Neueste Bewertungen für Prerow
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von karlzheinz936
Nach unserem Ausflug zum Leuchtturm stießen wir zufällig auf diese nette kleine Lokalität.
Das Ambiente ist sehr ansprechend (große Terasse, leicht erhöht). Der Fahrradparkplatz ist direkt daneben und somit immer im Blick.
Die Eis- und Speisekarte ist nicht übermäßig überladen und bietet für jeden etwas. Eine Besonderheit ist die Piadina, eine Art Fladenbrot, belegt wie eine Pizza.
Was soll ich sagen. Die Bedienung ist flott. Getränke kamen sofort, nach der Essenbestellung vergingen ca. 15 Minuten, bis serviert wurde. Geschmacklich sehr gut - preislich im üblichen Rahmen (8,50€ für die Piadina mit gebackenem Gemüse und Tomate Mozzarella). Anschließend noch hausgemachtes Tiramisu (ein Traum!) und ein Cappuccino. Es gibt täglich wechselnde Tagesgerichte, die auf einer seperaten Karte angeboten werden.
Besonders betonen möchte ich nocheinmal die Freundlichkeit der Bedienung, die wirklich alle Hände voll zu tun hatte und trotzdem locker drauf war - kein Vergleich zum überfüllten Italiener im benachbarten Zingst...
Bei unserem zweiten Besuch mit dann 5 Personen wurden ruck-zuck 2 Tische zusammengeschoben. Auf unserer Bitte nach Schließen der Markise wegen der Sonnenhitze wurde auch sofort entsprochen.
Einziges Manko: Die Straße ist direkt davor - mit all´ dem Verkehrlärm - leider
trotzdem mein Fazit: sehr empfehlenswert!!!
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von kobold 2
Das Landhaus zwei Eiben ist sehr empfehlenswert. Gut ausgestattete Ferienwohnungen, ein großer Garten, das Gebäude ein Schmuckstück. Sehr ruhig gelegen und sehr familienfreundlich.
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von Jaja S. Art
War nett, besonders die gegend! War leider die einzig 33-jährige unter 65-80-jährigen! Aber das hat mich eig. gar nicht gestört! Das Angebot war toll, die Umgbeung wunderschön! Allerdings mangelt es manchen Ärzten an Kompetenz und Erfahrung! trotzdem würde ich jederzeit wieder dort eine Kur machen!
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von lokon1969
Eine Kutschtour der besonderen Art:freundlich wartende Urlauber die in den Wagen, eingeferrcht mit Hunden, gepresst werden. Der Kutscher erwartet freundliche Gäste(schließlich hat man Urlaub und das Wetter war schön)nur leider kam die Freundlichkeit nicht zurück, eher hatte man den Eindruck dem Herrn (mit Zopf) war jede Tour zuviel und wir Urlauber sowieso. Kein freundliches Wort keine Erklärung zur Umgebung (die ich eigendlich in einem Nationalpark als Service erwarte) nein, nur ein regelmäßiger NOTHALT wenn der Kutscher rauchende Wanderer erspähte um diese zurechtzuweisen.(verständlich) Auf Anfrage einer Rücktour vom Leuchtturm, gab es die nette Info über die Anzahl der mitfahrenden Gäste oder: 100,00 Euro dann würde es sofort losgehen. Ein nett gemeinter Hinweis zum Thema Freundlichkeit wurde mit einem fast Rauswurf geahndet. Nun wollen wir nicht alle Kutscher über einen Kamm scheeren, allerdings waren wir mit unserer Meinung an diesem Tag nicht allein.
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von lokon1969
Eine Kutschtour der besonderen Art:freundlich wartende Urlauber die in den Wagen, eingeferrcht mit Hunden, gepresst werden. Der Kutscher erwartet freundliche Gäste(schließlich hat man Urlaub und das Wetter war schön)nur leider kam die Freundlichkeit nicht zurück, eher hatte man den Eindruck dem Herrn (mit Zopf) war jede Tour zuviel und wir Urlauber sowieso. Kein freundliches Wort keine Erklärung zur Umgebung (die ich eigendlich in einem Nationalpark als Service erwarte) nein, nur ein regelmäßiger NOTHALT wenn der Kutscher rauchende Wanderer erspähte um diese zurechtzuweisen.(verständlich) Auf Anfrage einer Rücktour vom Leuchtturm, gab es die nette Info über die Anzahl der mitfahrenden Gäste oder: 100,00 Euro dann würde es sofort losgehen. Ein nett gemeinter Hinweis zum Thema Freundlichkeit wurde mit einem fast Rauswurf geahndet. Nun wollen wir nicht alle Kutscher über einen Kamm scheeren, allerdings waren wir mit unserer Meinung an diesem Tag nicht allein.
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von Schalotte
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Während wir unseren Urlaub in der Nähe vom Darss, genauer gesagt in Pruchten verbrachten, war es für uns klar, dass wir auf jeden Fall auch einmal nach Prerow fahren. Ja gut, später waren es dann doch mehrere Male und ich kann nur sagen, Prerow ist wirklich wunderschön.
Wir wollen eine Boddenrundfahrt mit, dem schönen originalgetreu gebauten Mississippi-Schaufelraddampfer MS „River Star“ machen, also parkten wir direkt in unmittelbarer Nähe des Hafens. Nur wenige Schritte entfernt, ist man dann schon direkt im Hafen, der sehr gut ausgebaut ist und sich boddenseitig, am Ende des Prerower Stromes befindet. Er ist nicht nur ein Hafen, sondern auch ein Wasserwanderrastplatz und verfügt über 50 Gastliegeplätze. In der kleinen Marina, ist das Büro des Hafenmeisters und die sanitären Anlagen, wie Duschen und Toiletten.
Von hier aus starten mehrere Anbieter, mit ihren Fahrgastschiffen, täglich mehrmals ihre Fahrten in die Boddengewässer und nach Hiddensee an. Wer gerne sportlich aktiv sein möchte, kann sich Wassertreter, Ruder- und Motorboote sowie Kajaks ausleihen und den Prerower Strom erkunden. Es werden geführte Seekajak-Tagestouren, auf Ostsee und Bodden im Nationalpark angeboten. Die Touren sind für Familien, Einsteiger und Fortgeschrittene geeignet und für jeden Anspruch.
Interessant waren auch die schwimmenden Hausboote, die man mieten, oder aber auch für ein „paar“ Euros mehr, käuflich erwerben kann. Neugierig haben wir uns mal eines aus der Nähe angesehen. Tolle Einrichtung, da fehlt es einem an nichts. Mit Sonnenterrasse und allem Schnickschnack, ist es sicher ein Traum dort Urlaub zu machen.
Wir hatten einen wunderschönen sonnigen Tag erwischt. Direkt am Hafen, war ein Imbiss, mit einem Räucherofen, wo frisch geräucherter Fisch verkauft wird. Da läuft einem schon das Wasser im Mund zusammen, wenn man sieht, wie die lecker die Fische dort im Ofen hängen. In unmittelbarer Nähe des Hafens, sind aber auch mehrere Restaurants, wenn man halt keinen Imbiss möchte.
Der Hafen ist sehr idyllisch und war am Tag unseres Besuches, zwar gut besucht, jedoch nicht überlaufen. Gar nicht so weit weg, befindet sich die wunderschöne und sehenswerte Seemannskirche, über die ich bereits berichtet habe.
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von Schalotte
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Als wir während unseres Urlaubs, zu unserer kurzfristig geplanten Boddenrundfahrt mit der MS River Star aufbrachen, sah ich am Straßenrand einen kleinen Wegweiser mit „Seemannskirche“. Natürlich war hier dann sofort wieder da, meine wohl schon angeborene Neugier. Wir behielten diese Kirche im Hinterkopf und wollten auf jeden Fall noch einmal wiederkommen.
Nach unserer Boddenrundfahrt, stellten wir unser Auto, auf dem kostenlosen Parkplatz in unmittelbarer Nähe der kleinen Kirche ab. Ich steckte die Kamera in die Tasche und wir machten uns auf den Weg. Durch das kleine Tor, gingen wir erst einmal um die kleine schöne evangelische Kirche herum. Sehr gut erhaltene, aufwändig gearbeitete alte Grabsteine, mit Seemannsmotiven, wie Segelschiffe oder Seemannssymbole, säumen die Kirchenmauer. Viele Kapitäne haben auf dem Kirchplatz rings um die Seemannskirche, ihre letzte Ruhestätte gefunden.
Die Seemannskirche ist das älteste Gotteshaus auf dem Darss. Sie wurde in der Schwedenzeit, von 1726 bis 1728 als Fachwerkkirche errichtet und zwischen 1740 und 1830 in eine Backsteinkirche umgebaut. Da sie seit jeher, durch ihren hohen Kirchturm, den Seeleuten den Weg von der Ostsee in die Prerowstrom-Mündung wies, erhielt sie diesen Namen.
Im inneren der Kirche fällt der erste Blick sofort auf den dominierenden Barockaltar. Er stammt aus dem Jahr 1728 und wurde in der Holzbilderwerkstatt von Elias Keßler in Stralsund gefertigt. 1733 erhielt er seine barocke Farbgebung. Die spätbarocke Taufkapelle, wurde 1740 erstellt und 1753 farblich im Barockstil gestaltet. Ich habe selten eine so schöne Kirche gesehen. Ich setzte mich eine Weile in eine Bankreihe und lies alles auf mich wirken. Warm und einladend wirkte sie auf mich und ich genoss so, den Zauber des Augenblicks.
...„Im Mittelschiff der Kirche hängt ein Messingkronleuchter, der 1733 von Prerower Bauern und Fischern gestiftet wurde. Ihre Namen sind in den Leuchter eingraviert. Den Glaskronleuchter im Altarraum, stiftete eine Mannschaft, die um 1800 mit ihrem Schiff vor der Küste Prerows strandete und gerettet wurde.
Zahlreiche Modellschiffe aus dem 18. und 19. Jahrhundert gehören zur Ausstattung der Kirche. Es handelt sich um Votivschiffe, die aus Dankbarkeit für die Rettung aus Seenot der Kirche gestiftet wurden. Im nördlichen Seitenschiff hängt die „Peter Kraft“, das Modell einer englischen Dreimastfregattee, gestiftet 1780 von dem Kapitän gleichen Namens. Dahinter hängt die „Teutonia“ und im Mittelschiff das größte Modell die „Napoleon“, beide um 1850 ebenfalls von Kapitänen für ihre Rettung aus Seenot der Kirche übergeben."... (Wikipedia)
Die Orgel wurde 1848 von der Firma Nehrlich in Stralsund gebaut. 1960 wurde das Instrument durch den Orgelbauer Günter Bahr umgebaut und dabei nachhaltig verändert.
Die Kirche war zurzeit unseres Besuches geöffnet, was mich besonders freute, denn so konnte ich euch die wunderschönen Fotos mitbringen. In der Sommerzeit ist die Kirche an den Tagen von Montag bis Samstag, in der Zeit von 10.00-18.00 Uhr und sonntags von 13.00-18.00 Uhr offen. Gottesdienste finden jeden Sonntag um 10.30 Uhr statt. Neben den Gottesdiensten, finden hier auch Ausstellungen, Vorträge und Konzerte statt. Im Sommer werden hier wohl auch Führungen angeboten, die ich persönlich ganz sicher mitgemacht hätte, denn die Kirche ist außergewöhnlich schön und interessant. Also werde ich wohl noch einmal wiederkommen müssen, um mehr darüber zu erfahren.
Dem Holzschild am Eingang, kann ich nur beipflichten. Der Friedhof ist ein Ort der Stille und Besinnung. Der gesamte Friedhof ist sehr gepflegt und so wie auch die Kirche, ist dieser der älteste Friedhof auf dem Darss. Der älteste hier erhaltene Grabstein, soll aus dem Jahr 1690 stammen. Seine Inschrift ist allerdings kaum noch entzifferbar. Da hier auf dem Kirchhof, die meisten begrabenen der christlichen Seefahrt angehörten, hat die Kirche, ihren Namen als Seemannskirche zu Recht!
Koordinaten: 54° 26 50,7 N, 12° 34 56,8 O
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von marcel.kegel
Die Fischgaststätte kann ich nicht empfehlen.Sehr unfreundliches Personal.Sie suchen sich ihre Gäste aus.Kinder sind nicht sehr gern gesehen,weil sie ein bischen lauter sind.geschrieben für:
Fisch Restaurants / Restaurants und Gaststätten in Ostseebad Prerow
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von Schalotte
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Während unseres Urlaubs in der kleinen, aber feinen Ortschaft Pruchten, unternahmen wir einen Ausflug, zum Darß-Museum nach Prerow. Zuvor haben wir uns umgesehen, wie die Öffnungszeiten sind. Wie überall, sind diese auch hier saisonal. Von Mai bis Oktober ist das Museum, von Dienstag bis Sonntag, in der Zeit von 10.00-18.00 Uhr geöffnet. Von November bis März, nur Freitag bis Sonntag, von 13.00-17.00 Uhr und im April, ist es dann Mittwoch bis Sonntag, von 10.00-17.00 Uhr offen.
Wir suchten uns also einen offenen Tag aus, stellten unser Auto, auf den nur für Museumsbesucher kostenlosen Parkplatz und zogen neugierig los. Offensichtlich sind wir durch das hintere Tor gegangen, was aber nicht so wild war, denn wir wurden freundlich angesprochen, den Eintritt im vorderen Häuschen zu bezahlen. Zwei Euro für einen Erwachsenen, fanden wir erst recht wenig und somit erwarteten wir auch nicht so viel. Wir sollten jedoch eines Besseren belehrt werden und erstaunt sein, was wir alles zu sehen bekommen.
Vielseitig und interessant, ist der Rundgang durch das denkmalgeschützte, sehr schön gestaltete Haus. Das Museum stellt die landwirtschaftlichen Besonderheiten, der Region, in Verbindung mit ihrem volkskundlichen Eigenheiten vor. Es ist faszinierend wie hier der Bogen von der ersten steinzeitlichen Besiedelung, bis hin zur Entwicklung des Badewesens gespannt wurde. Witzig das Umkleidezelt und die erste Bademode.
Die Türen-Ausstellung, begeisterte mich sehr. So einige Häuser hier in Prerow haben noch so wunderschöne und interessante Türen mit Schnitzereien.
Außergewöhnlich und sehr sehenswert ist die Sammlung zur Segelschifffahrt und zur Baukultur. Die Darß-Flora, wird in einer tollen Frischpflanzen-Schau gezeigt. Man muss sich hier wirklich Zeit nehmen, um die kleinen Dinge alle zu sehen. Manchmal einfach stehen bleiben und innehalten. Alles auf sich wirken lassen und dann, ist man sicher so begeistert wie wir bei unserem Besuch.
Im Museumsshop kann man sich Postkarten, Poster, Grafiken, Bernstein und regionale Literatur kaufen. Witzig ist auch, das hier jeden Freitag Platt geschnackt wird. Wer also Lust hat, eine Führung up Platt mitzumachen, muss freitags um Klock 11.00 hier sein. Das Museum fühlt sich dem Erhalt der vom Aussterben bedrohten plattdeutschen Mundart verpflichtet. Ich persönlich, habe als Kind schon Platt gelernt und gesprochen. Ich liebe diese Mundart und finde es toll, das man sich für den Erhalt dieser Sprache einsetzt.
Der Garten draußen ist ebenfalls sehr sehenswert. Eichen die mehrere Hundert Jahre alt sind, wirken sehr imposant.
Wir waren in diesem Museum fast zwei Stunden und ich bin mir sicher, das wir noch nicht alles gesehen haben. Es lohnt sich also auf jeden Fall, dieses Museum zu besuchen. Ich habe euch einige Fotos mitgebracht,die einiges zeigen, einen Besuch hier jedoch in keinster Weise ersetzen können.
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von lokon1969
Eine Kutschtour der besonderen Art:freundlich wartende Urlauber die in den Wagen, eingeferrcht mit Hunden, gepresst werden. Der Kutscher erwartet freundliche Gäste(schließlich hat man Urlaub und das Wetter war schön)nur leider kam die Freundlichkeit nicht zurück, eher hatte man den Eindruck dem Herrn (mit Zopf) war jede Tour zuviel und wir Urlauber sowieso. Kein freundliches Wort keine Erklärung zur Umgebung (die ich eigendlich in einem Nationalpark als Service erwarte) nein, nur ein regelmäßiger NOTHALT wenn der Kutscher rauchende Wanderer erspähte um diese zurechtzuweisen.(verständlich) Auf Anfrage einer Rücktour vom Leuchtturm, gab es die nette Info über die Anzahl der mitfahrenden Gäste oder: 100,00 Euro dann würde es sofort losgehen. Ein nett gemeinter Hinweis zum Thema Freundlichkeit wurde mit einem fast Rauswurf geahndet. Nun wollen wir nicht alle Kutscher über einen Kamm scheeren, allerdings waren wir mit unserer Meinung an diesem Tag nicht allein.