Neueste Bewertungen für München im Bereich Restaurants, Kneipen & Cafes

Personal bis auf eine ältere Bedienung sehr unfreundlich und die Preise sind richtig unverschämt. Das man in der Innenstadt kein Schnäppchen macht ist klar, aber für eine Tasse Filterkaffee 6,20 € und eine Humuskruste 7,20 € ist schon mehr als eine Frechheit. Zudem wird Sauberkeit hier auch recht klein geschrieben. Einmal und nie wieder.

Wer es etepetete liebt, der soll zum Käfer gehen. Das Minihofbräuhaus ist ein kleiner Biergarten, wie Biergärten eben sind, aber irgendwie individueller, lockerer, netter, da ausgesprochen liebes Personal, immer auf die Zufriedenheit der Gäste bedacht und man lernt immer andere nette Hundehalter kennen. Heißt Sozialkompetenz lässt sich hier überall finden. Essen ist auch gut, erstaunlich große Auswahl für so einen kleinen Biergarten.

Sehr nett, sehr witzige und tolle Idee mit den kleinen Portionen. Perfekt auch für den kleinen Hunger, da man ebne Kleinigkeiten bestellt. Nur wenn man richtig Hunger hat, mein Mann braucht 3-4 Portionen um satt zu werden, wird es etwas teuer. daher der eine Stern Abzug.

Ich kaufe mir hier gerne hin und wieder mal einen Zingerburger, da ich diesen sehr gerne mag. Ich hole ihn mir meistens, wenn es dazu Gutscheine gibt, da er mir sonst zu teuer ist. Von einem alleine werde ich auch meistens nicht satt, weshalb ich meistens eine Beilage oder einfach noch einen weiteren brauche. Das Lokal ist immer recht ordenlich und sauber, da dort regemäßig geputz und aufgeräumt wird.

Das Münchner Hofbräuhaus ist eine der bekanntesten Bierhallen der Welt und ein beliebtes Ziel für Touristen und Einheimische gleichermaßen. Die Atmosphäre in der Hofbräuhaus-Filiale in München ist lebhaft und traditionell, mit live bayerischer Musik und einer freundlichen Atmosphäre. Das Bier ist von ausgezeichneter Qualität und wird oft von traditionellen bayerischen Speisen begleitet. Der Service ist effizient, wenn auch manchmal hektisch aufgrund des hohen Besucheraufkommens, besonders während der touristischen Hochsaison. Die Preise könnten aber etwas geringer sein.

Wir waren schon zum zweiten Mal dort, für uns ist es ein Muss, da wir die italienische Küche lieben. Alleine nur zu schlendern und zu schauen ist ein Genuss. Hier und da kann man auch probieren, aber natürlich können wir nicht dort sein und nichts davon essen und trinken – geht gar nicht.
Beim ersten Mal haben wir uns Käse gekauft, darunter einen, der mit Maronenblättern affiniert war. Zuhause hat uns der so gut geschmeckt, dass wir unbedingt mehr davon wollten. Ich habe per Mail nachgefragt und auch Antwort bekommen, aber leider konnten wir genau diesen Käse hier in unserer Region nirgends auftreiben und beim zweiten Besuch im Eataly gab es ihn nicht (mehr).
Es macht Spaß durch die Regale zu schlendern, in die Auslagen zu schauen, hier mal was zu trinken, dort etwas zu essen… die Pizzen schmecken einfach anders, besser, aber vielleicht ist das auch nur Einbildung. Den Aperol Sprizz zu genießen mit Blick durch die großen Fenster, dazu was Feines knabbern, das lässt Urlaubsgefühle aufkommen. Es heißt ja, der Sprizz wurde im Veneto erfunden. In Venedig trinkt man den Sprizz mit Select, der ist viel roter als der Aperol. Und natürlich mit Prosecco und nicht, wie häufig bei uns, mit Cremant. Ich muss bei meinem nächsten Besuch im Eataly doch mal schauen, ob die auch den Select haben. Ich wäre jedoch enttäuscht, wenn nicht.
Die Auswahl ist insgesamt super. Wer hat eigentlich noch keine echten italienischen Nudeln probiert? Die schmecken tatsächlich anders, das ist keine Einbildung. Sie sehen ja auch schon komplett anders aus. Mein Favoriten sind die Pici aus der Toscana, die man in Deutschland nur in speziellen Läden bekommt. Im Supermarkt habe ich sie jedenfalls noch nie gesehen. Sie sehen aus, wie dicke Spaghetti, haben jedoch ein Loch in der Mitte, sind aber trotzdem keine Makkaroni, die sind wiederum dicker. Die Oberfläche ist etwas rau, damit die Soße besser haften bleibt.
Übrigens, im Weinkeller lassen sich auch feine Dinge finden. Ich muss meinen Mann immer anbinden ;-).

Was soll ich noch erzählen? Als Genussmensch und Freund der italienischen Küche ist ein Besuch im Eataly Pflicht.

Angereist waren wir, um Samson Schmitt (ganz links), zu den Gipsy Jazz Tagen zu sehen und zu hören. Das Theater ist ein kleiner, schnuckeliger Saal mit ganz wenigen Plätzen, aber herrlich nostalgisch.
Zuvor haben wir im dazugehörigen Wirtshaus vorne etwas gegessen. Geröstete Knödel mit Gemüse und Ei, dazu Rote Beete Salat, eine Kombination, auf die ich nie gekommen wäre, die aber gut geschmeckt hat. Mein Mann und ich haben uns eine Portion geteilt, denn wir wissen mittlerweile, dass Wirtshausportionen groß sind. Aber so hat dann auch noch ein gemeinsamer Kaiserschmarrn mit Apfelmus rein gepasst, und der war wunderbar karamellisiert, besser hätte er nicht sein können. Insgesamt gab es doch tatsächlich sechs! vegetarische Gerichte. Und wenn man die Kürbissuppe dazu rechnet, waren es sogar sieben. Davon waren drei auch noch vegan. Auch ein veganes Dessert gab es. Beim Fleisch war vieles vom Bio-Bauern. Die Preise waren okay und nicht überteuert.
Wir saßen draußen vorm Lokal an einem der wenigen Tische und schauten dem Treiben auf der Straße zu, aber drinnen ist viel Platz in diesem typischen Wirtshaus. Die beiden Toiletten sind zwar alt, waren aber sehr sauber.
Danach ging es dann nach hinten, sozusagen über den Hof ins Theater, das ausverkauft war. Wie gesagt, klein und nicht allzu viele Sitze. Dazu gehört auch noch eine separate Lokation, in der man in der Pause an der Theke Getränke kaufen konnte. Auch gab es Tische, man musste nicht stehen. UND man konnte sich mit den Künstlern austauschen.
Da es das ganze Jahr über Veranstaltungen unterschiedlicher Art gibt, lohnt es sich, mal auf der Webseite vorbeizuschauen: https://www.fraunhofertheater.de/spielplan

Ist das Axel F. nun eine Bar oder ein Restaurant oder beides? Ich würde sagen, beides.
Per Zufall auf dem Weg zu unserem Hotel entdeckt und von da an jeden Abend dort noch einen Absacker getrunken. Wir saßen nur im Außenbereich, der sehr gemütlich war, mit Biergarnituren und teilweise Kuschelecken mit dicken gemütlichen Kissen, alles in kräftigem Orange. Es verkehrten dort zwar überwiegend junge Leute, aber ein Verbot für ältere gab es nicht ;-). Wir haben uns jedenfalls wohl gefühlt.
Das Lokal lag zwar an einer verkehrsreichen Straße, was aber nicht gestört hat. Zumindest nicht zu den späten Uhrzeiten, zu denen wir dort waren. Tagsüber kann das natürlich anders sein, aber hej Leute, das ist München, eine Stadt und kein Dorf.

An einem Sommerabend draußen sitzen - ein Traum.
Zunächst hatten wir allerdings Pech, denn ohne Reservierung fanden wir draußen keinen Tisch, war dann auch o.k. Wir waren zwar schön öfter in München, aber noch nie bei Dallmayr. Da haben wir allerdings etwas verpasst. Man liest natürlich, dass es für Touristen wäre, aber mal ehrlich, Einheimische mögen doch sicher auch feines Essen in feiner Atmosphäre. Also, draußen gab es keinen Platz, deshalb sind wir nach drinnen. Austern mussten es sein und dazu natürlich Champagner, allerdings keine Flasche, so dicke haben wir es jetzt auch nicht.
Unser Kellner war supernett, dabei sagt man doch immer, die Münchner... ach was, das halte ich für ein Gerücht. Grantige Leut gibt´s überall! Wir haben uns verschiedene Austern ausgesucht und dann die aus Irland als die besten empfunden. Und weil sie so gut waren, haben wir uns nochmal je eine nachbestellt. Mehr ging dann auch nicht mehr rein. Anschließend sind wir dann noch durchs Delikatessenhaus geschlendert, was eigentlich mit dem ehemaligen Kaffeehaus nur noch wenig zu tun hat. Feine Sachen gibt es dort.
Nach einem ausgiebigen Bummel durch die Stadt sind wir zu späterer Stunde nochmal hin, und jetzt bekamen wir einen Platz draußen und haben dort den schönen Sommerabend bei einem letzten Glas Champagner ausklingen lassen.