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Bewertungen (5 von 17)

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  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    10. von 17 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Es geschah auf dem Rückweg von einer kleinen Radtour zum Schloss Pillnitz, kurz vor dem Blauen Wunder.

    Auge an Gehirn: Biergarten Körnergarten 50 Meter rechts!
    Gehirninterne Kommunikation:
    Genussabteilung an Großhirn: Hunger, Durst. Sofort stoppen und Rad parken.
    Vernunftabteilung an Großhirn: Ignorieren. Touristenfallenrisiko extrem hoch am Blauen Wunder.
    Genussabteilung: Sch...egal. Der Körper braucht ein Bier und was zum Essen.
    Großhirn: Leuchtet ein. Stoppen, Rad abstellen, Platz suchen, Karte lesen.
    Auge an Gehirn: Speise- und Getränkekarte vielversprechend.
    Gehirn an Hintern: Sitzenbleiben und bestellen.

    Gesagt, getan.

    Weißbier und Rhabarbersaftschorle schnell bestellt und gebracht. Kühl, süffig, schnell inhaliert!
    Teller mit gemischtem Salat und mariniertem Spargel (5,90 Euro) nicht nur sehr lecker, sondern auch wunderschön für's Auge angerichtet (siehe Fotos).
    Wrap mit Schafskäse- und Tomatenwürfel mit Salat (7,50 Euro): dito.

    Fazit:
    Nur gut, dass die Bedenkenträger-Vernunftabteilung verloren hat. Der Körnergarten ist definitiv keine Touristenfalle.
    Die kreative Küche und der freundliche und schnelle Service tun ihr Bestes, damit die Gäste möglichst bald und möglichst oft wiederkommen!

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Dresden

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    1.

    Ausgeblendete 7 Kommentare anzeigen
    Ein golocal Nutzer Vielen Dank für Daumen und Glückwünsche.
    Wir waren übrigens am Samstag zum Abschluss unseres Kurzurlaubs ein weiteres Mal im Körnergarten. Erneut alles tadellos. Dass man dort nicht auf den schnellen Euro von Touristen schielt, erkennt man auch daran, dass mindestens 80% der Gäste Einheimische sind. War deutlich zu hören :-)))


  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Fernab von den Lokalitäten der Altstadt rund um die Frauenkirche, in denen Dresden-Touristen nicht selten abgezockt werden, liegt das "Sankt Pauli" im Hechtviertel der äußeren Dresdner Neustadt.
    Der Name der Location lehnt sich nicht an den Hamburger Kiez-Stadtteil an, sondern an die gegenüberliegende Kirchenruine Sankt Pauli, die im Zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe stark beschädigt und in den folgenden Jahrzehnten durch Mitglieder der Kirchengemeinde teilrestauriert wurde. Seit der Wiedereröffnung im Jahr 1997 wird sie nicht mehr für Gottesdienste genutzt, sondern ist im Sommer Schauplatz für Theateraufführungen und Konzerte.

    Wir entdeckten das "Sankt Pauli", als wir während unseres Kurzurlaubs in Dresden an einem sonnigen Maisonntag auf der Suche nach einem Mittagessen und einem kühlen Getränk waren.
    Da noch zwei Plätze im Außenbereich frei waren, entschlossen wir uns, die Speise- und Getränkekarte zu studieren und zu bleiben, falls uns das Angebot zusagen sollte.

    Das tat es. Da uns sehr dürstete, fiel der Blick zunächst auf die Getränkekarte mit einigen uns bisher unbekannten Biersorten aus dem Nachbarbundesland Bayern.
    Meine Frau entschied sich für ein Hefeweißbier von der Brauerei Unertl; ich wählte ein dunkles Bier von Held Bräu.
    Beide sehr schnell und kühl servierten Biere schmeckten herrlich süffig und erfrischend.

    Das Angebot auf der Speisekarte macht ebenfalls einen erfrischenden Eindruck, denn es hebt sich wohltuend von dem üblichen 0815-Mainstream-Speiseangebot anderer Restaurants ab. Zwar fehlt es nicht an den regionalen Klassikern wie zum Beispiel Wiener Schnitzel.
    Daneben gibt es jedoch Vor- und Hauptspeisen, welche versprechen, dass das Küchenteam viel Kreativität bei der Interpretation und Abwandlung allseits bekannten nationaler und internationaler Spezialitäten walten lässt.

    Wir wurden bei den von uns gewählten Gerichten auch nicht enttäuscht: meiner Frau schmeckten die drei gerösteten, mit Olivenöl bestrichenen und nach ihrer freien Wahl mit Avocado, sizilianischer Caponata, Auberginen, Kapern, Pinienkernen, luftgetrocknetem Schinken, Ziegenkäse und gebeiztem Lachs belegbaren Brote sehr gut. Preis für die 3 Brote: 6,60 Euro.
    Mir erging es bei meinem süß-sauren und ordentlich chilibefeuerten Kimchi-Salat mit gezupftem Hühnchen (Preis: 8,90 Euro) nicht anders. Alles sehr, sehr köstlich.

    Den Restbestand unseres Dursts stillten wir mit einer köstlichen Rhabarberschorle und einem Radler und beschlossen gesättigt und zufrieden, dem "Sankt Pauli" sehr bald wieder einen Besuch abzustatten.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Bars und Lounges in Dresden

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    2.

    FalkdS Glückwunsch zum berechtigten grünen Daumen

    Der Belobigungstext passt allerdings irgendwie nicht, nur Kati und ich haben beim Daumen geklickt und ich bin maximal 2, ich und mein zweites ich... ;-)
    bearbeitet
    Ausgeblendete 14 Kommentare anzeigen
    ubier Wiener Schnitzel ist eine regionale Dresdner Spezialität??? GoLocal bildet...;-b
    Sir Thomas Sowieso. Glückwunsch auch zur richtigen Bierpräferenz. Frau Bullbier hat ja souverän danebengegriffen ;-)
    Ein golocal Nutzer Danke für die Daumenbegrünung und die netten Kommentare.
    @ubier: "regional" ist in meinem Sprachgebrauch nicht (mehr) ein Umkreis von 100 km, sondern ein Gebiet, das Deutschland, Österreich und die Schweiz einschließt :-)
    @NC Hammer Tom: Berliner Schnitzel habe ich mangels Gelegenheit noch nie ausprobiert. Werde ich aber nachholen, wenn es mal passt. Nach dem Motto: "Wer saure Kuddla ond saure Nierla mog, verschmäht au koi Euter" :-))


  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 30 Bewertungen


    An einem lauen Samstagabend im Frühsommer trafen wir uns mit einem guten Freund aus Oberkirch zum Abendessen im "Rebstock". Wegen der besonderen Atmosphäre, der exzellenten Küche und des sehr guten Service wurde dieser Restaurantbesuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.

    Das Hotel- und Restaurantgebäude ist ein ziemlich altes, aber sehr gut gepflegtes und schön eingerichtetes Fachwerkhaus im Kappelrodecker Ortsteil Waldulm.

    Wir hatten einen Platz auf der Terrasse reserviert und bereuten diese Entscheidung nicht. Man sitzt dort an sehr schön eingedeckten Tischen und hat Aussicht auf die Hügel des Schwarzwalds. Wer zwischen den servierten Gängen etwas Bewegung braucht, kann auf einem steilen Pfad den über der Terrasse liegenden Hügel erklimmen und hat eine noch schönere Aussicht.

    Da Waldulm von Weinbergen umgeben ist, ist es selbstverständlich, dass die Weinkarte eine erlesene Auswahl an Weinen sowohl aus der Umgebung (zum Beispiel von Waldulmer Weingütern und vom Weingut Laible in Durbach) als auch aus anderen Anbaugebieten im In- und Ausland anbietet.

    Die Speisekarte ist längst nicht so umfangreich wie die Weinkarte. Sie ist eher klein, dafür aber fein. Meine Empfehlung, falls im Angebot: Entrecote vom Weiderind mit Kartoffelgratin. Kostete 27 Euro, war aber sein Geld wert, weil es wunderbar zart und wohlschmeckend zubereitet war. Man gönnt sich so etwas ja auch nicht jeden Tag.

    Ein sehr empfehlenswertes badisches Gasthaus! Da lohnte sich auch für einen Schwarzwälder Schwaben eine etwas längere Fahrt "in's Badische".

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Waldulm Gemeinde Kappelrodeck

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    3.

    joergb. Wirklich schön geschrieben, wie schon andere Bewertungen von diesem User.


  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    3. von 4 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Eines meiner ca. 500 Lieblingsgerichte ist Pellkartoffeln mit Quark.
    Zum Verfeinern benötige ich gutes Leinöl. "Gutes" Leinöl bedeutet, dass es auch schmecken muss, denn Leinöl ist nicht lange haltbar und wird schnell bitter und/oder ranzig. Nach meinen leidvollen Erfahrungen ist so manches Leinöl sogar von Anfang an bitter.

    Durch einen glücklichen Zufall wurde ich vor einigen Jahren bei einem Händler in der Nähe meines Wohnorts auf Leinöl von der Ölmühle Walz aufmerksam. Das gekaufte Öl schmeckte einfach super und war zudem lange haltbar. Seit dieser Zeit kommt nur noch Leinöl von Walz an meine Pellkartoffeln, und ich bin auch noch nie enttäuscht worden.

    Bei einem Ausflug "ins Badische" fuhr ich kürzlich zufällig am Betrieb der Ölmühle Walz vorbei. Da der Mühlenladen geöffnet war, schaute ich mich dort um. Ich war beeindruckt von dem großen Produktsortiment der Ölmühle an kaltgepressten und naturbelassenen Ölen. Man presst also nicht nur Leinsamen, sondern Walnüsse, Traubenkerne, Hanfsamen, Mohn, Oliven und vieles mehr zu Öl.

    Beim anschließenden Besuch der Homepage und des Onlineshops erfuhr ich dann auch noch, dass die Mühle seit Jahrhunderten mit Wasserkraft angetrieben wird und dass die Produkte von ökotest und der Zeitschrift "Feinschmecker" ausgezeichnet wurden. Ich bin demnach nicht der einzige, der diesen Betrieb und seine Produkte toll findet.

    geschrieben für:

    Mühlenbetriebe in Oberkirch in Baden

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    4.



  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    4. von 4 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Innenstädte neigen ja bekanntlich dazu, irgendwie einheitlich und stinklangweilig zu werden. Sprich: Handyshop folgt auf Bäckerei. Dann folgt ein Dönerladen. Danach ein 1-Euro-Shop. Daneben ein Handyshop - und alles geht wieder von vorne los.

    Dinge, die man wirklich braucht, findet man in Großstädten immer seltener. Beispiele: ein neues Hosengummi, ein Ersatzreißverschluss für einen, der seinen Geist aufgegeben hat, Ersatz für einen abgerissenen Hemdknopf.

    Braucht man nicht, weil man kaputte Klamotten wegwirft, wenn etwas kaputt- oder verlorengegangen ist?

    Ich brauche so etwas, weil ich kein Wegwerftyp bin und deshalb auch keine minderwertigen Billigklamotten kaufe.

    Ich finde das oben Genannte bei Berger Kurzwaren und bekomme dazu noch sehr gute Beratung von fachkundigem Personal in guter Stuttgarter Innenstadtlage.

    Noch nie habe ich diesen Laden verlassen, ohne das Gesuchte gefunden zu haben.

    Ich hoffe, dass es Berger Kurzwaren und ähnliche Läden noch lange geben wird und dass die Tradition dieses Familienbetriebs weiterbesteht. Weiter so!

    geschrieben für:

    Kurzwaren in Stuttgart

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    5.

    joergb. Da ich Lieferant in der Branche Kurzwaren bin, kann ich sie verstehen.

    Das soviele Geschäfte die Kurzwaren führen verschwinden liegt an drei Punkten:

    1. die Eigentümer sind zu alt und haben keinen Nachfolger
    2. die Mieten in den Städten sind zu hoch und steigen weiter
    3. das Online Geschäft zieht zu stark an
    bearbeitet
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    Calendula Die entsprechenden mager ausgestatteten Kaufhausabteilungen sind wahrlich kein Ersatz für einen gut sortierten Kurzwarenladen.
    joergb. Ich muss Dir in Teilen widersprechen Calendula. Es gibt große Karstadt und Kaufhof Häuser, die durchaus eine sehr große und gut sortierte Kurzwarenabteilung haben.

    Als Lieferant weiß ich, wovon ich rede.
    bearbeitet
    joergb. @Puppenmama: in der Nähszene (Fa. Turm Stoffe), Morianstrasse, Ecke Kippstrasse, erhälst Du ein großes Sortiment an Kurzwaren, Stoffen, und Nähmaschinen. Reparaturen von Nähmaschinen werden ebenso durchgeführt, wie verschiedene Nähkurse abgehalten.