Neueste Bewertungen für Potsdam im Bereich Hobby & Freizeit
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von ChaosLee_ 16
Nur schlecht....viele Attraktionen geschlossen...Parkplatz wegen Coronatestzentrum direkt neben dem Eingang belegt.Trotzdem voller Eintritt. Nicht zu empfehlen....
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von grubmard
Neueinstellung einer zwischenzeitlich zu einer anderen falschen Location verschobenen und jetzt dort gelöschten, leicht modifizierten Bewertung
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Das Wohnhaus von Karl Foerster und der dazugehörige große Schau- und Lehrgarten in Potsdam-Bornim bilden heute die Karl-Foerster-Gedenkstätte.
Nach dem der Berliner Gärtner und Pflanzenzüchter Karl Foerster 1910 von Berlin-Westend nach Bornim (damals bei Potsdam) mit seiner Gärtnerei übergesiedelt war, erbaute er sich neben seinem Unternehmen eine Villa und legte um das Haus einen Garten, das „Gartenreich“ an. Dieser Garten hat die Zeiten überlebt und erfreut als Karl-Foerster-Garten Bornim, das heute als Ortsteil zu Potsdam gehört, die Besucher. Haus und Garten vermachte Foersters Tochter Marianne 2010 der nach ihr benannte Marianne-Foerster-Stiftung (unter Beteiligung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz).
Der Garten grenzt an das Gelände der Foerster-Stauden GmbH, dem Nachfolgebetrieb von Karl Foersters Gärtnerei. Bei der Zufahrt muß man aufpassen: die Straße „Am Raubfang“ ist unscheinbar und schmal. Am besten man orientiert sich an den Hinweisschildern zur Foerster-Stauden GmbH. Besucher können dann den Parkplatz der GmbH nutzen.
Der Eintritt zum Garten ist kostenlos, Spenden werden aber dankbar angenommen. Das Haus, 1912 erbaut, war bei meinem Besuch nicht zugänglich. Die aus Karl Foersters Zeit erhaltenen Räume sollen ua. museal genutzt werden.
Der große Garten, seit 1981 unter Denkmalschutz stehend, ist in 5 Bereiche eingeteilt:
• den Senkgarten mit Teich
• den Frühlingsweg
• den Wohngarten
• das Herbstbeet
• den Steingarten
Die einzelnen Gartenbereiche sind schön angelegt und wunderbar bepflanzt. Ich war nun im Spätsommer da, aber auch in den anderen Jahreszeiten (mit Ausnahme des Winters) ist der Garten sicher eine Augenweide und eine Insel der Ruhe. Einige Bänke laden zu sitzen ein. Viele Pflanzen sind mit kleinen Informationsschildern gekennzeichnet und erklärt.
Benannt ist der Garten nach dem deutschen Gärtner und Pflanzenzüchter Karl Foerster (*1874 in Berlin / + 1970 in Bornim). Er war ein Sohn des Direktors der Berliner Königlichen Sternwarte, Wilhelm Foerster, und dessen Ehefrau, der Malerin Ina Foerster. Er absolvierte eine Gärtnerausbildung in der großherzoglichen Schlossgärtnerei Schwerin und an der Königlichen Gärtnerlehranstalt in Potsdam-Wildpark.
1903 eröffnete Foerster eine erste eigene Gärtnerei in Berlin-Westend. 1910 siedelte er nach Bornim bei Potsdam um und schuf dort sein „Gartenreich“. Hier züchtete er ab 1932 zahlreiche neue Gartenstaudensorten (z.B.Phlox, Rittersporn, Astern usw.).
Obwohl Foerster 1940 der NSDAP beigetreten war, bleib sein Betrieb in der DDR als Privatbetrieb erhalten und wurde erst nach seinem Tod enteignet und in ein Volkseigenes Gut (VEG) umgewandelt.
Karl Foerster wurde in der DDR ua. Ehrendoktor der Humboldt-Universität, DDR-Nationalpreisträger und Ehrenbürger der Stadt Potsdam. Außerdem wurde er 1967 als Außerordentliches Mitglied in die damals West-Berliner Akademie der Künste aufgenommen.
Garten-Fazit: Idyllisches Fleckchen Erde, nicht nur für Gartenliebhaber.geschrieben für:
Freizeitanlagen / Botanischer Garten in Bornim Stadt Potsdam
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von egki-2111
Heute waren wir um 13:10 Uhr am Ticketverkauf (2 Schwerbeschädigte und 1 Person 79 Jahre) und wollten Karten fürs Neue Palais. Man sagte uns, dass der nächster Rundgang erst um 14:20 Uhr stattfindet. Wir haben uns im Internet informiert und sind aus Neuruppin extra angereist. Nirgends stand, dass man nur in Gruppen und nur zu bestimmten Zeiten ins Palais kommt. Daraufhin sind wir frustriert umgedreht und wieder nach Hause gefahren.
PS.: Es ist traurig und beschämend, dass man die Besucher so abwimmelt. Wahrscheinlich braucht die Schlösserstiftung kein Geld, bzw. vielleicht bekommt sie Corona-Ausfall-Geld.
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von Maik Müller80
Eigentlich besuchen wir da Radhaus immer gern. Heute haben wir das fünfte Fahrrad gekauft und ich habe mir einmal die Frage nach einem Preisnachlass erlaubt. Die Antwort darauf nach einer längeren Wartezeit auf die richtige Ansprechpartnerin hat mich echt sauer gemacht. Sie kann mir höchstens 50% auf das Fahrradschloss geben was wir auch noch kaufen wollten. Unglaubliche 17€ Preisnachlass bei einem aktuellen Kauf von guten 700€. In Summe mit den anderen Fahrrädern kommen wir auf gut 2.500€. Das sind 0,68% Rabatt. Ich kaufe dort nie wieder auch nur eine Kleinigkeit. Ende
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von grzechowiak.1
Der Filmpark Babelsberg ist einer der bekanntesten Filmpark überhaupt in Brandenburg. Bekannte Filme wie Indiana Jones und Sonnenallee sind nur einige die Dort gedreht worden. Denn bekannt ist der Filmpark durch die Serie GZSZ die dort gedreht wird.
Der Filmpark ist übersichtlich und Familienfreundlich gestaltet in verschiedene Parzellen in denen man Einblick in verschiedene Filme erhält und auch Requisiten entdecken kann. Des weiteren gibt es auch Aktionen an denen man teilnehmen kann, Imbissangebote und viel zu erleben. Buchen kann man seine Eintrittskarten online, Hunde dürfen kostenlos mit in den Park.
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von shexle
Spiele Max ist ein toller Spielwarenhandel, der aus meiner Sicht auch gut die Balance zwischen alten Klassikern und neuen Einflüssen der Spielewelt hält. Unsere kleine Tochter ist erst ein Jahr alt, da freut man sich über die Klassiker, später wird das sicherlich anders werden, wenn das Kind möglichst die neuesten Trends erkunden möchte. Ich mag die freundliche Atmosphäre, die ein oder andere Kindheitserinnerung findet sich noch immer in den Regalen, stets aufgeräumt, verbringe ich in dem schönen Laden oftmals mehr Zeit als geplant. Spielzeugläden sind etwas tolles und ich hoffe, dass diese nicht einst vom Internet komplett verdrängt worden sein werden.
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Sehr schöne und sehenswerte Anlage. Kann ich nur empfehlen.
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von Maik Müller80
Eigentlich besuchen wir da Radhaus immer gern. Heute haben wir das fünfte Fahrrad gekauft und ich habe mir einmal die Frage nach einem Preisnachlass erlaubt. Die Antwort darauf nach einer längeren Wartezeit auf die richtige Ansprechpartnerin hat mich echt sauer gemacht. Sie kann mir höchstens 50% auf das Fahrradschloss geben was wir auch noch kaufen wollten. Unglaubliche 17€ Preisnachlass bei einem aktuellen Kauf von guten 700€. In Summe mit den anderen Fahrrädern kommen wir auf gut 2.500€. Das sind 0,68% Rabatt. Ich kaufe dort nie wieder auch nur eine Kleinigkeit. Ende
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von Max.Rose
Galadriel ist super, dort habe ich viel Menschen kennen gelernt, die ich nach 20 Jahren immer noch zum Bekanntenkreis zählen kann. Mangels Corona gibt es dort leider keine Spieleabende mehr, aber nicht destotrotz ist man hier super beraten und kann sich von dem netten Woodi und seiner Crew für neue Spiele begeistern lassen. Der eine oder andere bekommt hierbei vielleicht sogar Spiele angepriesen, die er sich niemals angesehen hätte.
Ich gehe dort gerne Gesellschaftsspiele bummeln und auch Erweiterungen anschaffen.
Bleibt so wie ihr seid.
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von Jolly Roger
Hallo
Es ist schon eine Zeit her, als ich in Berlin und Potsdam meine Koffer hatte. Es war eine schöne Zeit und ich habe viel erlebt. Meine damalige Freundin wohnte in Berlin Friedrichshain Gabelsberger Strasse, in einem von Linkschaoten dominiertem Viertel. Hier in der Rigaer Strasse gab es viele von Autonomen besetzte Häuser.
Einen zweiten Koffer hatte ich in Hohenschönhausen, wo die Mutter meiner Freundin wohnte. Es war eine schöne Zweiraumwohnung in einem Plattenbau. Gegenüber in einem "Hochhaus" wohnte der damalige Chef des MfI, Erich Mielke. Einmal traf ich ihn und er wollte in mir einen von seinen Obristen erkannt haben. Ich liess ihn im Glauben.
Den letzten Koffer hatte ich in Potsdam bei einem General der Zollgrenztruppe. Bei einer Unstimmigkeit beim Grenzübertritt kurz vor der Wende, ich hatte noch DDR Papiergeld und 5 Mark Sonderprägungen in der Tasche, half er mir aus der Patsche. Ich kam mit einer Verwarnung davon, musste aber Papiergeld und Münzen da lassen.
Nach der Wende besuchte ich ihn in Potsdam und er zeigte mir seine Stadt. Es war immer sehr interessant. Vor allen Dingen das Holländische Viertel, das aus Privatmitteln restauriert und rekonstruiert wurde.
In der Jahren 1733 bis 1740 leitete der Baumeister Johann Boumann die Baumassnahmen und er holte viele Handwerker aus Holland. Weil sie nicht in in der erhofften Zahl kamen, so zogen in die fertigen Häuser französiche und preussische Künstler und Soldaten ein.
Quer durch das Holländische Viertel kann man durch die Fussgängerzone von einem zum anderen Tor gehen und links und rechts viele kleine Geschäfte sehen. Es gibt auch Cafés und Restaurants, die bei schönem Wetter zum Verweilen einladen.
Nun zeigte er mir in der Mittelstrasse 3 ein kleines unscheinbares Geschäft. Hier kaufte sich der Schuster Voigt eine Hauptmannsuniform, in der er sich mit auf der Strasse aufgelesenen Soldaten das Rathaus von Köpenick besetzte und die Amtskasse konfiszierte. Doch er wollte kein Geld "rauben", sondern nur einen Pass, mit dem er sich seinen Aufenthalt bestätigen lassen konnte.
Nach der Tat meldete er sich Tage später bei der Polizei, die es gar nicht fassen konnte, wie ein kleiner "mickriger" Schuster in einer Uniform Soldaten anhalten konnte, die ihm bei der Besetzung halfen. Das gefiel dem Kaiser so gut, dass er ihn amnestierte und den Pass aushändigen liess.
Ob das alles so wahr gewesen ist?????
Mitten im Holländischem Viertel gibt es auch noch kleine Kunstgewerbegeschäfte, urige Kneipen und Cafés. In einem Park ist die Büste von Theodor Fontane (*30 . Dezember 1819 in Neuruppin; † 20. September 1898 in Berlin) aufgestellt. Er war ein deutscher Schriftsteller, Journalist und Kritiker.
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