Wenn wir unterwegs sind, essen wir oft in dem Ratskeller der Stadt, wie neulich in Buxtehude, Rostock, Celle und wo ich schon überall war. Letzte Woche war es der Ratskeller von Oldenburg.
Auf der Homepage liest man „Um zu erfahren, was es mit den Ratskellern eigentlich auf sich hat, muss man wissen, dass es früher üblich war, im Keller eines Rathauses eine Weinstube einzurichten und mit deren Erlös das Gebäude zu unterhalten. So bilden Rathaus und Ratskeller seit alters her eine... weiterlesen
Einheit.“
1355, 29. März, Oldenburg
Aus dem Oldenburger Urkundenbuch:
"Die Grafen Johann, Christian und Wilhelm von Oldenburg, Gebrüder, sowie die Grafen Konrad, Gerhard und Christian von Oldenburg, Gebrüder, verbieten im Einvernehmen mit ihren Rittern und dem Rate zu Oldenburg für die nächsten 6 Jahre zugunsten des Oldenburger Bieres den Verkauf fremder Getränke in der Stadt wie in der Herrschaft Oldenburg. Ausgenommen wird der Stadtkeller zu Oldenburg, wo die Ratsherren Wein und fremdes Bier halten dürfen, und das Stadtland, wo Bremer Bier verkauft werden darf."
(Quelle: Oldenburger Urkundenbuch, Bd.1, von Prof. Dr. D. Kohl)
Es war noch Spargelsaison, und so nahmen wir bei Kaiserwetter draußen platz. Eine freundliche Bedienung nahm die Bestellung auf, und später bekamen wir wie gewünscht Spargel mit Kartoffeln, wahlweise Butter- und Hollandaise Sauce. Die Portion war von der Größe und Geschmack sehr gut. Zahlen konnte ich mit der VISA Karte.
Parken kann man in den anliegenden Parkhäusern.[verkleinern]