sie ebenfalls hier völlig unbekannt gewesen.
Vom Bahnhof aus, wenn man den Schildern zum „Siebengebirgemuseum“ folgt (Beitrag kommt noch) gelangt man zwangsläufig zu dieser Adresse. Für mich ist es dennoch sehr unwahrscheinlich, dass ich ihn ein weiteres mal ansteuern werde. Vom Sortiment ist es für den alltäglichen Bedarf der Bewohner gedacht, die in dessen Nähe leben. Es gab zwei Gründe, warum ich es überhaupt betreten habe: etwas zu Essen besorgen, so auf die Hand als auch eine überraschende Entdeckung, die mich zum Schmunzeln gebracht hatte. Mehr dazu später, als auch im Anschluss :-)!
Das recht kleine Lädchen ist schon von außen sehr gut einsehbar. Die verglaste Front wirkte auf mich einladend, sodass ich mir auch die Auslage angeschaut habe. Es ist einer jener Geschäfte, die Inhabergeführt sind. Preislich lag das was dort zu finden ist, deutlich teurer, als es sonst „üblich“ wäre! Insgesamt hatte ich den Eindruck gehabt, dass es, trotz eines anderen Namen zu einer genossenschaftlichen Kooperative (bzw. EDEKA) gehören würde. Dafür spricht jedenfalls deren Eigenmarke „gut und günstig“, die hier in den Regalen und Kühltruhen ausgelegt ist! Da nach außen für mich nicht ersichtlich gewesen ist, dass es unter einer anderen Bezeichnung geführt wird, bin ich recht lange davon ausgegangen! Insgesamt kann man diesen Verbrauchermarkt fast komplett bereits beim betreten überblicken. Für regelmäßige Einkäufer dort sind es jeweils wenige Schritte, um das gewünschte in einen Einkaufskorb zu legen. Auch, wenn ich nur wenige Teile kaufen wollte, schien das für mich nicht notwendig zu sein. Da habe ich mich aber getäuscht: da es keine kleinen, handlichen gegeben hatte, nahm ich (wie es auf einem Zettel aufgefordert wird) einen großen mit!
Bei den Produkten, die ich gerne gekauft hätte, hat mich der geforderte Preis ehrlich „abgeschreckt“. Selbst die vorher erwähnten Eigenmarken schienen mir einige Cent über dem zu liegen, die ich in meiner eigenen Stadt in einem vergleichbaren Geschäft mitbekommen habe! Auch, wenn einige von ihnen, als Angebot ausgezeichnet worden sind, habe ich dementsprechend lieber darauf verzichtet. Bekanntlich jedem das seine!
Was ich euch nicht vorenthalten möchte, dass es eine sehr ungewöhnliche Aufmachung einer Weinflasche gewesen ist, die mich überhaupt dazu bewogen hatte, rein zu gehen! Da stand ich vor einem Regal mit gefüllt hunderten von Sorten und ausgerechnet, die die mir gefiel, war irgendwie (aus meiner Perspektive) nicht „auffindbar“. Habe aus diesem Grund (sehr traurig) die (einzige) Bedienung nach dem originellen „Objekt“ gefragt. Doie schien recht erheitert zu sein, weil anscheinend, diese Frage regelmäßig gestellt wird! Aks Probe habe ich eine Weinflasche auf „Rezept“ gekauft! Mit 8 € für eine regionale Spezialität, das fand ich schon angemessen. Da ich sie aber sie noch nicht probiert habe, möchte ich es bei dem dazugehörigen Winzer in Bad Honnef weiter darauf eingehen. Hier belasse ich es bei einer Erwähnung.
Was die Sauberkeit anbelangt, möchte ich lieber hinwegsehen, aus dem Grund, den ich Anfangs erwähnt habe. Aus meiner Sicht könnte es besser damit bestellt sein. Eher hat mich gestört, dass ausschließlich eine Person für den „Ablauf“ verantwortlich gewesen ist. Vielleicht ist das von dem Betreiber so gewollt. Das ist jedenfalls meine Einschätzung. Bei der bereits erwähnten Größe, fand ich es an einigen Stellen recht beengt, sodass wenn ich schon mit einem Einkaufswagen so meine Schwierigkeiten gehabt hatte, wird es sich ggf. auch für weniger mobile Menschen ebenso darstellen und erst recht für Rollifahrer. So wie ich mitbekommen habe, die Dame an der Kasse ist wirklich freundlich und wie bei mir auch hilfsbereit. Nach langem überlegen erscheint mir auch beim Frischemarkt ein OK als angemessen.[verkleinern]